Fachkräftebedarf in der Altenpflege
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Fachkräftebedarf in der Altenpflege
Im Newsletter der Gesundheitskonferenz des Rhein-Kreises Neuss vom 01.03.2013 wird über den Fachkräftemangel
und die Situation im Kreisgebiet informiert. Dabei wird auch auf eine zentrale Forderung von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
aufmerksam gemacht:
Fachkräftebedarf in der Altenpflege
Am 31. Januar 2013 haben sich die Mitglieder des Sozial- und Gesundheitsausschusses unter anderem
mit dem Thema „Fachkräftemangel in der Altenpflege im Rhein-Kreis Neuss“ befasst. Die
demografische Entwicklung stellt unsere Gesellschaft vor viele Herausforderungen. Im Bereich der
Pflege wird seit Jahren von verschiedenen Seiten auf die sich verschlechternde Situation des
Arbeitsmarktes im Pflegebereich hingewiesen. Bund und Länder haben sich Ende 2012 auf eine
„Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege“ verständigt, um den negativen Trends
entgegenzuwirken. Die Bertelmannstiftung hat kürzlich den Themenreport „Pflege 2030 – Was ist zu
erwarten? Was ist zu tun?“ veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen auf, dass sich bis 2030 eine enorme
Lücke zwischen dem Bedarf an Pflegefachkräften und dem für professionelle Pflegeleistungen
benötigten Personal ergeben wird. Zu demselben Schluss kommt auch die Forschungsgesellschaft für
Gerontologie e.V. Dortmund, die in 2009 im Auftrag des Rhein-Kreises Neuss die Nachfrage nach
ambulanter und stationärer Pflege im Kreisgebiet ermittelt hat. Der Zuwachs an neuen
Pflegeeinrichtungen im Rhein-Kreis Neuss hat in den vergangenen Jahren nachweislich zur
Verschärfung auf dem Arbeits- bzw. Fachkräftemarkt geführt. Die Zahl der Pflegeplätze ist seit 2006
um mehr als 400 Plätze gestiegen. Der Zuwachs an Stellen, die mit Pflegefachkräften besetzt sind, stieg
um 56 Stellen. Mit Initiativen des vom Rhein-Kreis Neuss und dem Jobcenter mit je 45.000 EUR
unterstützte Programm „Bunte Pflege“ in Trägerschaft des Caritas Sozialdienste Rhein-Kreis Neuss zur
Integration von Migranten in den Pflegeberuf oder die verschiedenen Qualifizierungsmaßnahmen des
Technologiezentrums Glehn leisten bereits heute Beiträge zur Verbesserung der Gesamtsituation auf
dem Arbeitsmarkt im Pflegebereich. Gleiches gilt für die Anwerbung und Qualifizierung für
Pflegekräfte aus dem Ausland. Ob es weitere Handlungsoptionen des Kreises gibt und welche, werden
die Mitglieder des Sozial- und Gesundheitsausschusses nach der Fertigstellung des Sozioökonomischen
Monitorings diskutieren.
Unterdessen fordert PRO Pflege – Selbsthilfenetzwerk Werner Schell:
„Bessere Pflege gibt es nur mit mehr Personal. Es versteht sich, dass eine solche verbesserte
Zuwendung teurer wird. Aber das muss uns die Pflege, Betreuung und sonstige Versorgung der hilfe- und
pflegebedürftigen Menschen Wert sein.“
Weitere Auskunft erteilt:
Rhein-Kreis Neuss, Sozialamt
Lindenstr. 16, 41515 Grevenbroich
Marcus Mertens
Tel. (02181) 6015030
Email: marcus.mertens@rhein-Kreis-neuss.de
und die Situation im Kreisgebiet informiert. Dabei wird auch auf eine zentrale Forderung von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
aufmerksam gemacht:
Fachkräftebedarf in der Altenpflege
Am 31. Januar 2013 haben sich die Mitglieder des Sozial- und Gesundheitsausschusses unter anderem
mit dem Thema „Fachkräftemangel in der Altenpflege im Rhein-Kreis Neuss“ befasst. Die
demografische Entwicklung stellt unsere Gesellschaft vor viele Herausforderungen. Im Bereich der
Pflege wird seit Jahren von verschiedenen Seiten auf die sich verschlechternde Situation des
Arbeitsmarktes im Pflegebereich hingewiesen. Bund und Länder haben sich Ende 2012 auf eine
„Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege“ verständigt, um den negativen Trends
entgegenzuwirken. Die Bertelmannstiftung hat kürzlich den Themenreport „Pflege 2030 – Was ist zu
erwarten? Was ist zu tun?“ veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen auf, dass sich bis 2030 eine enorme
Lücke zwischen dem Bedarf an Pflegefachkräften und dem für professionelle Pflegeleistungen
benötigten Personal ergeben wird. Zu demselben Schluss kommt auch die Forschungsgesellschaft für
Gerontologie e.V. Dortmund, die in 2009 im Auftrag des Rhein-Kreises Neuss die Nachfrage nach
ambulanter und stationärer Pflege im Kreisgebiet ermittelt hat. Der Zuwachs an neuen
Pflegeeinrichtungen im Rhein-Kreis Neuss hat in den vergangenen Jahren nachweislich zur
Verschärfung auf dem Arbeits- bzw. Fachkräftemarkt geführt. Die Zahl der Pflegeplätze ist seit 2006
um mehr als 400 Plätze gestiegen. Der Zuwachs an Stellen, die mit Pflegefachkräften besetzt sind, stieg
um 56 Stellen. Mit Initiativen des vom Rhein-Kreis Neuss und dem Jobcenter mit je 45.000 EUR
unterstützte Programm „Bunte Pflege“ in Trägerschaft des Caritas Sozialdienste Rhein-Kreis Neuss zur
Integration von Migranten in den Pflegeberuf oder die verschiedenen Qualifizierungsmaßnahmen des
Technologiezentrums Glehn leisten bereits heute Beiträge zur Verbesserung der Gesamtsituation auf
dem Arbeitsmarkt im Pflegebereich. Gleiches gilt für die Anwerbung und Qualifizierung für
Pflegekräfte aus dem Ausland. Ob es weitere Handlungsoptionen des Kreises gibt und welche, werden
die Mitglieder des Sozial- und Gesundheitsausschusses nach der Fertigstellung des Sozioökonomischen
Monitorings diskutieren.
