Klinikschließungen - zuviele Krankenhausbetten

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Gaby Modig
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Rettet die Kinderstation: Kinderärzte schlagen Alarm

Beitrag von Gaby Modig » 14.04.2014, 06:26

In der Ärzte Zeitung vom 14.04.2014 gibt es folgenden Bericht:

Rettet die Kinderstation: Kinderärzte schlagen Alarm
Deutschlands Kinder- und Jugendärzte sind in Unruhe, denn bundesweit droht vielen Kinderstationen
an den Kliniken das Aus. Jetzt fordern sie ein Gegensteuern.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=858 ... tik&n=3411

Möglicherweise haben wir zu viele Krankenhausbetten. Eine Reduzierung oder Schließung
sollte aber mit Bedacht erfolgen. Kinderstationen und geriatrische Einrichtungen bitte
im Blick behalten. Insoweit sehe ich die Notwendigkeit für den weitgehenden Erhalt oder
sogar Ausbau.

Gaby
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!

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Bettenauslastung im Krankenhaus und Mortalitätsrate

Beitrag von Presse » 03.05.2014, 08:23

Je höher die Bettenauslastung im Krankenhaus, desto höher die Mortalitätsrate
Berlin – Liegt die Bettenauslastung in einem Krankenhaus bei über 92,5 Prozent, steigt die Mortalitätsrate der Patienten. Das ist ein Ergebnis der Studie „Stress on the Ward: Evidence of Safety Tipping Points in Hospitals“, die zuerst in der Zeitschrift Management Science veröffentlicht wurde.
Die Autoren der Studie haben die Daten von 82.280 Patienten aus 256 Abteilungen von 83 deutschen Krankenhäusern untersucht. 14.321 dieser Patienten lagen an Tagen im Krankenhaus, an denen die Bettenauslastung 92,5 Prozent überschritten hat – 541 von ihnen starben. Der Studie zufolge wären 14,4 Prozent dieser Todesfälle vermeidbar gewesen, wäre die Bettenauslastung weniger hoch gewesen.
„Das Personal eines Krankenhauses ist ausgelegt auf eine durchschnittliche Bettenauslastung von 85 bis 90 Prozent“, sagte einer der Autoren der Studie, Ludwig Kuntz von der Kölner Universität, gegenüber dem Deutschen Ärzteblatt. „Es ist daher nicht verwunderlich, dass es bei einer Auslastung von 100 Prozent an einem bestimmten Tag nicht mehr die Zeit hat, alle Patienten auf hohem Niveau zu versorgen.“
Bei hoher Auslastung steigt der Druck auf Ärzte und Pflegekräfte
... (weiter lesen unter) .... http://mobile.aerzteblatt.de/news/58509/

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Krankenhausreport: 2015 droht das große Kliniksterben

Beitrag von Presse » 27.06.2014, 09:44

Krankenhausreport: 2015 droht das große Kliniksterben
Der Krankenhausreport untermauert die schlechte Lage der Kliniken mit Zahlen:
Jedes zweite Krankenhaus hat nicht genug Geld für Investitionen. Wenn sich nichts ändert,
droht 2015 fast jeder fünften Klinik die Insolvenz.
Quelle: Handelsblatt
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 09094.html

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Krankenhausversorgung in Nordrhein-Westfalen

Beitrag von WernerSchell » 06.07.2014, 06:59

Ersatzkassen: Qualität muss im Zentrum der Klinikreform stehen – vdek-Veranstaltung zu den Herausforderungen der Krankenhausversorgung in Nordrhein-Westfalen

