Solidarität durch ´sorgende` soziale Gemeinschaften ...
Moderator: WernerSchell
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Solidarität durch ´sorgende` soziale Gemeinschaften ...
Zitat:
"Wir brauchen künftig vermehrt kleinräumige, regionale Initiativen, ´sorgende` soziale Gemeinschaften und Ansätze,
die auf Beteiligung und Mitverantwortung von betroffenen und solidarischen Bürgerinnen und Bürgern setzen".
Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und Paliativverbandes (DHPV) in CAREkonkret, Die Wochenzeitschrift für Entscheider in der Pflege (19.06.2015).
Ein lokales Musterprojekt für solche Gemeinschaften und Ansätze
sind die altengerechten Quartiershilfen in Neuss-Erfttal!
Siehe dazu in diesem Forum u.a. die Beiträge unter folgenden Adressen:
Altengerechtes Quartier Neuss-Erfttal mit Lotsenpunkt ...
viewtopic.php?f=4&t=20971
Quartierskonzept Neuss-Erfttal aktiv
viewtopic.php?f=7&t=16662
Hospizdienst - Infoveranstaltung am 28.01.2015 in Erfttal
viewtopic.php?f=7&t=20743
+++
Siehe dazu auch unter > posting.php?mode=edit&f=4&p=85468
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk setzt sich seit Jahren für die Gestaltung von altengerechten Quartiershilfen ein und hat ein entsprechendes Projekt in Neuss-Erfttal maßgeblich mit gestalten können. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist in diesem Projekt in vielfältiger Weise eingebunden und steht auch als Ansprechpartner zur Verfügung.
+++
Zitat:
"Das Altern ist die Herausforderung für jeden und für die Gesellschaft."
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ursula Lehr (84), Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), u.a. Bundestagsabgeordnete a.D.
und Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit (1988-1991) in einem Beitrag "Die Menschenforscherin", Rheinische Post vom 28.10.2014
"Wir brauchen künftig vermehrt kleinräumige, regionale Initiativen, ´sorgende` soziale Gemeinschaften und Ansätze,
die auf Beteiligung und Mitverantwortung von betroffenen und solidarischen Bürgerinnen und Bürgern setzen".
Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und Paliativverbandes (DHPV) in CAREkonkret, Die Wochenzeitschrift für Entscheider in der Pflege (19.06.2015).
Ein lokales Musterprojekt für solche Gemeinschaften und Ansätze
sind die altengerechten Quartiershilfen in Neuss-Erfttal!
Siehe dazu in diesem Forum u.a. die Beiträge unter folgenden Adressen:
Altengerechtes Quartier Neuss-Erfttal mit Lotsenpunkt ...
viewtopic.php?f=4&t=20971
Quartierskonzept Neuss-Erfttal aktiv
viewtopic.php?f=7&t=16662
Hospizdienst - Infoveranstaltung am 28.01.2015 in Erfttal
viewtopic.php?f=7&t=20743
+++
Siehe dazu auch unter > posting.php?mode=edit&f=4&p=85468
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk setzt sich seit Jahren für die Gestaltung von altengerechten Quartiershilfen ein und hat ein entsprechendes Projekt in Neuss-Erfttal maßgeblich mit gestalten können. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist in diesem Projekt in vielfältiger Weise eingebunden und steht auch als Ansprechpartner zur Verfügung.
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Zitat:
"Das Altern ist die Herausforderung für jeden und für die Gesellschaft."
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ursula Lehr (84), Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), u.a. Bundestagsabgeordnete a.D.
und Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit (1988-1991) in einem Beitrag "Die Menschenforscherin", Rheinische Post vom 28.10.2014
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Quartierskonzepte gestalten – Kommunen in der Pflicht ...
Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=20971#p85468
Bericht der Neuss-Grevenbroicher Zeitung vom 09.12.2015 - Lokalredaktion Neuss:
Neuss - Hilfe vor Ort mit Quartiersarbeit
Neuss. Heinz Sahnen (CDU) lud Ehrenamtler in Erfttal zum Danke-Frühstück ein.
Von Susanne Genath
Heinz Sahnen (r.) und Werner Schell (l.) im "Kontakt" in Erfttal FOTO: woi
…
Werner Schell vom Selbsthilfenetzwerk "Pro Pflege" warb als Gastredner in allen Stadtteilen für Strukturen, bei denen die Menschen das Älterwerden gemeinsam gestalten - "und zwar generationenübergreifend". Wenn Grundschüler bei Senioren in betreuten Wohnungen für Abwechslung sorgten - wie dies in Erfttal geschehe - sei dies ein wichtiger Baustein. Denn der Anteil älterer Menschen, die ohne familiäre Hilfe auskommen müssten, nehme zu. "Deshalb müssen auch die Familienverbände gestärkt werden." All dies sei aber nicht ohne zusätzliches Geld möglich - zum Beispiel aus den Millionen aus dem Grundstücksverkauf an das Höffner-Möbelhaus. "Netzwerke alleine reichen nicht", sagte Schell.
…
(weiter lesen unter) …. http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.5618197
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"Notinsel" - Hilfeangebot für Kinder & Senioren
Aus Forum:
"Notinsel" - Hilfeangebot für Kinder & Senioren
http://www.neuss-erfttal.de/forum/viewt ... ?f=5&t=159
Bericht der Neuss-Grevenbroicher Zeitung am 19. Dezember 2015
Neuss - Geschäfte als "rettende Inseln" in der Not
Engagieren sich beim neuen "Notinsel"-Projekt und wollen den Bürgern in Erfttal Orientierung bieten
(v.l.): Paul Petersen, Claudia Lohmann, Ulrike Marquardt, Hannegret Frohn und Elisabeth Hüls.