Unterdessen fordert PRO Pflege – Selbsthilfenetzwerk Werner Schell:
„Bessere Pflege gibt es nur mit mehr Personal. Es versteht sich, dass eine solche verbesserte
Zuwendung teurer wird. Aber das muss uns die Pflege, Betreuung und sonstige Versorgung der hilfe- und
pflegebedürftigen Menschen Wert sein.“
Weitere Auskunft erteilt:
Rhein-Kreis Neuss, Sozialamt
Lindenstr. 16, 41515 Grevenbroich
Marcus Mertens
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Email: marcus.mertens@rhein-Kreis-neuss.de
Pflegenotstand: Migration löst kein Massenproblem
Pflegenotstand: Migration löst kein Massenproblem
Die Regierung buhlt immer stärker um ausländische Pflegekräfte. Sie sollen helfen, den Fachkräftemagel in der Pflege abzuwenden.
Bei einem drohenden Defizit von Hunderttausenden Kräften helfen aber nur grundlegende Veränderungen, sagen Experten.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=857 ... ege&n=3346
Die Regierung buhlt immer stärker um ausländische Pflegekräfte. Sie sollen helfen, den Fachkräftemagel in der Pflege abzuwenden.
Bei einem drohenden Defizit von Hunderttausenden Kräften helfen aber nur grundlegende Veränderungen, sagen Experten.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=857 ... ege&n=3346
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Anwerbung ausländischer Fachkräfte in der Pflege
Anwerbung ausländischer Fachkräfte in der Pflege –
Positionspapier der AWO
Quelle: http://www.awo-informationsservice.org/ ... a89c95f657
bzw. viewtopic.php?f=3&t=20306&p=79406#p79406
Positionspapier der AWO
Quelle: http://www.awo-informationsservice.org/ ... a89c95f657
bzw. viewtopic.php?f=3&t=20306&p=79406#p79406
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Pflegenotstand und die Reformerfordernisse
Pflegenotstand und die Reformerfordernisse
Das anlässlich des Pflegetreffs am 13.05.2014 Herrn Bundesminister Gröhe übergebene Papier mit den
"Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKO) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014"
ist im Netz unter folgender Adresse verfügbar: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... lungen.php
Das anlässlich des Pflegetreffs am 13.05.2014 Herrn Bundesminister Gröhe übergebene Papier mit den
"Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKO) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014"
ist im Netz unter folgender Adresse verfügbar: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... lungen.php
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Mehr Personal und weniger Pillen - die einfache Botschaft
Mehr Pflegepersonal in den Pflegeeinrichtungen – weniger Psychopharmaka
"Psychopharmaka in der Altenpflege - Spaziergang statt Pille." - So lautet der Titel eines Beitrages in der "Süddeutschen" - > viewtopic.php?f=6&t=20477 Dazu ergibt sich u.a.:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk spricht die Arzneimittelversorgung der älteren Menschen, u.a. auch die Gabe von Psychopharmaka in den Pflegeeinrichtungen, seit Jahren kritisch an und hat erreicht, dass sich u.a. die Gesundheitskonferenz des Rhein-Kreises Neuss mit dem Thema befasst und am 04.06.2014 Handlungsempfehlungen beschlossen hat. Unabhängig von vielfältigen Bemühungen, die Gabe von Psychopharmaka einzuschränken, wird auch an dieser Stelle noch einmal auf die "Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKO) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014" - nachlesbar unter > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf / viewtopic.php?f=3&t=20429 - verwiesen. Darin sind die Hauptursachen für zahlreiche Fehlentwicklungen in den Pflegesystemen näher ausgeführt. Es wird vor allem die Auflösung des Pflegenotstandes eingefordert. Die einfache Botschaft lautet: Ohne mehr Pflegepersonal wird es keine bessere Pflege geben können! Es muss nicht - wieder einmal - nach irgendwelchen Projekten und Verfahrenswegen gesucht werden. Der Pflegenotstand ist die Hauptursache. Es fragt sich, wann endlich die Verantwortlichen dies kapieren! - Bei der Arzneimittelversorgung tragen im Übrigen die Ärzte eine große Verantwortung. Denn die Verordnung der Arzneimittel erfolgt allein durch Ärzte. Sie haben es daher auch vorrangig in der Hand, die Gabe von Psychopharmaka durch die Zurückführung entsprechender Verordnungen einzuschränken. - Werner Schell - http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Dazu ein passender Text: "Pflegekräfte wollen eine gute Pflege abliefern, werden aber permanent daran gehindert, weil ihnen die Zeit dafür fehlt. Das Pflegepersonal, das kann man drehen und wenden wie man will, ist überall zu knapp bemessen. Und das hat Folgen. Wer als Pflegekraft seine Pflichten ordentlich erledigen will, muss immer Abstriche machen und sich im Zweifel auf das Notwendigste beschränken. Das führt aber schnell zu Beanstandungen bzw. zu dem, was viele Neunmalkluge als Mängel bezeichnen. Pflegekräfte werden auch gerne von solchen Leuten für diejenigen HeimbewohnerInnen verantwortlich gemacht, die scheinbar unbeachtet oder unversorgt herumsitzen. Dann wird auch noch behauptet, die Pflege würde diese Personen mit Pillen voll dröhnen. Eine völlige Verkennung der Situation. Wie schon gesagt, es fehlt die Zuwendungszeit an allen Ecken und Enden. Und Pillen können / dürfen nur vom Pflegepersonal verabreicht werden, wenn sie ärztlich verordnet sind. Wer sich also über zu viele Pillen für ältere Menschen aufregt, muss die Ärzte in die Pflicht nehmen. - Das musste so noch einmal in aller Deutlichkeit gesagt werden." (Texteinstellung von Cornelia unter folgender Adresse: > viewtopic.php?f=6&t=17490&p=80891#p80891 )
Quelle: https://www.facebook.com/werner.schell.7
