Dramatischer Ärzte- und Pflegenotstand prognostiziert
Verfasst: 06.10.2012, 06:43
Studie prognostiziert dramatischen Ärzte- und Pflegenotstand
Berlin – Einen massiven Personalmangel im Gesundheitswesen prognostiziert das Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewatherhouseCoopers (PwC) in einer heute erscheinenden Studie „112 – und niemand hilft“. Wenn Deutschland das augenblickliche Versorgungsniveau aufrechterhält, bleiben danach im Jahr 2020 rund 33.000 Arzt-Vollzeitstellen unbesetzt, 2030 sind bereits 76.000 Vollzeitstellen vakant, das entspricht einem Bundesdurchschnitt von 23,7 Prozent der Stellen. Bis zum Jahr 2030 fehlen laut der Studie 106.000 Ärzte.
Auch der Pflegenotstand wird sich laut der Studie weiter verschärfen. 2020 fehlen danach 212.000 Pflegekräfte, im Jahr 2030 328.000. Besonders dramatisch werde die Situation in der Altenpflege: Hier bleiben 2030 rund 33 Prozent der Stellen unbesetzt. Insgesamt fehlen bis 2030 575.000 Pflegekräfte.
.... (weiter lesen unter)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51904
zum Thema
Informationen zur Studie
http://www.pwc.de/de/gesundheitswesen-u ... view.jhtml
aerzteblatt.de
Arbeitsagentur: Fachkräfteoffensive in der Pflege geht nicht weit genug
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51237
Umschulung in Pflegeberufe: Grüttner kritisiert Bundesregierung
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51200
Ärztemangel: Bundesländer greifen tiefer in die Tasche
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51265
Franz Wagner zum Pflegenotstand
Köln – Rund 54.200 Jugendliche haben im Herbst 2010 eine Berufsausbildung in einem Pflegeberuf begonnen. Insgesamt ist gegenüber dem Jahr 2000 die Zahl der Ausbildungsanfänger im Pflegebereich um 32...
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/50992
Zahl der Pflege-Leiharbeiter verfünffacht
Berlin – Die Pflege von Alten und Kranken wird immer öfter von Leiharbeitern übernommen. Das zeigen jüngste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Danach waren 2005 lediglich 3.196 Leiharbeiter in...
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/50779
Berlin – Einen massiven Personalmangel im Gesundheitswesen prognostiziert das Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewatherhouseCoopers (PwC) in einer heute erscheinenden Studie „112 – und niemand hilft“. Wenn Deutschland das augenblickliche Versorgungsniveau aufrechterhält, bleiben danach im Jahr 2020 rund 33.000 Arzt-Vollzeitstellen unbesetzt, 2030 sind bereits 76.000 Vollzeitstellen vakant, das entspricht einem Bundesdurchschnitt von 23,7 Prozent der Stellen. Bis zum Jahr 2030 fehlen laut der Studie 106.000 Ärzte.
Auch der Pflegenotstand wird sich laut der Studie weiter verschärfen. 2020 fehlen danach 212.000 Pflegekräfte, im Jahr 2030 328.000. Besonders dramatisch werde die Situation in der Altenpflege: Hier bleiben 2030 rund 33 Prozent der Stellen unbesetzt. Insgesamt fehlen bis 2030 575.000 Pflegekräfte.
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http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51904
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