Düsseldorf, 30. Juni 2014. Die Ersatzkassen setzen sich bei der anstehenden Klinikreform für strukturelle Veränderungen ein. „Bund und Länder müssen die Qualität ins Zentrum der Krankenhausreform stellen: bei der Krankenhausplanung, bei der Behandlung, in der Hygiene“, sagte die Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen (vdek), Ulrike Elsner, am Montag in Düsseldorf auf der vdek-Fachveranstaltung „Qualität – demografischer Wandel – Wettbewerb. Herausforderungen für die Krankenhausversorgung in NRW“. Elsner setzte sich für bundesweite Qualitätsindikatoren und Mindeststandards ein. Diese seien stärker bei der Krankenhausplanung einzubeziehen. „Künftig muss geplant werden, welche Leistung in welcher Qualität an welchem Standort erbracht werden kann“, sagte sie.
Bund und Länder verhandeln über eine Krankenhausreform. An den Gesprächen, die am Montag geführt wurden, ist auch Nordrhein-Westfalen beteiligt. Wie die künftige Krankenhausversorgung wohnortnah und qualitativ hochwertig gestaltet werden kann, war das zentrale Thema der vdek-Veranstaltung. Nach einer am Freitag vorgestellten Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung sind rund 50 Kliniken in NRW insolvenzgefährdet, wenn sie keine finanziellen Hilfen bekommen.
Der Leiter des vdek-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen, Dirk Ruiss, betonte: “Die Patientenversorgung muss im Vordergrund stehen.” Gleichwohl ähnelten manche Kliniken, gerade in den Ballungsgebieten, “Gemischtwarenläden, die zwar viele, aber nicht immer hochwertige Leistungen anbieten.” Bei diesen Krankenhäusern seien Umstrukturierungen nötig. “In den ländlichen Regionen wiederum müssen Krankenhäuser für die Patienten erhalten bleiben.” Dieses Ziel habe sich in der künftigen Krankenhausversorgung widerzuspiegeln.
Ministerialdirigentin Dr. Dorothea Prütting, die im Landesministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter die Abteilung Gesundheit leitet, unterstrich: „Die Krankenhausversorgung mittels Qualitätskriterien für die Patientinnen und Patienten sicherer und besser zu machen ist, unser gemeinsames Anliegen.” Auch wenn einzelne Umsetzungsschritte weiter diskutiert werden müssten. Frau Dr. Prütting hob hervor,dass Nordrhein-Westfalen mit der Veröffentlichung des Krankenhausplans NRW 2015 im vergangenen Jahr als erstes Bundesland den Weg gewiesen hat, systematisch Struktur-Qualitätskriterien als Planungselement in die Krankenhausplanung einzuführen. „Für die geplante Reform der Krankenhausversorgung durch die Bundesregierung müssen die Länder als Planungsverantwortliche entscheidend mitreden können.”
Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) hob hervor, dass sich die Krankenhäuser in NRW den neuen Qualitätsanforderungen im Krankenhausplan des Landes NRW stellen würden. „Aber wir befürworten eine bundeseinheitliche Definition und Bewertung von Qualität.“ Deshalb begrüße die KGNW grundsätzlich das im Koalitionsvertrag vorgesehene unabhängige Institut, das sektorübergreifend Routinedaten auswerten und veröffentlichen soll. „Auch wenn die Umsetzung sicher schwierig wird und weitere Bürokratie droht, wäre es ein klarer Fortschritt in Sachen Neutralität“, sagte Brink.
Professor Dr. Jürgen Wasem, Professor für Medizinmanagement an der Universität Duisburg/Essen, kritisierte die Bundesländer scharf. „Das Hauptproblem der Krankenhausfinanzierung sind die fehlenden Investitionsmittel. Da versagen alle Landesregierungen jämmerlich – auch die in NRW.“ Die Fallpauschalen zur Finanzierung der Kliniken hätten sich grundsätzlich bewährt, betonte er. Aber sie hätten – wie alle Vergütungssysteme – auch Fehlanreize hervorgerufen. „An die muss die Politik jetzt rangehen.“
Der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, forderte die Landesregierung auf, sich in der Bund-Länder-Kommission für eine dem “Aufbau-Ost” vergleichbare, nationale Kraftanstrenung des Bundes, der Länder und der Krankenkassen zum Abbau des Investitionsstaus einzusetzen. Dazu müssten auch die Bundesländer die Mittel deutlich erhöhen. „Es ist nicht weiter hinzunehmen, dass Krankenhäuser die unzureichende Investitionsfinanzierung durch die Bundesländer zu Lasten der Patientenversorgung und des Personals kompensieren müssen“, kritisierte Henke.