"Psychopharmaka in der Altenpflege - Spaziergang statt Pille." - So lautet der Titel eines Beitrages in der "Süddeutschen" - > viewtopic.php?f=6&t=20477 Dazu ergibt sich u.a.:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk spricht die Arzneimittelversorgung der älteren Menschen, u.a. auch die Gabe von Psychopharmaka in den Pflegeeinrichtungen, seit Jahren kritisch an und hat erreicht, dass sich u.a. die Gesundheitskonferenz des Rhein-Kreises Neuss mit dem Thema befasst und am 04.06.2014 Handlungsempfehlungen beschlossen hat. Unabhängig von vielfältigen Bemühungen, die Gabe von Psychopharmaka einzuschränken, wird auch an dieser Stelle noch einmal auf die "Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKO) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014" - nachlesbar unter > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf / viewtopic.php?f=3&t=20429 - verwiesen. Darin sind die Hauptursachen für zahlreiche Fehlentwicklungen in den Pflegesystemen näher ausgeführt. Es wird vor allem die Auflösung des Pflegenotstandes eingefordert. Die einfache Botschaft lautet: Ohne mehr Pflegepersonal wird es keine bessere Pflege geben können! Es muss nicht - wieder einmal - nach irgendwelchen Projekten und Verfahrenswegen gesucht werden. Der Pflegenotstand ist die Hauptursache. Es fragt sich, wann endlich die Verantwortlichen dies kapieren! - Bei der Arzneimittelversorgung tragen im Übrigen die Ärzte eine große Verantwortung. Denn die Verordnung der Arzneimittel erfolgt allein durch Ärzte. Sie haben es daher auch vorrangig in der Hand, die Gabe von Psychopharmaka durch die Zurückführung entsprechender Verordnungen einzuschränken. - Werner Schell - http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Dazu ein passender Text: "Pflegekräfte wollen eine gute Pflege abliefern, werden aber permanent daran gehindert, weil ihnen die Zeit dafür fehlt. Das Pflegepersonal, das kann man drehen und wenden wie man will, ist überall zu knapp bemessen. Und das hat Folgen. Wer als Pflegekraft seine Pflichten ordentlich erledigen will, muss immer Abstriche machen und sich im Zweifel auf das Notwendigste beschränken. Das führt aber schnell zu Beanstandungen bzw. zu dem, was viele Neunmalkluge als Mängel bezeichnen. Pflegekräfte werden auch gerne von solchen Leuten für diejenigen HeimbewohnerInnen verantwortlich gemacht, die scheinbar unbeachtet oder unversorgt herumsitzen. Dann wird auch noch behauptet, die Pflege würde diese Personen mit Pillen voll dröhnen. Eine völlige Verkennung der Situation. Wie schon gesagt, es fehlt die Zuwendungszeit an allen Ecken und Enden. Und Pillen können / dürfen nur vom Pflegepersonal verabreicht werden, wenn sie ärztlich verordnet sind. Wer sich also über zu viele Pillen für ältere Menschen aufregt, muss die Ärzte in die Pflicht nehmen. - Das musste so noch einmal in aller Deutlichkeit gesagt werden." (Texteinstellung von Cornelia unter folgender Adresse: > viewtopic.php?f=6&t=17490&p=80891#p80891 )
Quelle: https://www.facebook.com/werner.schell.7
Immer mehr ausländische Pflegekräfte
Ärzte Zeitung, 25.08.2014
Pflege - Immer mehr Altenpfleger kommen aus dem Ausland
BERLIN. Um die Pflege alter Menschen in Deutschland machen sich immer mehr Pflegekräfte aus anderen EU-Ländern und sogenannten Drittstaaten verdient.
Nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" stieg die Zahl der EU-Ausländer unter den sozialversicherungspflichtig beschäftigten Altenpflegern in 2013 um 19,8 Prozent.
Bei den Altenpflegern aus Drittstaaten betrug der Zuwachs 13,5 Prozent.
... (weiter lesen unter) ... http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=867 ... ege&n=3685
Pflege - Immer mehr Altenpfleger kommen aus dem Ausland
BERLIN. Um die Pflege alter Menschen in Deutschland machen sich immer mehr Pflegekräfte aus anderen EU-Ländern und sogenannten Drittstaaten verdient.
Nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" stieg die Zahl der EU-Ausländer unter den sozialversicherungspflichtig beschäftigten Altenpflegern in 2013 um 19,8 Prozent.
Bei den Altenpflegern aus Drittstaaten betrug der Zuwachs 13,5 Prozent.
... (weiter lesen unter) ... http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=867 ... ege&n=3685
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Pflegekräftemangel ist überwindbar = gute Pflegereform
Aus Forum:
viewtopic.php?f=3&t=20594
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk führt u.a. regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
Pressemitteilung vom 26.08.2014
Pflegekräftemangel ist durch eine gute Pflegereform überwindbar
Größere Aktionen zur Anwerbung von Pflegekräften aus dem Ausland sind in diesem Zusammenhang zweifelsfrei ein Irrweg
Die Bundesregierung (v.a. der Bundesgesundheitsminister und neuerdings auch der Bundeswirtschaftsminister), die Bundesagentur für Arbeit und verschiedene Verbände der Pflegebranche buhlen immer stärker um ausländische Pflegekräfte. Diese Pflegekräfte sollen helfen, den Fachkräftemangel in der Pflege abzuwenden.
Darauf gibt es aber nur eine Antwort: Bei einem drohenden Defizit von hunderttausenden Kräften helfen nur grundlegende Veränderungen des Pflegesystems. Im Rahmen dieser Veränderungen müssen wir für die bundesdeutschen Pflegekräfte ordentliche Arbeitsbedingungen schaffen und gewährleisten (z.B. angemessene Stellenpläne, die ein Tätigwerden des Personals entsprechend dem allgemein anerkannten Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse ermöglichen, und höhere Vergütungen) - und der Pflegenotstand wird sich auflösen.
Für eine Tätigkeit im bundesdeutschen Pflegesystem kommen natürlich auch bei entsprechender Eignung und Qualifizierung die dauerhaft in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund in Betracht. Es spricht sogar einiges dafür, bei diesem Personenkreis verstärkt für eine Pflegetätigkeit zu werben (vgl. das Projekt „Bunte Pflege“). Dabei gilt es auch zu berücksichtigen, dass bei der zunehmenden Zahl von Menschen mit dementiellen Einschränkungen eine gute Kommunikation in deutscher Sprache wichtig ist (= Kompetenz und Zeit für biografieorientierten Umgang).
Also kümmern wir uns doch vorrangig mit den zweifelsfrei gegebenen Möglichkeiten um die Auflösung des Pflegenotstandes und behandeln das Personal in jeder Hinsicht pfleglich! Die einfache Botschaft: "Wer eine Qualitätsoffensive will, braucht eine Personaloffensive!"