FOTO: Andreas Woitschützke
Neuss. Läden, öffentliche Einrichtungen und Praxen in Erfttal haben ein gemeinsames Schutzprojekt ins Leben gerufen. Ein Logo mit einer "Notinsel" an ihren Fensterscheiben zeigt: Hier finden Bürger - vor allem Senioren und Kinder - Hilfe.
Von Julia Rommelfanger
Ein neues Schutzprojekt weist hilfesuchende Kinder und Senioren in Erfttal ab sofort auf einen Zufluchtsort hin, an dem sie Sicherheit finden: Das blau-orangefarbene Notinsel-Logo ist seit gestern an rund 17 Erfttaler Geschäften, Einrichtungen und Praxen - etwa an der Apotheke, am Kindergarten, am Supermarkt, an der Post und an der Schule - angebracht und zeigt Bürgern, die orientierungslos oder verwirrt sind, Angst haben oder Hilfe benötigen, dass sie dort, so lange die Institutionen geöffnet sind, Unterstützung erhalten.
… (weiter lesen unter) … http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.5641539
+++
Anmerkung der Moderation:
Das Projekt "Notinsel" versteht sich auch als weiterer "Baustein" des Quartierskonzeptes in Neuss-Erfttal.
Siehe insoweit u.a. unter > viewtopic.php?f=4&t=20971&hilit=Quartierskonzept
"Notinsel" - Hilfeangebot für Kinder & Senioren
http://www.neuss-erfttal.de/forum/viewt ... ?f=5&t=159
Bericht der Neuss-Grevenbroicher Zeitung am 19. Dezember 2015
Neuss - Geschäfte als "rettende Inseln" in der Not
Engagieren sich beim neuen "Notinsel"-Projekt und wollen den Bürgern in Erfttal Orientierung bieten
(v.l.): Paul Petersen, Claudia Lohmann, Ulrike Marquardt, Hannegret Frohn und Elisabeth Hüls.
FOTO: Andreas Woitschützke
Neuss. Läden, öffentliche Einrichtungen und Praxen in Erfttal haben ein gemeinsames Schutzprojekt ins Leben gerufen. Ein Logo mit einer "Notinsel" an ihren Fensterscheiben zeigt: Hier finden Bürger - vor allem Senioren und Kinder - Hilfe.
Von Julia Rommelfanger
Ein neues Schutzprojekt weist hilfesuchende Kinder und Senioren in Erfttal ab sofort auf einen Zufluchtsort hin, an dem sie Sicherheit finden: Das blau-orangefarbene Notinsel-Logo ist seit gestern an rund 17 Erfttaler Geschäften, Einrichtungen und Praxen - etwa an der Apotheke, am Kindergarten, am Supermarkt, an der Post und an der Schule - angebracht und zeigt Bürgern, die orientierungslos oder verwirrt sind, Angst haben oder Hilfe benötigen, dass sie dort, so lange die Institutionen geöffnet sind, Unterstützung erhalten.
… (weiter lesen unter) … http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.5641539
+++
Anmerkung der Moderation:
Das Projekt "Notinsel" versteht sich auch als weiterer "Baustein" des Quartierskonzeptes in Neuss-Erfttal.
Siehe insoweit u.a. unter > viewtopic.php?f=4&t=20971&hilit=Quartierskonzept
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Handlungskonzept Demographie Neuss am Rhein
Aus Forum:
Handlungskonzept Demographie Neuss am Rhein
viewtopic.php?f=4&t=19268 bzw.
viewtopic.php?f=4&t=19268&p=90005#p90005
Bericht der Neuss-Grevenbroicher Zeitung am 21. Dezember 2015
Neuss - Eine Frau, die Brücken baut
Gudrun Jüttner macht sich derzeit ein genaues Bild von den Bedürfnissen der Neusser Senioren,
um herauszufinden, wo Unterstützung benötigt wird.
FOTO: Andreas Woitschützke
Neuss. Gudrun Jüttner (42) ist seit August für den Bereich "Vernetzt im Quartier" im Sozialamt zuständig. Ihre Aufgabe: Bürger und Netzwerke zusammenzuführen,
damit sich die Lebensqualität in den Stadtteilen für Menschen 55 plus verbessert.
Von Jan Dobrick
Eine gute Netzwerkerin versteht es, Kontakte aufzubauen und zu pflegen, die helfen und unterstützen können. Gudrun Jüttner ist so eine Netzwerkerin.
Sie baut Brücken, auf denen man zwar nicht gehen kann, die aber trotzdem unterschiedliche Menschen verbinden.
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.5644551
Anmerkung der Moderation:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat mit Frau Gudrun Jüttner bereits kurz nach ihrem Dienstantritt bei der Stadt Neuss Kontakt aufgenommen
und sie zu Gesprächen nach Neuss-Erfttal eingeladen. So konnten frühzeitig die Strukturen der altengerechten Quartiershilfen im Stadtteil und
die Überlegungen zur flächendeckenden Gestaltung von Quartierskonzepten erläutert werden.
Die Netzwerkerin, Frau Gudrun Jüttner, wird von hier jedwede Unterstützung erfahren. Wir wünschen ihr bei ihren wichtigen Aufgaben viel Erfolg!
Werner Schell
Handlungskonzept Demographie Neuss am Rhein
viewtopic.php?f=4&t=19268 bzw.
