Darmkrebs - Patienteninformationen ....
Moderator: WernerSchell
Darmkrebs - Patienteninformationen ....
Dtsch Arztebl 2014; 111(9)
EB
Darmkrebsmonat März: Plakat für das Wartezimmer
http://www.aerzteblatt.de/archiv/155972 ... artezimmer
Patienteninformationen zur Darmkrebsfrüherkennung auf kbv.de
http://www.kbv.de/html/darmkrebsfrueherkennung.php
EB
Darmkrebsmonat März: Plakat für das Wartezimmer
http://www.aerzteblatt.de/archiv/155972 ... artezimmer
Patienteninformationen zur Darmkrebsfrüherkennung auf kbv.de
http://www.kbv.de/html/darmkrebsfrueherkennung.php
Gemeinsam gegen Darmkrebs: "Wir haben Vorbildcharakter"
Gemeinsam gegen Darmkrebs: "Wir haben Vorbildcharakter"
Die Felix Burda Stiftung kämpft seit mehr als einer Dekade für eine bessere Darmkrebsfrüherkennung.
Im Interview spricht Dr. Christa Maar, Vorstand der Stiftung, über die Erfahrungen mit immunologischen
Tests, die Vorteile des Einladungsverfahrens und warum sie die Versicherten stärker einbinden möchte.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=856 ... nom&n=3325
Die Felix Burda Stiftung kämpft seit mehr als einer Dekade für eine bessere Darmkrebsfrüherkennung.
Im Interview spricht Dr. Christa Maar, Vorstand der Stiftung, über die Erfahrungen mit immunologischen
Tests, die Vorteile des Einladungsverfahrens und warum sie die Versicherten stärker einbinden möchte.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=856 ... nom&n=3325
Darmkrebsvorsorge: "Immunologischer Stuhltest ist ein Muss!"
Darmkrebsvorsorge: "Immunologischer Stuhltest ist ein Muss!"
Professor Jürgen Riemann hat sich mit der Stiftung LebensBlicke dem Kampf gegen Darmkrebs verschrieben.
Im Interview erläutert er, wie zuverlässig die einzelnen Stuhltests sind, wieso Männer schon ab 45 Jahren zur
Vorsorge gehen sollten und warum die Koloskopie gerne bewusst überinterpretiert wird.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=856 ... nom&n=3331
Professor Jürgen Riemann hat sich mit der Stiftung LebensBlicke dem Kampf gegen Darmkrebs verschrieben.
Im Interview erläutert er, wie zuverlässig die einzelnen Stuhltests sind, wieso Männer schon ab 45 Jahren zur
Vorsorge gehen sollten und warum die Koloskopie gerne bewusst überinterpretiert wird.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=856 ... nom&n=3331
Aktionsbündnis: Barmenia klärt über Darmkrebs auf
Aktionsbündnis: Barmenia klärt über Darmkrebs auf
Mit der Barmenia Krankenversicherung ist der erste private Krankenversicherer dem "Aktionsbündnis gegen Darmkrebs"
der Betriebskrankenkassen beigetreten. Die Barmenia wird künftig alle vollversicherten Kunden ab 55 Jahren anschreiben
und über die Möglichkeiten der Darmkrebsprophylaxe informieren.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=857 ... nom&n=3352
Mit der Barmenia Krankenversicherung ist der erste private Krankenversicherer dem "Aktionsbündnis gegen Darmkrebs"
der Betriebskrankenkassen beigetreten. Die Barmenia wird künftig alle vollversicherten Kunden ab 55 Jahren anschreiben
und über die Möglichkeiten der Darmkrebsprophylaxe informieren.
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Immer weniger Darmkrebsoperationen
BARMER GEK Pressemitteilung vom 26. März 2014
Immer weniger Darmkrebsoperationen
Teilnahme an Vorsorge muss forciert werden
Berlin - Immer weniger Menschen in Deutschland müssen wegen Darmkrebs im Krankenhaus behandelt werden. Zwischen 2005 und 2012 sank die Zahl der Betroffenen um 21 Prozent. Dies geht aus dem aktuellen BARMER GEK Krankenhausreport (http://www.barmer-gek.de/543802) hervor. „Dieser Rückgang spricht eindeutig für den Erfolg des Darmkrebs-Vorsorgeprogramms“, sagt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK, Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, anlässlich des ausklingenden Darmkrebsmonats März 2014.