Es wird von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk seit Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass die umfängliche Anwerbung von Pflegekräften aus dem Ausland ein Irrweg ist. Dabei ist zu bedenken, dass die ausländischen Arbeitskräfte auch in ihren Herkunftsländern benötigt werden und dort u.a. kaum zu schließende Versorgungslücken im Gesundheits- und Pflegewesen hinterlassen. Es ist auch moralisch problematisch, Personal aus dem Ausland in größerer Zahl anzuwerben und dann, wie sich nicht selten herausstellt, mit Billiglöhnen bzw. Leiharbeit abzufertigen. Soweit sich aus unterschiedlichen Gründen eine sog. Pflegemigration nicht vermeiden lässt, müssen daher mittels geeigneter Maßnahmen faire Arbeitsbedingungen und Vergütungen gewährleistet werden.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat beim Neusser Pflegetreff am 13.05.2014 dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe konkrete Vorschläge gemacht, was aktuell zu unternehmen ist, um den Pflegenotstand aufzulösen und den vielfach beklagten Pflegemängeln entgegen zu treten. Das Statement von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist nachlesbar bzw. abrufbar unter folgender Adresse: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf - Siehe auch die Beiträge unter > viewtopic.php?f=3&t=20429
Werner Schell
Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
Pressemitteilung ist zur Veröffentlichung frei!
viewtopic.php?f=3&t=20594
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk führt u.a. regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
Pressemitteilung vom 26.08.2014
Pflegekräftemangel ist durch eine gute Pflegereform überwindbar
Größere Aktionen zur Anwerbung von Pflegekräften aus dem Ausland sind in diesem Zusammenhang zweifelsfrei ein Irrweg
Die Bundesregierung (v.a. der Bundesgesundheitsminister und neuerdings auch der Bundeswirtschaftsminister), die Bundesagentur für Arbeit und verschiedene Verbände der Pflegebranche buhlen immer stärker um ausländische Pflegekräfte. Diese Pflegekräfte sollen helfen, den Fachkräftemangel in der Pflege abzuwenden.
Darauf gibt es aber nur eine Antwort: Bei einem drohenden Defizit von hunderttausenden Kräften helfen nur grundlegende Veränderungen des Pflegesystems. Im Rahmen dieser Veränderungen müssen wir für die bundesdeutschen Pflegekräfte ordentliche Arbeitsbedingungen schaffen und gewährleisten (z.B. angemessene Stellenpläne, die ein Tätigwerden des Personals entsprechend dem allgemein anerkannten Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse ermöglichen, und höhere Vergütungen) - und der Pflegenotstand wird sich auflösen.
Für eine Tätigkeit im bundesdeutschen Pflegesystem kommen natürlich auch bei entsprechender Eignung und Qualifizierung die dauerhaft in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund in Betracht. Es spricht sogar einiges dafür, bei diesem Personenkreis verstärkt für eine Pflegetätigkeit zu werben (vgl. das Projekt „Bunte Pflege“). Dabei gilt es auch zu berücksichtigen, dass bei der zunehmenden Zahl von Menschen mit dementiellen Einschränkungen eine gute Kommunikation in deutscher Sprache wichtig ist (= Kompetenz und Zeit für biografieorientierten Umgang).
Also kümmern wir uns doch vorrangig mit den zweifelsfrei gegebenen Möglichkeiten um die Auflösung des Pflegenotstandes und behandeln das Personal in jeder Hinsicht pfleglich! Die einfache Botschaft: "Wer eine Qualitätsoffensive will, braucht eine Personaloffensive!"
Es wird von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk seit Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass die umfängliche Anwerbung von Pflegekräften aus dem Ausland ein Irrweg ist. Dabei ist zu bedenken, dass die ausländischen Arbeitskräfte auch in ihren Herkunftsländern benötigt werden und dort u.a. kaum zu schließende Versorgungslücken im Gesundheits- und Pflegewesen hinterlassen. Es ist auch moralisch problematisch, Personal aus dem Ausland in größerer Zahl anzuwerben und dann, wie sich nicht selten herausstellt, mit Billiglöhnen bzw. Leiharbeit abzufertigen. Soweit sich aus unterschiedlichen Gründen eine sog. Pflegemigration nicht vermeiden lässt, müssen daher mittels geeigneter Maßnahmen faire Arbeitsbedingungen und Vergütungen gewährleistet werden.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat beim Neusser Pflegetreff am 13.05.2014 dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe konkrete Vorschläge gemacht, was aktuell zu unternehmen ist, um den Pflegenotstand aufzulösen und den vielfach beklagten Pflegemängeln entgegen zu treten. Das Statement von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist nachlesbar bzw. abrufbar unter folgender Adresse: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf - Siehe auch die Beiträge unter > viewtopic.php?f=3&t=20429
Werner Schell
Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
Pressemitteilung ist zur Veröffentlichung frei!
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Migration löst nicht den Pflegenotstand auf
Die angefügte Pressemitteilung macht deutlich, in welcher Weise um ausländische Pflegekräfte gebuhlt wird.
Ein Irrweg, wie die Pressemitteilung von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk vom 26.08.2014 verdeutlicht:
bpa: Schnelle Anerkennung hilft ausländischen Pflegefachkräften und lindert Personalmangel / Unkomplizierte Anerkennungsverfahren sorgen auch für bessere Integration
München (ots) - Die beschleunigte Anerkennung von ausländischen Pflegefachkräften hilft den bayerischen Pflegeeinrichtungen und Diensten bei der Besetzung offener Stellen und erleichtert den Zuwanderern ihren beruflichen und sozialen Einstieg in Deutschland.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) begrüßt deshalb die Einsetzung zusätzlicher Verwaltungsmitarbeiter bei der Regierung Oberbayern, wodurch sich das bisher oft monatelang andauernde Anerkennungsverfahren für Fachkräfte aus dem Ausland deutlich verkürzen müsste. Die Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hatte sich nach einem Gespräch mit der bpa-Landesspitze für eine schnellere Bearbeitung der Anerkennungsanträge ausländischer Pflegefachkräfte in Bayern starkgemacht.
