Mehr Geld für die Pflege - Große Koalition gibt Signale ...
Moderator: WernerSchell
Pflege: Gröhe beschleunigt die Gesundheitsreform
Pflege: Gröhe beschleunigt die Gesundheitsreform
Gesundheitsminister Gröhe will die zweite Stufe der Reform der Pflegeversicherung schneller durchziehen.
Nach F.A.Z.-Informationen könnte sie in dieser Wahlperiode abgeschlossen sein.
Quelle: FAZ-Frankfurter Allg. Zeitung
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 19354.html
Gesundheitsminister Gröhe will die zweite Stufe der Reform der Pflegeversicherung schneller durchziehen.
Nach F.A.Z.-Informationen könnte sie in dieser Wahlperiode abgeschlossen sein.
Quelle: FAZ-Frankfurter Allg. Zeitung
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 19354.html
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Pflegereform muss systemische Mängel beseitigen ....
Wenn die "Pflegereform schnell durchgezogen werden soll", bedeutet dies noch nicht ein Fortschritt. Wir brauchen einePresse hat geschrieben:Pflege: Gröhe beschleunigt die Gesundheitsreform
Gesundheitsminister Gröhe will die zweite Stufe der Reform der Pflegeversicherung schneller durchziehen. ...
Pflegereform, die die seit Jahren bestehenden Mängel weitgehend abstellt. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat jüngst
die richtige Aussage dazu geliefert: "Gründlichkeit muss vor Schnelligkeit" gehen. Dem kann man sich nur anschließen.
Die bisher bekannt gewordenen Reformschritte reichen hinten und vorne nicht. Vor allem Dingen werden die vorrangig
abzustellenden Mängel nicht beseitigt, z.B. der Pflegenotstand. Das wird aber beim Pflegetreff in Neuss am 13.05.2014
deutlich gemacht werden. Insoweit gibt es ja klare Ankündigungen: viewtopic.php?t=19125
LB. Grüße Pflege Cologne
Alzheimer - eine Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit erfordert! - Pflegesystem muss dem angepasst werden, auch, wenn es teurer wird! - Ich bin dabei:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
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Personalschlüssel in der Altenpflege deutlich verbessern
Aus Forum: "Personalschlüssel in der Altenpflege deutlich verbessern ..."
viewtopic.php?f=3&t=20410&p=80036#p80036
Deutlich angehobene Personalschlüssel in der Altenpflege
sind zwingende Voraussetzung für Verbesserungen der
Versorgungssituation
Die Zeitschrift "Heilberufe" berichtet in ihrer Ausgabe von Mai 2014 (Seiten 8-9) u.a. über folgendes Thema:
"Das meinen die Experten: Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff -
ist er wirklich relevant für die Praxis?"
Dort wird u.a. ausgeführt:
"Wer es mit dem neuen Pflegegriff erst meint, dem ist klar, dass wir über eine
deutliche Kostenerhöhung und eine Verbesserung der Personalschlüssel reden."
Thorsten Meier, seit 25 Jahren in der Altenpflege, bringt es wie folgt auf den Punkt:
"Ohne deutlich verbesserte Personalschlüssel und damit erhebliche Mehrkosten
wird sich an der Versorgungssituation (auch für Demenzkranke) in den Heimen
nichts ändern. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff ist dabei überflüssig, wenn
nicht sogar schädlich."
Thorsten Meier hat sich bereits seit Jahren in ähnlicher Weise geäußert und die Personalnot deutlich gemacht!
Daher wird auf die Ausführungen von Thorsten Meier auch in dem beim Pflegetreff am 13.05.2014 vorzulegenden Papier mit den
Anforderungen an die Pflegereform aufmerksam gemacht bzw. Bezug genommen.