Allerdings sei das Potential des aktuellen Darmkrebs-Früherkennungsprogramms bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Nur etwa 20 Prozent der Anspruchsberechtigten zwischen dem 55. und dem 70. Lebensjahr haben seit ihrer Einführung 2002 die Möglichkeit der kostenlosen Vorsorge-Koloskopie genutzt. „Leider ist die Inanspruchnahme bei den gesetzlich Krankenversicherten rückläufig“, so Schlenker. Während 2009 rund 27.000 männliche BARMER GEK Versicherte eine Vorsorge-Untersuchung in Anspruch nahmen, waren es 2012 nur noch rund 22.000. Bei den weiblichen Versicherten sank die Zahl im gleichen Zeitraum noch deutlicher: von 43.000 auf 35.000. Deshalb wolle die BARMER GEK alles daran setzen, um die Teilnehmerquote wieder deutlich zu erhöhen.
Mit rund 70.000 Neuerkrankungen ist Darmkrebs eine der häufigsten Krebsarten in Deutschland. Neben einer verstärkten Aufklärung setzt die BARMER GEK auch auf innovative Maßnahmen. So erprobt sie in Bayern beispielsweise bereits seit Mai 2013 ein individualisiertes Einladungsverfahren und bietet dort seit Anfang des Jahres als erste gesetzliche Krankenkasse den immunologischen Stuhltest für ihre Versicherten in Bayern unter wissenschaftlicher Begleitung an.
______________________________________________
BARMERGEK Pressestelle
Tel.: 0800 33 20 60 99 1401
presse@barmer-gek.de
Athanasios Drougias (Ltg.), Tel.: 0800 33 20 60 99 1421
Immer weniger Darmkrebsoperationen
Teilnahme an Vorsorge muss forciert werden
Berlin - Immer weniger Menschen in Deutschland müssen wegen Darmkrebs im Krankenhaus behandelt werden. Zwischen 2005 und 2012 sank die Zahl der Betroffenen um 21 Prozent. Dies geht aus dem aktuellen BARMER GEK Krankenhausreport (http://www.barmer-gek.de/543802) hervor. „Dieser Rückgang spricht eindeutig für den Erfolg des Darmkrebs-Vorsorgeprogramms“, sagt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK, Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, anlässlich des ausklingenden Darmkrebsmonats März 2014.
Allerdings sei das Potential des aktuellen Darmkrebs-Früherkennungsprogramms bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Nur etwa 20 Prozent der Anspruchsberechtigten zwischen dem 55. und dem 70. Lebensjahr haben seit ihrer Einführung 2002 die Möglichkeit der kostenlosen Vorsorge-Koloskopie genutzt. „Leider ist die Inanspruchnahme bei den gesetzlich Krankenversicherten rückläufig“, so Schlenker. Während 2009 rund 27.000 männliche BARMER GEK Versicherte eine Vorsorge-Untersuchung in Anspruch nahmen, waren es 2012 nur noch rund 22.000. Bei den weiblichen Versicherten sank die Zahl im gleichen Zeitraum noch deutlicher: von 43.000 auf 35.000. Deshalb wolle die BARMER GEK alles daran setzen, um die Teilnehmerquote wieder deutlich zu erhöhen.
Mit rund 70.000 Neuerkrankungen ist Darmkrebs eine der häufigsten Krebsarten in Deutschland. Neben einer verstärkten Aufklärung setzt die BARMER GEK auch auf innovative Maßnahmen. So erprobt sie in Bayern beispielsweise bereits seit Mai 2013 ein individualisiertes Einladungsverfahren und bietet dort seit Anfang des Jahres als erste gesetzliche Krankenkasse den immunologischen Stuhltest für ihre Versicherten in Bayern unter wissenschaftlicher Begleitung an.
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BARMERGEK Pressestelle
Tel.: 0800 33 20 60 99 1401
presse@barmer-gek.de
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Darmkrebsmonat März 2014
Gesundheitsvorsorge
Darmkrebsmonat März 2014
Was ist Darmkrebs? Welche Möglichkeiten der Früherkennungsuntersuchungen gibt es und welcher Nutzen, welche Risiken sind mit diesen Untersuchungen verbunden? Diese Fragen beantworten die neuen Online-Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihren Web-Portalen "Männergesundheitsportal" und "Frauengesundheitsportal".