"Das Engagement von Frau Huml hilft den Pflegediensten und Pflegeheimen sehr und unterstreicht außerdem die Bedeutung einer gut funktionierenden Integration von ausländischen Pflegekräften", lobt der bayerische bpa-Landesvorsitzende Kai A. Kasri: "Wir brauchen diese Fachkräfte dringend, um auch weiterhin die Versorgung mit der nötigen Fachkraftquote sicherstellen zu können. Dabei ist eine Willkommenskultur vonnöten, damit sich die Pflegefachkräfte nicht für ein anderes um sie werbendes Land entscheiden." Kasri sieht in der beschleunigten Bearbeitung der Anträge auch eine Wertschätzung für die intensiven Bemühungen bayerischer Träger und Einrichtungen, die maßgeblich zu den erheblich gesteigerten Ausbildungszahlen beitragen, sich aktiv für die Verlängerung der Berufsverweildauer einsetzen und sich engagieren, um qualifizierte Zuwanderer für die Pflege in Deutschland zu gewinnen.
"Wir unternehmen alles, um die Prozesse weiter zu optimieren", versichert Joachim Görtz, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle Bayern. "Angesichts der Tatsache, dass der Arbeitsmarkt in einigen europäischen Ländern zum Erliegen gekommen ist, müssen wir Zuwanderern so schnell wie möglich eine Perspektive bieten. Es grenzt an Zynismus, wenn den Fachkräften wegen der langen Bearbeitungsdauer ihrer Anerkennungsanträge wertvolle Zeit und dringend benötigtes Geld entgeht", so Görtz.
bpa: Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V.
(bpa) bildet mit mehr als 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon knapp 1.000 in Bayern) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund
245.000 Arbeitsplätze und circa 18.900 Ausbildungsplätze. Das investierte Kapital liegt bei etwa 19,4 Milliarden Euro.
Quelle: Pressemitteilung vom 26.08.2014 bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
Pressekontakt: Für Rückfragen: Joachim Görtz, Leiter der Landesgeschäftsstelle, Tel.: 089-890448320
Ein Irrweg, wie die Pressemitteilung von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk vom 26.08.2014 verdeutlicht:
bpa: Schnelle Anerkennung hilft ausländischen Pflegefachkräften und lindert Personalmangel / Unkomplizierte Anerkennungsverfahren sorgen auch für bessere Integration
München (ots) - Die beschleunigte Anerkennung von ausländischen Pflegefachkräften hilft den bayerischen Pflegeeinrichtungen und Diensten bei der Besetzung offener Stellen und erleichtert den Zuwanderern ihren beruflichen und sozialen Einstieg in Deutschland.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) begrüßt deshalb die Einsetzung zusätzlicher Verwaltungsmitarbeiter bei der Regierung Oberbayern, wodurch sich das bisher oft monatelang andauernde Anerkennungsverfahren für Fachkräfte aus dem Ausland deutlich verkürzen müsste. Die Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hatte sich nach einem Gespräch mit der bpa-Landesspitze für eine schnellere Bearbeitung der Anerkennungsanträge ausländischer Pflegefachkräfte in Bayern starkgemacht.
"Das Engagement von Frau Huml hilft den Pflegediensten und Pflegeheimen sehr und unterstreicht außerdem die Bedeutung einer gut funktionierenden Integration von ausländischen Pflegekräften", lobt der bayerische bpa-Landesvorsitzende Kai A. Kasri: "Wir brauchen diese Fachkräfte dringend, um auch weiterhin die Versorgung mit der nötigen Fachkraftquote sicherstellen zu können. Dabei ist eine Willkommenskultur vonnöten, damit sich die Pflegefachkräfte nicht für ein anderes um sie werbendes Land entscheiden." Kasri sieht in der beschleunigten Bearbeitung der Anträge auch eine Wertschätzung für die intensiven Bemühungen bayerischer Träger und Einrichtungen, die maßgeblich zu den erheblich gesteigerten Ausbildungszahlen beitragen, sich aktiv für die Verlängerung der Berufsverweildauer einsetzen und sich engagieren, um qualifizierte Zuwanderer für die Pflege in Deutschland zu gewinnen.
"Wir unternehmen alles, um die Prozesse weiter zu optimieren", versichert Joachim Görtz, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle Bayern. "Angesichts der Tatsache, dass der Arbeitsmarkt in einigen europäischen Ländern zum Erliegen gekommen ist, müssen wir Zuwanderern so schnell wie möglich eine Perspektive bieten. Es grenzt an Zynismus, wenn den Fachkräften wegen der langen Bearbeitungsdauer ihrer Anerkennungsanträge wertvolle Zeit und dringend benötigtes Geld entgeht", so Görtz.
bpa: Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V.
(bpa) bildet mit mehr als 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon knapp 1.000 in Bayern) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund
245.000 Arbeitsplätze und circa 18.900 Ausbildungsplätze. Das investierte Kapital liegt bei etwa 19,4 Milliarden Euro.
Quelle: Pressemitteilung vom 26.08.2014 bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
Pressekontakt: Für Rückfragen: Joachim Görtz, Leiter der Landesgeschäftsstelle, Tel.: 089-890448320
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Pflegeberuf nur bei fairer Bezahlung attraktiv
Pflegeberuf nur bei fairer Bezahlung attraktiv
Die Koalitionsfraktionen haben ihre Änderungsanträge zum Entwurf eines Pflegestärkungsgesetzes in die Ausschussberatungen eingebracht. Danach kann eine tarifliche Vergütung von Pflegekräften in Pflegesatzverhandlungen nicht als unwirtschaftlich abgelehnt werden. Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:
"Das Pflegestärkungsgesetz bringt nicht nur Verbesserungen für Pflegebedürftige. Es stellt zugleich sicher, dass Heimträger ihre Pflegekräfte nach den vereinbarten Tarifverträgen vergüten können, ohne auf den Kosten sitzen zu bleiben. In kircheneigenen Arbeitsrechtsregelungen festgelegte Vergütungen, wie sie etwa in Einrichtungen der Caritas oder Diakonie gewährt werden, werden analog behandelt.
Damit nicht Heimträger in ihren Verhandlungen mit den Pflegekassen Tariflöhne geltend machen, ihre Beschäftigten tatsächlich jedoch niedriger bezahlen können, kann von diesen künftig ein Nachweis über die tatsächliche Vergütung verlangt werden. Es darf nicht sein, dass von den Pflegeklassen refinanzierte Vergütungen nicht bei den Pflegekräften ankommen. So würde das Ziel verfehlt, den Beruf attraktiver zu machen. Zugleich würde eine Schieflage im Wettbewerb entstehen - zum Nachteil von Einrichtungen, die tatsächlich Tariflöhne bezahlen. Begünstigt würden insbesondere Heime, die wenig Wert auf kompetentes Personal legen.
