Rhein-Kreis Neuss: Zu viele Heimplätze - Kreis greift durch
Verfasst: 27.11.2014, 08:51
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Bilderübernahme aus viewtopic.php?f=4&t=20759 > Infos zum Barmer Pflegereport 2014
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 27.11.2014:
Rhein-Kreis Neuss
Zu viele Heimplätze - Kreis greift durch
Rhein-Kreis Neuss. Der Kreis will ein Überangebot an Pflegeheimen verhindern. Das Land hat mit neuen Gesetzen die Voraussetzungen geschaffen. Für Neubau-Pläne, wie sie zum Beispiel in Kaarst diskutiert werden, könnte dies das Aus bedeuten.
Von Frank Kirschstein
Ob neue Alten- und Pflegeheime gebaut werden, soll nach dem tatsächlichen Bedarf und nicht nach möglicherweise zu erzielenden Renditen für die Investoren entschieden werden. Hans-Ulrich Klose (CDU), Vorsitzender des Sozialausschusses des Kreistags, sieht den Kreis nach Jahren des "Wildwuchses" beim Bau von Heimen jetzt wieder in der Lage, steuernd einzugreifen. Möglich macht es ein am 1. Oktober im Landtag verabschiedetes Gesetz, das Qualität von Wohn- und Betreuungsangeboten für ältere Menschen sicherstellen soll. Dazu gehört eine Novellierung des Alten- und Pflegegesetzes Nordrhein-Westfalen (APG NRW).
....
Die aktuelle Bilanz ist, so Kreissozialdezernent Jürgen Steinmetz, erschreckend: "Die Gegenüberstellung von Bestand, geplanten Neubauten und dem aus dem Gutachten abgeleiteten Bedarf weist für das Kreisgebiet im Jahr 2015 einen Überhang von 564 vollstationären Pflegeplätzen auf." Der größte Überhang wird in Grevenbroich ausgemacht:
...
(weiter lesen unter) .... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/rhe ... -1.4697749
+++ Und nicht vergessen! +++
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Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 27.11.2014:
Rhein-Kreis Neuss
Zu viele Heimplätze - Kreis greift durch
Rhein-Kreis Neuss. Der Kreis will ein Überangebot an Pflegeheimen verhindern. Das Land hat mit neuen Gesetzen die Voraussetzungen geschaffen. Für Neubau-Pläne, wie sie zum Beispiel in Kaarst diskutiert werden, könnte dies das Aus bedeuten.
Von Frank Kirschstein
Ob neue Alten- und Pflegeheime gebaut werden, soll nach dem tatsächlichen Bedarf und nicht nach möglicherweise zu erzielenden Renditen für die Investoren entschieden werden. Hans-Ulrich Klose (CDU), Vorsitzender des Sozialausschusses des Kreistags, sieht den Kreis nach Jahren des "Wildwuchses" beim Bau von Heimen jetzt wieder in der Lage, steuernd einzugreifen. Möglich macht es ein am 1. Oktober im Landtag verabschiedetes Gesetz, das Qualität von Wohn- und Betreuungsangeboten für ältere Menschen sicherstellen soll. Dazu gehört eine Novellierung des Alten- und Pflegegesetzes Nordrhein-Westfalen (APG NRW).
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Die aktuelle Bilanz ist, so Kreissozialdezernent Jürgen Steinmetz, erschreckend: "Die Gegenüberstellung von Bestand, geplanten Neubauten und dem aus dem Gutachten abgeleiteten Bedarf weist für das Kreisgebiet im Jahr 2015 einen Überhang von 564 vollstationären Pflegeplätzen auf." Der größte Überhang wird in Grevenbroich ausgemacht:
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