Demente Seniorin flüchtet aus Heim und wird entlassen
Verfasst: 15.03.2019, 07:39
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 14.03.2019:
Albert-Schweitzer-Haus in Grevenbroich
Demente Seniorin flüchtet aus Heim und wird entlassen
Grevenbroich Eine demente 80-jährige Frau kann ungehindert aus einem Pflegeheim entkommen. Ein Taxifahrer bringt sie zurück. Tags darauf gibt es Ärger und die Seniorin wird aus dem Heim entlassen. Die Angehörigen fühlen sich im Stich gelassen.
Von Christian Kandzorra
...
Das Albert-Schweitzer-Haus bezieht Stellung: „Wir haben noch nie jemanden des Hauses verwiesen. Wenn ein Bewohner selbst nicht bei uns wohnen möchte, dann akzeptieren wir dies – auch wenn die Angehörigen mit einer Vollmacht gerne etwas anderes hätten.“
...
Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/greven ... d-37426959
Anmerkung der Moderation:
Der Aufreger des Tages "Ärger nach Flucht von Seniorin aus Heim" (NGZ-Bericht vom 14.3.2019 > https://rp-online.de/nrw/staedte/greven ... d-37426959 ) wirft einige Fragen auf, die, wie ich empfehlen möchte, vor Ort mit allen Beteiligten vollständig geklärt werden sollten. Es geht um den grundgesetzlichen Schutz von kranken und pflegebedürftigen Menschen, andererseits aber auch um die Inanspruchnahme von Freiheitsrechten. Bevor es zu unvollständigen oder gar falschen Einschätzungen kommt, sollte es ein klärendes Gespräch mit allen Beteiligten, auch bezüglich einer vorliegenden Vorsorgevollmacht, geben. Ich bin als Vertreter von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk - http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de - grundsätzlich bereit, mich an der Aufklärung und Beurteilung der Frage, ob etwas falsch eingeschätzt worden ist, zu beteiligen. - Werner Schell
Albert-Schweitzer-Haus in Grevenbroich
Demente Seniorin flüchtet aus Heim und wird entlassen
Grevenbroich Eine demente 80-jährige Frau kann ungehindert aus einem Pflegeheim entkommen. Ein Taxifahrer bringt sie zurück. Tags darauf gibt es Ärger und die Seniorin wird aus dem Heim entlassen. Die Angehörigen fühlen sich im Stich gelassen.
Von Christian Kandzorra
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Das Albert-Schweitzer-Haus bezieht Stellung: „Wir haben noch nie jemanden des Hauses verwiesen. Wenn ein Bewohner selbst nicht bei uns wohnen möchte, dann akzeptieren wir dies – auch wenn die Angehörigen mit einer Vollmacht gerne etwas anderes hätten.“
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Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/greven ... d-37426959
Anmerkung der Moderation:
Der Aufreger des Tages "Ärger nach Flucht von Seniorin aus Heim" (NGZ-Bericht vom 14.3.2019 > https://rp-online.de/nrw/staedte/greven ... d-37426959 ) wirft einige Fragen auf, die, wie ich empfehlen möchte, vor Ort mit allen Beteiligten vollständig geklärt werden sollten. Es geht um den grundgesetzlichen Schutz von kranken und pflegebedürftigen Menschen, andererseits aber auch um die Inanspruchnahme von Freiheitsrechten. Bevor es zu unvollständigen oder gar falschen Einschätzungen kommt, sollte es ein klärendes Gespräch mit allen Beteiligten, auch bezüglich einer vorliegenden Vorsorgevollmacht, geben. Ich bin als Vertreter von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk - http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de - grundsätzlich bereit, mich an der Aufklärung und Beurteilung der Frage, ob etwas falsch eingeschätzt worden ist, zu beteiligen. - Werner Schell