Die Unionsfraktion hat frühzeitig erkannt, dass eine qualitativ hochwertige Pflege im Alltag der Bürgerinnen und Bürger wachsende Bedeutung erlangt – bedingt nicht zuletzt durch die demografische Entwicklung. Deshalb haben wir hier einen unserer politischen Schwerpunkte gesetzt. Nur ein attraktives Berufsbild 'Altenpflege‘ kann gewährleisten, dass künftig die benötigten Pflegekräfte zur Verfügung stehen, mit denen die gewünschten Standards gewährleistet werden können. Und hierzu gehört auch eine angemessene Vergütung."
Quelle: Mitteilung vom 19.10.2014
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
Weißenburger Straße 12
44135 Dortmund
Tel.: 0231/ 579743
Fax: 0231/ 579754
E-Mail: info@vkm-rwl.de
+++
Anmerkung der Moderation:
Dass die Träger Tariflöhne zahlen und dies von den Kostenträgern anerkannt werden muss,
ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit! Es wundert, dass man jetzt erst erkennt, dies
durch Gesetz verbindlich regeln zu müssen.
Die Koalitionsfraktionen haben ihre Änderungsanträge zum Entwurf eines Pflegestärkungsgesetzes in die Ausschussberatungen eingebracht. Danach kann eine tarifliche Vergütung von Pflegekräften in Pflegesatzverhandlungen nicht als unwirtschaftlich abgelehnt werden. Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:
"Das Pflegestärkungsgesetz bringt nicht nur Verbesserungen für Pflegebedürftige. Es stellt zugleich sicher, dass Heimträger ihre Pflegekräfte nach den vereinbarten Tarifverträgen vergüten können, ohne auf den Kosten sitzen zu bleiben. In kircheneigenen Arbeitsrechtsregelungen festgelegte Vergütungen, wie sie etwa in Einrichtungen der Caritas oder Diakonie gewährt werden, werden analog behandelt.
Damit nicht Heimträger in ihren Verhandlungen mit den Pflegekassen Tariflöhne geltend machen, ihre Beschäftigten tatsächlich jedoch niedriger bezahlen können, kann von diesen künftig ein Nachweis über die tatsächliche Vergütung verlangt werden. Es darf nicht sein, dass von den Pflegeklassen refinanzierte Vergütungen nicht bei den Pflegekräften ankommen. So würde das Ziel verfehlt, den Beruf attraktiver zu machen. Zugleich würde eine Schieflage im Wettbewerb entstehen - zum Nachteil von Einrichtungen, die tatsächlich Tariflöhne bezahlen. Begünstigt würden insbesondere Heime, die wenig Wert auf kompetentes Personal legen.
Die Unionsfraktion hat frühzeitig erkannt, dass eine qualitativ hochwertige Pflege im Alltag der Bürgerinnen und Bürger wachsende Bedeutung erlangt – bedingt nicht zuletzt durch die demografische Entwicklung. Deshalb haben wir hier einen unserer politischen Schwerpunkte gesetzt. Nur ein attraktives Berufsbild 'Altenpflege‘ kann gewährleisten, dass künftig die benötigten Pflegekräfte zur Verfügung stehen, mit denen die gewünschten Standards gewährleistet werden können. Und hierzu gehört auch eine angemessene Vergütung."
Quelle: Mitteilung vom 19.10.2014
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
Weißenburger Straße 12
44135 Dortmund
Tel.: 0231/ 579743
Fax: 0231/ 579754
E-Mail: info@vkm-rwl.de
+++
Anmerkung der Moderation:
Dass die Träger Tariflöhne zahlen und dies von den Kostenträgern anerkannt werden muss,
ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit! Es wundert, dass man jetzt erst erkennt, dies
durch Gesetz verbindlich regeln zu müssen.
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Ausländische Pflegekräfte: Migration endlich nutzen
Ärzte Zeitung vom 06.08.2015:
Kommentar zu ausländischen Pflegern: Migration endlich nutzen!
Ob Deutschland nun ein Einwanderungsland ist oder nicht, daran scheiden sich nicht nur innerhalb der Union die Geister.
Auf dem Pflegesektor ist die Diskussion allerdings obsolet, denn hier steht seit langem fest, dass der Bedarf ohne Pflegekräfte
aus dem Ausland überhaupt nicht gedeckt werden kann.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=891 ... aft&n=4397
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk bemerkt:
Die Pflege-Rahmenbedingungen müssen, wie seit Jahren mit konkreten Vorschlägen gefordert, umfassend reformiert werden.
Dann ist die Pflegetätigkeit attraktiv und der Ruf nach ausländischen Pflegekräften wird verstummen. Mit Rücksicht auf die
zunehmende Zahl von Menschen mit Demenz brauchen wir in der Pflege Fachkräfte mit guter sprachlicher Kompetenz.
Das ist schon jetzt immer weniger gewährleistet.
Werner Schell
Kommentar zu ausländischen Pflegern: Migration endlich nutzen!
Ob Deutschland nun ein Einwanderungsland ist oder nicht, daran scheiden sich nicht nur innerhalb der Union die Geister.
Auf dem Pflegesektor ist die Diskussion allerdings obsolet, denn hier steht seit langem fest, dass der Bedarf ohne Pflegekräfte
aus dem Ausland überhaupt nicht gedeckt werden kann.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=891 ... aft&n=4397
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk bemerkt:
Die Pflege-Rahmenbedingungen müssen, wie seit Jahren mit konkreten Vorschlägen gefordert, umfassend reformiert werden.
Dann ist die Pflegetätigkeit attraktiv und der Ruf nach ausländischen Pflegekräften wird verstummen. Mit Rücksicht auf die
zunehmende Zahl von Menschen mit Demenz brauchen wir in der Pflege Fachkräfte mit guter sprachlicher Kompetenz.
Das ist schon jetzt immer weniger gewährleistet.
Werner Schell
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Bundesagentur setzt auf Pfleger von den Philippinen
Ärzte Zeitung vom 07.11.2016:
Mangel an Pflegekräften:
Bundesagentur setzt auf Pfleger von den Philippinen
Fast 20.000 sozialversicherungspflichtige Stellen sind derzeit unbesetzt - allein in der Altenpflege. Helfen sollen auch Fachkräfte aus dem Ausland.