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Bericht der Neuss-Grevenbroicher Zeitung am 21. Dezember 2015
Neuss - Eine Frau, die Brücken baut
Gudrun Jüttner macht sich derzeit ein genaues Bild von den Bedürfnissen der Neusser Senioren,
um herauszufinden, wo Unterstützung benötigt wird.
FOTO: Andreas Woitschützke
Neuss. Gudrun Jüttner (42) ist seit August für den Bereich "Vernetzt im Quartier" im Sozialamt zuständig. Ihre Aufgabe: Bürger und Netzwerke zusammenzuführen,
damit sich die Lebensqualität in den Stadtteilen für Menschen 55 plus verbessert.
Von Jan Dobrick
Eine gute Netzwerkerin versteht es, Kontakte aufzubauen und zu pflegen, die helfen und unterstützen können. Gudrun Jüttner ist so eine Netzwerkerin.
Sie baut Brücken, auf denen man zwar nicht gehen kann, die aber trotzdem unterschiedliche Menschen verbinden.
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.5644551
Anmerkung der Moderation:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat mit Frau Gudrun Jüttner bereits kurz nach ihrem Dienstantritt bei der Stadt Neuss Kontakt aufgenommen
und sie zu Gesprächen nach Neuss-Erfttal eingeladen. So konnten frühzeitig die Strukturen der altengerechten Quartiershilfen im Stadtteil und
die Überlegungen zur flächendeckenden Gestaltung von Quartierskonzepten erläutert werden.
Die Netzwerkerin, Frau Gudrun Jüttner, wird von hier jedwede Unterstützung erfahren. Wir wünschen ihr bei ihren wichtigen Aufgaben viel Erfolg!
Werner Schell
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"Notinsel" - Hilfeangebot für Kinder & Senioren
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"Notinsel" - Hilfeangebot für Kinder & Senioren
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Bericht der Neuss-Grevenbroicher Zeitung am 19. Dezember 2015
Neuss - Geschäfte als "rettende Inseln" in der Not
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(v.l.): Paul Petersen, Claudia Lohmann, Ulrike Marquardt, Hannegret Frohn und Elisabeth Hüls.
FOTO: Andreas Woitschützke
Neuss. Läden, öffentliche Einrichtungen und Praxen in Erfttal haben ein gemeinsames Schutzprojekt ins Leben gerufen. Ein Logo mit einer "Notinsel" an ihren Fensterscheiben zeigt: Hier finden Bürger - vor allem Senioren und Kinder - Hilfe.
Von Julia Rommelfanger
Ein neues Schutzprojekt weist hilfesuchende Kinder und Senioren in Erfttal ab sofort auf einen Zufluchtsort hin, an dem sie Sicherheit finden: Das blau-orangefarbene Notinsel-Logo ist seit gestern an rund 17 Erfttaler Geschäften, Einrichtungen und Praxen - etwa an der Apotheke, am Kindergarten, am Supermarkt, an der Post und an der Schule - angebracht und zeigt Bürgern, die orientierungslos oder verwirrt sind, Angst haben oder Hilfe benötigen, dass sie dort, so lange die Institutionen geöffnet sind, Unterstützung erhalten.
… (weiter lesen unter) … http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.5641539
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Das Projekt "Notinsel" versteht sich auch als weiterer "Baustein" des Quartierskonzeptes in Neuss-Erfttal.
Siehe insoweit u.a. unter > viewtopic.php?f=4&t=20971&hilit=Quartierskonzept
"Notinsel" - Hilfeangebot für Kinder & Senioren
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Bericht der Neuss-Grevenbroicher Zeitung am 19. Dezember 2015
Neuss - Geschäfte als "rettende Inseln" in der Not
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(v.l.): Paul Petersen, Claudia Lohmann, Ulrike Marquardt, Hannegret Frohn und Elisabeth Hüls.
FOTO: Andreas Woitschützke
Neuss. Läden, öffentliche Einrichtungen und Praxen in Erfttal haben ein gemeinsames Schutzprojekt ins Leben gerufen. Ein Logo mit einer "Notinsel" an ihren Fensterscheiben zeigt: Hier finden Bürger - vor allem Senioren und Kinder - Hilfe.
Von Julia Rommelfanger
Ein neues Schutzprojekt weist hilfesuchende Kinder und Senioren in Erfttal ab sofort auf einen Zufluchtsort hin, an dem sie Sicherheit finden: Das blau-orangefarbene Notinsel-Logo ist seit gestern an rund 17 Erfttaler Geschäften, Einrichtungen und Praxen - etwa an der Apotheke, am Kindergarten, am Supermarkt, an der Post und an der Schule - angebracht und zeigt Bürgern, die orientierungslos oder verwirrt sind, Angst haben oder Hilfe benötigen, dass sie dort, so lange die Institutionen geöffnet sind, Unterstützung erhalten.
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Das Projekt "Notinsel" versteht sich auch als weiterer "Baustein" des Quartierskonzeptes in Neuss-Erfttal.
Siehe insoweit u.a. unter > viewtopic.php?f=4&t=20971&hilit=Quartierskonzept
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Altengerechte Quartiershilfen gestalten ...
Am 05.01.2016 bei Facebook gepostet:
Pflegestärkungsgesetz III - von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk gefordert - soll endlich kommunale Unterstützungsstrukturen gestalten helfen,
sozusagen als Ergänzung zu den Leistungen der Pflegeversicherung.
> viewtopic.php?f=4&t=21444
Altengerechte Quartiershilfen - generationenübergreifend gestaltet - wurden in Neuss-Erfttal – u.a. mit Lotsenpunkt- und Notinsel-Projekt -
bereits in Eigeninitiative begonnen.
