Mehr Geld für die Pflege - Große Koalition gibt Signale ...
Moderator: WernerSchell
-
- Administrator
- Beiträge: 25258
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Regierung plant Pflegebeitrag zu erhöhen
Ärzte Zeitung vom 20.04.2018:
Regierung plant Pflegebeitrag zu erhöhen
BERLIN. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat eine weitere Anhebung der Beiträge zur Pflegeversicherung angekündigt. "Ich kann ihnen jetzt schon sagen: Wir werden in den nächsten Jahren die Beiträge nochmals erhöhen müssen", sagte Spahn am Mittwoch in der ARD-Sendung "Maischberger". Um die steigende Zahl von Pflegebedürftigen zu finanzieren, sei die Erhöhung nötig. Da müsse man "kein Riesen-Mathematiker sein", so der Minister. In der vergangenen Legislaturperiode wurde der Beitrag um 0,5 Prozentpunkte angehoben. (af/dpa)
Quelle: https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
-
- Administrator
- Beiträge: 25258
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Ab 2019 Spahn kündigt höhere Pflege-Beiträge an
Zusätzlicher Finanzbedarf für die Pflegeversicherung
Durch die Pflegereformen profitieren viele Pflegebedürftige von besseren Leistungen. Damit die Pflegeversicherung auch in Zukunft auf einer soliden Grundlage steht, müssen die Beiträge zur Pflegeversicherung um 0,3 Prozentpunkte angehoben werden. Jens Spahn erläutert den Finanzbedarf im Video. >>> https://youtu.be/IIxtZLFDoOo
+++
Ärzte Zeitung vom 14.06.2018:
Ab 2019
Spahn kündigt höhere Pflege-Beiträge an
Nach Ansicht von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn muss der Beitragssatz zur Pflegeversicherung ab 2019 steigen - um 0,3 Prozentpunkte. mehr »
https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
-
- Administrator
- Beiträge: 25258
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Pflegebeitrag muss 2019 um 0,3 Prozentpunkte steigen
Rheinische Post vom 14.06.2018:
Zusätzliche Finanzbedarf
Pflegebeitrag muss 2019 um 0,3 Prozentpunkte steigen
Berlin Gesundheitsminister Spahn kündigt eine deutliche Beitragserhöhung für 2019 an, weil die Defizite in der Pflegeversicherung höher sind als erwartet.
Von Birgit Marschall
Der Beitragssatz zur Pflegeversicherung wird im kommenden Jahr deutlich steigen. Der zusätzliche Finanzbedarf liege bei 0,3 Prozentpunkten, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Mittwoch in Berlin. Ende 2018 sei mit einem Defizit in der Pflegekasse von drei Milliarden Euro zu rechnen, das sich ohne die Anhebung erhöhen würde. Hintergrund sei, dass durch die Reformen der vergangenen Jahre mehr Leistungen in Anspruch genommen würden und mehr Pflegebedürftige zu verzeichnen seien, unter anderem durch die Verbesserungen für Demenzkranke. Mit der geplanten Anhebung könne der Beitragssatz bis 2022 stabil bleiben.
... (weiter lesen unter) ... https://rp-online.de/politik/deutschlan ... d-23388237
Zusätzliche Finanzbedarf
Pflegebeitrag muss 2019 um 0,3 Prozentpunkte steigen
Berlin Gesundheitsminister Spahn kündigt eine deutliche Beitragserhöhung für 2019 an, weil die Defizite in der Pflegeversicherung höher sind als erwartet.
Von Birgit Marschall
Der Beitragssatz zur Pflegeversicherung wird im kommenden Jahr deutlich steigen. Der zusätzliche Finanzbedarf liege bei 0,3 Prozentpunkten, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Mittwoch in Berlin. Ende 2018 sei mit einem Defizit in der Pflegekasse von drei Milliarden Euro zu rechnen, das sich ohne die Anhebung erhöhen würde. Hintergrund sei, dass durch die Reformen der vergangenen Jahre mehr Leistungen in Anspruch genommen würden und mehr Pflegebedürftige zu verzeichnen seien, unter anderem durch die Verbesserungen für Demenzkranke. Mit der geplanten Anhebung könne der Beitragssatz bis 2022 stabil bleiben.
... (weiter lesen unter) ... https://rp-online.de/politik/deutschlan ... d-23388237
-
- Administrator
- Beiträge: 25258
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Mehr Geld für die Pflege - Große Koalition gibt Signale ...
