Experten bemängeln Palliativversorgung in Pflegeheimen
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Experten bemängeln Palliativversorgung in Pflegeheimen
Bericht MK Kreiszeitung vom 06.02.2017:
Kritik an Sterbebegleitung in Heimen
Hospiz-Fachtagung in Bremen
Bremen Trotz gesetzlicher Fortschritte gibt es bei der Versorgung sterbender Menschen in Pflegeheimen in der Praxis immer noch große Probleme.
Das sei unter anderem auf eine zu knappe Personaldecke und unzureichendes Wissen bei den Pflegekräften zurückzuführen, hieß es am Montag bei einer Experten-Tagung in Bremen. Sie fand im Haus der Wissenschaft statt. Organisator war der Hospiz- und Palliativverband Bremen.
Besonders problematisch seien unnötige Krankenhauseinweisungen, die das Sterberisiko von Heimbewohnern noch erhöhten, warnte Pflegewissenschaftlerin Christel Bienstein. Die nordrhein-westfälische Expertin ist auch Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes für Pflege.
Im November 2015 hat der Bundestag ein Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung verabschiedet. In vielen Einrichtungen fehlt Bienstein zufolge aber qualifiziertes Personal, um auch in der Praxis Fortschritte zu machen. So müsse das pflegerisch-medizinische Wissen in den Heimen verbessert werden. Um Sterbende angemessen begleiten zu können, seien ethische Fallbesprechungen und koordinierende Gremien hilfreich, sagte Sabine Löther von der Bremer Heimstiftung.
Keine Zeit für Fortbildungen
Klar wurde während des ersten Bremer Fachtages Hospiz aber auch: Dafür notwendige Fortbildungen kommen meist schon deshalb nicht zustande, weil Kollegen aufgrund der Personalnot nicht freigestellt werden können. Weitere Probleme bei einer besseren Versorgung sterbenskranker Menschen in Pflegeheimen sind Löther zufolge eine mangelnde allgemein- und fachärztliche Begleitung und eine oft schwierige Zusammenarbeit mit Krankenhäusern. Um diese Punkte zu verbessern, „gibt es noch viel zu tun“.
Zu Beginn des Fachtages hatte Bremens Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne) die Bedeutung einer guten Zusammenarbeit im Bemühen um eine palliative Versorgung betont: „Sterbebegleitung ist mittlerweile ein verpflichtender Anteil der Pflege, die durch externe Hospiz- und Palliativdienste ergänzt werden kann.“
Laut Gesetz soll es auch eine gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase geben. Dabei müssten die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen nachgefragt und beachtet werden, sagte Klaus Vosteen, Experte für Sozialrecht in Pflegeberufen. Das könne bedeuten, bestimmte Schritte nicht mehr einzuleiten. „Wenn der Notarzt gerufen wird, wird eine Maschinerie in Gang gesetzt“, warnte auch er vor unnötigen Krankenhausaufenthalten.
Laut AOK-Palliativwegweiser gibt es bundesweit neben 238 stationären Hospizen und mehr als 600 Palliativstationen in Kliniken etwa 1 000 Hospizdienste. Dazu kommen knapp 400 Pflegedienste mit Schwerpunkt Palliativversorgung und 300 Teams der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung.
Die Palliativversorgung hat das Ziel, schwerstkranke und sterbende Menschen in der letzten Phase ihres Lebens umfassend und individuell zu betreuen – sowohl medizinisch als auch pflegerisch. Im Mittelpunkt der Versorgung steht die Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Beschwerden, wie es heißt.
epd - Quelle: https://www.kreiszeitung.de/lokales/bre ... 71527.html
Quelle: http://www.bremer-fachtag-hospiz.de/
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"Altenpflege" Vincentz - Info 07.02.2017
Fachtag Hospiz in Bremen
Experten bemängeln Palliativversorgung in Pflegeheimen
Die Palliativversorgung in Pflegeheimen lässt nach der Meinung von Experten weiter zu wünschen übrig. Sie bemängeln eine zu knappe Personaldecke und unzureichendes Wissen bei den Pflegekräften.