Näheres unter
> viewtopic.php?f=4&t=20971
Pflegestärkungsgesetz III - von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk gefordert - soll endlich kommunale Unterstützungsstrukturen gestalten helfen,
sozusagen als Ergänzung zu den Leistungen der Pflegeversicherung.
> viewtopic.php?f=4&t=21444
Altengerechte Quartiershilfen - generationenübergreifend gestaltet - wurden in Neuss-Erfttal – u.a. mit Lotsenpunkt- und Notinsel-Projekt -
bereits in Eigeninitiative begonnen.
Näheres unter
> viewtopic.php?f=4&t=20971
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Quartierskonzepte gestalten – Kommunen in der Pflicht ...
Am 17.02.2016 bei Facebook gepostet:
Die Kommunen (so auch die Stadt Neuss) müssen in den Quartieren (Stadtteilen, Ortschaften), nahe bei den BürgerInnen Konzepte gestalten helfen, die für ältere Menschen ein möglichst langes Verbleiben im gewohnten Umfeld gewährleisten (dem Grundsatz "ambulant vor stationär" folgend). Ein Manager, Kümmerer, muss vor Ort alle "Fäden ziehen", mit den BürgerInnen das Wohnumfeld im Blick haben und Hilfen bzw. Unterstützungen gestalten. Quartierskonzepte bestehen aus vielfältigen Bausteinen. Darauf mache ich seit Jahren aufmerksam und fordere die zuständigen Politikern zum Handeln auf. Entsprechende Aussagen, mit deutlichen Aussagen gehören in ein Parteiprogramm. - Nun muss die Umsetzung - endlich - beginnen. Nähere Informationen ergeben sich aus meinem Statement vom 14.08.2015, für eine Fachtagung zusammen gestellt > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 082015.pdf - Siehe auch unter > viewtopic.php?f=4&t=20541&hilit=Quartierskonzepte - Das alles muss programmatisch deutlich formuliert werden. Eine Ansammlung von netten Aussagen (Sprechblasen) in einem Programm hilft allein nicht weiter. - Im Übrigen stehe ich allen, die sich für eine Quartiersentwicklung einsetzen (wollen), gerne mit Rat und Tat zur Seite. In Neuss-Erfttal gibt es bereits mit Unterstützung von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk eine gute Quartiersentwicklung, die ständig weiter entwickelt wird. Beim nächsten Erfttaler Pflegetreff am 27.04.2016 (Podiumsgast u.a. Barbara Steffens, Landespflegeministerin NRW) werden sich die Erfttaler Quartierhilfen mit Lotsenpunkt-Projekt wieder mit einem Informationsstand präsentieren. - Werner Schell http://www.wernerschell.de
Die Kommunen (so auch die Stadt Neuss) müssen in den Quartieren (Stadtteilen, Ortschaften), nahe bei den BürgerInnen Konzepte gestalten helfen, die für ältere Menschen ein möglichst langes Verbleiben im gewohnten Umfeld gewährleisten (dem Grundsatz "ambulant vor stationär" folgend). Ein Manager, Kümmerer, muss vor Ort alle "Fäden ziehen", mit den BürgerInnen das Wohnumfeld im Blick haben und Hilfen bzw. Unterstützungen gestalten. Quartierskonzepte bestehen aus vielfältigen Bausteinen. Darauf mache ich seit Jahren aufmerksam und fordere die zuständigen Politikern zum Handeln auf. Entsprechende Aussagen, mit deutlichen Aussagen gehören in ein Parteiprogramm. - Nun muss die Umsetzung - endlich - beginnen. Nähere Informationen ergeben sich aus meinem Statement vom 14.08.2015, für eine Fachtagung zusammen gestellt > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 082015.pdf - Siehe auch unter > viewtopic.php?f=4&t=20541&hilit=Quartierskonzepte - Das alles muss programmatisch deutlich formuliert werden. Eine Ansammlung von netten Aussagen (Sprechblasen) in einem Programm hilft allein nicht weiter. - Im Übrigen stehe ich allen, die sich für eine Quartiersentwicklung einsetzen (wollen), gerne mit Rat und Tat zur Seite. In Neuss-Erfttal gibt es bereits mit Unterstützung von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk eine gute Quartiersentwicklung, die ständig weiter entwickelt wird. Beim nächsten Erfttaler Pflegetreff am 27.04.2016 (Podiumsgast u.a. Barbara Steffens, Landespflegeministerin NRW) werden sich die Erfttaler Quartierhilfen mit Lotsenpunkt-Projekt wieder mit einem Informationsstand präsentieren. - Werner Schell http://www.wernerschell.de
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Quartierskonzepte gestalten – Kommunen in der Pflicht ...
Die CDU - Stadtverband Neuss - hat die Hinweise von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
aufgegriffen und programmatische Aussagen formuliert:
CDU Neuss Zukunft 2020 - Leitlinien unserer Politik - Stand: 17.02.2016
….
5. Neuss lebt von seinen verschiedenen Stadtteilen. Wir stehen für eine aktive Stadtteilpolitik und werden die Besonderheiten unserer Quartiere bewahren. Unser Ziel ist es, die Attraktivität aller Stadtteile mit durchdachten Quartierskonzepten für alle Generationen gleichermaßen zu erhöhen. Große Aufmerksamkeit widmen wir dabei dem Ausbau und dem Erhalt unserer Infrastruktur.