Die Ärzte Zeitung schreibt in der Einleitung zu ihrem Newsletter vom 14.06.2018:
Die soziale Pflegeversicherung steckt tief in den roten Zahlen. Im ersten Quartal schwankte das Defizit zwischen 250 bis fast 500 Millionen Euro - pro Monat! Am Mittwoch (13.06.2018) hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Notbremse gezogen. Ab 2019 steigen die Beitragssätze um 0,3 Prozentpunkte.
Eigentlich sollte man annehmen, dass Mammutprojekte wie die Pflegestärkungsgesetze mit soliden Prognosen über die künftige Ausgabenentwicklung einhergehen. Das hat unter Spahns Amtsvorgänger Hermann Gröhe (CDU) offensichtlich nicht geklappt. Ministerium und auch der GKV-Spitzenverband sind von der Ausgabenexplosion kalt erwischt worden.
Versprochen worden war den Versicherten, dass die Beitragssätze in der Pflege - nach der Erhöhung Anfang des vergangenen Jahres - bis 2022 konstant bleiben. Das Beispiel lehrt Demut im Umgang mit Ausgabenprognosen bei großen Reformen. Zuzugeben, dass man in der komplexen Gesundheits- und Pflegepolitik nur auf Sicht fährt, wäre ein Akt politischer Ehrlichkeit.
Florian Staeck (Redakteur Ressort Gesundheitspolitik/Wirtschaft
Dann folgt der Hinweis zu einem weiterführenden Beitrag:
Arbeitgeberverband kritisiert
Planlos in der Sozialversicherung
Die Lobby der Arbeitgeber wirft der Regierung ein doppeltes Spiel bei den Sozialbeiträgen vor. Ein Masterplan müsse her. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
... und dieser "Masterplan Pflege" wird seit Wochen von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk eingefordert:
> viewtopic.php?f=4&t=22664&p=103883
Die soziale Pflegeversicherung steckt tief in den roten Zahlen. Im ersten Quartal schwankte das Defizit zwischen 250 bis fast 500 Millionen Euro - pro Monat! Am Mittwoch (13.06.2018) hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Notbremse gezogen. Ab 2019 steigen die Beitragssätze um 0,3 Prozentpunkte.
Eigentlich sollte man annehmen, dass Mammutprojekte wie die Pflegestärkungsgesetze mit soliden Prognosen über die künftige Ausgabenentwicklung einhergehen. Das hat unter Spahns Amtsvorgänger Hermann Gröhe (CDU) offensichtlich nicht geklappt. Ministerium und auch der GKV-Spitzenverband sind von der Ausgabenexplosion kalt erwischt worden.
Versprochen worden war den Versicherten, dass die Beitragssätze in der Pflege - nach der Erhöhung Anfang des vergangenen Jahres - bis 2022 konstant bleiben. Das Beispiel lehrt Demut im Umgang mit Ausgabenprognosen bei großen Reformen. Zuzugeben, dass man in der komplexen Gesundheits- und Pflegepolitik nur auf Sicht fährt, wäre ein Akt politischer Ehrlichkeit.
Florian Staeck (Redakteur Ressort Gesundheitspolitik/Wirtschaft
Dann folgt der Hinweis zu einem weiterführenden Beitrag:
Arbeitgeberverband kritisiert
Planlos in der Sozialversicherung
Die Lobby der Arbeitgeber wirft der Regierung ein doppeltes Spiel bei den Sozialbeiträgen vor. Ein Masterplan müsse her. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
... und dieser "Masterplan Pflege" wird seit Wochen von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk eingefordert:
> viewtopic.php?f=4&t=22664&p=103883
-
- Administrator
- Beiträge: 25258
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Pflege-Ausgaben sprengen alle Prognosen
Ärzte Zeitung vom 15.06.2018:
Kostenexplosion
Pflege-Ausgaben sprengen alle Prognosen
Die Koalition wird von der Ausgabendynamik in der Pflegeversicherung kalt erwischt - warum? mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
Kommentar
Bei Pflege besser nur auf Sicht fahren
Die soziale Pflegeversicherung steckt tief in den roten Zahlen. Im ersten Quartal schwankte das Defizit zwischen 250 bis fast 500 Millionen Euro - pro Monat! Allein bis Ende dieses Jahres könnte ein Minus von drei Milliarden Euro aufgelaufen sein. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr bzw. https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
Anmerkung der Moderation:
Bei einer zeitgerechten Anwendung der Regeln von Adam Riese wäre das Ausmaß der Kostensteigerungen im Pflegesystem absehbar gewesen. Man hat doch beim Ringen um die Pflegestärkungsgesetze ausdrücklich mit der großen Zahl zusätzlicher Ansprechsberechtigter geworben. Die Steigerungsraten und die Antragsflut waren absehbar!