Quelle: Pressemitteilung vom 30.06.2014
Presse: Sigrid Averesch
Verband der Ersatzkassen e. V.
Ludwig-Erhard-Allee 9
40227 Düsseldorf
Tel.: 0211/ 38410-15
Mobil : 0173 / 718 00 56
sigrid.averesch@vdek.com
http://www.vdek.com

Text übersandt am 30.06.2014:
Ingrid Witte
Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)
Landesvertretung Nordrhein-Westfalen
Sekretariat
Ludwig-Erhard-Allee 9,
40227 Düsseldorf
Tel.: 02 11 / 3 84 10 - 22
Fax: 02 11 / 3 84 10 - 20
e-Mail: ingrid.witte@vdek.com
Internet: http://www.vdek.com
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Wohnortnahe medizinische Versorgung in Gefahr

Beitrag von WernerSchell » 08.10.2014, 13:46

Chirurgen warnen: Wohnortnahe medizinische Versorgung in Gefahr

Berlin (ots) - In Deutschland leben immer weniger Menschen auf dem Land, die Verstädterung schreitet zügig voran. Für die medizinische Versorgung ein Desaster, denn immer mehr Kliniken auf dem Land müssen schließen, weil die Auslastung vieler Bereiche nicht mehr gegeben ist, der ökonomische Druck aber steigt. Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) warnt nun davor, dass eine wohnortnahe, gute medizinische Versorgung der Patienten außerhalb der Ballungsgebiete bald nicht mehr möglich ist. Er fordert deshalb die Einführung engerer Kooperationen zwischen Kliniken und ambulanten Einrichtungen und eine dementsprechende Vergütung beider.

Immer ältere Patienten und immer weniger Versicherte, die berufstätig sind. Das Geld für den Medizinsektor wird also weniger.
Jedes zweite Krankenhaus hat nicht genug Geld für Investitionen. Wenn sich nichts ändert, droht 2015 fast jeder fünften Klinik die Insolvenz. Schon lange kritisieren Experten, dass es in Deutschland zu viele Krankenhäuser gibt. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) sprach sich deshalb bereits für den Abbau von Klinikbetten aus.

Doch wenn gerade kleine, unwirtschaftlichere Kliniken auf dem Land schließen müssen, ist der Weg zur nächsten Klinik umso weiter.
Menschen, die im hohen Alter immer unbeweglicher werden, sind durch diese Entwicklung besonders hart betroffen. Dr. Jörg Rüggeberg, Vizepräsident des BDC: "Eine Versorgung in der Fläche, in der Qualität wie wir sie bisher kennen, ist so nicht weiterzuführen. Wir müssen daher dringend mit einer gut funktionierenden Sektor-übergreifenden Versorgung beginnen."

Heißt: die Versorgung der Patienten übergreifend gestalten - zwischen stationär und ambulant. Heißt: keine Untersuchungen grundlos doppelt ausführen. Heißt: die Patienten nicht wie einen Ping-Pong-Ball zwischen den Einrichtungen hin- und herzuschicken.
Sondern: mit entsprechendem Informationsfluss zielgerecht in Klinik oder Praxis weiter zu behandeln. So können zum Beispiel ältere Menschen, die nicht ins weit entfernte Krankenhaus fahren können, in einer Praxis in vielen Fällen gleichwertig behandelt werden.

Rüggeberg: "Konzepte dafür sind vorhanden. Nur muss dann auch die Sektor-übergreifende Bezahlung funktionieren. Das heißt: für gleiche Leistungen muss auch gleich abgerechnet werden können. Und: es müssen Facharztsitze zugelassen werden - wenn nötig und sinnvoll, im
Teilzeit- oder Rotationsprinzip. Anders sind strukturelle Defizite nicht zu beheben!"

Quelle: Pressemitteilung vom 08.10.2014 Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC e.V.)
Pressekontakt: Kathrin Reisinger
Pressesprecherin
Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC)
Fon: 030/28004-200
Fax: 030/28004-109
Mobil: 0160/3621563
E-Mail: presse@bdc.de
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Jede siebte deutsche Klinik ist überflüssig

Beitrag von WernerSchell » 23.10.2014, 16:53

Krankenkassen: Jede siebte deutsche Klinik ist überflüssig
Es gibt zu viele Krankenhäuser in Deutschland, die zu viele Patienten unnötig behandeln, klagen die Krankenkassen.
Sie fordern radikale Reformen. Für schlechte Kliniken wollen sie nicht mehr zahlen.
Quelle: Die Welt
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... essig.html
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Krankenhaus Rating Report 2016

Beitrag von WernerSchell » 10.06.2016, 16:54

Krankenhaus Rating Report 2016: Patient Krankenhaus stabilisiert sich, ist aber nicht fit für die Zukunft

Pressemitteilung vom 09.06.2016

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Die Insolvenzwahrscheinlichkeit deutscher Krankenhäuser ist im Jahr 2014 weitgehend unverändert geblieben, ihre Ertragslage hat sich hingegen verbessert. Nach wie vor ist die Kapitalausstattung der Krankenhäuser jedoch unzureichend, der jährliche Investitionsbedarf von mindestens 5,5 Milliarden Euro wird derzeit nicht erreicht. Die Alterung der Gesellschaft wird zudem zu einem steigenden Bedarf an medizinischen Fachkräften führen. Bei den Gesetzlichen Krankenkassen tut sich eine Kosten-Erlös-Schere auf. Zu diesen und vielen weiteren Ergebnissen kommt die zwölfte Ausgabe des „Krankenhaus Rating Report“, der heute im Rahmen des „Hauptstadtkongress 2016 – Medizin und Gesundheit“ in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Er wurde gemeinsam vom RWI, der Institute for Healthcare Business GmbH (hcb) und der Philips GmbH erstellt.

Die Insolvenzwahrscheinlichkeit deutscher Krankenhäuser ist im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr weitgehend unverändert geblieben. 11 Prozent befanden sich im „roten Bereich“ mit erhöhter Insolvenzgefahr. Ihre Ertragslage hat sich indessen verbessert, die Umsatzrendite stieg von 1,3 auf 1,8 Prozent. Auf Konzernebene schrieben 23 Prozent der Krankenhäuser einen Jahresverlust, 2013 waren es noch 30 Prozent. Aufgrund der verbesserten Ertragslage waren 2014 zudem 54 Prozent der Kliniken voll investitionsfähig. Jedoch ist die Kapitalausstattung der Krankenhäuser noch immer unzureichend. Ihr jährlicher Investitionsbedarf (ohne Universitätskliniken) beträgt mindestens 5,5 Milliarden Euro. Die Länder steuern nach wie vor nur die Hälfte davon bei, die Krankenhäuser aus eigener Kraft ca. 1,9 Milliarden Euro. Dabei gibt es allerdings große länderspezifische Unterschiede. Der kumulierte Investitionsstau beträgt rund 28 Milliarden Euro. Bei Fortschreibung des Status quo aus 2014 würde der Anteil der Krankenhäuser mit erhöhter Insolvenzgefahr bis 2020 auf 23 Prozent steigen. Berücksichtigt man die Maßnahmen des Krankenhausstrukturgesetzes (KHSG) ab 2016, dürfte der Anteil mit Insolvenzgefahr (auf Konzernebene) bis 2020 dagegen nahezu konstant bei 12 Prozent bleiben.

Zu diesen Ergebnissen kommt der zwölfte „Krankenhaus Rating Report“, den das RWI, die Institute for Healthcare Business GmbH (hcb) und die Philips GmbH gemeinsam erstellt haben und dessen Ergebnisse im Rahmen des „Hauptstadtkongress 2016 – Medizin und Gesundheit“ in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Der Report basiert auf einer Stichprobe von 517 Jahresabschlüssen aus dem Jahr 2013. Sie umfassen insgesamt 871 Krankenhäuser mit einem am Umsatz gemessenen Marktanteil von 69 Prozent. Zudem flossen 333 Jahresabschlüsse aus dem Jahr 2014 in die Auswertung ein.

Ostdeutschen Kliniken geht es nach wie vor wirtschaftlich am besten

In den ostdeutschen Bundesländern war die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser auch im Jahr 2014 wieder am besten. Am schwierigsten war sie in Niedersachsen/Bremen, Baden-Württemberg und Hessen. Auch wenn Verbesserungen zu beobachten sind, bleiben in vielen Regionen die Krankenhausstrukturen ungünstig, es gibt zu viele kleine Einrichtungen, eine zu hohe Krankenhausdichte und zu wenig Spezialisierung. Gerade ein hoher Spezialisierungsgrad ist jedoch in wirtschaftlicher und qualitativer Hinsicht vorteilhaft.