Näheres unter -> viewtopic.php?t=19125
Helmut Wallrafen-Dreisow, Geschäftsführer der Sozial-Holding in Möchengladbach, ergänzt u.a. wie folgt:
"Wir brauchen nur dann einen neuen Pflebebedürftigkeitsbegriff, wenn er den Pflege-
kräften mehr ermöglicht, als Pflege nach Minutentakt. Wer die derzeitige Dikussion
ernst meint und wirklich eine Veränderung will, dem ist klar, … dass wir über eine deutliche
Kostenerhöhung … und eine Verbesserung der Personalschlüssel reden. Nur dann will ich
eine Umsetzung. Geschrieben und gesagt wurde schon genug!"
viewtopic.php?f=3&t=20410&p=80036#p80036
Deutlich angehobene Personalschlüssel in der Altenpflege
sind zwingende Voraussetzung für Verbesserungen der
Versorgungssituation
Die Zeitschrift "Heilberufe" berichtet in ihrer Ausgabe von Mai 2014 (Seiten 8-9) u.a. über folgendes Thema:
"Das meinen die Experten: Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff -
ist er wirklich relevant für die Praxis?"
Dort wird u.a. ausgeführt:
"Wer es mit dem neuen Pflegegriff erst meint, dem ist klar, dass wir über eine
deutliche Kostenerhöhung und eine Verbesserung der Personalschlüssel reden."
Thorsten Meier, seit 25 Jahren in der Altenpflege, bringt es wie folgt auf den Punkt:
"Ohne deutlich verbesserte Personalschlüssel und damit erhebliche Mehrkosten
wird sich an der Versorgungssituation (auch für Demenzkranke) in den Heimen
nichts ändern. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff ist dabei überflüssig, wenn
nicht sogar schädlich."
Thorsten Meier hat sich bereits seit Jahren in ähnlicher Weise geäußert und die Personalnot deutlich gemacht!
Daher wird auf die Ausführungen von Thorsten Meier auch in dem beim Pflegetreff am 13.05.2014 vorzulegenden Papier mit den
Anforderungen an die Pflegereform aufmerksam gemacht bzw. Bezug genommen.
Näheres unter -> viewtopic.php?t=19125
Helmut Wallrafen-Dreisow, Geschäftsführer der Sozial-Holding in Möchengladbach, ergänzt u.a. wie folgt:
"Wir brauchen nur dann einen neuen Pflebebedürftigkeitsbegriff, wenn er den Pflege-
kräften mehr ermöglicht, als Pflege nach Minutentakt. Wer die derzeitige Dikussion
ernst meint und wirklich eine Veränderung will, dem ist klar, … dass wir über eine deutliche
Kostenerhöhung … und eine Verbesserung der Personalschlüssel reden. Nur dann will ich
eine Umsetzung. Geschrieben und gesagt wurde schon genug!"
Pflege: Gröhe drückt auf die Tube
Pflege: Gröhe drückt auf die Tube
Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) macht bei der Pflege Tempo.
Nicht allen Pflegebedürftigen hilft das sofort. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=860 ... ege&n=3447
Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) macht bei der Pflege Tempo.
Nicht allen Pflegebedürftigen hilft das sofort. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=860 ... ege&n=3447
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Gesundheitsminister ruft zu privater Pflege-Vorsorge auf
Gesundheitsminister ruft zu privater Pflege-Vorsorge auf
Die Medien berichten darüber, dass Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe die Deutschen
zur Privaten Pflege-Vorsorge aufgerufen hat. ."Private Vorsorge ist und bleibt wichtig", soll Gröhe der "Bild-Zeitung"
gesagt haben.. Die Menschen müssten begreifen: "Pflegebedürftigkeit gehört zum Leben, ist eine Zeit, in der wir Hilfe
und Unterstützung brauchen." Als ermutigend soll Gröhe den Umstand bezeichnet haben, dass immer mehr junge Menschen
privat vorsorgen. Von 400.000 privaten Pflege-Zusatzversicherungen seien 40 Prozent von jungen Menschen im Alter zwischen
25 und 35 Jahren abgeschlossen worden.
Siehe dazu u.a. unter https://aktuell.evangelisch.de/artikel/ ... rsorge-auf
Auch die Rheinische Post berichtete am 05.05.2014 und titelte: "Gesundheitsminister ruft zu privater Pflege-Vorsorge auf."
Dazu merke ich an: Eine gute finanzielle Absicherung für den Fall der Pflegebedürftigkeit ist wohl wichtig. Aber
diese Absicherung muss m.E. solidarisch finanziert sein und gehört in eine verbesserte Gesetzliche Versicherung.