6. Die CDU Neuss setzt und verfolgt in allen Politikfeldern konkrete, ehrgeizige aber realistische Ziele. Wir handeln nach der Erkenntnis: Eine nachhaltige, soziale und generationengerechte Politik kann es nur mit einer stabilen und florierenden Wirtschaft, soliden Finanzen und einer intakten Umwelt geben. Die CDU verfolgt diesen Grundsatz und hat damit für ein stabiles Wirtschaftswachstum, niedrige Inflationsraten, steigende Reallöhne und einen ausgeglichenen Bundeshaushalt gesorgt. Wir nehmen die demographische Entwicklung ernst und begleiten sie für unsere Kommune aktiv mit. …
aufgegriffen und programmatische Aussagen formuliert:
CDU Neuss Zukunft 2020 - Leitlinien unserer Politik - Stand: 17.02.2016
….
5. Neuss lebt von seinen verschiedenen Stadtteilen. Wir stehen für eine aktive Stadtteilpolitik und werden die Besonderheiten unserer Quartiere bewahren. Unser Ziel ist es, die Attraktivität aller Stadtteile mit durchdachten Quartierskonzepten für alle Generationen gleichermaßen zu erhöhen. Große Aufmerksamkeit widmen wir dabei dem Ausbau und dem Erhalt unserer Infrastruktur.
6. Die CDU Neuss setzt und verfolgt in allen Politikfeldern konkrete, ehrgeizige aber realistische Ziele. Wir handeln nach der Erkenntnis: Eine nachhaltige, soziale und generationengerechte Politik kann es nur mit einer stabilen und florierenden Wirtschaft, soliden Finanzen und einer intakten Umwelt geben. Die CDU verfolgt diesen Grundsatz und hat damit für ein stabiles Wirtschaftswachstum, niedrige Inflationsraten, steigende Reallöhne und einen ausgeglichenen Bundeshaushalt gesorgt. Wir nehmen die demographische Entwicklung ernst und begleiten sie für unsere Kommune aktiv mit. …
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Lotsenpunkt-Projekt in Neuss-Erfttal
Am 09.03.2016 bei Facebook gepostet:
Quartierskonzept in Neuss - Erfttal - begonnen 2012 und kontinuierlich weiter ausgestaltet - u.a. mit Angeboten des Betreuten Wohnens,
einer Tagespflegeeinrichtung für Menschen mit Demenz und einem Lotsenpunkt-Projekt (für die Pfarreiengemeinschaft an der Erftmündung).
Beim Pflegetreff am 27.04.2016 wird es dazu nähere Informationen geben
> viewtopic.php?f=7&t=21371
Der Lotsenpunkt Erfttal ( = Unterstützung für Menschen in Not) wird in einem Film kurz erläutert
> https://www.youtube.com/watch?v=q-mcQR6sjGg
Quartierskonzept in Neuss - Erfttal - begonnen 2012 und kontinuierlich weiter ausgestaltet - u.a. mit Angeboten des Betreuten Wohnens,
einer Tagespflegeeinrichtung für Menschen mit Demenz und einem Lotsenpunkt-Projekt (für die Pfarreiengemeinschaft an der Erftmündung).
Beim Pflegetreff am 27.04.2016 wird es dazu nähere Informationen geben
> viewtopic.php?f=7&t=21371
Der Lotsenpunkt Erfttal ( = Unterstützung für Menschen in Not) wird in einem Film kurz erläutert
> https://www.youtube.com/watch?v=q-mcQR6sjGg
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Pflegeversicherung überfordert ...
Am 11.04.2016 bei Facebook gepostet:
Die Pflegeversicherung wurde erst vor wenigen Jahren eingeführt - und ist schon jetzt heillos mit ihren Aufgaben überfordert, sagt der Wirtschaftsprofessor Bernd Raffelhüschen. Bald werde es zweieinhalb mal so viele Pflegefälle geben….... - Grundsätzlich kann Prof. Raffelhüschen zugestimmt werden, wenn er meint, dass das jetzige Pflegesystem in der Zukunft nicht mehr zu stämmen sein wird.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat bereits in einer Stellungnahme vom 13.05.2014 für den Neusser Pflegetreff, mit Hermann Gröhe, Bundesgesundheitsminister, darauf aufmerksam gemacht, dass es ggf. geboten erscheint, die Leistungen des Systems stärker auf die schwerst pflegebedürftigen Menschen zu konzentrieren. Das Statement ist abrufbar unter folgender Adresse (pdf-Datei) > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf
Das durch das PSG I und PSG II reformierte SGB XI enthält Leistungsansprüche, die auf Dauer weit über die Möglichkeiten der weniger werdenden Beitragszahler hinaus gehen. Davon unabhängig erscheinen zahlreiche Vorschriften auch viel zu kompliziert und erfordern eine Vereinfachung.
Dringend erforderlich erscheinen zur Ergänzung der Pflegeversicherung kommunale Quartierskonzepte, generationenübergreifend gestaltet. Die Kommunen sind insoweit in der Pflicht und müssen dafür auch Geld in die Hand nehmen (vgl. z.B. Art. 1, 20, 28 GG, § 71 SGB XII und § 4 GEPA NRW): > viewtopic.php?f=4&t=21367 - Ein Umfangreiches Statement von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk vom 14.08.2015 informiert über die Quartierskonzepte: > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 082015.pdf - Ergänzend informiert eine aktuelle Buchveröffentlichung von Becher & Hölscher (Hrsg): "Wohnen und die Pflege von Senioren", Vincentz, 2015: > viewtopic.php?f=4&t=21516
Die Pflegeversicherung wurde erst vor wenigen Jahren eingeführt - und ist schon jetzt heillos mit ihren Aufgaben überfordert, sagt der Wirtschaftsprofessor Bernd Raffelhüschen. Bald werde es zweieinhalb mal so viele Pflegefälle geben….... - Grundsätzlich kann Prof. Raffelhüschen zugestimmt werden, wenn er meint, dass das jetzige Pflegesystem in der Zukunft nicht mehr zu stämmen sein wird.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat bereits in einer Stellungnahme vom 13.05.2014 für den Neusser Pflegetreff, mit Hermann Gröhe, Bundesgesundheitsminister, darauf aufmerksam gemacht, dass es ggf. geboten erscheint, die Leistungen des Systems stärker auf die schwerst pflegebedürftigen Menschen zu konzentrieren. Das Statement ist abrufbar unter folgender Adresse (pdf-Datei) > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf
Das durch das PSG I und PSG II reformierte SGB XI enthält Leistungsansprüche, die auf Dauer weit über die Möglichkeiten der weniger werdenden Beitragszahler hinaus gehen. Davon unabhängig erscheinen zahlreiche Vorschriften auch viel zu kompliziert und erfordern eine Vereinfachung.