Bei einer Betrachtung nach Trägern lagen 21 Prozent der öffentlich-rechtlichen Häuser im Jahr 2014 im „roten Bereich“, 10 Prozent der freigemeinnützigen und 3 Prozent der privaten. Damit hat sich die Situation vor allem bei öffentlich-rechtlichen Häusern leicht verschlechtert.

Ländliche Grundversorger mit wirtschaftlichen Problemen

Die Zahl der Krankenhausfälle stieg 2014 um 1,9 Prozent, das gesamte Leistungsvolumen (Casemixvolumen) um 2,0 Prozent. Die Zahl der Betten blieb unverändert bei knapp über 500 000, während sich die Zahl der Krankenhäuser um 0,9 Prozent auf 1 980 verringerte. Auch die durchschnittliche Verweildauer der Patientinnen und Patienten sank weiter auf 7,4 Tage. Die Krankenhauskosten je Einwohner waren im Jahr 2014 mit rund 892 Euro in Baden-Württemberg am niedrigsten und mit 1 203 Euro im Saarland am höchsten.

In einer Sonderanalyse wurden zudem die ländlichen Grundversorger näher untersucht. Dazu zählen Krankenhäuser mit 50 bis 200 Betten, die nicht in kreisfreien Städten oder Stadtstaaten liegen und keine Fachkliniken sind. Im Jahr 2014 gab es insgesamt 231 solcher ländlicher Grundversorger mit rund 133 Betten je Einrichtung, vor allem in den Bereichen „Innere Medizin“ und „Chirurgie“. Ihre wirtschaftliche Lage war schlechter als der Durchschnitt. Insbesondere in schrumpfenden ländlichen Regionen sollten daher neue Gesundheitsangebote geschaffen werden. Diese sollten zum einen Kapazitäten zentral und sektorenübergreifend bündeln, zum anderen durch mobile Dienste und moderne Technik die Fläche abdecken und insbesondere die Notfallversorgung sicherstellen.

Alterung der Gesellschaft bringt erhöhten Bedarf an Pflegefachkräften

Hinsichtlich der Personalausstattung des Pflegedienstes im Krankenhaus sehen die Autoren keinen akuten Handlungsbedarf. Der Bedarf an Pflegefachkräften wird jedoch durch die zunehmende Alterung der Gesellschaft weiter wachsen. Rein demografisch bedingt dürfte die Zahl der Fälle im Krankenhaus bis zum Jahr 2020 um 3 Prozent, bis zum Jahr 2030 um 5 Prozent steigen. Berücksichtigt man zudem die Trends in der Häufigkeit bestimmter Krankheiten und das ambulante Potenzial, könnte die Zahl der Fälle bis 2020 um 7 Prozent, bis 2030 sogar um 18 Prozent zunehmen. Daher sollten bereits jetzt Maßnahmen ergriffen werden, die dem Arbeitsmarkt kurz-, mittel- und langfristig mehr Pflegefachkräfte zur Verfügung stellen.

Aufgrund des steigenden Bedarfs an Gesundheitsleistungen tut sich nunmehr eine „Kosten-Erlös-Schere“ auf Seite der Gesetzlichen Krankenkassen auf. Es ist davon auszugehen, dass sich die beitragspflichtigen Einnahmen der Kassen in diesem Jahr um 4,3 Prozent erhöhen, ihre Ausgaben aber um 5,4 Prozent wachsen werden. Die Finanzierungslücke dürfte sich in den kommenden Jahren und besonders in den 2020er Jahren vergrößern. Schon nach der Bundestagswahl 2017 könnte es zu Kostendämpfungsgesetzen kommen, die die derzeit stabilen Aussichten für Krankenhäuser gefährden könnten.