Trotz gesetzlicher Fortschritte gibt es bei der Versorgung sterbender Menschen in Pflegeheimen in der Praxis immer noch große Probleme. Das sei unter anderem auf eine zu knappe Personaldecke und unzureichendes Wissen bei den Pflegekräften zurückzuführen, bemängelten Experten auf dem "1. Bremer Fachtag Hospiz". > http://www.bremer-fachtag-hospiz.de/
Im November 2015 hatte der Deutsche Bundestag ein Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG > https://www.bundesgesundheitsministeriu ... g/hpg.html ) verabschiedet. In vielen Einrichtungen fehle nun aber qualifiziertes Personal, um auch in der Praxis Fortschritte zu erzielen, sagte Prof. Christel Bienstein, Leiterin des Departments für Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke und Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK). So müsse das pflegerisch-medizinische Wissen in den Heimen verbessert werden. Um Sterbende angemessen begleiten zu können, seien ethische Fallbesprechungen und koordinierende Gremien hilfreich, sagte ergänzend Sabine Löther, Referentin für Qualität bei der Bremer Heimstiftung. > http://www.bremer-heimstiftung.de/
Der Fachtag war vom Hospiz- und Palliativverband Bremen ausgerichtet worden. > http://www.lag-hospiz-bremen.de/cms/
Quelle: http://www.altenpflege-online.net/Infop ... ge)/ger-DE
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Der 26. Neusser Pflegetreff wird sich am 10.05.2017 mit dem Thema:
"Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase (§ 132g SGB V)"
befassen und dabei die relevanten hospizlichen und palliativen Gesichtspunkte erörtern.
Näheres stets aktuell unter folgender Adresse:
viewtopic.php?f=7&t=21887
Siehe auch unter:
Sterben im Heim – wie sieht das aus?
> viewtopic.php?f=2&t=21992
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Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase ...
Zum Neusser Pflegetreff am 10.05.2017 mit dem Thema: Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase (§ 132g SGB V) … gibt es umfängliche Informationen. Siehe insoweit > http://www.wernerschell.de/aktuelles.php - Es können folgende Beiträge aufgerufen werden:
- Einführendes Statement von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk im Forum hier viewtopic.php?f=4&t=22110
- Bericht der Neuss-Grevenbroicher Zeitung vom 13.05.2017 hier http://www.rp-online.de/nrw/staedte/rhe ... -1.6816993
- Filmdokumentation Langfassung (rd. 2 Stunden) hier https://youtu.be/4JyK_cU1Ayo
- Statement von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk vom 18.05.2017 hier (PDF) http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 052017.pdf
- Bilderschau (Auswahl) hier (PDF) http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 052017.pdf
Dr. med. Verfürth und Werner Schell beim Pflegetreff am 10.05.2017
Werner Schell und Barbara Steffens, Pflegeministerin NRW beim Pflegetreff am 10.05.2017
- Einführendes Statement von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk im Forum hier viewtopic.php?f=4&t=22110
- Bericht der Neuss-Grevenbroicher Zeitung vom 13.05.2017 hier http://www.rp-online.de/nrw/staedte/rhe ... -1.6816993
- Filmdokumentation Langfassung (rd. 2 Stunden) hier https://youtu.be/4JyK_cU1Ayo
- Statement von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk vom 18.05.2017 hier (PDF) http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 052017.pdf
- Bilderschau (Auswahl) hier (PDF) http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 052017.pdf
Dr. med. Verfürth und Werner Schell beim Pflegetreff am 10.05.2017
Werner Schell und Barbara Steffens, Pflegeministerin NRW beim Pflegetreff am 10.05.2017
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Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase ....
Im Zusammenhang mit vielfältigen Unterstützungsaktivitäten für hilfesuchende pflegebedürftige Menschen bzw. Angehörige gab es heute, 23.07.2017, bereits gegen 10.00 Uhr, Veranlassung, in einer Neusser Pflegeeinrichtungen einen Besuch abzustatten. Vorausgegangen waren u.a. Mängelrügen der Angehörigen. Es konnte aber vor Ort geklärt werden, dass die pflegerische und sonstige Versorgung eines älteren pflegebedürftigen Herrn völlig in Ordnung war. Die Angehörigen, v.a. die Ehefrau, hat wohl nicht verstanden oder nicht verstehen wollen, dass ihr Ehemann im Sterben liegt und nur noch palliative Versorgung, Begleitung, geboten ist. Durch ein klärendes Gespräch mit der Ehefrau konnten die "Weichen" für eine gute Sterbebegleitung gestellt werden.
Es wurde deutlich, dass die beim Neusser Pflegetreff am 10.05.2017 diskutierte "Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase" wichtig gewesen wäre, seitens aller Beteiligten für den totkranken Patienten zeitgerecht in richtiger Weise zu agieren. Dann hätte auch vor Wochen ein unnötiger Krankentransport und eine Krankenhausaufnahme vermieden werden können. Bedauerlicherweise muss vermeldet werden, dass der GKV-Spitzenverband bislang die nach § 132g SGB erforderlichen Umsetzungsregelungen noch nicht herausgegeben hat. Diese hätten nach der Gesetzeslage bereits am 31.12.2016 vorliegen müssen. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk wird am Thema dran bleiben und demnächst weiter informieren!
