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Die schlimme Wahrheit über unsere Ärzte

Verfasst: 09.05.2007, 12:19
von Presse
Bild berichtet am 9.5.2007:

Mediziner packt aus - Die schlimme Wahrheit über unsere Ärzte!

Diese Vorwürfe tun richtig weh: Deutschlands Ärzte sind geldgierig, unfähig und skrupellos! Das sagt Dr. Werner Bartens (40), Autor des neuen Bestsellers „Das Ärztehasserbuch“.

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Krieg auf Kosten der Ärztinnen und Ärzte

Verfasst: 09.05.2007, 12:49
von Presse
Bild-Zeitung betreibt verantwortungslosen Krieg um Auflagensteigerung auf Kosten der Ärztinnen und Ärzte

Berlin - Zum heutigen (9. Mai 2007) Titel und Artikel der „Bild“-Zeitung „Die schlimme Wahrheit über unsere Ärzte!“ erklärt der Vorsitzende des Ärzteverbandes Marburger Bund, Dr. Frank Ulrich Montgomery:

Die Tatsache, dass die „Bild“ undifferenziert und ausführlich über Erfahrungen eines Arztes berichtet und damit die gesamte Ärzteschaft bewusst unter Generalverdacht stellt, ist absolut verantwortungslos. Die über 300 000 Ärztinnen und Ärzte in Deutschland erbringen tagtäglich unter persönlichem Einsatz Höchstleistungen für ihre Patientinnen und Patienten. Wie sehr die Bürgerinnen und Bürger mit der Arbeit der Ärztinnen und Ärzte zufrieden sind, belegen regelmäßig Umfragen über Rankings der beliebtesten Berufe, bei denen die Mediziner stets Spitzenpositionen einnehmen.

Offensichtlich ist sich die „Bild“-Zeitung allein aus Gründen der Auflagensteigerung nicht zu schade, in Großaufmachung über ein „Ärztehasserbuch“ zu berichten, das in Wirklichkeit doch nur die angebliche Berufserfahrung eines in seinem Beruf als Arzt erfolglosen Schreiberlings wiedergibt. In der Berichterstattung über Einzelfälle werden aus vermeintlichen Insiderkenntnissen eines offensichtlich Gescheiterten Verallgemeinerungen produziert, die mit der Wirklichkeit so gut wie gar nichts zu tun haben.

Auch Boulevardzeitungen haben eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Bewusste Patientenverunsicherung mit hochgeputschten Einzelfällen steht dem diametral entgegen und belastet das vertrauensvolle Patienten-Arzt-Verhältnis. Heute haben wir von der „Bild“ einmal mehr verantwortungslosen „Journalismus“ auf unterstem Niveau erlebt.

Quelle: Marburger Bund - Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V. - Pressemitteilung Nr. 21/07 vom 09.05.2007
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ÜBLE STIMMUNGSMACHE UND PLUMPE POLEMIK

Verfasst: 09.05.2007, 13:48
von Presse
BILD: ÜBLE STIMMUNGSMACHE UND PLUMPE POLEMIK

eur Berlin, 9. Mai 2007 – Zum heutigen Artikel „Die Schlimme Wahrheit über unsere Ärzte“ in BILD erklärt Dr. Klaus Bittmann, Bundesvorsitzender des Verbandes der niedergelassenen Ärzte Deutschlands:

„Die Berichterstattung in BILD bedient sich in erschreckender Weise plumper Polemik und übler Stimmungsmache. Begebenheiten vom Hörensagen werden zu allgemeingültigen Aussagen aufgebläht. Das ist Berichterstattung aus der untersten Schublade und dient nur der Auflagensteigerung eines umstrittenen Buchautors.

Die Wirklichkeit sieht anders aus und die Patienten wissen das auch: Die übergroße Mehrheit der Ärzte erfüllt ihre Aufgaben verantwortungsbewusst und in vielen Praxen auch zum Großteil in physischer und finanzieller Selbstausbeutung.

In alle vorliegenden Umfragen bescheinigen Patienten ihren Ärzten eine hervorragende Arbeit. Manche können es einfach nicht ertragen, dass der Berufsstand des Arztes bei der Bevölkerung immer noch ganz oben rangiert.“

Der NAV-Virchow-Bund ist der einzige freie ärztliche Verband, der ausschließlich die Interessen aller niederlassungswilligen, niedergelassenen und ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzte aller Fachgebiete vertritt.

