Die Zukunft der Pflege liegt im Quartier - sorgende Gemeinschaften helfen ...
Verfasst: 24.04.2018, 06:59
Die Zukunft der Pflege liegt im Quartier - sorgende Gemeinschaften helfen, den Pflegenotstand aufzulösen! Darüber informiert der Neusser Pflegetreff am 09.05.2018 (Infos > http://www.wernerschell.de/aktuelles.php )
„Die Zukunft der Pflege liegt im Quartier“, sagte Dr. Jürgen Gohde (Podiumsgast beim Neusser Pflegetreff am 28.05.2013) nach einem Bericht des "Tagesspiegel" vom 06.08.2013. Städte, Landkreise und Kommunen müssten bei der Vernetzung von Angeboten viel stärker in die Pflicht genommen werden. Nachbarn und Freunde müssten eingebunden, haushaltsnahe Dienstleistungen bezahlbar gemacht, ein flächendeckendes Beratungsangebot geschaffen werden. Nötig sei hier „ein Investitionsprogramm großen Ausmaßes“ – vergleichbar mit dem, was derzeit gestemmt werde für die Betreuung von Kindern, betonte der Experte. - Auch andere Experten fordern insoweit Milliardeninvestitionen. - Prof. Thomas Klie setzt bei der Auflösung des Pflegenotstandes ebenfalls auf ortsnahe Strukturen. Er spricht von dem Modell einer sorgenden Gesellschaft, in der Nachbarschaften und Familien mit Unterstützung der Kommune neue Formen sozialer Verantwortung entwickeln müssen (Quelle: Thomas Klie „Wen kümmern die Alten – auf dem Weg in eine sorgende Gesellschaft“, Pattloch, 2014). - Der Neusser Pflegetreff wird am 09.05.2018 die im Stadtteil Neuss-Erfttal entwickelten Quartiershilfen mit einem Lotsenpunktprojekt vorstellen.
Siehe >>> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 67#p103267 bzw. http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21213
„Die Zukunft der Pflege liegt im Quartier“, sagte Dr. Jürgen Gohde (Podiumsgast beim Neusser Pflegetreff am 28.05.2013) nach einem Bericht des "Tagesspiegel" vom 06.08.2013. Städte, Landkreise und Kommunen müssten bei der Vernetzung von Angeboten viel stärker in die Pflicht genommen werden. Nachbarn und Freunde müssten eingebunden, haushaltsnahe Dienstleistungen bezahlbar gemacht, ein flächendeckendes Beratungsangebot geschaffen werden. Nötig sei hier „ein Investitionsprogramm großen Ausmaßes“ – vergleichbar mit dem, was derzeit gestemmt werde für die Betreuung von Kindern, betonte der Experte. - Auch andere Experten fordern insoweit Milliardeninvestitionen. - Prof. Thomas Klie setzt bei der Auflösung des Pflegenotstandes ebenfalls auf ortsnahe Strukturen. Er spricht von dem Modell einer sorgenden Gesellschaft, in der Nachbarschaften und Familien mit Unterstützung der Kommune neue Formen sozialer Verantwortung entwickeln müssen (Quelle: Thomas Klie „Wen kümmern die Alten – auf dem Weg in eine sorgende Gesellschaft“, Pattloch, 2014). - Der Neusser Pflegetreff wird am 09.05.2018 die im Stadtteil Neuss-Erfttal entwickelten Quartiershilfen mit einem Lotsenpunktprojekt vorstellen.
Siehe >>> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 67#p103267 bzw. http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21213