Mein Wille für die letzte Lebensphase - Patientenverfügungen

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Mein Wille für die letzte Lebensphase
Zum Umgang mit Patientenverfügungen

Studientag in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Arbeitskreis Hospiz in der Erzdiözese Freiburg und dem SKM – Katholischer Verein für soziale Dienste in der Erzdiözese Freiburg e. V.

Donnerstag, 27. November 2008

Viele Menschen fürchten sich vor einer grenzenlosen medizinischen Behandlung am Ende ihres Lebens und meinen, das Hinterlegen einer Patientenverfügung sei ein wesentlicher Schritt der Sicherung von Selbstbestimmung.

Doch wer soll entscheiden, wenn der Patient sich selbst nicht mehr äußern kann? Für Patienten, Angehörige, Pflegende, Ärzte, Hospizbegleiter und Betreuer stellt sich die Frage, inwiefern Patientenverfügungen in Konfliktfällen als Instrument der Selbstbestimmung anwendbar sind oder anerkannt werden können.

Gesetzliche Regelungen fehlen nach wie vor: Seit Jahren wird in Politik und Gesellschaft über die Zulässigkeit und Verbindlichkeit von Patientenverfügungen debattiert. Die Leidenschaft, mit der weiterhin über das Ob und Wie einer gesetzlichen Regelung diskutiert wird, kann nicht verwundern: Patientenverfügungen werfen ethische Grundsatzfragen auf.

Unterdessen muss in der Praxis aber gehandelt werden: Wie kann der eigene Wille in der letzten Lebensphase zur Bedeutung gelangen?

Sie sind herzlich eingeladen, sich mit Ihrer Kompetenz wie mit Ihren Fragen in das Gespräch einzubringen. Nach den beiden Hauptvorträgen am Vormittag besteht beim Mittagsbuffet die Gelegenheit, sich über das Gehörte auszutauschen, bevor am Nachmittag in parallel stattfindenden Workshops intensiv gearbeitet werden kann. Der Studientag wird mit einem kabarettistischen Ausklang schließen.

>>> Nähere Informationen
http://akademie.erzbistum-freiburg.de/a ... detail=452

Quelle: Mitteilung vom 12.11.2008
KATHOLISCHE AKADEMIE DER ERZDIÖZESE FREIBURG
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