Bessere Lebensqualität durch Palliativmedizin
Verfasst: 02.06.2015, 13:04
Bessere Lebensqualität durch Palliativmedizin
Trotz enormer Fortschritte der Krebsforschung in den letzten Jahrzehnten, können nicht alle Patienten von ihrer Erkrankung geheilt werden. Ist ein Tumorleiden weit fortgeschritten, setzt die Palliativmedizin ein. Bei ihr stehen nicht Heilung und Lebensverlängerung im Vordergrund, sondern der Erhalt von Lebensqualität, Schmerzlinderung sowie Zuwendung und Nähe.
Berlin, 1. Juni 2015 – Die Palliativmedizin wird oft als die Gesamtheit lindernder Maßnahmen für die letzten Lebenswochen oder Tage betrachtet. Tatsächlich sind lindernde Maßnahmen jedoch auch zu einem früheren Zeitpunkt im Verlauf einer Tumorerkrankung wichtig. Sie erhöhen die Lebensqualität und erleichtern Krebspatienten den Umgang mit der Krankheit.
Für viele Betroffene und Angehörige ist vor allem die Angst vor einem qualvollen Sterben sehr belastend. Doch kein Patient muss unnötige Schmerzen erdulden. Heutzutage können über 90 Prozent aller Patienten mit tumorbedingten Schmerzen so behandelt werden, dass sie schmerzfrei sind. Bei den anderen kann der Tumorschmerz zumindest auf ein erträgliches Maß gelindert werden. Das Ziel der Palliativmedizin liegt dabei eindeutig auf der Symptomlinderung, nicht auf einer Beeinflussung des Todeseintrittes. Palliative Maßnahmen helfen dem Sterbenden, den Übergang so wenig angst- und schmerzvoll zu erleben wie möglich. Hilfreiche Informationen für Betroffene und ihre Angehörigen zu den Themen Palliativmedizin, ambulante oder stationäre Versorgung sowie Sterbebegleitung und Hospizarbeit liefert das aktuelle Monatsthema des ONKO-Internetportals unter http://www.krebsgesellschaft.de/thema_juni2015.
Quelle: Mitteilung vom 01.06.2015
Kontakt und weitere Informationen:
ONKO-Internetportal
In Kooperation mit der
Deutschen Krebsgesellschaft e. V
Redaktion: Pia Nitz
Uhlandstraße 7-8
10623 Berlin
Tel: (030) 810 316 112
E-Mail: pia.nitz@dkg-web.de
ONKO-Internetportal
In Kooperation mit der
Deutschen Krebsgesellschaft e. V
Presse: Kirsten Herkenrath
Uhlandstraße 7-8
10623 Berlin
Tel: (030) 810 316-112 / 0177 823 22 23
E-Mail: kirsten.herkenrath@dkg-web.de
Trotz enormer Fortschritte der Krebsforschung in den letzten Jahrzehnten, können nicht alle Patienten von ihrer Erkrankung geheilt werden. Ist ein Tumorleiden weit fortgeschritten, setzt die Palliativmedizin ein. Bei ihr stehen nicht Heilung und Lebensverlängerung im Vordergrund, sondern der Erhalt von Lebensqualität, Schmerzlinderung sowie Zuwendung und Nähe.
Berlin, 1. Juni 2015 – Die Palliativmedizin wird oft als die Gesamtheit lindernder Maßnahmen für die letzten Lebenswochen oder Tage betrachtet. Tatsächlich sind lindernde Maßnahmen jedoch auch zu einem früheren Zeitpunkt im Verlauf einer Tumorerkrankung wichtig. Sie erhöhen die Lebensqualität und erleichtern Krebspatienten den Umgang mit der Krankheit.
Für viele Betroffene und Angehörige ist vor allem die Angst vor einem qualvollen Sterben sehr belastend. Doch kein Patient muss unnötige Schmerzen erdulden. Heutzutage können über 90 Prozent aller Patienten mit tumorbedingten Schmerzen so behandelt werden, dass sie schmerzfrei sind. Bei den anderen kann der Tumorschmerz zumindest auf ein erträgliches Maß gelindert werden. Das Ziel der Palliativmedizin liegt dabei eindeutig auf der Symptomlinderung, nicht auf einer Beeinflussung des Todeseintrittes. Palliative Maßnahmen helfen dem Sterbenden, den Übergang so wenig angst- und schmerzvoll zu erleben wie möglich. Hilfreiche Informationen für Betroffene und ihre Angehörigen zu den Themen Palliativmedizin, ambulante oder stationäre Versorgung sowie Sterbebegleitung und Hospizarbeit liefert das aktuelle Monatsthema des ONKO-Internetportals unter http://www.krebsgesellschaft.de/thema_juni2015.
Quelle: Mitteilung vom 01.06.2015
Kontakt und weitere Informationen:
ONKO-Internetportal
In Kooperation mit der
Deutschen Krebsgesellschaft e. V
Redaktion: Pia Nitz
Uhlandstraße 7-8
10623 Berlin
Tel: (030) 810 316 112
E-Mail: pia.nitz@dkg-web.de
ONKO-Internetportal
In Kooperation mit der
Deutschen Krebsgesellschaft e. V
Presse: Kirsten Herkenrath
Uhlandstraße 7-8
10623 Berlin
Tel: (030) 810 316-112 / 0177 823 22 23
E-Mail: kirsten.herkenrath@dkg-web.de