>>>> viewtopic.php?f=4&t=22110
Es wurde deutlich, dass die beim Neusser Pflegetreff am 10.05.2017 diskutierte "Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase" wichtig gewesen wäre, seitens aller Beteiligten für den totkranken Patienten zeitgerecht in richtiger Weise zu agieren. Dann hätte auch vor Wochen ein unnötiger Krankentransport und eine Krankenhausaufnahme vermieden werden können. Bedauerlicherweise muss vermeldet werden, dass der GKV-Spitzenverband bislang die nach § 132g SGB erforderlichen Umsetzungsregelungen noch nicht herausgegeben hat. Diese hätten nach der Gesetzeslage bereits am 31.12.2016 vorliegen müssen. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk wird am Thema dran bleiben und demnächst weiter informieren!
>>>> viewtopic.php?f=4&t=22110
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Hospizarbeit - Planung für die letzte Lebensphase
Am 14.10.2017 bei Facebook gepostet:
Der Welt-Hospiztag (14.10.2017) gibt Veranlassung, erneut auf einige unzureichende Rahmenbedingungen in der hospizlichen Versorgung und Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase aufmerksam zu machen. Das Sterben in den Stationären Pflegeeinrichtungen wird von einigen Experten als "Sterben zweiter Klasse" beschrieben. - Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat beim Pflegetreff am 10.05.2017 das Thema: "Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase (§ 132g SGB V) -- Behandlung im Voraus planen - BVP -" behandelt und die gesetzlichen Vorschriften mit Hilfe eines hochkarätigen Podiums vorgestellt. Leider sind die erforderlichen Ausführungsvorschriften des GKV - Spitzenverbandes bis heute nicht abschließend formuliert worden. Daher können die angekündigten Hilfen, u.a. bei der Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase, nicht umgesetzt werden. Eingaben an das Bundesgesundheitsministerium führten bisher nicht weiter. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk wird daher in den nächsten Tagen das Thema erneut aufgreifen und den Druck erhöhen. >>> viewtopic.php?f=2&t=20985&p=100394#p100394
Das Thema "Patientenautonomie am Lebensende" wird von mir am 06.11.2017, 17,30 - 19.00 Uhr, in der Volkshochschule Neuss behandelt. Veranstaltungsort: Romaneum, Brückstr. 1 (voraussichtlich Raum 127) - Der Eintritt ist frei! - Werner Schell
>>> viewtopic.php?f=7&t=22132
Der Welt-Hospiztag (14.10.2017) gibt Veranlassung, erneut auf einige unzureichende Rahmenbedingungen in der hospizlichen Versorgung und Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase aufmerksam zu machen. Das Sterben in den Stationären Pflegeeinrichtungen wird von einigen Experten als "Sterben zweiter Klasse" beschrieben. - Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat beim Pflegetreff am 10.05.2017 das Thema: "Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase (§ 132g SGB V) -- Behandlung im Voraus planen - BVP -" behandelt und die gesetzlichen Vorschriften mit Hilfe eines hochkarätigen Podiums vorgestellt. Leider sind die erforderlichen Ausführungsvorschriften des GKV - Spitzenverbandes bis heute nicht abschließend formuliert worden. Daher können die angekündigten Hilfen, u.a. bei der Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase, nicht umgesetzt werden. Eingaben an das Bundesgesundheitsministerium führten bisher nicht weiter. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk wird daher in den nächsten Tagen das Thema erneut aufgreifen und den Druck erhöhen. >>> viewtopic.php?f=2&t=20985&p=100394#p100394
Das Thema "Patientenautonomie am Lebensende" wird von mir am 06.11.2017, 17,30 - 19.00 Uhr, in der Volkshochschule Neuss behandelt. Veranstaltungsort: Romaneum, Brückstr. 1 (voraussichtlich Raum 127) - Der Eintritt ist frei! - Werner Schell
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Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase
"Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase (§ 132g SGB V)" - Thema beim Neusser Pflegetreff am 10.05.2017 mit hochkarätigen Experten. Die zur Umsetzung der Regelungen erforderliche Vereinbarung des GKV-Spitzenverbandes ist nun am 07.02.2018 mit erheblicher Verspätung vorgestellt worden. Statements und Filme informieren im Forum. - Pro Pflege … wird sich nunmehr für die Gestaltung der Beratungsangebote, v.a. in den Pflegeeinrichtungen, einsetzen.
>>> viewtopic.php?f=2&t=22530
>>> viewtopic.php?f=2&t=22530