Organhandel in römischer Uniklinik

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Organhandel in Uniklinik
Die toten Augen von Rom

Jüngster Skandal im italienischen Gesundheitswesen ist der Organhandel in einem römischen Uniklinikum. Zahlreichen Leichen wurden dort die Augäpfel entnommen - Wachdienste sollen dem Organhandel nun Einhalt gebieten.

Von Jörg Seisselberg, ARD-Hörfunkstudio Rom

Nicht einmal tot sind die Patienten in den italienischen Krankenhäusern sicher. Im Universitätsklinikum in Rom gab es offensichtlich über längere Zeit einen schwunghaften illegalen Handel mit Organen, den vermutlich Profis im Zusammenspiel mit dem Krankenhauspersonal betrieben. Abgesehen hatten sie es bei den toten Patienten vor allem auf die Augen.

Organe auf dem Weg zur Leichenhalle entfernt
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Quelle: tagesschau-newsletter vom 13.01.2007

[Rauel Kombüchen]

... Jüngster Skandal im italienischen Gesundheitswesen ist der Organhandel in einem römischen Uniklinikum. Zahlreichen Leichen wurden dort die Augäpfel entnommen - Nicht einmal tot sind die Patienten in den italienischen Krankenhäusern sicher. Im Universitätsklinikum in Rom gab es offensichtlich über längere Zeit einen schwunghaften illegalen Handel mit Organen, den vermutlich Profis im Zusammenspiel mit dem Krankenhauspersonal betrieben. ....

Hallo,
die Mafiastrukturen in Italien sind besorgniserregend. Nun der Organhandel in einer römischen Klinik. Was gibt es noch? - Schlimm finde ich, dass der Organhandel mit Hilfe des Krankenhauspersonals stattfinden konnte. Ich denke, insoweit muss schnell saubere Aufklärungsarbeit geleistet werden - die Konsequenzen müssen folgen.
Es grüßt
Rauel