Dringend erforderlich erscheinen zur Ergänzung der Pflegeversicherung kommunale Quartierskonzepte, generationenübergreifend gestaltet. Die Kommunen sind insoweit in der Pflicht und müssen dafür auch Geld in die Hand nehmen (vgl. z.B. Art. 1, 20, 28 GG, § 71 SGB XII und § 4 GEPA NRW): > viewtopic.php?f=4&t=21367 - Ein Umfangreiches Statement von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk vom 14.08.2015 informiert über die Quartierskonzepte: > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 082015.pdf - Ergänzend informiert eine aktuelle Buchveröffentlichung von Becher & Hölscher (Hrsg): "Wohnen und die Pflege von Senioren", Vincentz, 2015: > viewtopic.php?f=4&t=21516
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Drittes Pflegestärkungsgesetz (PSG III)
Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=21444&p=92018#p92018
Drittes Pflegestärkungsgesetz (PSG III):
Der Referentenentwurf (siehe unten angefügte pdf-Datei)
wurde am 26. April 2016 versandt.
Die Verbändeanhörung soll am 30. Mai 2016 stattfinden.
+++
Rheinische Post / NGZ vom 27. April 2016
Drittes Pflegestärkungsgesetz
Kommunen sollen künftig Pflegebedürftige beraten
Exklusiv | Berlin. Die Bundesregierung will die Beratung von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen federführend an die Kommunen übertragen und damit
bundesweit deutlich mehr Beratungsstellen schaffen. Bislang organisieren dies die Kranken- und Pflegekassen.
Von Eva Quadbeck
... "weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.5935461
Ärzte Zeitung vom 28.04.2016:
Pflegegesetz III: Mehr Einfluss für Kommunen
Die Verantwortung der Kommunen für die Pflege soll wieder gestärkt werden. Gesundheitsminister Hermann Gröhe hat nun einen Gesetzentwurf vorgelegt,
mit dem die Beratungsangebote für die Pflege besser verzahnt werden sollen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=910 ... ege&n=4948
Domradio.de
Minister Gröhe will Kommunen bei der Pflegeberatung stärken
Beratung aus einer Hand
Wer Angehörige pflegt, ist meist stark belastet. Der gesamte Alltag richtet sich nach der Pflege. Entlastungsangebote gibt es viele,
doch pflegende Angehörige kennen sie häufig nicht. Das soll sich ändern.
... (weiter lesen unter) ... https://www.domradio.de/themen/soziales ... g-staerken
Ärzte Zeitung vom 29.04.2016:
Pflegegesetz III: Kommunen begrüßen ihre neue Rolle
Das dritte Pflegestärkungsgesetz setzt auf die Kommunen. Die Städte befürworten das - sind in anderen
Bereichen aber skeptischer. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=910 ... ege&n=4951
viewtopic.php?f=4&t=21444&p=92018#p92018
Drittes Pflegestärkungsgesetz (PSG III):
Der Referentenentwurf (siehe unten angefügte pdf-Datei)
wurde am 26. April 2016 versandt.
Die Verbändeanhörung soll am 30. Mai 2016 stattfinden.
+++
Rheinische Post / NGZ vom 27. April 2016
Drittes Pflegestärkungsgesetz
Kommunen sollen künftig Pflegebedürftige beraten
Exklusiv | Berlin. Die Bundesregierung will die Beratung von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen federführend an die Kommunen übertragen und damit
bundesweit deutlich mehr Beratungsstellen schaffen. Bislang organisieren dies die Kranken- und Pflegekassen.
Von Eva Quadbeck
... "weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.5935461
Ärzte Zeitung vom 28.04.2016:
Pflegegesetz III: Mehr Einfluss für Kommunen
Die Verantwortung der Kommunen für die Pflege soll wieder gestärkt werden. Gesundheitsminister Hermann Gröhe hat nun einen Gesetzentwurf vorgelegt,
mit dem die Beratungsangebote für die Pflege besser verzahnt werden sollen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=910 ... ege&n=4948
Domradio.de
Minister Gröhe will Kommunen bei der Pflegeberatung stärken
Beratung aus einer Hand
Wer Angehörige pflegt, ist meist stark belastet. Der gesamte Alltag richtet sich nach der Pflege. Entlastungsangebote gibt es viele,
doch pflegende Angehörige kennen sie häufig nicht. Das soll sich ändern.