Zur Abmilderung von künftigen Leistungsrationierungen und Beitragssatzerhöhungen sind ein solides Wirtschaftswachstum sowie Maßnahmen nötig, die die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen dämpfen und die Produktivität der Leistungserbringung im Gesundheitswesen erhöhen. Die Autoren empfehlen einen bundesweiten „Investitionspakt“ sowie einen „Pakt für ländliche Versorgung“, um mit Hilfe von sektorenübergreifenden Angeboten die Menschen auf dem Land weiterhin adäquat versorgen zu können. Zudem empfehlen sie eine Weiterentwicklung des DRG-Systems, um bestehende Fehlanreize zu reduzieren, Prozess- und Systemoptimierung, um das knapper werdende Personal so effizient wie möglich einzusetzen, mehr Qualitätswettbewerb und mehr Marktdynamik, um weniger effiziente durch effizientere Angebote zügiger ersetzen zu können, Verbundbildung und Netzwerkmedizin, um Schwerpunkte zu bilden, Digitalisierung und eine breite Versorgungsforschung, um Qualität besser identifizieren zu können.

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Ansprechpartner:
Prof. Dr. Boris Augurzky (RWI), Tel.: (0201) 81 49-203
Sabine Weiler (RWI-Pressestelle), Tel.: (0201) 81 49-213
Dr. Sebastian Krolop (Philips), Tel.: (0151) 29 908 758

Dieser Pressemitteilung liegt die Studie „Krankenhaus Rating Report 2016: Mit Rückenwind in die Zukunft?" zugrunde. Sie enthält unter anderem zahlreiche grafisch aufbereitete Darstellungen und Krankenhausbenchmarks. Die Studie kann beim Verlag medhochzwei (http://www.medhochzwei-verlag.de) bestellt werden.

Quelle: http://www.rwi-essen.de/presse/mitteilung/242/

+++

Die Rheinische Post / NGZ berichtet am 10.06.2016:

Auch NRW-Kliniken in der Krise
Jedem neunten Krankenhaus droht die Pleite

Düsseldorf. Vor allem städtische Häuser schweben in Insolvenz-Gefahr. Zugleich ist der Investitionsstau in NRW besonders hoch, so der Krankenhaus-Report des RWI. Die Gesundheitsministerin weist die Kritik zurück, sie fordert mehr Kooperationen.
Von Antje Höning
Die finanzielle Lage der Krankenhäuser in Deutschland hat sich leicht stabilisiert. Doch der Investitionsstau hält an und die Pleite-Gefahr bleibt hoch. "Die Insolvenz-Wahrscheinlichkeit deutscher Krankenhäuser ist 2014 weitgehend unverändert geblieben. 11 Prozent befanden sich im roten Bereich mit erhöhter Insolvenzgefahr", heißt es im "Krankenhaus-Report", den das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) gestern vorstellte. ...
(weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/wirtschaft/jede ... -1.6037265
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"Katastrophe Krankenhaus" - Pflegenotstand & Ökonomie

Beitrag von WernerSchell » 09.07.2016, 14:13

"Katastrophe Krankenhaus" - Sendung Nachtcafé vom 08.07.2016 | 90 Min. | Film in der Mediathek verfügbar bis 09.07.2017 | Quelle: SWR > http://www.ardmediathek.de/tv/NACHTCAF% ... d=36457074
Die Diskussionsbeiträge vermitteln kaum neue Erkenntnisse. Denn die Unzulänglichkeiten in der stationären Patientenversorgung sind seit vielen Jahren bekannt. Besonders problematisch ist der Pflegenotstand und die Tatsache, dass vornehmlich ökonomische Erwägungen im Vordergrund stehen. Von hier wird darauf seit vielen Jahren aufmerksam gemacht. Entsprechende Reformen wurden eingefordert; u.a. am Tag der Pflegenden wurde lautstark gepostet:


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Die Entwicklung des Abrechnungssystems mittels Fallpauschalen hat zwar die gewünschten Verkürzungen der Patienten-Aufenthaltszeiten gebracht, aber auch auch dazu geführt, dass die Patienten vorwiegend als Abrechnungsobjekt gesehen werden und die Zuwendung klar in den Hintergrund getreten ist. Man kann sagen: Patienten sind als Fallpauschalen interessant, aber als Menschen stören sie eher!