Kostenexplosion
Pflege-Ausgaben sprengen alle Prognosen
Die Koalition wird von der Ausgabendynamik in der Pflegeversicherung kalt erwischt - warum? mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
Kommentar
Bei Pflege besser nur auf Sicht fahren
Die soziale Pflegeversicherung steckt tief in den roten Zahlen. Im ersten Quartal schwankte das Defizit zwischen 250 bis fast 500 Millionen Euro - pro Monat! Allein bis Ende dieses Jahres könnte ein Minus von drei Milliarden Euro aufgelaufen sein. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr bzw. https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
Anmerkung der Moderation:
Bei einer zeitgerechten Anwendung der Regeln von Adam Riese wäre das Ausmaß der Kostensteigerungen im Pflegesystem absehbar gewesen. Man hat doch beim Ringen um die Pflegestärkungsgesetze ausdrücklich mit der großen Zahl zusätzlicher Ansprechsberechtigter geworben. Die Steigerungsraten und die Antragsflut waren absehbar!
-
- Administrator
- Beiträge: 25258
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
KV-Spitzenverband - Pflegeversicherungsbeitrag könnte stärker steigen
Ärzte Zeitung vom 19.06.2018:
KV-Spitzenverband
Pflegeversicherungsbeitrag könnte stärker steigen
Die Anhebung des Beitrags zur Pflegeversicherung ist möglicherweise nicht das Ende der Fahnenstange, denkt der GKV-Spitzenverband. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
KV-Spitzenverband
Pflegeversicherungsbeitrag könnte stärker steigen
Die Anhebung des Beitrags zur Pflegeversicherung ist möglicherweise nicht das Ende der Fahnenstange, denkt der GKV-Spitzenverband. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
-
- Administrator
- Beiträge: 25258
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Höhere Kosten für die Pflege
Höhere Kosten für die Pflege
Gesundheitsminister Jens Spahn stimmt die Bürger auf Beitragserhöhungen ein. Die steigenden Kosten werden die Versicherung teurer machen als bislang angenommen.
Quelle: Frankfurter Rundschau > https://rdir.inxmail.com/vzbv/d?o0003ix ... 6z72cnoo46
Anmerkung:
Die angekündigte Beitragssteigerung beruht allein darauf, dass die Pflegestärkungsgesetze höhere Kosten verursachen als erwartet. Die Politiker haben sich bei den zurückliegenden Reformen verrechnet - absichtlich? Alle Reformschritte, die jetzt folgen, werden zusätzliche Kosten verursachen und weitere Beitragsanhebungen zur Folge haben (müssen)!
Gesundheitsminister Jens Spahn stimmt die Bürger auf Beitragserhöhungen ein. Die steigenden Kosten werden die Versicherung teurer machen als bislang angenommen.
Quelle: Frankfurter Rundschau > https://rdir.inxmail.com/vzbv/d?o0003ix ... 6z72cnoo46
Anmerkung:
Die angekündigte Beitragssteigerung beruht allein darauf, dass die Pflegestärkungsgesetze höhere Kosten verursachen als erwartet. Die Politiker haben sich bei den zurückliegenden Reformen verrechnet - absichtlich? Alle Reformschritte, die jetzt folgen, werden zusätzliche Kosten verursachen und weitere Beitragsanhebungen zur Folge haben (müssen)!
-
- Administrator
- Beiträge: 25258
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Spahn: Höherer Pflege-Beitrag für Kinderlose gefordert
Ärzte Zeitung vom 12.11.2018:
Spahn
Höherer Pflege-Beitrag für Kinderlose gefordert
Der Bundestag hat Weichenstellungen in der Pflege vorgenommen und das Pflegepersonalstärkungsgesetz beschlossen. Unterdessen fordert Bundesgesundheitsminister Spahn, dass Kinderlose mehr für die Pflege einzahlen sollen. Der Pflege-Bevollmächtigte der Regierung präsentiert einen ganz neuen Vorschlag. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
Spahn
Höherer Pflege-Beitrag für Kinderlose gefordert
Der Bundestag hat Weichenstellungen in der Pflege vorgenommen und das Pflegepersonalstärkungsgesetz beschlossen. Unterdessen fordert Bundesgesundheitsminister Spahn, dass Kinderlose mehr für die Pflege einzahlen sollen. Der Pflege-Bevollmächtigte der Regierung präsentiert einen ganz neuen Vorschlag. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr