P r e s s e m i t t e i l u n g
DBfK Nordost: Die LIGA Berlin hat das Thema ‚Pflegekammer‘ glatt verfehlt!
Die Positionierung der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Berlin zu den Überlegungen einer Einrichtung einer Pflegekammer im Land Berlin vom 25.03.2013 enthält zahlreiche Aussagen zur Pflege- und Sozialpolitik, die mit der notwendigen Einrichtung einer Pflegekammer nichts oder nur am Rande zu tun haben. Das Positionspapier befasst sich vor allem mit drängenden und ungelösten Fragen der Pflegepolitik. Adressaten dieser Fragen sind Bundes- und Landespolitiker, aber auch die Pflegeeinrichtungen und ihre Träger.
Die bekannten Probleme der Pflegepolitik werden unzulässig mit der Frage der Einrichtung einer Pflegekammer vermischt, um zu dem vorschnellen und unrichtigen Schluss zu kommen, dass auch die Einrichtung einer Pflegekammer nichts an diesen Problemen ändern würde. Nur als billige Polemik kann der Hinweis der Verfasser des Positionspapiers verstanden werden, dass eine Pflegekammer nicht die Probleme einer auskömmlichen Bezahlung der Berufsangehörigen lösen kann. Dafür sind, wie allseits bekannt, die Tarifvertragsparteien und die Arbeitgeber, auch die Arbeitgeber der freien Wohlfahrtspflege, zuständig.
Mit keinem Wort wird darauf eingegangen, dass andere Heilberufe selbstverständlich verkammert sind und dass niemand an der Notwendigkeit dieser Heilberufskammern zweifelt. Deshalb muss es unverständlich bleiben, warum den Angehörigen des zahlenmäßig größten Heilberufs, der Kranken- und Altenpflege, eine solche Kammerzugehörigkeit versagt bleiben soll.
Es ist erfreulich, dass sich in einigen Bundesländern die politische Erkenntnis der Notwendigkeit einer Pflegekammer durchsetzt. Die Angehörigen der Pflegeberufe haben es verdient, ihre beruflichen und fachlichen Interessen durch die Einrichtung von Pflegekammern vertreten zu wissen. Entscheidend ist aber, dass sie damit ihre Verantwortung für das Gesundheitswesen und die Patientenversorgung ebenbürtig wahrnehmen können.
Mehr Infos zum Thema Pflegekammer: http://www.pflegekammer-jetzt.de
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege.
Mehr Informationen über den Regionalverband DBfK-Nordost e.V. können Sie auf der Homepage http://www.dbfk.de/regionalverbaende/no/rvno.php nachlesen. Falls Sie Interviewwünsche haben oder mehr Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an nordost@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 0 331 / 74 888 3 an.
Quelle: Pressemitteilung vom 08.04.2013
Pressekontakt
DBfK Nordost e.V. | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe
Monika Kunz | Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Kreuzstr. 7 | 14482 Potsdam
Tel.: 0331 – 74 888-41 | kunz@dbfk.de
Einrichtung einer Pflegekammer im Land Berlin
Moderator: WernerSchell
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Pflegekammern - Ja oder nein?
"CAREkonkret", Die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege (12.04.2013):
"Nach der Abstimmung in Rheinland-Pfalz - Die Pflegekammer spaltet das Land"; "Interview mit Prof. Dr. Frank Weidner,
Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung (dip) - 2020 werden wir in allen Bundesländern Pflegekammern haben";
"Pflegekammer: Der politische Wille trifft auf juristische Bedenken - Die Verfassungsmäßigkeit ist fraglich".
Quelle: Zeitschriftenschau März - April 2013 - viewtopic.php?p=72791#72791
"Nach der Abstimmung in Rheinland-Pfalz - Die Pflegekammer spaltet das Land"; "Interview mit Prof. Dr. Frank Weidner,
Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung (dip) - 2020 werden wir in allen Bundesländern Pflegekammern haben";
"Pflegekammer: Der politische Wille trifft auf juristische Bedenken - Die Verfassungsmäßigkeit ist fraglich".
Quelle: Zeitschriftenschau März - April 2013 - viewtopic.php?p=72791#72791
Berliner Befragung zur Pflegekammer kommt
P r e s s e m i t t e i l u n g vom 24.06.2013
Berliner Befragung zur Pflegekammer kommt – Pflegende stimmen pro Kammer
Noch 2013 wird es eine Berliner Befragung zur Pflegekammer geben. Das kündigte Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales, an. Das Konzept stehe. Kritiker würden einbezogen. Bei der am 26. Juni beginnenden Gesundheitsministerkonferenz stehe die Pflegekammer auf der Tagesordnung. Senator Czaja, bekannt als Kammer-Befürworter, sieht die Chance, Pflege als wichtige Säule in der Selbstverwaltung und Gesundheitswirtschaft zu etablieren.
Über 300 Pflegende hoben am 22.06.2013 die grüne Karte und verlangten die Errichtung einer Pflegekammer in Berlin. Zwei rote Karten zeigten die Zahl der Kammergegner. Der zweitägige 3. Berliner Pflegekongress von Charité und Vivantes hatte das Thema Pflegekammer als einen Schwerpunkt. Der LPR Berlin-Brandenburg (Landespflegerat) hatte gemeinsam mit den Veranstaltern und dem Förderverein Pflegekammer Berlin den Programmteil „Pflegekammer im Fokus“ organisiert und so Fakten und Begründungen geliefert.
