Privatpatienten: In den Klauen der Halbgötter
Weil Ärzte gut an Privatpatienten verdienen, werden sie häufiger untersucht und unsinnig behandelt.
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C8 ... ntent.html
Quelle: FAZ-Frankfurter Allg. Zeitung
Privatpatienten: In den Klauen der Halbgötter
Moderator: WernerSchell
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froh sein, kein Privatpatient zu sein
Dass Privatpatienten nicht selten "überversorgt" sind, ist seit längerer Zeit bekannt. Man könnte meinen, dass sie hierdurch nur Vorteile haben: Krankheiten werden frühzeitig erkannt, vorhandene Gesundheitsstörungen werden intensiv angegangen / bekämpft. Ja das ist die eine Seite.
Die andere Seite ist aber, dass den Privatpatienten zahlreiche überflüssige und gar schädliche Untersuchungen und Behandlungen nahe gelegt werden. Für diese schädlichen Maßnahmen müssen sie kräftig zahlen. Schäden können z.B. entstehen, wenn zu oft gerönt wird oder unsinnige Medikamente verordnet werden. Privatpatienten werden auch, so wird immer wieder herausgestellt, zu oft operiert. Die Notwendigkeit dazu kann hinterfragt werden.
Gelegentlich kann man nur froh sein, kein Privatpatient zu sein.
G.M.
Die andere Seite ist aber, dass den Privatpatienten zahlreiche überflüssige und gar schädliche Untersuchungen und Behandlungen nahe gelegt werden. Für diese schädlichen Maßnahmen müssen sie kräftig zahlen. Schäden können z.B. entstehen, wenn zu oft gerönt wird oder unsinnige Medikamente verordnet werden. Privatpatienten werden auch, so wird immer wieder herausgestellt, zu oft operiert. Die Notwendigkeit dazu kann hinterfragt werden.
Gelegentlich kann man nur froh sein, kein Privatpatient zu sein.
G.M.