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Nahrungsergänzungsmittel und der Nutzen ?

Verfasst: 28.07.2013, 16:44
von suripeter
Nahrungsergänzungsmittel und der Nutzen ?

hallo zusammen
ich pflege eine ältere dame. ihr wunsch ist es seit einiger zeit deutlich an gewicht zu verlieren mit hilfe einer nahrungsumstellung und diät sowie hilfreichen nahrungsergänzungsmitteln. den plan für die ernährung haben wir schon aufgestellt und es klappt soweit ganz gut. nun hat die dame aber von ihrer freundin von almased gehört und möchte unbedingt das mittelchen ausprobieren und hat mich gefragt was ich davon halte. ich wollte mich erst dazu informieren und hab auch schon zb hier einiges an infos gefunden http://www.almasedpreis.com/nu3-almased/ was denkt ihr darüber? ich finde es klingt überzeugend und auch dass es auf naürlicher basis ist..
wäre dankbar über eure tipps!
LG

Nahrungsergänzungsmittel - gesunde Kost

Verfasst: 28.07.2013, 17:09
von PflegeCologne
Hallo,
wenn es Gründe gibt, das Gewicht zu reduzieren und dies selbstbestimmt gewollt ist, ist da wohl nichts gegen einzuwenden. Bevor allerdings mit irgendwelchen Nahrungsergänzungsmitteln agiert wird, sollte eine ärztliche Untersuchung und ggf. ernährungswissenschaftliche Beratung stattfinden. Es gibt gute Ratschläge für eine gesunde Kost (Mischkost), die auch ohne irgendwelche Zusatzprodukte hilfreich sein kann. Wie gesagt, fachkundige Beratung ist angesagt.
Wenn die alte Dame in Betreuug genommen ist, sehe ich eine große Verpflichtung, schnellstmöglich Abklärungen anzuregen bzw. vornehmen zu lassen. Es kann durchaus auch Gründe geben, von einer Gewichtsreduktion abzusehen.
Lb Grüße Pflege Cologne

Nahrungsergänzungsmittel - gesunde Kost

Verfasst: 28.07.2013, 17:18
von Sabrina Merck
Gesundheitliche Bewertung von Nahrungsergänzungsmitteln
Normalerweise sind sie überflüssig, nur in bestimmten Situationen kann es sinnvoll sein, Nahrungsergänzungsmittel mit bestimmten Nährstoffen zu sich zu nehmen. Das BfR berät die Bundesregierung und die Länder zur Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln.
... weiter lesen unter ...
http://www.bfr.bund.de/de/gesundheitlic ... n-945.html

Siehe auch:
Nahrungsergänzungsmittel - eine Produktübersicht von A-Z
Beständig suggeriert die Werbung, zu einer gesunden Ernährung gehörten unbedingt Nahrungsergänzungsmittel. In einer Produktübersicht nehmen wir die wohlklingenden Sprüche kritisch unter die Lupe und stellen sie wissenschaftlichen Erkenntnissen gegenüber.
... weiter lesen unter ....
http://www.vz-nrw.de/Nahrungsergaenzung ... -von-A-Z-4

Nahrungsergänzungsmittel und der Nutzen ?

Verfasst: 10.01.2014, 08:12
von Presse
Ältere Menschen nehmen häufig Supplemente zur Nahrungsergänzung ein.
Viele ältere Menschen nehmen durch Vitamin und Mineralstoffpräparate
deutlich zu viel Magnesium und Vitamin E zu sich.
Dies fanden Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München in einer bevölkerungsbasierten
Studie heraus, ihre Ergebnisse sind in der... »
weiter .... http://www.springermedizin.at/fachberei ... full=38504

Nahrungsergänzungsmittel und der Nutzen ?