Die jetzige Form der ergänzenden privaten Pflegeabsicherung können sich diejenigen, die es eigentlich später
nötig hätten, überhaupt nicht leisten. Die jetzigen Abschlüsse beruhen zu einem großen Teil auf sog. "Mitnahme-
Überlegungen". Die meisten der jungen Leute kommen heute mit befristeten Verträgen und geringen Vergütungen
vielleicht gerade einmal über die Runden. Rücklagen für die Pflege oder gar das Alter sind da nicht möglich.
In welcher Welt leben denn eigentlich unsere Politiker?
Gaby Modig
Die Medien berichten darüber, dass Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe die Deutschen
zur Privaten Pflege-Vorsorge aufgerufen hat. ."Private Vorsorge ist und bleibt wichtig", soll Gröhe der "Bild-Zeitung"
gesagt haben.. Die Menschen müssten begreifen: "Pflegebedürftigkeit gehört zum Leben, ist eine Zeit, in der wir Hilfe
und Unterstützung brauchen." Als ermutigend soll Gröhe den Umstand bezeichnet haben, dass immer mehr junge Menschen
privat vorsorgen. Von 400.000 privaten Pflege-Zusatzversicherungen seien 40 Prozent von jungen Menschen im Alter zwischen
25 und 35 Jahren abgeschlossen worden.
Siehe dazu u.a. unter https://aktuell.evangelisch.de/artikel/ ... rsorge-auf
Auch die Rheinische Post berichtete am 05.05.2014 und titelte: "Gesundheitsminister ruft zu privater Pflege-Vorsorge auf."
Dazu merke ich an: Eine gute finanzielle Absicherung für den Fall der Pflegebedürftigkeit ist wohl wichtig. Aber
diese Absicherung muss m.E. solidarisch finanziert sein und gehört in eine verbesserte Gesetzliche Versicherung.
Die jetzige Form der ergänzenden privaten Pflegeabsicherung können sich diejenigen, die es eigentlich später
nötig hätten, überhaupt nicht leisten. Die jetzigen Abschlüsse beruhen zu einem großen Teil auf sog. "Mitnahme-
Überlegungen". Die meisten der jungen Leute kommen heute mit befristeten Verträgen und geringen Vergütungen
vielleicht gerade einmal über die Runden. Rücklagen für die Pflege oder gar das Alter sind da nicht möglich.
In welcher Welt leben denn eigentlich unsere Politiker?
Gaby Modig
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!
Ambulante Pflege ... chronische Unterfinanzierung
Ambulante Pflege: Paritätischer beklagt "chronische Unterfinanzierung"
Pflege zum halben Preis: Ein neues Gutachten offenbart eine deutliche Unterfinanzierung der ambulanten Pflege.
Nötig sei eine Milliarde Euro mehr jährlich.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=860 ... ege&n=3458
Pflege zum halben Preis: Ein neues Gutachten offenbart eine deutliche Unterfinanzierung der ambulanten Pflege.
Nötig sei eine Milliarde Euro mehr jährlich.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=860 ... ege&n=3458
Marktpreis als Peitsche zur Minutenpflege
Ambulante Pflege: Marktpreis als Peitsche zur Minutenpflege
Die viel beklagte Minutenpflege ist nach Darstellung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes vor allem eine Folge der Unterfinanzierung ambulanter Dienste.
Gefordert werden ein "radikaler Kurswechsel" - und eine Milliarde Euro jährlich mehr.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=860 ... ege&n=3459
Kommentar zur Minutenpflege: Satt, sauber und billig
Wettbewerb ist ein scharfes Schwert. Er verteilt Macht zwischen Anbietern und Nachfragern von Leistungen - oft mit Effekten, die so vom Gesetzgeber nie gewollt waren.
Die ambulante Pflege ist ein Musterbeispiel für diese Fehlentwicklung.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=860 ... ege&n=3459
Die viel beklagte Minutenpflege ist nach Darstellung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes vor allem eine Folge der Unterfinanzierung ambulanter Dienste.
Gefordert werden ein "radikaler Kurswechsel" - und eine Milliarde Euro jährlich mehr.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=860 ... ege&n=3459
Kommentar zur Minutenpflege: Satt, sauber und billig
Wettbewerb ist ein scharfes Schwert. Er verteilt Macht zwischen Anbietern und Nachfragern von Leistungen - oft mit Effekten, die so vom Gesetzgeber nie gewollt waren.