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Je früher Krebs entdeckt wird, desto höher sind die Heilungschancen. Hier können schon kleine Veränderungen großes bewirken: Einladeverfahren wie bei der Brustkrebsvorsorge haben sich bewährt. Deshalb wollen wir künftig auch persönlich zur Darmkrebs-Früherkennung einladen. Wir müssen aber auch die Aufklärung über Darmkrebs verbessern. Die BZgA leistet mit ihrem Informationsangebot dazu einen wichtigen Beitrag.“
Die Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums finden Sie hier:
http://www.bmg.bund.de/PM_Darmkrebsmonat_Maerz_2014/
Quelle: Mitteilung vom 28.03.2014
Darmkrebsmonat März 2014
Was ist Darmkrebs? Welche Möglichkeiten der Früherkennungsuntersuchungen gibt es und welcher Nutzen, welche Risiken sind mit diesen Untersuchungen verbunden? Diese Fragen beantworten die neuen Online-Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihren Web-Portalen "Männergesundheitsportal" und "Frauengesundheitsportal".
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Je früher Krebs entdeckt wird, desto höher sind die Heilungschancen. Hier können schon kleine Veränderungen großes bewirken: Einladeverfahren wie bei der Brustkrebsvorsorge haben sich bewährt. Deshalb wollen wir künftig auch persönlich zur Darmkrebs-Früherkennung einladen. Wir müssen aber auch die Aufklärung über Darmkrebs verbessern. Die BZgA leistet mit ihrem Informationsangebot dazu einen wichtigen Beitrag.“
Die Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums finden Sie hier:
http://www.bmg.bund.de/PM_Darmkrebsmonat_Maerz_2014/
Quelle: Mitteilung vom 28.03.2014
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Darmkrebs
15.04.2014, 20.15 - 21.00 Uhr, NDR-Fernsehen, Visite
Thema u.a.:
Darmkrebs
Thema u.a.:
Darmkrebs
Perforation bei einer Vorsorgekoloskopie
Hessisches Ärzteblatt 9/2014:
Was nicht passieren sollte – Perforation bei einer Vorsorgekoloskopie
Wolfgang Rösch und Jürgen Juncker
…
Quelle: http://www.laekh.de/upload/Hess._Aerzte ... _09_18.pdf
Was nicht passieren sollte – Perforation bei einer Vorsorgekoloskopie
Wolfgang Rösch und Jürgen Juncker
…
Quelle: http://www.laekh.de/upload/Hess._Aerzte ... _09_18.pdf
Diagnose Krebs - Hilfe bei seelischen Belastungen
Pressemitteilung vom 02.09.2014
Monatsthema September:
Diagnose Krebs - Hilfe bei seelischen Belastungen
Die Diagnose Krebs stürzt viele Menschen in eine existentielle Krise. Vom einen auf den anderen Tag ist nichts mehr so wie es war. In der ersten Zeit befinden sich die Betroffenen meist in einem Schockzustand, dann kommen Verzweiflung und Wut. Schließlich beginnt ein langer Prozess der Bewältigung. Bei diesem Weg der Krankheitsbewältigung können Krebspatienten auf professionelle psychologische Unterstützung zählen.
Berlin, 1. September 2014 – Eine psychoonkologische Beratung kann Krebskranken helfen, vorhandene Ressourcen zu mobilisieren und neue Orientierung zu finden. Viele Patienten wünschen sich eine solche Unterstützung, und auch Mediziner fordern seit langem, dass psychoonkologische Angebote zum ganzheitlichen Therapieplan bei Krebs dazu gehören müssen. Denn Verschließen und Verdrängen sind psychische Strategien, die Energie und Kraft kosten. Das spüren viele Menschen erst, wenn es ihnen gelingt sich zu öffnen.
Doch welche Angebote können den Patienten bei der Krankheitsbewältigung tatsächlich voranbringen? Das gemeinsam herauszufinden ist ein wichtiger Bestandteil einer psychoonkologischen Beratung. In Frage kommt nicht nur eine individuelle psycho-onkologische Therapie. Viele Patienten empfinden auch Entspannungsangebote als hilfreich. Andere bevorzugen eine Musik- oder Kunsttherapie. Welche psychoonkologischen Angebote es gibt und wie diese helfen können, erfahren Sie im aktuellen Monatsthema des Internetportals der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. und im Experteninterview unter http://www.krebsgesellschaft.de/thema_september2014.
