Tod auf Rezept - Sterbehilfe im Zwielicht
Verfasst: 03.09.2007, 13:46
3SAT zeigt am Montag, 03.09.2007, um 23.35 Uhr:
Schneller Tod auf Rezept. Sterbehilfe im Zwielicht
Reportage von Sebastian Böse (30 Min.).
Wiederholungssendung.
Sterbehilfe im Zwielicht
Film von Sebastian Bösel
(Erstsendung 19.6.2007)
"Menschenwürdig leben - menschenwürdig sterben": Mit diesem Slogan wirbt die Sterbehilfeorganisation DIGNITAS seit 1998 in der Schweiz für ihren Weg der "aktiven Sterbebegleitung". Schwerkranke Menschen können sich mit Unterstützung und unter Anleitung der Organisation selbst töten - dies ist in der Schweiz legal. DIGNITAS vermittelt dem Patienten einen Arzt, der ein Rezept für das todbringende Betäubungsmittel Natrium-Pentobarbital ausstellt. "Hier gehenMenschen in den Tod, denen noch geholfen werden könnte. Ich wollte diesen Missbrauch nicht länger mit ansehen", so Soraya Wernli. Sie stieg nach mehr als zwei Jahren Mitarbeit bei DIGNITAS aus und kann nicht verstehen, dass DIGNITAS bis heute weiter Menschen in den Tod begleiten darf - trotz massiver Vorwürfe an den Verein. "Suizid ist ein Menschenrecht", argumentiert Ludwig A. Minelli, Gründer von DIGNITAS. Doch geht es Minelli tatsächlich um ein Sterben in Würde?Wie genau wird wirklich geprüft, wer tatsächlich keinen anderen Ausweg mehr hat? Und könnte vielleicht durch psychologische Beratung und Schmerztherapie mancher vom Suizid zurückgehalten werden? Eine Freitodbegleitung kostet rund 4.000 Euro - macht DIGNITAS ein Geschäft mit dem Freitod?
Der Film "Schneller Tod auf Rezept" von Sebastian Bösel ist eine spannende Reportage über fragwürdige Praktiken einer Sterbehilfeorganisation.
Quelle:
http://www.3sat.de/programm_titel.php3? ... 715BDD8463'
Infos zu Dignitas u.a. unter
viewtopic.php?t=3232&highlight=dignitas
Artikelnachweis zu Sterbehilfe und Sterbebegleitung unter
search.php?mode=results
Schneller Tod auf Rezept. Sterbehilfe im Zwielicht
Reportage von Sebastian Böse (30 Min.).
Wiederholungssendung.
Sterbehilfe im Zwielicht
Film von Sebastian Bösel
(Erstsendung 19.6.2007)
"Menschenwürdig leben - menschenwürdig sterben": Mit diesem Slogan wirbt die Sterbehilfeorganisation DIGNITAS seit 1998 in der Schweiz für ihren Weg der "aktiven Sterbebegleitung". Schwerkranke Menschen können sich mit Unterstützung und unter Anleitung der Organisation selbst töten - dies ist in der Schweiz legal. DIGNITAS vermittelt dem Patienten einen Arzt, der ein Rezept für das todbringende Betäubungsmittel Natrium-Pentobarbital ausstellt. "Hier gehenMenschen in den Tod, denen noch geholfen werden könnte. Ich wollte diesen Missbrauch nicht länger mit ansehen", so Soraya Wernli. Sie stieg nach mehr als zwei Jahren Mitarbeit bei DIGNITAS aus und kann nicht verstehen, dass DIGNITAS bis heute weiter Menschen in den Tod begleiten darf - trotz massiver Vorwürfe an den Verein. "Suizid ist ein Menschenrecht", argumentiert Ludwig A. Minelli, Gründer von DIGNITAS. Doch geht es Minelli tatsächlich um ein Sterben in Würde?Wie genau wird wirklich geprüft, wer tatsächlich keinen anderen Ausweg mehr hat? Und könnte vielleicht durch psychologische Beratung und Schmerztherapie mancher vom Suizid zurückgehalten werden? Eine Freitodbegleitung kostet rund 4.000 Euro - macht DIGNITAS ein Geschäft mit dem Freitod?
Der Film "Schneller Tod auf Rezept" von Sebastian Bösel ist eine spannende Reportage über fragwürdige Praktiken einer Sterbehilfeorganisation.
Quelle:
http://www.3sat.de/programm_titel.php3? ... 715BDD8463'
Infos zu Dignitas u.a. unter
viewtopic.php?t=3232&highlight=dignitas
Artikelnachweis zu Sterbehilfe und Sterbebegleitung unter
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