Die Suche konzentriert sich vor allem auf eine Region in Südostasien.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=923 ... ege&n=5360
Mangel an Pflegekräften:
Bundesagentur setzt auf Pfleger von den Philippinen
Fast 20.000 sozialversicherungspflichtige Stellen sind derzeit unbesetzt - allein in der Altenpflege. Helfen sollen auch Fachkräfte aus dem Ausland.
Die Suche konzentriert sich vor allem auf eine Region in Südostasien.
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Gute Arbeit in der Pflege ermöglichen
1018 / 7. November 2016 - Fraktion DIE LINKE
Pressemitteilung von Sabine Zimmermann
Gute Arbeit in der Pflege ermöglichen
„Der sogenannte Fachkräftemangel in der Pflege ist hausgemacht. Die Arbeitsbedingungen sind geprägt von niedrigen Löhnen, hohem Arbeitsdruck, Teilzeitbeschäftigung und kurzfristiger Verfügbarkeit. Berufsflucht ist die Folge. Das muss dringend geändert werden. Löhne auf Tarifniveau und eine bessere Personalausstattung sind das Gebot der Stunde. Ausländische Fachkräfte abzuwerben, ist der falsche Weg - nicht nur, weil die Gefahr besteht, dass diese zu noch schlechteren Bedingungen beschäftigt werden. Der Pflegeberuf wird so nicht attraktiver“, erklärt Sabine Zimmermann, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Sabine Zimmermann, zur Absicht der Bundesagentur für Arbeit, erneut auf ausländische Pflegekräfte zu setzen. Zimmermann weiter:
„Die Probleme im Pflegesystem müssen endlich gelöst werden, damit sich die Situation für die Beschäftigten und die zu Pflegenden nachhaltig verbessert. Die Abwerbung von Fachkräften verbessert keinesfalls die miserablen Arbeitsbedingungen des Pflegeberufs. Abwerbung stellt insbesondere Länder wie die Philippinen vor große Probleme, da sie dort auch dringend benötigt werden. Statt auf eine Pflegeausbildungsreform mit qualifizierter Fachausbildung setzt die Bundesregierung auf Pflegekraftimport. Das ist verantwortungslos.“
F.d.R. Christian Posselt
Pressemitteilung von Sabine Zimmermann
Gute Arbeit in der Pflege ermöglichen
„Der sogenannte Fachkräftemangel in der Pflege ist hausgemacht. Die Arbeitsbedingungen sind geprägt von niedrigen Löhnen, hohem Arbeitsdruck, Teilzeitbeschäftigung und kurzfristiger Verfügbarkeit. Berufsflucht ist die Folge. Das muss dringend geändert werden. Löhne auf Tarifniveau und eine bessere Personalausstattung sind das Gebot der Stunde. Ausländische Fachkräfte abzuwerben, ist der falsche Weg - nicht nur, weil die Gefahr besteht, dass diese zu noch schlechteren Bedingungen beschäftigt werden. Der Pflegeberuf wird so nicht attraktiver“, erklärt Sabine Zimmermann, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Sabine Zimmermann, zur Absicht der Bundesagentur für Arbeit, erneut auf ausländische Pflegekräfte zu setzen. Zimmermann weiter:
„Die Probleme im Pflegesystem müssen endlich gelöst werden, damit sich die Situation für die Beschäftigten und die zu Pflegenden nachhaltig verbessert. Die Abwerbung von Fachkräften verbessert keinesfalls die miserablen Arbeitsbedingungen des Pflegeberufs. Abwerbung stellt insbesondere Länder wie die Philippinen vor große Probleme, da sie dort auch dringend benötigt werden. Statt auf eine Pflegeausbildungsreform mit qualifizierter Fachausbildung setzt die Bundesregierung auf Pflegekraftimport. Das ist verantwortungslos.“
F.d.R. Christian Posselt
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Personalbedarf in der Altenpflege einheitlich bemessen
Linke:
Personalbedarf in der Altenpflege einheitlich bemessen
Mehr Personal in der Altenpflege fordert die Fraktion Die Linke. Über einen dahingehenden Antrag (18/9122 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/091/1809122.pdf ) stimmt der Bundestag am Donnerstag, 9. März 2017, im Anschluss an die um 15.45 Uhr beginnende 45-minütige Debatte ab. Dazu liegt eine Beschlussempfehlung des Gesundheitsausschusses (18/11347 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/113/1811347.pdf ) vor.
Die Debatte wird live im Parlamentsfernsehen, im Internet auf http://www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen.
"Höherer Pflegeaufwand erfordert mehr Personal"
Die Abgeordneten fordern in dem Antrag, ein wissenschaftliches Verfahren zur einheitlichen Bemessung des Personalbedarfs in Pflegeeinrichtungen zu entwickeln. Der höhere Pflegeaufwand, der 2017 mit der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs einhergehe, müsse durch mehr Personal abgesichert werden, heißt es.
Zudem müsse zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein Pflegeförderprogramm bis 2020 aufgelegt und finanziert werden. Vor allem seien eine Pflegefachkraftquote von mindestens 50 Prozent, erhöhte Nachtschichtbesetzungen sowie „gendergerechte, kultursensible und palliative Pflegeleistungen“ abzusichern, schreibt die Linksfraktion.
"Psychischer Druck und Unzufriedenheit bei Beschäftigten"
Zur Begründung der Initiative wird unter anderem darauf verwiesen, dass in kaum einem anderen Berufsfeld der Personalnotstand seit Jahren so spürbar sei wie in der Altenpflege. Arbeitsverdichtung, Stress und fehlende Zeit für Zuwendung prägten den Arbeitsalltag der Pflegekräfte.
Zusätzlich zu den ohnehin hohen Belastungen entstünden für viele Beschäftigte psychischer Druck und Unzufriedenheit, weil sie in der Ausbildung gelernte Fachkenntnisse und Fähigkeiten nicht anwenden und auch eigene Ansprüche an eine qualitativ hochwertige Pflege nicht erfüllen könnten. (hau/23.02.2017)
Quelle: http://www.bundestag.de/service/impress ... sum/196472
http://www.bundestag.de/dokumente/texta ... ege/493878
Personalbedarf in der Altenpflege einheitlich bemessen
Mehr Personal in der Altenpflege fordert die Fraktion Die Linke. Über einen dahingehenden Antrag (18/9122 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/091/1809122.pdf ) stimmt der Bundestag am Donnerstag, 9. März 2017, im Anschluss an die um 15.45 Uhr beginnende 45-minütige Debatte ab. Dazu liegt eine Beschlussempfehlung des Gesundheitsausschusses (18/11347 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/113/1811347.pdf ) vor.
