Organspenden
Deutsches Herzzentrum unter Manipulationsverdacht
Auch gegen das Deutsche Herzzentrum in Berlin wird wegen des Verdachts ermittelt, bei Organspenden betrogen zu haben. Eine Ärztin soll die Warteliste für Spenderherzen manipuliert haben, möglicherweise zum Nachteil anderer Herzpatienten. Das berichteten "Tagesspiegel" und "Berliner Zeitung" am Freitag. Die Klinik hat sich demnach selbst bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
... weiter lesen unter ... http://www.mdr.de/mdr-info/herzzentrum1 ... 51339.html
Berlin: Hat das Herzzentrum bei Organspenden betrogen?
Gegen das Deutsche Herzzentrum Berlin wird offenbar wegen des Verdachts des Betrugs bei Herzspenden ermittelt.
Das berichten mehrere
Medien. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=867 ... ent&n=3681
Verdacht auf Organspende-Betrug in Berlin!
Staatsanwalt ermittelt gegen Deutsches Herzzentrum
... weiter lesen unter ... http://www.bild.de/regional/berlin/staa ... .bild.html
Hat das Herzzentrum Berlin bei Organspenden betrogen?
Moderator: WernerSchell
Herzzentrum Berlin - "völlig daneben" ... Der Kommentar
Allg. Zeitung Mainz:
Völlig daneben / Kommentar zum Herzzentrum Berlin
Mainz (ots) - Es klingt noch reichlich verworren, was da über einen Manipulationsverdacht am bis dato höchst renommierten Berliner Herzzentrum an die Öffentlichkeit dringt. Nur eines ist sicher:Die Bereitschaft der Deutschen, nach dem Tod Organspender zu sein, wird nun weiter sinken. Heißt: Falls sich in Berlin tatsächlich jemand einer Verfehlung schuldig gemacht hat, dann hat diese Person nicht nur Patienten zumindest in Todesgefahr gebracht, die auf der Warteliste nach hinten gerieten. Indirekt könnte auf diese Weise zudem der Tod weiterer Menschen verursacht werden, die wegen der sinkenden Spendenbereitschaft keine Chance auf eine lebensnotwendige Organtransplantation bekommen. Solches ist juristisch möglicherweise nicht verfolgbar, aber menschlich und unter dem Aspekt ärztlicher Ethik eine Katastrophe. Es gibt Kontrollmechanismen. Ob die versagt haben, muss aufgeklärt werden. Genauso wichtig aber ist es, Hinweisen nachzugehen, die das menschliche Klima in der Berliner Spitzenklinik betreffen. Da ist die Rede von "selbstgefälligen Chirurgen" und einer Oberärztin, die "völlig daneben und narzisstisch" sei. Wohl wahr: Es wird viel geredet, in jeder Branche. In der Medizin ist es, das liegt in der Natur der Sache, aber nun einmal so, dass Unzulänglichkeiten, seien sie fachlicher oder menschlicher Art, tödlich sein können.
Daraus resultiert eine enorme Verantwortung für Ärzte, andererseits aber auch ihr hohes Ansehen in der Gesellschaft. Wobei Begrifflichkeiten wie "Halbgötter in Weiß" unziemlich und den meisten Ärzten selbst auch durchaus peinlich sind. Es muss ans Licht, was es mit den Vorwürfen in Berlin auf sich hat, alles andere wäre lebensgefährlich.
Quelle: Pressemitteilung vom 22.08.2014 Allgemeine Zeitung Mainz
Pressekontakt: Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de
+++
Siehe auch unter
Die herzkranke Gesellschaft
viewtopic.php?f=7&t=20579
Völlig daneben / Kommentar zum Herzzentrum Berlin
Mainz (ots) - Es klingt noch reichlich verworren, was da über einen Manipulationsverdacht am bis dato höchst renommierten Berliner Herzzentrum an die Öffentlichkeit dringt. Nur eines ist sicher:Die Bereitschaft der Deutschen, nach dem Tod Organspender zu sein, wird nun weiter sinken. Heißt: Falls sich in Berlin tatsächlich jemand einer Verfehlung schuldig gemacht hat, dann hat diese Person nicht nur Patienten zumindest in Todesgefahr gebracht, die auf der Warteliste nach hinten gerieten. Indirekt könnte auf diese Weise zudem der Tod weiterer Menschen verursacht werden, die wegen der sinkenden Spendenbereitschaft keine Chance auf eine lebensnotwendige Organtransplantation bekommen. Solches ist juristisch möglicherweise nicht verfolgbar, aber menschlich und unter dem Aspekt ärztlicher Ethik eine Katastrophe. Es gibt Kontrollmechanismen. Ob die versagt haben, muss aufgeklärt werden. Genauso wichtig aber ist es, Hinweisen nachzugehen, die das menschliche Klima in der Berliner Spitzenklinik betreffen. Da ist die Rede von "selbstgefälligen Chirurgen" und einer Oberärztin, die "völlig daneben und narzisstisch" sei. Wohl wahr: Es wird viel geredet, in jeder Branche. In der Medizin ist es, das liegt in der Natur der Sache, aber nun einmal so, dass Unzulänglichkeiten, seien sie fachlicher oder menschlicher Art, tödlich sein können.
Daraus resultiert eine enorme Verantwortung für Ärzte, andererseits aber auch ihr hohes Ansehen in der Gesellschaft. Wobei Begrifflichkeiten wie "Halbgötter in Weiß" unziemlich und den meisten Ärzten selbst auch durchaus peinlich sind. Es muss ans Licht, was es mit den Vorwürfen in Berlin auf sich hat, alles andere wäre lebensgefährlich.
Quelle: Pressemitteilung vom 22.08.2014 Allgemeine Zeitung Mainz
Pressekontakt: Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de
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Siehe auch unter
Die herzkranke Gesellschaft
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Wartelisten-Manipulation am Berliner Herzzentrum?
Totschlagsverdacht: Wartelisten-Manipulation am Berliner Herzzentrum?
Der Republik steht ein neuer Transplantations¬skandal ins Haus: Am Deutschen Herzzentrum in Berlin soll es Manipulationen an der Warteliste gegeben haben.
Es geht um fast 30 Fälle. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Totschlag.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=867 ... ent&n=3682
Der Republik steht ein neuer Transplantations¬skandal ins Haus: Am Deutschen Herzzentrum in Berlin soll es Manipulationen an der Warteliste gegeben haben.
Es geht um fast 30 Fälle. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Totschlag.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=867 ... ent&n=3682
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Organspende: Zahl der Spender erneut gesunken
Ärzte Zeitung vom 21.01.2015:
Organspende: Zahl der Spender erneut gesunken
Die Zahl der Organspender in Deutschland ist im Jahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr erneut zurückgegangen, wie die DSO meldet.
Einen Einbruch wie in den beiden Jahren davor gab es allerdings nicht.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=877 ... nde&n=3987
Organspende: Zahl der Spender erneut gesunken
Die Zahl der Organspender in Deutschland ist im Jahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr erneut zurückgegangen, wie die DSO meldet.
Einen Einbruch wie in den beiden Jahren davor gab es allerdings nicht.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=877 ... nde&n=3987