... (weiter lesen unter) ... https://www.domradio.de/themen/soziales ... g-staerken
Ärzte Zeitung vom 29.04.2016:
Pflegegesetz III: Kommunen begrüßen ihre neue Rolle
Das dritte Pflegestärkungsgesetz setzt auf die Kommunen. Die Städte befürworten das - sind in anderen
Bereichen aber skeptischer. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=910 ... ege&n=4951
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Quartierskonzepte in den Kommunen gestalten
Quartierskonzepte in den Kommunen gestalten
Am 03.05.2016 bei Facebook gepostet:
Die jüngste Pflegereform (= Pflegestärkungsgesetz I und II - PSG I & II) hat vielfältige Neuerungen gebracht. Einiges scheint wichtig und gut gelungen. Zahlreiche Regelungen sind aber auch mehr als kompliziert und zu hinterfragen. Die neuen Pflegegrade werden neue Leistungsansprüche begründen, aber auch Fragen aufwerfen. Am 26.04.2016 hat das BMG den Entwurf eines PSG III vorgelegt, u.a. mit der Absicht, die Kommunen stärker in die Verantwortung für die pflegerische Versorgung vor Ort einzubinden (Entwurf abrufbar > viewtopic.php?f=4&t=21444&p=92018#p92018 ). Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk wird sich dazu noch äußern. Im Übrigen sollen sämtliche Neuerungen beim Neusser Pflegetreff am 26.10.2016 umfänglich thematisiert werden > viewtopic.php?f=7&t=21512
Am 03.05.2016 bei Facebook gepostet:
Die jüngste Pflegereform (= Pflegestärkungsgesetz I und II - PSG I & II) hat vielfältige Neuerungen gebracht. Einiges scheint wichtig und gut gelungen. Zahlreiche Regelungen sind aber auch mehr als kompliziert und zu hinterfragen. Die neuen Pflegegrade werden neue Leistungsansprüche begründen, aber auch Fragen aufwerfen. Am 26.04.2016 hat das BMG den Entwurf eines PSG III vorgelegt, u.a. mit der Absicht, die Kommunen stärker in die Verantwortung für die pflegerische Versorgung vor Ort einzubinden (Entwurf abrufbar > viewtopic.php?f=4&t=21444&p=92018#p92018 ). Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk wird sich dazu noch äußern. Im Übrigen sollen sämtliche Neuerungen beim Neusser Pflegetreff am 26.10.2016 umfänglich thematisiert werden > viewtopic.php?f=7&t=21512
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"Aufgeweckt" - bald auch in Erfttal
Aus Forum:
http://www.neuss-erfttal.de/forum/viewt ... 1217#p1217
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 18. Mai 2016:
Neuss
"Aufgeweckt" - bald auch in Erfttal
Neuss. Hilfs- und Präventionsprojekt begleitet junge Familien bereits in Weckhoven.
Von Carsten Sommerfeld
Familien von der Schwangerschaft bis zur Einschulung ihrer Kinder begleitet das Hilfs- und Präventionsprojekt "Aufgeweckt - gesundes Aufwachsen im Quartier". Bislang war das Angebot des Rhein-Kreises Neuss in Kooperation mit acht Krankenkassen und der Unfallkasse NRW auf Neuss-Weckhoven beschränkt, künftig soll es auf Erfttal ausgedehnt werden. Das teilten Kreisgesundheitsdezernent Karsten Mankowsky und Dr. Beate Klapdor-Volmar, Leiterin des Kinder- und Jugendärztlichen Gesundheitsdienstes, im Kreissozialausschuss mit. Die Politiker stimmten zudem der Fortführung des Programms zu.
... (weiter lesen unter) .... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.5983181
http://www.neuss-erfttal.de/forum/viewt ... 1217#p1217
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 18. Mai 2016:
Neuss
"Aufgeweckt" - bald auch in Erfttal
Neuss. Hilfs- und Präventionsprojekt begleitet junge Familien bereits in Weckhoven.
Von Carsten Sommerfeld
Familien von der Schwangerschaft bis zur Einschulung ihrer Kinder begleitet das Hilfs- und Präventionsprojekt "Aufgeweckt - gesundes Aufwachsen im Quartier". Bislang war das Angebot des Rhein-Kreises Neuss in Kooperation mit acht Krankenkassen und der Unfallkasse NRW auf Neuss-Weckhoven beschränkt, künftig soll es auf Erfttal ausgedehnt werden. Das teilten Kreisgesundheitsdezernent Karsten Mankowsky und Dr. Beate Klapdor-Volmar, Leiterin des Kinder- und Jugendärztlichen Gesundheitsdienstes, im Kreissozialausschuss mit. Die Politiker stimmten zudem der Fortführung des Programms zu.
... (weiter lesen unter) .... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.5983181
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Pflegestärkungsgesetz III mehr als enttäuschend
Bei Facebook gepostet:
Pflegestärkungsgesetz III (PSG III - Referentenentwurf des BMG) mehr als enttäuschend. Denn es gibt keine Hinweise zur Gestaltung von dringend notwendigen kommunalen Quartierskonzepten und deren (Mit)finanzierung durch den Bund bzw. die Länder. Mehr Pflegeberatung im Sinne des PSG III brauchen wir nicht. Die bereits gesetzlich vorgegebenen Beratungsverpflichtungen müssen v.a. durch die Pflegekassen verstärkt wahrgenommen werden. Oder anders: Die Kassen müssen endlich ihren Verpflichtungen nachkommen. Pflegestützpunkte brauchen wir schon mal überhaupt nicht. Das sind behördliche Strukturen, die uns nicht weiter führen. Diejenigen, die solche Strukturen für sinnvoll und geeignet halten, sind wohl allein die (möglichen) Träger solcher Institutionen (= Profiteure). Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist davon überzeugt, dass die demografische Entwicklung mit einer rasant anwachsenden Zahl pflegebedürftiger Menschen nur bürgerfreundlich und wohnortnah gestaltet werden kann, wenn wir schnellstmöglich Strukturen entwickeln, die ein möglichst langes Verbleiben im Quartier gewährleisten. Dazu benötigen wir mit kommunaler Hilfe professionelle „Kümmerer“, die sich der Entwicklung solcher Informations- und Unterstützungssysteme, nahe bei den Menschen, annehmen und so den Grundsatz „ambulant vor stationär“ gestalten helfen und mit praktischer Lebenshilfe erfüllen.
