Forderungspapiere Bundestagswahl 2017 der BAGFW

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Forderungspapiere Bundestagswahl 2017 der BAGFW

Beitrag von WernerSchell » 22.02.2017, 17:03

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Auf der Internetseite der BAGFW sind unter der Adresse
> http://www.bagfw.de/aktivitaeten/detail ... ere/#c2397
Forderungspapiere zu den Erwartungen an die Bundespolitik
in der 19. Legislaturperiode eingestellt, u. a. auch zum Thema
Altenhilfe mit dem Schwerpunkt Personalausstattung.


Quelle: Claus Bölicke
Leiter der Abteilung Gesundheit, Alter und Behinderung
AWO Bundesverband e. V., Blücherstraße 62 - 63, 10961 Berlin
Telefon: +49 30 26 309 -161
Fax: +49 30 26 309 32-161
Mobil: +49 172 561 59 53
claus.boelicke@awo.org
http://www.awo.org


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Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss


Pressemitteilung vom 02.02.2017

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Mehr Pflegekräfte = bessere Pflege

K.J. Laumann, Pflegebeauftragter der Bundesregierung, hat alle Pflegeeinrichtungen angeschrieben und für attraktivere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte geworben. Diese Aufmunterung liegt nahe bei den Äußerungen der Bundeskanzlerin Merkel, die den Pflegekräften bereits großen Respekt gezollt hat. Ergänzt wird das alles durch eine aktuelle Kolumne von Kardinal Woelki, der mehr gesellschaftliche Anerkennung für die Pflege angemahnt hat.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist der Meinung, dass alle netten Sprüche und Aufmunterungen in Richtung Pflegekräfte und Einrichtungen allein wenig hilfreich sind. Wir brauchen, und das wird seit Jahren verdeutlicht, auch bei den Neusser Pflegetreffs, ein Personalbemessungssystem für die Pflegeeinrichtungen, das ein an § 11 SGB XI ausgerichtetes Pflegen möglich macht. Es geht einfach um die Auflösung des Pflegenotstandes - um mehr Pflegekräfte - JETZT! Nur mit Pflegekräften wird es eine bessere Pflege geben.
Näheres > viewtopic.php?f=4&t=21979

Werner Schell - Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk und Dozent für Pflegerecht
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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WernerSchell
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Re: Forderungspapiere Bundestagswahl 2017 der BAGFW

Beitrag von WernerSchell » 22.02.2017, 17:05

Bündnis für Gute Pflege: Mitglieder, Unterstützer

Sehr geehrte Damen und Herren,
hier mit möchten wir Sie auf eine repräsentativen Bevölkerungsbefragung des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) hinweisen, in welcher der Stellenwert des Themas „Pflege“ insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden Bundestagswahl im Herbst 2017 erfragt wurde vor allem welche Einschätzungen und Wünsche hinsichtlich Pflege und Versorgung im Alter in der Bevölkerung bestehen. Das Thema „Pflege“ kann laut den Ergebnissen der Umfrage bei der Bundestagswahl eine erhebliche Rolle spielen. 43 Prozent der Deutschen sehen die Versorgung älterer hilfebedürftiger Menschen als sehr wichtig dafür an, wie sie am 24. September 2017 ihren Stimmzettel ausfüllen wollen. In der für den Wahlausgang besonders maßgeblichen Altersgruppe 50+ sind es sogar 53 Prozent an. Mehr zu den Ergebnissen finden Sie hier: https://www.zqp.de/portfolio/meinungsbi ... jahr-2017/ .
Mit freundlichen Grüßen,
i. A.
Claus Bölicke
Leiter der Abteilung Gesundheit, Alter und Behinderung
Telefon: +49 30 26 309 -161
Fax: +49 30 26 309 32-161
Mobil: +49 172 561 59 53
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Pflege als Wahlkampfthema

Beitrag von WernerSchell » 22.02.2017, 17:15

Pflege als Wahlkampfthema – Ausbildungsreform ist ein wichtiger Aspekt dabei

Für 43% der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland ist die Versorgung älterer hilfebedürftiger Menschen sehr wichtig für ihre Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl im September 2017. Das hat eine aktuelle repräsentative Befragung der Stiftung Qualität in der Pflege (ZQP) ermittelt.
„Das sollten sich die Bundestagsparteien zu Herzen nehmen, vor allem diejenigen, die aktuell die Pflegeausbildungsreform blockieren“, meint dazu Franz Wagner, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK). „Mit dürftigen Argumenten wird derzeit im Bundestag die dringend erforderliche Weichenstellung für eine zeitgemäße Pflege-Ausbildung und damit die pflegerische Versorgung in der Zukunft verhindert. Die Regierungsfraktionen sind aufgefordert, ihre Verschleppungstaktik zu beenden. Die Bevölkerung erwartet und hat ein Recht darauf, dass die Ausbildung der Pflegefachpersonen auch den zukünftigen Anforderungen Rechnung trägt. Schließlich bilden diese das Rückgrat der Versorgung. Es würde der Kanzlerin gut anstehen, hier ein Machtwort zu sprechen, “ so Wagner.