Die Reihe „Thema des Monats“ in der Patientenrubrik des DKG-Internetportals richtet sich an Patienten, Angehörige und interessierte Leser. Sie widmet sich 12 Mal im Jahr aktuellen Fragestellungen in den Bereichen Krebserkrankung, Prävention, Vorsorge und Nachsorge.
Die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. (DKG) ist das größte onkologische Netzwerk von Experten im deutschsprachigen Raum und zählt mehr als. 7.000 Mitglieder. Das Internetportal http://www.krebsgesellschaft.de hat im Monat mehr als eine Million Besucher und ist Deutschlands größtes Wissensportal zum Thema Krebs.
Kontakt und weitere Informationen:
Internetportal der Deutschen
Krebsgesellschaft e.V.
dkg-web gmbh
Redaktion: Pia Nitz
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
Tel: (030) 5314 1507 112
E-Mail: pia.nitz@dkg-web.de
Journalisten-Service:
Internetportal der Deutschen
Krebsgesellschaft e.V.
dkg-web gmbh
Presse: Kirsten Herkenrath
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
Tel: (030) 810 316-315 / 0177 823 22 23
E-Mail: kirsten.herkenrath@dkg-web.de
Monatsthema September:
Diagnose Krebs - Hilfe bei seelischen Belastungen
Die Diagnose Krebs stürzt viele Menschen in eine existentielle Krise. Vom einen auf den anderen Tag ist nichts mehr so wie es war. In der ersten Zeit befinden sich die Betroffenen meist in einem Schockzustand, dann kommen Verzweiflung und Wut. Schließlich beginnt ein langer Prozess der Bewältigung. Bei diesem Weg der Krankheitsbewältigung können Krebspatienten auf professionelle psychologische Unterstützung zählen.
Berlin, 1. September 2014 – Eine psychoonkologische Beratung kann Krebskranken helfen, vorhandene Ressourcen zu mobilisieren und neue Orientierung zu finden. Viele Patienten wünschen sich eine solche Unterstützung, und auch Mediziner fordern seit langem, dass psychoonkologische Angebote zum ganzheitlichen Therapieplan bei Krebs dazu gehören müssen. Denn Verschließen und Verdrängen sind psychische Strategien, die Energie und Kraft kosten. Das spüren viele Menschen erst, wenn es ihnen gelingt sich zu öffnen.
Doch welche Angebote können den Patienten bei der Krankheitsbewältigung tatsächlich voranbringen? Das gemeinsam herauszufinden ist ein wichtiger Bestandteil einer psychoonkologischen Beratung. In Frage kommt nicht nur eine individuelle psycho-onkologische Therapie. Viele Patienten empfinden auch Entspannungsangebote als hilfreich. Andere bevorzugen eine Musik- oder Kunsttherapie. Welche psychoonkologischen Angebote es gibt und wie diese helfen können, erfahren Sie im aktuellen Monatsthema des Internetportals der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. und im Experteninterview unter http://www.krebsgesellschaft.de/thema_september2014.
Die Reihe „Thema des Monats“ in der Patientenrubrik des DKG-Internetportals richtet sich an Patienten, Angehörige und interessierte Leser. Sie widmet sich 12 Mal im Jahr aktuellen Fragestellungen in den Bereichen Krebserkrankung, Prävention, Vorsorge und Nachsorge.
Die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. (DKG) ist das größte onkologische Netzwerk von Experten im deutschsprachigen Raum und zählt mehr als. 7.000 Mitglieder. Das Internetportal http://www.krebsgesellschaft.de hat im Monat mehr als eine Million Besucher und ist Deutschlands größtes Wissensportal zum Thema Krebs.