Downlaod weiterer Hinweise unter:
viewtopic.php?f=4&t=21444&p=92372#p92372
viewtopic.php?f=4&t=21444
Pflegestärkungsgesetz III (PSG III - Referentenentwurf des BMG) mehr als enttäuschend. Denn es gibt keine Hinweise zur Gestaltung von dringend notwendigen kommunalen Quartierskonzepten und deren (Mit)finanzierung durch den Bund bzw. die Länder. Mehr Pflegeberatung im Sinne des PSG III brauchen wir nicht. Die bereits gesetzlich vorgegebenen Beratungsverpflichtungen müssen v.a. durch die Pflegekassen verstärkt wahrgenommen werden. Oder anders: Die Kassen müssen endlich ihren Verpflichtungen nachkommen. Pflegestützpunkte brauchen wir schon mal überhaupt nicht. Das sind behördliche Strukturen, die uns nicht weiter führen. Diejenigen, die solche Strukturen für sinnvoll und geeignet halten, sind wohl allein die (möglichen) Träger solcher Institutionen (= Profiteure). Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist davon überzeugt, dass die demografische Entwicklung mit einer rasant anwachsenden Zahl pflegebedürftiger Menschen nur bürgerfreundlich und wohnortnah gestaltet werden kann, wenn wir schnellstmöglich Strukturen entwickeln, die ein möglichst langes Verbleiben im Quartier gewährleisten. Dazu benötigen wir mit kommunaler Hilfe professionelle „Kümmerer“, die sich der Entwicklung solcher Informations- und Unterstützungssysteme, nahe bei den Menschen, annehmen und so den Grundsatz „ambulant vor stationär“ gestalten helfen und mit praktischer Lebenshilfe erfüllen.
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Pflegestärkungsgesetz III mehr als enttäuschend
Bei Facebook gepostet:
Pflegestärkungsgesetz III (PSG III - Referentenentwurf des BMG) mehr als enttäuschend. Denn es gibt keine Hinweise zur Gestaltung von dringend notwendigen kommunalen Quartierskonzepten und deren (Mit)finanzierung durch den Bund bzw. die Länder. Mehr Pflegeberatung im Sinne des PSG III brauchen wir nicht. Die bereits gesetzlich vorgegebenen Beratungsverpflichtungen müssen v.a. durch die Pflegekassen verstärkt wahrgenommen werden. Oder anders: Die Kassen müssen endlich ihren Verpflichtungen nachkommen. Pflegestützpunkte brauchen wir schon mal überhaupt nicht. Das sind behördliche Strukturen, die uns nicht weiter führen. Diejenigen, die solche Strukturen für sinnvoll und geeignet halten, sind wohl allein die (möglichen) Träger solcher Institutionen (= Profiteure). Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist davon überzeugt, dass die demografische Entwicklung mit einer rasant anwachsenden Zahl pflegebedürftiger Menschen nur bürgerfreundlich und wohnortnah gestaltet werden kann, wenn wir schnellstmöglich Strukturen entwickeln, die ein möglichst langes Verbleiben im Quartier gewährleisten. Dazu benötigen wir mit kommunaler Hilfe professionelle „Kümmerer“, die sich der Entwicklung solcher Informations- und Unterstützungssysteme, nahe bei den Menschen, annehmen und so den Grundsatz „ambulant vor stationär“ gestalten helfen und mit praktischer Lebenshilfe erfüllen.
Downlaod weiterer Hinweise unter:
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Pflegestärkungsgesetz III (PSG III - Referentenentwurf des BMG) mehr als enttäuschend. Denn es gibt keine Hinweise zur Gestaltung von dringend notwendigen kommunalen Quartierskonzepten und deren (Mit)finanzierung durch den Bund bzw. die Länder. Mehr Pflegeberatung im Sinne des PSG III brauchen wir nicht. Die bereits gesetzlich vorgegebenen Beratungsverpflichtungen müssen v.a. durch die Pflegekassen verstärkt wahrgenommen werden. Oder anders: Die Kassen müssen endlich ihren Verpflichtungen nachkommen. Pflegestützpunkte brauchen wir schon mal überhaupt nicht. Das sind behördliche Strukturen, die uns nicht weiter führen. Diejenigen, die solche Strukturen für sinnvoll und geeignet halten, sind wohl allein die (möglichen) Träger solcher Institutionen (= Profiteure). Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist davon überzeugt, dass die demografische Entwicklung mit einer rasant anwachsenden Zahl pflegebedürftiger Menschen nur bürgerfreundlich und wohnortnah gestaltet werden kann, wenn wir schnellstmöglich Strukturen entwickeln, die ein möglichst langes Verbleiben im Quartier gewährleisten. Dazu benötigen wir mit kommunaler Hilfe professionelle „Kümmerer“, die sich der Entwicklung solcher Informations- und Unterstützungssysteme, nahe bei den Menschen, annehmen und so den Grundsatz „ambulant vor stationär“ gestalten helfen und mit praktischer Lebenshilfe erfüllen.
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