Die Debatte wird live im Parlamentsfernsehen, im Internet auf http://www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen.
"Höherer Pflegeaufwand erfordert mehr Personal"
Die Abgeordneten fordern in dem Antrag, ein wissenschaftliches Verfahren zur einheitlichen Bemessung des Personalbedarfs in Pflegeeinrichtungen zu entwickeln. Der höhere Pflegeaufwand, der 2017 mit der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs einhergehe, müsse durch mehr Personal abgesichert werden, heißt es.
Zudem müsse zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein Pflegeförderprogramm bis 2020 aufgelegt und finanziert werden. Vor allem seien eine Pflegefachkraftquote von mindestens 50 Prozent, erhöhte Nachtschichtbesetzungen sowie „gendergerechte, kultursensible und palliative Pflegeleistungen“ abzusichern, schreibt die Linksfraktion.
"Psychischer Druck und Unzufriedenheit bei Beschäftigten"
Zur Begründung der Initiative wird unter anderem darauf verwiesen, dass in kaum einem anderen Berufsfeld der Personalnotstand seit Jahren so spürbar sei wie in der Altenpflege. Arbeitsverdichtung, Stress und fehlende Zeit für Zuwendung prägten den Arbeitsalltag der Pflegekräfte.
Zusätzlich zu den ohnehin hohen Belastungen entstünden für viele Beschäftigte psychischer Druck und Unzufriedenheit, weil sie in der Ausbildung gelernte Fachkenntnisse und Fähigkeiten nicht anwenden und auch eigene Ansprüche an eine qualitativ hochwertige Pflege nicht erfüllen könnten. (hau/23.02.2017)
Quelle: http://www.bundestag.de/service/impress ... sum/196472
http://www.bundestag.de/dokumente/texta ... ege/493878
Fachkräftebedarf in der Altenpflege
Es gibt genug !!!!!!!!!!!! Ich meine Pflegefachkräfte
Leider stellen die Einrichtungen nicht genug Personal ein. Das ist wie immer eine Kosten-Nutzen Frage einer Einrichtung, eines Krankenhauses.
Einige ambulante Pflegedienste werben mit Haustarifen, die scheinbar gut sein sollen. Sind sie gut ?????????????
Agenturen für Arbeit vermitteln an Zeitarbeit und andere Vermittler. Dort werden Pflegefachkräfte an Einrichtungen vermittelt. Die Pflegekraft ist Handelsware. Sie bekommt einen Lohn der zu wünschen übrig lässt. Wer gewinnt ist, der Vermittler. Hinzu kommen Knebelverträge.
Dort sollten die Ministerien mal ein Auge drauf haben.
Agenturen für Arbeit und Jobcenter sind froh diese Fachkräfte aus ihrer Statistik zu bekommen, wenn Zeitarbeitsfirmen und Vermittler billige Arbeitskräfte einstellen.
Beispiel: Üblicher Lohn 15,- Euro / Zeitarbeitvermittler zahlt zwischen 9 und 11 Euro. Wer verdient und wer nicht. Einfache Rechnung, oder???
Daher stelle ich eindringlich die Frage:
Was macht Ihr eigentlich mit Pflegefachkräfte im Gesundheitswesen? Ihr beraubt Sie Ihrer Fachlichkeit. Niemand kann fachlich arbeiten, wenn er fast wöchentlich, andere Einsatzorte/-Einrichtungen hat.
Wir arbeiten mit Menschen und für Menschen, also überlegt euch erst einmal, was ihr mit den ausgebildeten Fachkräften macht, die schon lange darauf warten, einen Arbeitgeber zu bekommen, der sie angemessen entlohnt. Sie sind da !!!!!!!!!!!
Leider stellen die Einrichtungen nicht genug Personal ein. Das ist wie immer eine Kosten-Nutzen Frage einer Einrichtung, eines Krankenhauses.
Einige ambulante Pflegedienste werben mit Haustarifen, die scheinbar gut sein sollen. Sind sie gut ?????????????
Agenturen für Arbeit vermitteln an Zeitarbeit und andere Vermittler. Dort werden Pflegefachkräfte an Einrichtungen vermittelt. Die Pflegekraft ist Handelsware. Sie bekommt einen Lohn der zu wünschen übrig lässt. Wer gewinnt ist, der Vermittler. Hinzu kommen Knebelverträge.
Dort sollten die Ministerien mal ein Auge drauf haben.
Agenturen für Arbeit und Jobcenter sind froh diese Fachkräfte aus ihrer Statistik zu bekommen, wenn Zeitarbeitsfirmen und Vermittler billige Arbeitskräfte einstellen.
Beispiel: Üblicher Lohn 15,- Euro / Zeitarbeitvermittler zahlt zwischen 9 und 11 Euro. Wer verdient und wer nicht. Einfache Rechnung, oder???
Daher stelle ich eindringlich die Frage:
Was macht Ihr eigentlich mit Pflegefachkräfte im Gesundheitswesen? Ihr beraubt Sie Ihrer Fachlichkeit. Niemand kann fachlich arbeiten, wenn er fast wöchentlich, andere Einsatzorte/-Einrichtungen hat.
Wir arbeiten mit Menschen und für Menschen, also überlegt euch erst einmal, was ihr mit den ausgebildeten Fachkräften macht, die schon lange darauf warten, einen Arbeitgeber zu bekommen, der sie angemessen entlohnt. Sie sind da !!!!!!!!!!!
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Pflegekräfte führen die Liste der Engpassberufe an
Ärzte Zeitung vom 21.04.2017:
Fachkräftemangel: Pflegekräfte führen die Liste der Engpassberufe an
Laut einer aktuellen Analyse sieht die Bundesagentur für Arbeit keinen flächendeckenden Fachkräftemangel,
wohl aber Engpässe in einigen technischen Berufen und in Gesundheits- und Pflegeberufen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=934 ... ufe&n=5705
Fachkräftemangel: Pflegekräfte führen die Liste der Engpassberufe an
Laut einer aktuellen Analyse sieht die Bundesagentur für Arbeit keinen flächendeckenden Fachkräftemangel,
wohl aber Engpässe in einigen technischen Berufen und in Gesundheits- und Pflegeberufen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=934 ... ufe&n=5705