Pflegestützpunkte - Pro und Contra -
Verfasst: 14.11.2008, 12:27
„Von Pflegestützpunkten Abstand nehmen“
Rund 200 Inhaber und Führungskräfte aus privaten und freien Einrichtungen der Alten-, der Behinderten- sowie der Kinder- und Jugendhilfe trafen sich zur hessischen Mitgliederversammlung und Fachtagung des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) in Kassel. Ziel war es, so die bpa-Pressemitteilung, die politische Diskussion mit Entscheidern aus der Politik und von Kostenträgerseite zur Umsetzung der gesetzlichen Neuregelungen im Rahmen der Pflegereform in Hessen zu führen.
„Pflegestützpunkte haben das Potenzial, zu bürokratischen Ungetümen zu werden, welche die bewährten Beratungsstrukturen im Land verdrängen. Die beschränkten Mittel der Pflegeversicherung sollte man besser für direkte Pflegeleistungen einsetzen als für eine aufgeblähte Verwaltung.“ Mit diesen klaren Worten appellierte der hessische bpa-Vorsitzende Jochen Rindfleisch-Jantzon eindringlich an die Landesregierung, von der Bestimmung für die Einrichtung von Pflegestützpunkten Abstand zu nehmen. Der Vertreter des Sozialministeriums, Ministerialdirigent Dr. Walter Kindermann, sagte zu, das eindeutig ablehnende Votum der privaten Einrichtungen mitzunehmen. Vor der Entscheidung über die Pflegestützpunkte müsse sichergestellt sein, dass mit diesen tatsächlich ein zusätzlicher Nutzen für die Beratungssuchenden im Land entsteht.
Mehr dazu unter: http://www.bpa.de
Quelle: Pressemitteilung vom 14.11.2008
Bibliomed - Medizinische Verlagsgesellschaft mbH
Stadtwaldpark 10
D-34212 Melsungen
Website: http://www.bibliomed.de
Rund 200 Inhaber und Führungskräfte aus privaten und freien Einrichtungen der Alten-, der Behinderten- sowie der Kinder- und Jugendhilfe trafen sich zur hessischen Mitgliederversammlung und Fachtagung des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) in Kassel. Ziel war es, so die bpa-Pressemitteilung, die politische Diskussion mit Entscheidern aus der Politik und von Kostenträgerseite zur Umsetzung der gesetzlichen Neuregelungen im Rahmen der Pflegereform in Hessen zu führen.
„Pflegestützpunkte haben das Potenzial, zu bürokratischen Ungetümen zu werden, welche die bewährten Beratungsstrukturen im Land verdrängen. Die beschränkten Mittel der Pflegeversicherung sollte man besser für direkte Pflegeleistungen einsetzen als für eine aufgeblähte Verwaltung.“ Mit diesen klaren Worten appellierte der hessische bpa-Vorsitzende Jochen Rindfleisch-Jantzon eindringlich an die Landesregierung, von der Bestimmung für die Einrichtung von Pflegestützpunkten Abstand zu nehmen. Der Vertreter des Sozialministeriums, Ministerialdirigent Dr. Walter Kindermann, sagte zu, das eindeutig ablehnende Votum der privaten Einrichtungen mitzunehmen. Vor der Entscheidung über die Pflegestützpunkte müsse sichergestellt sein, dass mit diesen tatsächlich ein zusätzlicher Nutzen für die Beratungssuchenden im Land entsteht.
Mehr dazu unter: http://www.bpa.de
Quelle: Pressemitteilung vom 14.11.2008
Bibliomed - Medizinische Verlagsgesellschaft mbH
Stadtwaldpark 10
D-34212 Melsungen
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