Zum Hintergrund: Bereits seit Januar 2016 befindet sich der Gesetzentwurf für die Reform der Berufsausbildung in der Pflege im Gesetzgebungsverfahren. Im Mai 2016 fand im Gesundheitsausschuss eine Anhörung dazu statt. Seitdem herrscht Stillstand, da es vor allem bei einigen Abgeordneten der Unionsfraktion Widerstand gibt. Zuletzt hat der Bundesrat Anfang Februar 2017 den Bundestag aufgefordert, die Reform endlich auf den Weg zu bringen.

Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK)
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Tel.: 030-2191570
Fax: 030-21915777
dbfk@dbfk.de
http://www.dbfk.de

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke finden Sie auf der Homepage http://www.dbfk.de. Für Interviewwünsche oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte per E-Mail an presse@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.

Quelle: Pressemitteilung vom 22.02.2017
Johanna Knüppel | Referentin | Redaktion DBfK Aktuell | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V.
http://www.dbfk.de | Alt-Moabit 91 | 10559 Berlin | Fon 030-219157-0 | Fax 030-219157-77 | Umsatzsteuer Id.Nr. DE 114235140
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Martin Schulz fordert "Nachlegen" bei der Pflege

Beitrag von WernerSchell » 27.02.2017, 16:40

Ärzte Zeitung online, 27.02.2017
Uniklinik Halle
Martin Schulz fordert "Nachlegen" bei der Pflege

An der Universität Halle hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz einen Crash-Kurs in Sachen Gesundheitspolitik bekommen. Ihm sei klar geworden, dass es vor allem in der Pflege Probleme gebe, sagte er anschließend.
Von Petra Zieler
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Bildquelle: Ärzte Zeitung

HALLE. "Ich muss wiederkommen", sagte Martin Schulz am Donnerstag nach seinem rund zweistündigen Besuch in der Hallenser Universitätsklinik. Den Vormittag nannte er "extrem spannend". In einem "Crash-Kurs" habe der SPD-Kanzlerkandidat wichtige Botschaften bekommen, die für das deutsche Gesundheitswesen im Allgemeinen und die Unikliniken im Besonderen existenziell seien, sagte Professor Michael Gekle, Dekan der Medizinischen Fakultät in Halle.
...
Von besonderem Interesse waren Fragen der Aus- und Weiterbildung des medizinischen Nachwuchses, insbesondere angehender Haus- und Landärzte sowie Pflegender. "Ich habe gelernt, dass es speziell in der Pflege ein ganzes Bündel von Problemen gibt – angefangen bei der Ausbildung über Arbeitszeiten bis zur Bezahlung. Hier müssen wir nachlegen. Das ist mir hier noch einmal klar geworden", sagte Schulz. Für Ausbildung und Pflege könnten nach Ansicht des 61-Jährigen auch Haushaltsüberschüsse verwendet werden: "Wir sind ein superreiches Land, aber wir haben in einem der sensibelsten Bereiche unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens wirkliche Defizite."
...
Quelle und weitere Informationen:
http://www.aerztezeitung.de/politik_ges ... flege.html

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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk bemerkt zu den Ankündigungen von Herrn Martin Schulz bezüglich "Nachlegen in der Pflege:
Der frühere Kanzlerkandidat Steinbrück hat 2013 im Wahlkampf 125.000 Stellen für die Pflege eingefordert. In der Groko-Vereinbarung stand davon nichts und nun warten wir wahrscheinlich bis 2020 und länger auf ein Personalbemessungssystem. Ankündigungen hatten wir satt! Die Pflege eignet sich offensichtlich nicht als Wahlkampfthema > viewtopic.php?f=3&t=22003 - Handeln ist angesagt - JETZT. Bis zur Bundestagswahl am 24.09.2017 kann die GroKo, an der auch die SPD beteiligt ist, mit Hilfe der angeblich hohen Haushaltsüberschüsse eine überfällige Entscheidung zur deutlichen Ausweitung der Pflegestellen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen beschließen. - Werner Schell
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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WernerSchell
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"Nachlegen in der Pflege" - JETZT Pflegenotstand auflösen

Beitrag von WernerSchell » 01.03.2017, 08:31

Am 28.02.2017 wurde wie folgt bei Facebook gepostet:
"Nachlegen in der Pflege" - JETZT Pflegenotstand auflösen!
"Nachlegen in der Pflege" - so die Ankündigung von Martin Schulz. … Der frühere Kanzlerkandidat Steinbrück hat 2013 im Wahlkampf 125.000 Stellen für die Pflege eingefordert. In der Groko-Vereinbarung stand davon nichts und nun warten wir wahrscheinlich bis 2020 und länger auf ein Personalbemessungssystem. Ankündigungen hatten wir satt! Die Pflege eignet sich offensichtlich nicht als Wahlkampfthema . - Handeln ist angesagt - JETZT. ….
Näheres unter >>> viewtopic.php?f=3&t=22011
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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