Die ambulante Pflege ist ein Musterbeispiel für diese Fehlentwicklung.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=860 ... ege&n=3459
Rettungspaket für die Altenpflege
Diakonie fordert Rettungspaket für die Altenpflege
Diakonie-Präsident Stockmeier übergibt Bundesgesundheitsminister Gröhe symbolisches Rettungspaket
Berlin, 12. Mai 2014 Bundesweit haben heute am Internationalen Tag der Pflege diakonische Altenpflegeheime und ambulante Pflegedienste bessere Rahmenbedingungen für die Altenpflege gefordert. In symbolischen Rettungspaketen haben sie Forderungen und Wünsche von Menschen, die in der Pflege arbeiten, pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen an das Bundesgesundheitsministerium gesandt.
Das erste Rettungspaket hat heute Diakonie-Präsident Johannes Stockmeier an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe übergeben. Nach wie vor, so Stockmeier, sei die Situation in der Pflege kritisch. "Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt. Fachkräfte für die Pflege werden dringend gesucht. Pflegende Angehörige fühlen sich nicht ausreichend unterstützt. Die Arbeit der Pflegekräfte wird zu wenig wertgeschätzt. Die Pflege ist chronisch unterfinanziert", erklärte Stockmeier. Die Menschen, die in der Pflege arbeiteten, die pflegenden Angehörigen und die Menschen, die gepflegt werden, würden schon sehr lange auf eine Entlastung warten. "Mit unserem Aktionstag Altenpflege wollen wir ihnen Gehör verschaffen und die öffentliche und politische Diskussion weiter anstoßen. Die Frage ist, was der Gesellschaft gute Pflege wert ist", betonte Stockmeier.
Der Diakonie-Chef begrüßte ausdrücklich die aktuellen Bemühungen des Bundesgesundheitsministers, die dringend notwenigen Reformen in der Pflege anzuschieben. Er appellierte an Gröhe, die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs noch in diesem Jahr verbindlich zu beginnen. "Weitere Zeit zu verschwenden, halten wir für unverantwortlich", bekräftigte Stockmeier.
Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen vor Pflegeeinrichtungen, auf Marktplätzen, vor Rathäusern oder Landtagen haben die 3.500 diakonischen Anbieter von Altenpflege auf die Situation in der Pflege aufmerksam gemacht. Mehr Informationen zum bundesweiten Aktionstag Altenpflege der Diakonie finden Sie auf http://www.diakonie.de/aktionstag-altenpflege und http://www.facebook.com/Diakonie unter dem Hashtag #AktionstagAltenpflege
Ansprechpartner für regionale und lokale Aktionen finden Sie unter http://www.diakonie.de/fragen-und-antworten-14169.html
Quelle: Pressemitteilung vom 12.05.2014
******************************
Ute Burbach-Tasso, Pressesprecherin
Pressestelle, Zentrum Kommunikation
Telefon +49 30 65211-1780 | Fax +49 30 65211-3780
E-Mail: pressestelle@diakonie.de
Diakonie Deutschland - Evangelischer Bundesverband Caroline-Michaelis-Str. 1 | 10115 Berlin Telefon +49 30 65211-0 | Fax +49 30 65211-3333
E-Mail: diakonie@diakonie.de | http://www.diakonie.de
Diakonie-Präsident Stockmeier übergibt Bundesgesundheitsminister Gröhe symbolisches Rettungspaket
Berlin, 12. Mai 2014 Bundesweit haben heute am Internationalen Tag der Pflege diakonische Altenpflegeheime und ambulante Pflegedienste bessere Rahmenbedingungen für die Altenpflege gefordert. In symbolischen Rettungspaketen haben sie Forderungen und Wünsche von Menschen, die in der Pflege arbeiten, pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen an das Bundesgesundheitsministerium gesandt.