Verfasst: 17.03.2014, 07:28
von Presse
Alzheimer: Nahrungsergänzungsmittel nutzen - aber nur wenig
Omega-3-Fettsäuren, Vitamine und andere Nahrungsergänzungsmittel, die den Stoffwechsel von Nervenzellen ankurbeln sollen,
haben in der Tat positive Effekte auf die Kognition von Alzheimerpatienten. Der Nutzen ist aber eher gering.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=857 ... enz&n=3352

Nahrungsergänzungsmittel: Senioren zu unkritisch

Verfasst: 14.04.2014, 07:19
von Presse
Zu viel des Guten / Senioren greifen zu unkritisch zu Nahrungsergänzungsmitteln

Baierbrunn (ots) - Ältere Menschen schlucken häufig zu viele Vitamin-E-Pillen oder Magnesiumpräparate, berichtet das Patientenmagazin "HausArzt". Sie überschreiten nach Erkenntnissen von Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums München die Tageshöchstmengen, die europaweit als gesundheitlich unbedenklich gelten. Ausgewertet wurden Daten von über 64-Jährigen aus dem Raum Augsburg. Jede fünfte Frau und jeder dritte Mann, die Magnesium einnehmen, überschritt die Höchstmengen. Bei Vitamin E waren es 8 Prozent (Frauen) und 14 Prozent (Männer). Um Risiken zu vermeiden, sollten Senioren Nahrungsergänzungsmittel oder rezeptfreie Medikamente nie längere Zeit ohne Rücksprache mit dem Hausarzt einnehmen.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Patienten-Magazin "HausArzt" gibt der Deutsche Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus.
Die Ausgabe 2/2014 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.

Quelle: Pressemitteilung vom 14.04.2014 Wort und Bild - HausArzt - PatientenMagazin
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
http://www.wortundbildverlag.de

Nahrungsergänzungsmittel - Fitmacher oder Flop?

Verfasst: 24.04.2014, 06:14
von WernerSchell
24.04.2014, 21.00 - 21.45 Uhr, MDR-Fernsehen

Hauptsache gesund - Magazin:
Nahrungsergänzungsmittel - Fitmacher oder Flop?

Das große Geschäft mit den nutzlosen Pillen

Verfasst: 04.05.2015, 08:48
von WernerSchell
Das große Geschäft mit den nutzlosen Pillen
Sie versprechen Schönheit und Wohlbefinden oder doch wenigstens Gewichtsabnahme. In Wahrheit bringen viele Nahrungsergänzungsmittel
nur eines: nichts. Manche Pillen und Pulver sind sogar gefährlich.
Quelle: Die Welt
http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... illen.html

Jeder Vierte nimmt Nahrungsergänzungsmittel

Verfasst: 03.06.2015, 06:34
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 03.06.2015:
Vitamine und Co.: Jeder Vierte nimmt Nahrungsergänzungsmittel
Die beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel in Deutschland sind weiterhin Multivitaminpräparate und Magnesium.
Das hat eine Marktanalyse im Auftrag des Arbeitskreises Nahrungsergänzungsmittel des Bund für Lebensmittelrecht
und Lebensmittelkunde ergeben. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=887 ... ten&n=4262

Demenz: Bewegung und Omega-3-Fette helfen Hirn kaum

Verfasst: 31.08.2015, 06:18
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 31.08.2015:
Demenz: Bewegung und Omega-3-Fette helfen Hirn kaum
In zwei Studien konnten Senioren weder durch mehr Bewegung noch durch Omega-3-Fettsäuren ihre geistige Leistung verbessern oder das Demenzrisiko senken.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=892 ... enz&n=4449

Moderation:
Eine gesundheitsförderliche Lebensweise muss zeitgerecht beginnen. Nicht erst dann, "wenn das Kind im Brunnen liegt".

In Europa wird zu viel gegessen, gesoffen und geraucht

Verfasst: 23.09.2015, 11:19
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 23.09.2015:
WHO schlägt Alarm: In Europa wird zu viel gegessen, gesoffen und geraucht
Die Europäer trinken im Schnitt mehr als Menschen auf anderen Kontinenten, rauchen relativ viel und sind recht dick.
Doch es gibt auch kleine Erfolge in Bezug auf die Sterblichkeit, heißt es in dem neuen WHO-Bericht.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=894 ... auf&n=4500

Folgen eines ungesunden Lebens werden unterschätzt

Verfasst: 08.10.2015, 07:23
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 08.10.2015
Krankheitsrisiken: Die Folgen eines ungesunden Lebens werden unterschätzt
Fettiges Essen, zu viel Alkohol und Zigaretten: Wer einem ungesunden Lebensstil frönt, erhöht das Risiko,
krank zu werden. Viele Bundesbürger unterschätzen die Gefahr, zeigt eine Umfrage.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=893 ... ama&n=4534

