Arbeitsmarktsituation im Pflegebereich
Die demografische Entwicklung, aber auch der medizinische Fortschritt haben bereits in der Vergangenheit dazu geführt, dass der Bedarf an Pflegepersonal – Kranken- und Altenpfleger – gestiegen ist. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen. 2016 waren in Deutschland 1,7 Millionen Pflegekräfte erwerbstätig. In den vergangenen ist die Beschäftigung von Pflegefachkräften gestiegen und die Arbeitslosigkeit zurückgegangen. Bei Altenpflegekräften besteht ein bundesweiter Fachkräftemangel. Bei Krankenpflegefachkräften besteht punktuell eine Mangelsituation. Erfolgreiche geförderte Ausbildungen von Pflegekräften bieten beste Chancen für eine ausbildungsadäquate Arbeitsaufnahme am ersten Arbeitsmarkt.
Quelle und weitere Informationen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... pflege.pdf
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Ärzte Zeitung vom 09.01.2019
Neue Zahlen der Bundesagentur
So viele Pflegestellen sind unbesetzt
Der Arbeitskräftemangel in der Alten- und Krankenpflege hat sich 2018 nochmals verschärft – und das, obwohl Tausende neue Pflegekräfte hinzukamen. Das zeigen neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
Arbeitsmarktsituation im Pflegebereich
Moderator: WernerSchell
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NRW-Pflegeeinrichtungen beschäftigten Ende 2017 über fünf Prozent mehr Personal als zwei Jahre zuvor
NRW-Pflegeeinrichtungen beschäftigten Ende 2017 über fünf Prozent mehr Personal als zwei Jahre zuvor
(Quelle: IT.NRW) Ende 2017 waren in Nordrhein-Westfalen 175.888 Personen in 2.824 Pflegeheimen (stationären Pflegeeinrichtungen) und 83.864 Personen bei 2.823 ambulanten Pflegediensten tätig. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg die Gesamtzahl der Beschäftigten gegenüber 2015 um 5,4 Prozent auf 259.752. Die Beschäftigtenzahl der ambulanten Pflegedienste erhöhte sich um 11,2 Prozent. In Pflegeheimen lag der Anstieg bei 2,8 Prozent. Etwa die Hälfte des gesamten Personals war 2017 teilzeitbeschäftigt (137 207).
Daneben wurden 68.062 Vollzeitkräfte und 33.070 sogenannte „Mini-Jobber” in den Einrichtungen eingesetzt. Außerdem wurden 19.224 Auszubildende oder (Um-)Schüler in den nordrhein-westfälischen Pflegebetrieben (+3,5 Prozent) ausgebildet.
Im Vergleich zur letzten Erhebung von Ende 2015 erhöhte sich die Zahl der nordrhein-westfälischen Pflegeeinrichtungen um 8,2 Prozent. Etwa jede zweite Einrichtung befand sich in privater oder freigemeinnütziger Trägerschaft; 131 Einrichtungen wurden von der „öffentlichen Hand” betrieben.
Durchschnittlich waren in jedem der 2.824 Pflegeheime 62 Personen tätig; gut die Hälfte (57,0 Prozent) der Arbeitskräfte verfügte über eine abgeschlossene Berufsausbildung im pflegerischen, therapeutischen, pädagogischen oder hauswirtschaftlichen Bereich. 20,9 Prozent der Beschäftigten hatten einen anderen Berufsabschluss. Weitere 22,1 Prozent hatten keinen Berufsabschluss oder befanden sich noch in einer Ausbildung oder Umschulung. Die 2.823 Pflegedienste in Nordrhein-Westfalen beschäftigten im Schnitt jeweils 30 Personen. Dort verfügten zwei Drittel (66,4 Prozent) des Pflegepersonals über eine fachspezifische Ausbildung, 19,6 Prozent besaßen einen anderen Abschluss und 14,0 Prozent hatten keinen Berufsabschluss oder befanden sich noch in Ausbildung oder Umschulung.
Quelle: Mitteilung vom 10.03.2019
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
Beratgerstraße 36
44149 Dortmund
Tel.: 0231/ 579743
Fax: 0231/ 579754
E-Mail: info@vkm-rwl.de
(Quelle: IT.NRW) Ende 2017 waren in Nordrhein-Westfalen 175.888 Personen in 2.824 Pflegeheimen (stationären Pflegeeinrichtungen) und 83.864 Personen bei 2.823 ambulanten Pflegediensten tätig. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg die Gesamtzahl der Beschäftigten gegenüber 2015 um 5,4 Prozent auf 259.752. Die Beschäftigtenzahl der ambulanten Pflegedienste erhöhte sich um 11,2 Prozent. In Pflegeheimen lag der Anstieg bei 2,8 Prozent. Etwa die Hälfte des gesamten Personals war 2017 teilzeitbeschäftigt (137 207).
Daneben wurden 68.062 Vollzeitkräfte und 33.070 sogenannte „Mini-Jobber” in den Einrichtungen eingesetzt. Außerdem wurden 19.224 Auszubildende oder (Um-)Schüler in den nordrhein-westfälischen Pflegebetrieben (+3,5 Prozent) ausgebildet.
Im Vergleich zur letzten Erhebung von Ende 2015 erhöhte sich die Zahl der nordrhein-westfälischen Pflegeeinrichtungen um 8,2 Prozent. Etwa jede zweite Einrichtung befand sich in privater oder freigemeinnütziger Trägerschaft; 131 Einrichtungen wurden von der „öffentlichen Hand” betrieben.
Durchschnittlich waren in jedem der 2.824 Pflegeheime 62 Personen tätig; gut die Hälfte (57,0 Prozent) der Arbeitskräfte verfügte über eine abgeschlossene Berufsausbildung im pflegerischen, therapeutischen, pädagogischen oder hauswirtschaftlichen Bereich. 20,9 Prozent der Beschäftigten hatten einen anderen Berufsabschluss. Weitere 22,1 Prozent hatten keinen Berufsabschluss oder befanden sich noch in einer Ausbildung oder Umschulung. Die 2.823 Pflegedienste in Nordrhein-Westfalen beschäftigten im Schnitt jeweils 30 Personen. Dort verfügten zwei Drittel (66,4 Prozent) des Pflegepersonals über eine fachspezifische Ausbildung, 19,6 Prozent besaßen einen anderen Abschluss und 14,0 Prozent hatten keinen Berufsabschluss oder befanden sich noch in Ausbildung oder Umschulung.
Quelle: Mitteilung vom 10.03.2019
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
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Tel.: 0231/ 579743
Fax: 0231/ 579754
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