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Darmkrebs-Früherkennung: Pilotprojekt
Gemeinsame Presseinformation der Landesvertretung Bayern der Techniker Krankenkasse (TK) und der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) vom 20. November 2014:
Darmkrebs-Früherkennung: Pilotprojekt zur "Informierten Entscheidung"
München, 20. November 2014: Zum Thema "Darmkrebs-Früherkennung" haben die Techniker Krankenkasse (TK) und die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) ein bundesweit bislang einzigartiges Pilotprojekt gestartet. Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, den Patienten die bestmöglichen Rahmenbedingungen für eine sogenannte "Informierte Entscheidung" zu bieten. So soll ihnen ermöglicht werden, sich individuell für oder gegen eine Früherkennungsuntersuchung unter Berücksichtigung aller Vor- und Nachteile zu entscheiden oder diese Entscheidung erst zu einem späteren Zeitpunkt zu treffen.
Das Projekt wird in zwei Stufen durchgeführt. Im Rahmen der ersten Stufe schreibt die TK seit 2013 ihre 50- und 55-jährigen Versicherten mit sechs verschiedenen Informationspaketen an, die jeweils unterschiedliches Informationsmaterial rund um das Thema Darmkrebs-Früherkennung enthalten. Dabei wird untersucht, ob die Inhalte der Schreiben und Broschüren einen Einfluss auf die Entscheidung zur Früherkennungsuntersuchung und die Inanspruchnahme von ärztlichen Beratungsleistungen haben.
Am 1. November 2014 hat nun die zweite Phase des Projekts begonnen. Ein Expertengremium hat auf Basis des Online-Fortbildungsportals der KVB – CuraCampus – eine multimediale Fortbildungseinheit für Haus- und Fachärzte entwickelt, die unter anderem Videosequenzen, Grafiken und einen praxisnahen Gesprächsleitfaden beinhaltet. Die teilnehmenden Ärzte erhalten für diese besondere Beratungsleistung ein zusätzliches Honorar für die anspruchsberechtigten Patienten, wenn sie an der freiwilligen Online-Schulung teilgenommen und die anschließende Prüfung erfolgreich absolviert haben.
Mit dem Pilotprojekt von TK und KVB, das auch vom Bayerischen Gesundheitsministerium gefördert wird, ist Bayern Vorreiter für die zukünftige Umsetzung des Krebs-Früherkennungs- und Krebs-Registergesetzes. Dieses sieht vor, ein standardisiertes Einladungsverfahren für die entsprechenden Untersuchungen einzuführen. Außerdem verfolgt das Projekt auch die Ziele des Nationalen Krebsplans, der festgelegt hat, dass Krebs-Früherkennungsuntersuchungen nicht verpflichtend sein dürfen, weil diese mit Schäden und Nebenwirkungen für den Patienten verbunden sein könnten. Um die Nachhaltigkeit der Initiative zu fördern, haben sich KVB und TK schon jetzt darauf verständigt, die Gesprächsleistung zur "Informierten Entscheidung" mindestens bis 2017 mit einem Zusatzhonorar für die teilnehmenden Haus- und Fachärzte zu vergüten.
Weitere Informationen zum Pilotprojekt:
http://www.kvb.de/abrechnung/verguetung ... erkennung/
Die Presseinformation vom 20.11.2014 als PDF-Datei:
http://www.kvb.de/fileadmin/kvb/dokumen ... ennung.pdf
Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB)
Elsenheimerstr. 39
80687 München
Tel.: (0 89) 5 70 93 - 0
Fax: (0 89) 5 70 93 - 61930
E-Mail: mailto: info@kvb.de
Internet: http://www.kvb.de
Darmkrebs-Früherkennung: Pilotprojekt zur "Informierten Entscheidung"
München, 20. November 2014: Zum Thema "Darmkrebs-Früherkennung" haben die Techniker Krankenkasse (TK) und die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) ein bundesweit bislang einzigartiges Pilotprojekt gestartet. Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, den Patienten die bestmöglichen Rahmenbedingungen für eine sogenannte "Informierte Entscheidung" zu bieten. So soll ihnen ermöglicht werden, sich individuell für oder gegen eine Früherkennungsuntersuchung unter Berücksichtigung aller Vor- und Nachteile zu entscheiden oder diese Entscheidung erst zu einem späteren Zeitpunkt zu treffen.
