06.05.2007, 19.30 - 20.00 Uhr
WDR - Westpol
Thema u.a.:
Kunstfehler: Patienten sind hilflos
In deutschen Krankenhäusern sterben jährlich 17 000 Menschen an Kunstfehlern, 100 000 erleiden schwere körperliche Schädigungen. Zahlen des Aktionsbündnisses Patientensicherheit, die die Frage nach den Rechten betroffener Patienten neu aufgeworfen haben. Denn in den meisten Fällen kämpfen die Opfer von Kunstfehlern vergeblich um Schmerzensgeld und Schadensersatz. Sie nämlich müssen den Beweis liefern, dass eine Behandlung nicht ordnungsgemäß verlaufen ist. Der Patientenschutzbund fordert jetzt eine Umkehr der Beweislast, und auch Landesgesundheitsminister Laumann will sich für mehr Patientenrechte einsetzen.
Moderation: Sabine Scholt
Quelle: http://www.wdr.de/tv/westpol/
Siehe auch unter
viewtopic.php?t=4894&highlight=patientenratgeber
viewtopic.php?t=6406
"Kunstfehler: Patienten sind hilflos" - Westpol /
Moderator: WernerSchell
Behandlungsfehler - bitte mehr Sachlichkeit!
Hinweis für die Redaktion von Westpol:
Die Behauptung, die sich aus dem Titel ergibt, ist m.E. nicht korrekt. Viele Dinge für die Patienten haben sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Die immer wieder herausgestellten Negativbeschreibungen, mit angeblich seriösen Zahlen unterlegt, sind daher weniger hilfreich. Es gibt in Deutschland keine amtliche oder sonst seriöse Erfassung von Behandlungsfehlerfällen oder Todesfällen durch Behandlungsfehler. Daher ist man immer wieder auf Schätzungen angewiesen. Es kann dementsprechend eigentlich nur zu mehr Sachlichkeit geraten werden
Die Behauptung, die sich aus dem Titel ergibt, ist m.E. nicht korrekt. Viele Dinge für die Patienten haben sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Die immer wieder herausgestellten Negativbeschreibungen, mit angeblich seriösen Zahlen unterlegt, sind daher weniger hilfreich. Es gibt in Deutschland keine amtliche oder sonst seriöse Erfassung von Behandlungsfehlerfällen oder Todesfällen durch Behandlungsfehler. Daher ist man immer wieder auf Schätzungen angewiesen. Es kann dementsprechend eigentlich nur zu mehr Sachlichkeit geraten werden