Anmerkung der Moderation:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk macht seit Jahren darauf aufmerksam, dass einer gesunden Lebensführung
mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. § 1 SGB V animiert dazu! Werner Schell


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Sport auf Rezept

Verfasst: 12.10.2015, 06:48
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 12.10.2015:
Chroniker: Sport auf Rezept!
Sportärzte fordern, den Fokus nicht nur auf die präventiven Effekte von Bewegung zu legen,
sondern Sport vermehrt auch als "Medikament" bei chronischen Erkrankungen einzusetzen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=893 ... tes&n=4540

Wie die Ernährung die Demenz beeinflusst

Verfasst: 15.10.2015, 16:00
von WernerSchell
Wie die Ernährung die Demenz beeinflusst

Demenz ist ursächlich nicht heilbar. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, den Krankheitsverlauf hinauszuzögern – auch durch die Ernährung. Die Chancen, aber auch die Grenzen abgestimmter Ernährung und mögliche Wechselwirkungen erläutert PD Dr. Werner Hofmann, Chefarzt der Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation am Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster.

„Zusammenhänge zwischen Ernährung und Demenz sind sehr vielfältig“, sagt Dr. Hofmann. Dies scheinen Beobachtungen zu bekräftigen. So lässt sich bei der Hälfte der Demenzkranken im Rückblick feststellen, dass sie in den Jahren vor der Diagnose schleichend Gewicht verloren haben. „Es lässt sich durchaus sagen: Mangelernährung und Gewichtsverlust sind begleitende Faktoren bei der Entwicklung einer Demenz“, sagt er. Ob es eine Ursache und eine daraus ableitbare Wirkung gibt, hat sich bislang aber nicht klären lassen: „Das ist wie mit der Henne und dem Ei – da ist noch Spekulation im Spiel.“

Doch lässt sich zumindest der Krankheitsverlauf durch Ernährung beeinflussen? Hier scheint es mehr Hoffnung zu geben. Dr. Hofmann, der bis 2012 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie e.V. (DGG) war und sich intensiv mit der Ernährung alter Menschen beschäftigt, verweist auf zwei neue Studien (siehe unten). Deren Ergebnisse legen nahe, dass eine Kombination verschiedener Nahrungsstoffe – zum Beispiel Vitamine, Fette und Aminosäuren – die Einschränkungen bei einer Alzheimer Erkrankung mildern kann.

Ernährung als Schalthebel

„Man kann aber leider nicht schlussfolgern, dass eine wiederaufgenommene bessere Ernährung das Fortschreiten einer Demenzerkrankung aufhält“, schränkt er ein. „Dafür ist die Datenlage noch zu begrenzt.“

Trotzdem ist die Ernährung ein Schalthebel, um das Gesamtbefinden der Patienten wesentlich zu beeinflussen. So gelten exemplarisch diese drei Empfehlungen: mehr Proteine, um den Muskelabbau im Alter zu stoppen und die Sturzgefahr zu reduzieren. Mehr Kalorien, um den erhöhten Energieverbrauch durch Hyperaktivität auszugleichen. Und mehr individuell zubereitete Gerichte, auch finger food, um Leiden wie Schluckprobleme mit entsprechender Kost aufzufangen.

Weitere Informationen:
http://www.dggeriatrie.de/presse-469/10 ... e-demenz-b...

Anhang
attachment icon Pressemeldung DGG
https://idw-online.de/de/attachment45653

Quelle: Pressemitteilung vom 15.10.2015
Nina Meckel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG)
https://idw-online.de/de/news639552

Ernährung kann Demenz beeinflussen

Verfasst: 09.11.2015, 07:46
von WernerSchell
Deutsches Ärzteblatt:
Experten fordern frühere Diagnostik und Therapie bei Alzheimer
Viele Therapien zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit setzen zu spät an. Darauf haben Experten im Vorfeld der Medica Education Confrerence
Mitte November in Düsseldorf hingewiesen. Sie fordern deshalb eine frühere Diagnostik ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... -Alzheimer

Ernährung kann Demenz beeinflussen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... einflussen
Versorgung von Demenzpatienten regional unterschiedlich
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... schiedlich
Viele Demenzpatienten haben keine Amyloid-Ablagerungen im Gehirn
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... -im-Gehirn