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Organspende-Skandal in Göttinger Uniklinik ... und ...

Verfasst: 21.07.2012, 06:56
von WernerSchell
Textübernahme aus
Neuregelung der Organspende
viewtopic.php?t=15883

Organspende-Skandal an Göttinger Uniklinik - 20.07.2012
Seitenhieb für die Organspende-Reform: Erst vor zwei Tagen wurde die Gesetzesänderung im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.
Jetzt erschüttert ein Skandal die Republik - ein Göttinger Arzt soll im großen Stil Patienten bevorzugt haben.
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http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=818 ... nde&n=2063

Krankenakten manipuliert: Organspende-Skandal an Göttinger Uniklinik - 21.07.2012
Seitenhieb für die Organspende-Reform: Erst vor zwei Tagen wurde die Gesetzesänderung im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.
Jetzt erschüttert ein Skandal die Republik - ein Göttinger Arzt soll im großen Stil Patienten bevorzugt haben.
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http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=818 ... nde&n=2064
+++
Die Diskussion wird hier vorgeführt.

Organspende-Skandal: Wie Vertrauen verspielt wird

Verfasst: 23.07.2012, 06:31
von Presse
Der Standpunkt zum Organspende-Skandal: Wie Vertrauen verspielt wird
Der Göttinger Skandal um Tricksereien bei der Organspende erschüttert die Republik - und zwar zu Recht,
denn er ist ein Vertrauensbruch gegenüber den Bürgern, die Organe zu spenden bereit sind, meint Helmut Laschet. Und:
Der Fall offenbart Schwächen im System.
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http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=818 ... nde&n=2066

Vier Augen statt Organspende-Pfusch

Verfasst: 24.07.2012, 06:38
von Presse
Vier Augen statt Organspende-Pfusch
War der Organspende-Skandal von Göttingen ein Systemversagen? Manches spricht dafür -
etwa die finanziellen Anreize für leitende Ärzte. Die Uniklinik Göttingen hat bereits Lehren gezogen.
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http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=818 ... nde&n=2068

Organ- & Transplantationsgeschehen -Strukturen stimmen n

Verfasst: 24.07.2012, 07:09
von Rauel Kombüchen
Jetzt kommt der Ruf nach dem "Vieraugenprinzip". Und was gibt es noch? Alles keine guten Lösungen! Nur die Bürokratie würde weiter wachsen.
Im Organ- und Transplantationswesen gibt es seit Jahren unzureichende Regelungen für die Krankenhäuser, die einmal Organe entnehmen und dann transplantieren sollen. Insoweit hat man weder gute Strukturen geschaffen noch die finanziellen Anreize zur Organentnahme geschaffen.
Jetzt eine neue Diskussion loszutreten, nur weil ein Arzt möglicherweise rechtswidrig agiert ist, hilf wenig. Die gesetzlichen Regelungen waren und sind einfach unzulänglich.
Unter solchen Umständen sind die Aufrufe an die Bevölkerung, mehr Spendenbereitschaft zu zeigen, wenig ergiebig. Es wurde im Übrigen ja auch deutlich gemacht, dass mehr Druck auf die Menschen nicht wirklich hilft. Siehe dazu ausführlicher die Beiträge unter viewtopic.php?t=15883
R.K.

Transplantationsskandal: War es fahrlässige Tötung?

Verfasst: 27.07.2012, 07:05
von Presse
Transplantationsskandal: War es fahrlässige Tötung?
Neuer Wirbel im Skandal um Leberspenden: Die Uniklinik Göttingen hat jetzt einen Arzt suspendiert -
damit stolpert ein zweiter Mediziner über die Affäre. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung.
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http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=818 ... nde&n=2077

Organspende-Skandal: So wurde die Wartezeit verkürzt

Verfasst: 28.07.2012, 06:45
von WernerSchell
Organspende-Skandal: So wurde die Wartezeit verkürzt
Neue Enthüllungen: Im Transplantationsskandal kommen immer weitere Details ans Licht.
Die Wartelisten wurden offenbar mit gefälschten Laborwerten manipuliert - dafür waren nur zwei Ärzte nötig.
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http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=818 ... nde&n=2081

Organspende-Skandal: War doch Geld im Spiel?

Verfasst: 01.08.2012, 16:44
von Presse
Organspende-Skandal: War doch Geld im Spiel?
Der Skandal um gefälschte Wartelisten für Lebertransplantationen in Göttingen bringt immer neue Details ans Tageslicht: Jetzt gibt es erstmals Hinweise, dass Geld geflossen ist. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=819 ... nde&n=2096

Organspende: Union fordert staatliche Kontrolle
Die Union will nach dem Organspendeskandal in einer Göttinger Klinik die Aufsicht über Organspende und Organtransplantationen verstaatlichen. mehr...
http://www.kbv.de/kbv-kompakt/10192.html#2

Organspende-Skandal: Das Geld und die Warteliste

Verfasst: 02.08.2012, 06:50
von Presse
Organspende-Skandal: Das Geld und die Warteliste
Der Skandal um gefälschte Wartelisten für Lebertransplantationen in Göttingen bringt immer neue Details ans Tageslicht:
Jetzt gibt es erstmals Hinweise, dass Geld geflossen ist.
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http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=819 ... nde&n=2097