Das Projekt wird in zwei Stufen durchgeführt. Im Rahmen der ersten Stufe schreibt die TK seit 2013 ihre 50- und 55-jährigen Versicherten mit sechs verschiedenen Informationspaketen an, die jeweils unterschiedliches Informationsmaterial rund um das Thema Darmkrebs-Früherkennung enthalten. Dabei wird untersucht, ob die Inhalte der Schreiben und Broschüren einen Einfluss auf die Entscheidung zur Früherkennungsuntersuchung und die Inanspruchnahme von ärztlichen Beratungsleistungen haben.
Am 1. November 2014 hat nun die zweite Phase des Projekts begonnen. Ein Expertengremium hat auf Basis des Online-Fortbildungsportals der KVB – CuraCampus – eine multimediale Fortbildungseinheit für Haus- und Fachärzte entwickelt, die unter anderem Videosequenzen, Grafiken und einen praxisnahen Gesprächsleitfaden beinhaltet. Die teilnehmenden Ärzte erhalten für diese besondere Beratungsleistung ein zusätzliches Honorar für die anspruchsberechtigten Patienten, wenn sie an der freiwilligen Online-Schulung teilgenommen und die anschließende Prüfung erfolgreich absolviert haben.
Mit dem Pilotprojekt von TK und KVB, das auch vom Bayerischen Gesundheitsministerium gefördert wird, ist Bayern Vorreiter für die zukünftige Umsetzung des Krebs-Früherkennungs- und Krebs-Registergesetzes. Dieses sieht vor, ein standardisiertes Einladungsverfahren für die entsprechenden Untersuchungen einzuführen. Außerdem verfolgt das Projekt auch die Ziele des Nationalen Krebsplans, der festgelegt hat, dass Krebs-Früherkennungsuntersuchungen nicht verpflichtend sein dürfen, weil diese mit Schäden und Nebenwirkungen für den Patienten verbunden sein könnten. Um die Nachhaltigkeit der Initiative zu fördern, haben sich KVB und TK schon jetzt darauf verständigt, die Gesprächsleistung zur "Informierten Entscheidung" mindestens bis 2017 mit einem Zusatzhonorar für die teilnehmenden Haus- und Fachärzte zu vergüten.
Weitere Informationen zum Pilotprojekt:
http://www.kvb.de/abrechnung/verguetung ... erkennung/
Die Presseinformation vom 20.11.2014 als PDF-Datei:
http://www.kvb.de/fileadmin/kvb/dokumen ... ennung.pdf
Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB)
Elsenheimerstr. 39
80687 München
Tel.: (0 89) 5 70 93 - 0
Fax: (0 89) 5 70 93 - 61930
E-Mail: mailto: info@kvb.de
Internet: http://www.kvb.de
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Darmkrebsmonat März: "Männer müssen früher zur Vorsorge"
Ärzte Zeitung, 04.03.2015:
Darmkrebsmonat März: "Männer müssen früher zur Vorsorge"
Männer haben ein höheres Darmkrebs-Risiko - sie sollten also auch früher Zugang zur Darmkrebsvorsorge haben,
fordert Professor Jürgen F. Riemann im Interview mit der "Ärzte Zeitung". Politiker reagieren darauf bisher allerdings
nur halbherzig. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=880 ... nom&n=4076
Darmkrebsmonat März: "Männer müssen früher zur Vorsorge"
Männer haben ein höheres Darmkrebs-Risiko - sie sollten also auch früher Zugang zur Darmkrebsvorsorge haben,
fordert Professor Jürgen F. Riemann im Interview mit der "Ärzte Zeitung". Politiker reagieren darauf bisher allerdings
nur halbherzig. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=880 ... nom&n=4076
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Darmkrebsvorsorge - Hausärzte sind wichtige Lotsen
Ärzte Zeitung, 12.03.2015
Darmkrebsvorsorge - Hausärzte sind wichtige Lotsen
Dass eine Koloskopie eine lebensrettende Vorsorgeuntersuchung sein kann, wissen viele Patienten. Dennoch bedarf es oft der aktiven Ansprache durch ihren Hausarzt, um sich der Darmspiegelung beim Gastroenterologen zu unterziehen.
Von Matthias Wallenfels
MÜNCHEN. Die Angst vor einer Koloskopie sowie Unwissenheit über das Darmkrebsrisiko halten noch immer Patienten davon ab, die mitunter lebensrettende Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen.
Dies sind die zentralen Ergebnisse einer nicht-repräsentativen Umfrage des Arztempfehlungsportals jameda unter 1355 Patienten.