Das erste Rettungspaket hat heute Diakonie-Präsident Johannes Stockmeier an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe übergeben. Nach wie vor, so Stockmeier, sei die Situation in der Pflege kritisch. "Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt. Fachkräfte für die Pflege werden dringend gesucht. Pflegende Angehörige fühlen sich nicht ausreichend unterstützt. Die Arbeit der Pflegekräfte wird zu wenig wertgeschätzt. Die Pflege ist chronisch unterfinanziert", erklärte Stockmeier. Die Menschen, die in der Pflege arbeiteten, die pflegenden Angehörigen und die Menschen, die gepflegt werden, würden schon sehr lange auf eine Entlastung warten. "Mit unserem Aktionstag Altenpflege wollen wir ihnen Gehör verschaffen und die öffentliche und politische Diskussion weiter anstoßen. Die Frage ist, was der Gesellschaft gute Pflege wert ist", betonte Stockmeier.
Der Diakonie-Chef begrüßte ausdrücklich die aktuellen Bemühungen des Bundesgesundheitsministers, die dringend notwenigen Reformen in der Pflege anzuschieben. Er appellierte an Gröhe, die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs noch in diesem Jahr verbindlich zu beginnen. "Weitere Zeit zu verschwenden, halten wir für unverantwortlich", bekräftigte Stockmeier.
Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen vor Pflegeeinrichtungen, auf Marktplätzen, vor Rathäusern oder Landtagen haben die 3.500 diakonischen Anbieter von Altenpflege auf die Situation in der Pflege aufmerksam gemacht. Mehr Informationen zum bundesweiten Aktionstag Altenpflege der Diakonie finden Sie auf http://www.diakonie.de/aktionstag-altenpflege und http://www.facebook.com/Diakonie unter dem Hashtag #AktionstagAltenpflege
Ansprechpartner für regionale und lokale Aktionen finden Sie unter http://www.diakonie.de/fragen-und-antworten-14169.html
Quelle: Pressemitteilung vom 12.05.2014
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Pflegenotstand und die Reformerfordernisse
Pflegenotstand und die Reformerfordernisse
Das anlässlich des Pflegetreffs am 13.05.2014 Herrn Bundesminister Gröhe übergebene Papier mit den
"Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKO) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014"
ist im Netz unter folgender Adresse verfügbar: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... lungen.php
Das anlässlich des Pflegetreffs am 13.05.2014 Herrn Bundesminister Gröhe übergebene Papier mit den
"Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKO) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014"
ist im Netz unter folgender Adresse verfügbar: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... lungen.php
Pflegevorsorgefonds: Koalition will mehr Rendite sehen
Pflegevorsorgefonds: Koalition will mehr Rendite sehen
Die Regierung erhöht das Risiko: Der Pflegevorsorgefonds soll länger Aktien besitzen dürfen als geplant.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=861 ... ege&n=3489
Die Regierung erhöht das Risiko: Der Pflegevorsorgefonds soll länger Aktien besitzen dürfen als geplant.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=861 ... ege&n=3489
Gesundheitsminister: Niemand steht nach Pflegereform schlech
Gesundheitsminister: Niemand steht nach Pflegereform schlechter da
Die Pflegereform wird nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) keinen der rund 2,5 Millionen Pflegebedürftigen
schlechter stellen. Die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen müssten nach der ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... lechter-da
Pflegeversicherung: Reform soll 2017 abgeschlossen sein
http://www.aerzteblatt.de/archiv/159561 ... ossen-sein
Pflegeversicherung: Sozialverbände fordern rasche Reform
http://www.aerzteblatt.de/archiv/159495 ... che-Reform
Pflegebedürftigkeitsbegriff: Neues Verfahren wird erprobt
http://www.aerzteblatt.de/archiv/159341 ... rd-erprobt
Die Pflegereform wird nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) keinen der rund 2,5 Millionen Pflegebedürftigen
schlechter stellen. Die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen müssten nach der ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... lechter-da
Pflegeversicherung: Reform soll 2017 abgeschlossen sein
http://www.aerzteblatt.de/archiv/159561 ... ossen-sein
Pflegeversicherung: Sozialverbände fordern rasche Reform
http://www.aerzteblatt.de/archiv/159495 ... che-Reform
Pflegebedürftigkeitsbegriff: Neues Verfahren wird erprobt
http://www.aerzteblatt.de/archiv/159341 ... rd-erprobt
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Niemand steht nach Pflegereform schlechter da ...