Quelle: Pressemitteilung vom 9.5.2007
NAV-Virchow-Bund, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands
Leiter der Pressestelle: Klaus Greppmeir
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Reißerische Serie vergiftet Arzt-Patienten-Beziehung

Verfasst: 10.05.2007, 08:53
von Presse
Reißerische Serie vergiftet Arzt-Patienten-Beziehung

09.05.2007 (Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein) – KV-Vorsitzender Dr. Leonhard Hansen weist Verunglimpfungen der Ärzteschaft zurück.

"Einzelfälle werden aufgebauscht und die Arzt-Patienten-Beziehung vergiftet." Mit diesen Worten kommentiert Dr. Leonhard Hansen, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, die aktuellen Verunglimpfungen der Ärzteschaft. Anstatt den Patientinnen und Patienten eine echte Hilfestellung zu geben, würden die Patienten nur verunsichert.

Allein im Rheinland werden mehr als 180 Millionen Mal im Jahr Patienten in Arztpraxen behandelt - die Beschwerden wegen des Verdachts auf Behandlungsfehler bewegen sich im Promillebereich.

"Wenn Patienten unsicher sind, so sollten sie sich bei einem Arzt ihres Vertrauens eine zweite Meinung einholen oder bei Verdacht auf Vorliegen eines Behandlungsfehlers sich an die Gutachterkommissionen der Ärztekammern wenden", empfiehlt der Vorsitzende.

Das, so Hansen weiter, wäre auch der richtige ärztlich-ethische Weg gewesen, den ein Arzt zu beschreiten hätte. An der Veröffentlichung eines reißerischen Buches gesunde vor allem der Autor und weniger die Patienten.

Quelle: Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein vom 9.5.2007

Stimmungsmache gegen Ärzte

Verfasst: 12.05.2007, 07:11
von Ärztliche Praxis
Marburger Bund rügt Ministeriums-Bericht über Abrechnungsbetrug im Gesundheitswesen

Stimmungsmache gegen Ärzte
Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund hat dem Bundesgesundheitsministerium Stimmungsmache gegen Mediziner vorgeworfen. Ärzte seien immer häufiger „gezielten Hetzkampagnen“ aus der Politik ausgesetzt, sagte der Vorsitzende Frank Ulrich Montgomery in Berlin.

11.05.07 - Jüngstes Beispiel sei ein Bericht des Ministeriums über Abrechnungsbetrug im Gesundheitswesen. Dieser habe suggeriert, es gebe ein "Besorgnis erregendes Korruptionsproblem". Montgomery sagte, tatsächlich seien von den genannten 15.300 Fällen aus den Jahren 2004 und 2005 nur 300 an die Staatsanwaltschaft übergeben worden. Bezogen auf die mehr als eine Milliarde Abrechnungen im gleichen Zeitraum sei diese Zahl gering.

Der Bericht sei ganz offensichtlich eine "politische Hetzjagd", mit der "das Renommee der deutschen Ärzteschaft in den Schmutz gezogen werden soll", sagte der Gewerkschafts-Chef. Das Gesundheitsministerium wies die Vorwürfe zurück. "Die Wortwahl von Dr. Montgomery fällt auf ihn selber zurück," sagte der Sprecher des Gesundheitsministeriums Klaus Vater. Das Ministerium sei gesetzlich verpflichtet, den Bundestag regelmäßig über Fehlverhalten im Gesundheitswesen zu informieren. Dieser Pflicht sei Gesundheitsministerien Ulla Schmidt (SPD) durch die Vorlage des Berichts nachgekommen. Von Stimmungsmache könne keine Rede sein.

Montgomery kündigte an, das Thema auch bei der Hauptversammlung des Marburger Bundes an diesem Wochenende in Münster zur Sprache zu bringen. Ein weiteres Thema sei der Plan der Bundesregierung, Telefon- und Internetdaten auch von Ärzten zu speichern. Dies wäre ein "Angriff auf die ärztliche Schweigepflicht", sagte Montgomery.

dpa / hh

Fundstelle:
http://www.aerztlichepraxis.de/artikel_ ... 47.htm?n=1

Verfasst: 13.05.2007, 02:58
von enno
schweigepflicht-------gut und schön.
als pflegende angehörige,kann ich nur sagen,es stimmt.
ich freue mich über jeden,der ehrlich ist und bedanke mich dafür und stelle fest, das er sehr erstaunt ist.
wenn,ärtzte nur das geld sehen, sollten sie einen hammer nehmen und steine behauen,ein wirklicher arzt,kann von mir aus im luxus leben,da er sehr wenig zeit hat,es zu genießen.
mfg enno