Bundesfreiwilligendienst
Verfasst: 23.08.2010, 18:14
Kristina Schröder schlägt bundesweiten freiwilligen Zivildienst vor
Berlin. Angesichts der bevorstehenden Bundeswehrreform will Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) einen freiwilligen Zivildienst mit staatlicher Förderung einführen. Die Regeldauer könnte ein Jahr, die Mindestdauer sechs und die Höchstdauer 18 Monate sein, in Ausnahmefällen wären 24 Monate möglich, sagte Schröder am Montag in Berlin. "Für den Fall von Veränderungen bei der Wehrpflicht muss es fertige und funktionale Alternativkonzepte für den Zivildienst geben, um schwerwiegende negative Folgen für die soziale Infrastruktur zumindest abzufedern", so Schröder.
Um funktionierende Strukturen zu erhalten müssten etwa 35.000 Freiwillige pro Jahr für den freiwilligen Zivildienst gewonnen werden. Wie der bisherige Zivildienst könnte der Dienst in sozialen Einrichtungen der Wohlfahrtsverbände, der Kommunen und anderer Träger durchgeführt werden, erläuterte Schröder.
Mehr zum Konzept der Bundesfamilienministerin lesen Sie in den Print-Ausgaben von CAREkonkret.
Quelle: Pressemitteilung vom 23.08.2010
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net
Berlin. Angesichts der bevorstehenden Bundeswehrreform will Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) einen freiwilligen Zivildienst mit staatlicher Förderung einführen. Die Regeldauer könnte ein Jahr, die Mindestdauer sechs und die Höchstdauer 18 Monate sein, in Ausnahmefällen wären 24 Monate möglich, sagte Schröder am Montag in Berlin. "Für den Fall von Veränderungen bei der Wehrpflicht muss es fertige und funktionale Alternativkonzepte für den Zivildienst geben, um schwerwiegende negative Folgen für die soziale Infrastruktur zumindest abzufedern", so Schröder.
Um funktionierende Strukturen zu erhalten müssten etwa 35.000 Freiwillige pro Jahr für den freiwilligen Zivildienst gewonnen werden. Wie der bisherige Zivildienst könnte der Dienst in sozialen Einrichtungen der Wohlfahrtsverbände, der Kommunen und anderer Träger durchgeführt werden, erläuterte Schröder.
Mehr zum Konzept der Bundesfamilienministerin lesen Sie in den Print-Ausgaben von CAREkonkret.
Quelle: Pressemitteilung vom 23.08.2010
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net