Jeder vierte befragte Patient, der noch nicht bei der Darmkrebsvorsorge war, gab als Grund seine Angst vor der Untersuchung und vor möglichen Komplikationen an.
Und das, obwohl er gerne zur Vorsorge gehen würde oder zumindest weiß, dass er gehen sollte. "Zu unangenehm" oder gar "zu gefährlich" sei die Koloskopie, gaben ängstliche Patienten im Kommentarfeld an, so jameda.
... (mehr) ... http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirt ... c3%bchrung
Darmkrebsvorsorge - Hausärzte sind wichtige Lotsen
Dass eine Koloskopie eine lebensrettende Vorsorgeuntersuchung sein kann, wissen viele Patienten. Dennoch bedarf es oft der aktiven Ansprache durch ihren Hausarzt, um sich der Darmspiegelung beim Gastroenterologen zu unterziehen.
Von Matthias Wallenfels
MÜNCHEN. Die Angst vor einer Koloskopie sowie Unwissenheit über das Darmkrebsrisiko halten noch immer Patienten davon ab, die mitunter lebensrettende Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen.
Dies sind die zentralen Ergebnisse einer nicht-repräsentativen Umfrage des Arztempfehlungsportals jameda unter 1355 Patienten.
Jeder vierte befragte Patient, der noch nicht bei der Darmkrebsvorsorge war, gab als Grund seine Angst vor der Untersuchung und vor möglichen Komplikationen an.
Und das, obwohl er gerne zur Vorsorge gehen würde oder zumindest weiß, dass er gehen sollte. "Zu unangenehm" oder gar "zu gefährlich" sei die Koloskopie, gaben ängstliche Patienten im Kommentarfeld an, so jameda.
... (mehr) ... http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirt ... c3%bchrung
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Re: Darmkrebsvorsorge: "Immunologischer Stuhltest ist ein Mu
Bekommen sie mal als junger Mensch dafür einen Termin....da winkt in manchen Fällen sogar die Kasse ab und lässt sie auf den Kosten sitzenPresse hat geschrieben:Darmkrebsvorsorge: "Immunologischer Stuhltest ist ein Muss!"
Professor Jürgen Riemann hat sich mit der Stiftung LebensBlicke dem Kampf gegen Darmkrebs verschrieben.
Im Interview erläutert er, wie zuverlässig die einzelnen Stuhltests sind, wieso Männer schon ab 45 Jahren zur
Vorsorge gehen sollten und warum die Koloskopie gerne bewusst überinterpretiert wird.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=856 ... nom&n=3331
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Kolon-Ca: Vorsorgen ja, aber nicht immer beim Arzt
Ärzte Zeitung vom 17.03.2015:
Kolon-Ca: Vorsorgen ja, aber nicht immer beim Arzt
Nur neun Prozent der Deutschen sehen unter allen onkologischen Erkrankungen den Darmkrebs
als größte persönliche Bedrohung an. 86 Prozent betreiben aber trotzdem aktiv Prävention.
Dies geht aber über medizinische Angebote hinaus.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=881 ... gel&n=4103
Kolon-Ca: Vorsorgen ja, aber nicht immer beim Arzt
Nur neun Prozent der Deutschen sehen unter allen onkologischen Erkrankungen den Darmkrebs
als größte persönliche Bedrohung an. 86 Prozent betreiben aber trotzdem aktiv Prävention.
Dies geht aber über medizinische Angebote hinaus.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=881 ... gel&n=4103
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Wann mit dem Darmkrebsscreening begonnen werden soll
Ärzte Zeitung, 19.03.2015:
Unterschiedliche Risikogruppen: Wann mit dem Darmkrebsscreening begonnen werden soll
Ab welchem Alter sollten Männer unterschiedlicher Risikogruppen regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge gehen?
Diese Frage beantwortet ein Screeningmodell, das Informationen über die genetische Disposition der Patienten einbezieht.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=881 ... nom&n=4108
Unterschiedliche Risikogruppen: Wann mit dem Darmkrebsscreening begonnen werden soll
Ab welchem Alter sollten Männer unterschiedlicher Risikogruppen regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge gehen?
Diese Frage beantwortet ein Screeningmodell, das Informationen über die genetische Disposition der Patienten einbezieht.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=881 ... nom&n=4108