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Quelle: viewtopic.php?f=7&t=21706&p=93191#p93191
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Fachgesellschaften warnen vor Ökonomisierung im Klinikbereic

Beitrag von WernerSchell » 11.07.2016, 06:36

Deutsches Ärzteblatt:
Fachgesellschaften warnen vor Ökonomisierung im Klinikbereich
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) und die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) haben die zunehmende Ökonomisierung im Klinikalltag kritisiert.
Wenn die Klinik zum Wirtschaftsunternehmen werde ... 
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... nikbereich

Medizinethik: Ökonomisches Denken darf nicht im Vordergrund stehen
http://www.aerzteblatt.de/archiv/179631 ... und-stehen
Krankenhäuser: Strategien für die Zukunft
http://www.aerzteblatt.de/archiv/175857 ... ie-Zukunft
Ökonomisierung in Kliniken geht zulasten der Kranken
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... er-Kranken
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Verstopfung in der Notaufnahme

Beitrag von WernerSchell » 26.10.2016, 06:20

Die Rheinische Post berichtet am 25.10.2016 :
Verstopfung in der Notaufnahme
Jeder vierte Mensch landet in Deutschland im Schnitt einmal im Jahr in der Notaufnahme eines Krankenhauses. Tendenz: steigend. Der Löwenanteil besteht aus Bagatellfällen.
Von Wolfram Goertz
Neulich war Herr F. in der Notaufnahme. Seitdem ist er ein erbitterter Gegner von Krankenhäusern. "Ich habe da drei Stunden warten müssen." Fragt sein Nachbar: "Was hast du denn gehabt?" Antwort Herr F.: "Mir war komisch."
Notaufnahmen sind das Nadelöhr jeder Klinik. Viele wollen hinein und zügig behandelt werden, leider oft gleichzeitig. Da kommt es zum Stau und mitunter zu großen Wartezeiten. Das hat viele Gründe. In einer Notaufnahme können die Ärzte nie einschätzen, was auf sie zukommt. Es gibt Nächte, da stellen sich drei Patienten mit heftigen Beklemmungen in der Brust vor, bei denen ein Herzinfarkt oder eine Lungenembolie in der Luft hängt. Manche kommen im Rettungswagen, andere mit dem Taxi oder mit der Ehefrau. Alle müssen von den Ärzten professionell behandelt werden, allein aus Haftungsgründen. Aber nirgendwo steht geschrieben, dass alle auch gleich schnell behandelt werden müssen.
Es ist unerlässlich, dass die Patienten sortiert werden
… (weiter lesen unter) … http://m.rp-online.de/leben/gesundheit/ ... 5?mobile=1
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Herzinfarkt-Risikotest: Wie gefährdet sind Sie?

Beitrag von WernerSchell » 01.12.2016, 07:19

Am 01.12.2016 bei Facebook gepostet:
Viele Herzinfarkt-Patienten in Deutschland nicht optimal versorgt.
Herzinfarkt-Risikotest: Wie gefährdet sind Sie? - Qualitätsmonitor 2017 von WIdO und Gesundheitsstadt
Berlin liefert Daten zur Krankenhaus-Qualität für sechs Indikationen und 1.645 Kliniken.

>>> viewtopic.php?f=4&t=21880
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Sicheres Krankenhaus - Informationsportal

Beitrag von WernerSchell » 10.01.2017, 12:20

Am 10.01.2017 bei Facebook gepostet:
Sicheres Krankenhaus - Informationsportal -
ein Angebot der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen und der BGW.

viewtopic.php?f=5&t=21927
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Notaufnahme am Limit - TV-Tipp für den 04.04.2018

Beitrag von WernerSchell » 04.04.2018, 06:02

04.04.2018 - WDR-Fernsehen, 22.10 - 22.55 Uhr

Notaufnahme am Limit
Deutschland 2017
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Notfallversorgung im Krankenhaus ist notleidend

Beitrag von WernerSchell » 20.04.2018, 07:00

GBA-Beschluss zur Notfallversorgung - 628 Kliniken soll Geld gestrichen werden. Damit sind aber die Probleme in den Notfallaufnahmen keineswegs gelöst. - Die Deutschen suchen 18x im Jahr eine Arztpraxis auf und sind damit "Weltmeister". Dennoch sind sie nicht gesünder als die Menschen in anderen Ländern mit erheblich weniger Arztbesuche. Daher kann und muss gefolgert werden, dass viele Arztkontakte, Notrufe und Inanspruchnahmen von Notfallambulanzen in Krankenhäusern überflüssig sind. Diese Fakten gehören angesprochen, weil das ausufernde Gesundheitssystem in der Zukunft nicht mehr finanzierbar sein wird. >>> viewtopic.php?f=4&t=20917 bzw. viewtopic.php?f=7&t=22064
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Stationäre Notfallversorgung

