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Rheinische Post berichtet am 30.08.2018:
Sozialpaket der großen Koalition:
Stabile Rente, höhere Beiträge
Berlin Die große Koalition einigt sich auf ein umfassendes Gesetzespaket für Rente und Arbeitsmarkt. Die Bürger sollen in Milliardenhöhe entlastet werden. Ein Überblick.
Von Eva Quadbeck
Bis Mitternacht war nicht klar, ob das Rentenpaket diesen Mittwoch das Kabinett passieren kann. Die Spitzen von Union und SPD waren erst um 21.30 Uhr am Dienstagabend im Kanzleramt zusammengekommen, um über Rente, Arbeitslosenversicherung und andere Streitfälle zu reden. Dann aber lagen die Kompromissvorschläge schon auf dem Tisch. Die Einigung gelang in zweieinhalb Stunden.
… (weiter lesen unter) … https://rp-online.de/politik/deutschlan ... d-32218375
In einer E-Mail-Zuschrift vom 30.08.2018 hat der Chefredakteur der Rheinischen Post u.a. angemerkt:
… Was die Arbeitnehmer bei der Arbeitslosenversicherung einsparen, wird ihnen bei der Pflegeversicherung obendraufgelegt. Und was die Rentenbeschlüsse betrifft, gilt das Prinzip der Kurzfristigkeit der Politik: Dem nächsten Wiederwahl-Termin wird alles untergeordnet. Was unsere Kinder und Enkelkinder in ihrem Arbeitsleben finanziell schultern müssen, um die heutigen Versprechen zu bezahlen, spielt keine Rolle. …
Anmerkung der Moderation:
Die Rentenbeschlüsse sind erfolgt, ohne die Vorschläge der eingesetzten Rentenkommission abzuwarten. Unverständlich. Im Übrigen sind die Beschlüsse, wie bei der zurückliegenden GroKo, eine Fortsetzung der Geschenkepolitik, die die nachfolgenden Generationen in unerträglicher Weise belastet. All das hat mit einer soliden Sozialpolitik und der nachhaltigen Sicherung von Alterseinkünften, auch bei den nachrückenden Generationen, nichts zu tun.
Geschenkementalität verletzt Generationengerechtigkeit
Moderator: WernerSchell
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