... Es wäre ja auch noch schöner, wenn die Reform irgend jemandem etwas weg nehmen würde.Presse hat geschrieben:Gesundheitsminister: Niemand steht nach Pflegereform schlechter da
Andererseits: Handfeste Verbesserungen peilt die GroKo auch nicht an. Es scheint so, als würde
die anstehende Reform - ähnlich wie 2008 und 2012 - "klein-klein"-Verbesserungen bringen. Jedenfalls
ist (noch) kein Großer Wurf in Sicht.
H.K.
Für menschenwürdige Pflege sind wir alle verantwortlich! - Dazu finde ich immer wieder gute Informationen unter http://www.wernerschell.de
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Mehr Geld für die Pflege - Große Koalition gibt Signale ...
Kabinett hat am 28.05.2014 einen Gesetzentwurf beschlossen und auf den parlamentarischen Weg gebracht.
Näheres in diesem Forum unter viewtopic.php?f=4&t=20450
Näheres in diesem Forum unter viewtopic.php?f=4&t=20450
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- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Pflegekassen bunkern 8,5 Milliarden Euro
Ärzte Zeitung vom 21.04.2016:
Bundesbank: Pflegekassen bunkern 8,5 Milliarden Euro
Die soziale Pflegeversicherung bunkert zurzeit eine Rücklage von fast 8,5 Milliarden Euro.
Das geht aus neuen Zahlen der Bundesbank hervor.
Die Pflegekassen verbuchten 2015 einen Überschuss von rund 1,5 Milliarden Euro.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=909 ... ege&n=4933
Bundesbank: Pflegekassen bunkern 8,5 Milliarden Euro
Die soziale Pflegeversicherung bunkert zurzeit eine Rücklage von fast 8,5 Milliarden Euro.
Das geht aus neuen Zahlen der Bundesbank hervor.
Die Pflegekassen verbuchten 2015 einen Überschuss von rund 1,5 Milliarden Euro.
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Pflegereform: In 100 Tagen endet die Minutenpflege
Ärzte Zeitung vom 23.06.2016:
Pflegereform: In 100 Tagen endet die Minutenpflege
Die Pflegereform ist auf der Zielgeraden. Mehr Menschen erhalten Zugang zu Leistungen der Pflegeversicherung. Das schürt Sorgen vor einem Antragsstau.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=919 ... ege&n=5245
Anmerkung:
Es wird immer behauptet, die sog. Minutenpflege würde 2017 enden. Geändert wird nur das Begutachtungsverfahren. Dabei entfallen die minutenweise Zuordnungen von Pflegezeiten. Bei den neuen Pflegegraden wird jetzt nach anderen Kriterien bewertet. Es wird dabei weiter um die Sichtung im Einzelfall gehen, die vielerlei Deutungen zulässt. Streit über die richtige Zuordnung wird es also auch in Zukunft geben.
Die pflegerische Zuwendung im Pflegealltag wird sich aber durch die neuen Regelungen nicht verändern. Denn mehr Pflegepersonal ist leider nicht in Sicht. Vielfach beklagt, aber real. Daher setzt sich Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk weiterhin massiv für eine Verbesserung der Stellenschlüssel ein. Nur mit Hilfe von mehr Personal kann sich wirklich etwas verändern. - Werner Schell
Pflegereform: In 100 Tagen endet die Minutenpflege
Die Pflegereform ist auf der Zielgeraden. Mehr Menschen erhalten Zugang zu Leistungen der Pflegeversicherung. Das schürt Sorgen vor einem Antragsstau.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=919 ... ege&n=5245
Anmerkung:
Es wird immer behauptet, die sog. Minutenpflege würde 2017 enden. Geändert wird nur das Begutachtungsverfahren. Dabei entfallen die minutenweise Zuordnungen von Pflegezeiten. Bei den neuen Pflegegraden wird jetzt nach anderen Kriterien bewertet. Es wird dabei weiter um die Sichtung im Einzelfall gehen, die vielerlei Deutungen zulässt. Streit über die richtige Zuordnung wird es also auch in Zukunft geben.
Die pflegerische Zuwendung im Pflegealltag wird sich aber durch die neuen Regelungen nicht verändern. Denn mehr Pflegepersonal ist leider nicht in Sicht. Vielfach beklagt, aber real. Daher setzt sich Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk weiterhin massiv für eine Verbesserung der Stellenschlüssel ein. Nur mit Hilfe von mehr Personal kann sich wirklich etwas verändern. - Werner Schell