Beitrag von WernerSchell » 20.04.2018, 08:24

Marburger Bund – Bundesverband
Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.
Pressemitteilung vom 20. April 2018


Stationäre Notfallversorgung
„Ärzte schlagen niemandem die Tür vor der Nase zu“
Stufenkonzept des G-BA ohne verlässliche Folgenabschätzung


„Der Gemeinsame Bundesausschuss hat einen Beschluss gefasst, der in etlichen Kliniken Besorgnisse auslösen wird. Dem von gesundheitsökonomischen Auguren und Krankenkassen geforderten Kahlschlag kann aber wirksam entgegengewirkt werden, wenn die Länder ihrer Verantwortung für eine Basisnotfallversorgung in strukturschwachen Gebieten gerecht werden“, kommentierte Rudolf Henke, 1. Vorsitzender des Marburger Bundes, den heutigen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zu einem gestuften System von Notfallstrukturen in Krankenhäusern.

Der Gemeinsame Bundesausschuss hatte den Auftrag, bereits zum 31. Dezember 2016 ein Stufenkonzept für die stationäre Notfallversorgung zu erarbeiten. Der Gesetzgeber entschied sich für eine Fristverlängerung bis zum 31. Dezember 2017, damit der G-BA vor Beschlussfassung eine Folgenabschätzung vornehmen und deren Ergebnisse berücksichtigen kann. „Bei dem vorliegenden Ergebnis stellt sich schon die Frage, auf welcher Grundlage der G-BA die Folgewirkungen seiner Mindestvorgaben für die flächendeckende Notfallversorgung beurteilt hat. Das Beschlussverfahren und das Ergebnis der Wirkungsprognose sind bis zum Schluss für Außenstehende intransparent geblieben. Es ist jedenfalls ein Versäumnis, derart weitreichende Entscheidungen zu treffen, ohne den Beteiligten eine verlässliche Folgenabschätzung zur Verfügung zu stellen“, kritisierte Henke.

„Ein Kernproblem des Beschlusses ist, dass Kapazitäten der stationären Notfallversorgung in Frage gestellt werden, ohne dass an anderer Stelle ausreichend Möglichkeiten bestehen, diese Lücken zu schließen. Wir haben in vielen Krankenhäusern erhebliche Personalnöte und im ambulanten Bereich noch längst nicht die notwendigen vernetzten Strukturen, um zusätzliche Patienten auffangen zu können, die anderswo nicht mehr notfallmedizinisch behandelt werden sollen. Ein entsprechender Aufgabenzuwachs von rund fünf Prozent in der stationären Notfallversorgung erfordert dann auch eine verlässliche Refinanzierung“, betonte Henke.

Der G-BA lasse zudem unberücksichtigt, dass Patienten auch dann versorgt werden müssen, wenn sie in Krankenhäuser kommen, die zukünftig für ihre Notfallbehandlungen keine Zuschläge mehr erhalten. „Ärzte sind ja keine Türsteher, die nach Belieben darüber befinden können, wem sie Zutritt gewähren und wem nicht. Wir sind von Berufs wegen verpflichtet, jeden Patienten anzunehmen und schlagen niemandem die Tür vor der Nase zu“, sagte Henke.

In arbeitsrechtlicher wie praktischer Hinsicht hochproblematisch sei vor allem die vorgesehene Zeitvorgabe von 30 Minuten zur Aufnahme der Behandlung durch einen Facharzt. „Hier wäre eine offene Formulierung, die eine ärztliche Versorgung selbstverständlich unverzüglich aber stets in Abhängigkeit vom Schweregrad der Erkrankung und der vitalen Bedrohung des Patienten vorsieht, besser geeignet als starre zeitliche Vorgaben“, so der MB-Vorsitzende.
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