Organspende-Skandal: Immer mehr Verdachtsfälle

Verfasst: 02.08.2012, 18:41
von Presse
Organspende-Skandal: Immer mehr Verdachtsfälle
Erst Göttingen, jetzt Regensburg: Der Organspende-Skandal zieht weitere Kreise.
Jetzt muss der Direktor der chirurgischen Klinik in Regensburg vorläufig seinen Hut nehmen.
Immer mehr stellt sich die Frage: Wie tief ist der Sumpf noch?
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http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=819 ... nde&n=2099

Organspendeskandal: Runder Tisch gefordert

Verfasst: 03.08.2012, 13:30
von Presse
Organspendeskandal: Rebscher schlägt Runden Tisch vor
Vorstands-Vorsitzender der DAK-Gesundheit will Vertrauensverlust verhindern


In der Diskussion um den aktuellen Organspendeskandal an zwei Unikliniken schlägt die Krankenkasse DAK-Gesundheit einen Runden Tisch vor. „Politiker, Ärzte, Krankenhäuser, Krankenkassen und Patientenvertreter sollten bei diesem wichtigen Thema einen Schulterschluss zeigen“, sagt Vorstandschef Prof. Dr. Herbert Rebscher. Es müsse verhindert werden, dass der Fall eines offenbar kriminellen Einzeltäters das Vertrauen in die faire Vergabe von Organen dauerhaft beschädige. mehr ...
http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/4A8 ... 4F00358411

Organspende: Ein Skandal erreicht die Politik

Verfasst: 03.08.2012, 18:10
von Presse
Organspende: Ein Skandal erreicht die Politik
Reichlich wurde geschummelt bei Lebertransplantationen - in Göttingen und Regensburg werden Dutzende Verdachtsfälle geprüft.
In der Politik beginnt die Suche nach Lösungen.
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http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=819 ... nde&n=2102

Organspende-Skandal: Die mühsame Arbeit der Aufklärer

Verfasst: 06.08.2012, 06:45
von Presse
Organspende-Skandal: Die mühsame Arbeit der Aufklärer
Alles nur Einzelfälle? Im Skandal um Transplantationen in Göttingen und Regensburg kommen immer neue Details ans Licht
- etwa die Verquickung der beiden Ärzte. Jetzt kommt die Zeit der Ermittler.
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http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=819 ... nde&n=2105

Organspende - Skandal mit drastischen Auswirkungen

Verfasst: 07.08.2012, 06:41
von Presse
Ärzte Zeitung online, 06.08.2012
Organspende
Zöller befürchtet drastische Auswirkungen

Die Skandal um manipulierte Wartelisten für Transplantationen könnte einen enormen Schaden für die Organspende bedeuten.
Es könnte sogar vielen Menschen das Leben kosten, meint der Patientenbeauftragte der Bundesregierung.
.... mehr http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=819 ... nde&n=2109

Transplantationsvorschriften - Reform unzureichend

Verfasst: 07.08.2012, 07:30
von Rob Hüser
Die jetzt aufgedeckten Skandalfälle zeigen für mich deutlich auf, dass es bereits in der Vergangenheit vielfältige Unzulänglichkeiten in der Organisation des Transplantationswesen gegeben hat. Insoweit hätte es zeitgerecht eine Reform geben müssen. Dann wären auch mehr Organspenden zustande gekommen. Durch die jetzt neu gefassten Vorschriften will man nur den Druck auf die Menschen in Richtung mehr Organspendeerklärungen erhöhen. Die systemischen Unzulänglichkeiten bestehen aber fort. Die neuen Regelungen sind für mich daher nur stückwerk, wie viele andere Regelungen der Berliner Koalition auch, siehe nur die sog. Neuausrichtung in der Pflegeversicherung.
Rob Hüser

Regelungen zur Organspende umgehend überprüfen

Verfasst: 07.08.2012, 11:22
von Presse
0845 / 7. August 2012
Pressemitteilung von Kathrin Vogler


Regelungen zur Organspende umgehend überprüfen

"Der Bundestag muss sich umgehend mit sämtlichen Regelungen zur Organspende befassen - und zwar in einer öffentlichen Ausschusssitzung. Nur so kann Transparenz und Vertrauen wiederhergestellt werden", so Kathrin Vogler, stellvertretende Vorsitzende im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestags, angesichts der nicht abreißenden Liste an Vorwürfen und skandalösen Vorfällen bei Organspenden. Die Gesundheitsexpertin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Offenkundig ist die Organspende bei der Deutschen Stiftung Organspende, Bundesärztekammer und Eurotransplant nicht in den allerbesten Händen. Darum muss sich der Bundestag mit geeigneteren Formen der Organisation und Kontrolle beschäftigen.

Nicht nur in Regensburg oder Göttingen wurde eine Vielzahl an Organen an der Warteliste vorbei verteilt. Besonders viel Schmu wird anscheinend bei der Transplantation von Organen älterer oder kranker Spender gemacht. Diese Sonderregelungen für Organe im Eilverfahren müssen ebenfalls sofort überdacht werden.

Die Politik muss Verantwortung übernehmen, wir dürfen das nicht länger den derzeit zuständigen Kommissionen bei der Bundesärztekammer und der DSO überlassen."

F.d.R. Susanne Müller
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Pressesprecher
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