Für Anja Kistler, LPR Berlin-Brandenburg; Geschäftsführerin DBfK Nordost, ist die Selbstbestimmung der Berufsangehörigen oberstes Ziel: „Pflegerische Expertise muss endlich auch im deutschen Gesundheitssystem systematisch und strukturell einfließen.“
Gegenargumente hatten Raum. Jedoch konnten weder die ablehnende Haltung der ver.di-Vertreterin noch die seit Jahren abwartende Haltung der Vertreterin der SPD-Fraktion überzeugen. Auf die Frage nach der Alternative zur Pflegekammer blieben beide die Antwort schuldig. Meike Jäger, ver.di, formulierte am Ende: „Wenn es zur Kammer kommt, werden wir darin unsere Verantwortung übernehmen.“ Eine Teilnehmerin stellte fest: „Die Pflegekammer, das wäre Stetigkeit. Pflege ist dann über Parteien und Zeit hinweg vertreten.“ Frank Vilsmeier, Vorsitzender des Pflegerats Schleswig-Holstein, fasste zusammen: „Es geht nicht um ein Gegeneinander. Unsere Devise ist: sachorientiert, zukunftsorientiert, für die Pflege.“
Pressekontakt
Monika Kunz | Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
DBfK Nordost für den LPR Berlin-Brandenburg
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Der Landespflegerat Berlin-Brandenburg ist die Arbeitsgemeinschaft der Pflegeorganisationen und der Hebammen der Länder Berlin und Brandenburg. Die Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Verbände setzen sich für die Interessen von Pflegenden und Hebammen in der Pflege-, Gesundheits- und Berufspolitik ein. Über die berufliche Interessenvertretung hinaus ist unser oberstes Anliegen, eine qualitätsorientierte pflegerische Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.
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Monika Kunz
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Monika Kunz
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe DBfK Nordost e.V. | Kreuzstr. 7 , 14482 Potsdam | Tel: 0331 - 74 888-41 | E-Mail: kunz@dbfk.de oder
0331 – 74 888 3 | Fax: 0331 - 74 888 55 nordost@dbfk.de | VR 4772Nz | Ust-ID Nr. DE214205364
Berliner Befragung zur Pflegekammer kommt – Pflegende stimmen pro Kammer
Noch 2013 wird es eine Berliner Befragung zur Pflegekammer geben. Das kündigte Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales, an. Das Konzept stehe. Kritiker würden einbezogen. Bei der am 26. Juni beginnenden Gesundheitsministerkonferenz stehe die Pflegekammer auf der Tagesordnung. Senator Czaja, bekannt als Kammer-Befürworter, sieht die Chance, Pflege als wichtige Säule in der Selbstverwaltung und Gesundheitswirtschaft zu etablieren.
Über 300 Pflegende hoben am 22.06.2013 die grüne Karte und verlangten die Errichtung einer Pflegekammer in Berlin. Zwei rote Karten zeigten die Zahl der Kammergegner. Der zweitägige 3. Berliner Pflegekongress von Charité und Vivantes hatte das Thema Pflegekammer als einen Schwerpunkt. Der LPR Berlin-Brandenburg (Landespflegerat) hatte gemeinsam mit den Veranstaltern und dem Förderverein Pflegekammer Berlin den Programmteil „Pflegekammer im Fokus“ organisiert und so Fakten und Begründungen geliefert.
Für Anja Kistler, LPR Berlin-Brandenburg; Geschäftsführerin DBfK Nordost, ist die Selbstbestimmung der Berufsangehörigen oberstes Ziel: „Pflegerische Expertise muss endlich auch im deutschen Gesundheitssystem systematisch und strukturell einfließen.“
Gegenargumente hatten Raum. Jedoch konnten weder die ablehnende Haltung der ver.di-Vertreterin noch die seit Jahren abwartende Haltung der Vertreterin der SPD-Fraktion überzeugen. Auf die Frage nach der Alternative zur Pflegekammer blieben beide die Antwort schuldig. Meike Jäger, ver.di, formulierte am Ende: „Wenn es zur Kammer kommt, werden wir darin unsere Verantwortung übernehmen.“ Eine Teilnehmerin stellte fest: „Die Pflegekammer, das wäre Stetigkeit. Pflege ist dann über Parteien und Zeit hinweg vertreten.“ Frank Vilsmeier, Vorsitzender des Pflegerats Schleswig-Holstein, fasste zusammen: „Es geht nicht um ein Gegeneinander. Unsere Devise ist: sachorientiert, zukunftsorientiert, für die Pflege.“
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Monika Kunz | Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
DBfK Nordost für den LPR Berlin-Brandenburg
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Der Landespflegerat Berlin-Brandenburg ist die Arbeitsgemeinschaft der Pflegeorganisationen und der Hebammen der Länder Berlin und Brandenburg. Die Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Verbände setzen sich für die Interessen von Pflegenden und Hebammen in der Pflege-, Gesundheits- und Berufspolitik ein. Über die berufliche Interessenvertretung hinaus ist unser oberstes Anliegen, eine qualitätsorientierte pflegerische Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.
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Pflegekammer bedeutet Bürokratie und Kosten
Arbeitgeberverband Pflege: Pflegekammer bedeutet Bürokratie und Kosten +++Zur Ankündigung des Berliner Gesundheitssenators, eine Pflegekammer gründen zu wollen++++
Berlin (ots) - Der Arbeitgeberverband Pflege hat die Ankündigung des Berliner CDU-Gesundheitssenators Mario Czaja, eine Pflegekammer gründen zu wollen, mit großer Verwunderung zur Kenntnis genommen.
"Der Senator sollte einmal die Frage ehrlich beantworten, welche Aufgaben eine Pflegekammer tatsächlich übernehmen und welche Kosten sie verursachen würde, ehe er eine Befragung in Auftrag gibt. Ein bürokratisches Versuchslabor, welches die Pflegewirtschaft und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit noch mehr Vorschriften und dann auch Zwangsentgelten überzieht, ist genau das, was diese Branche nicht braucht. Wir brauchen in der Pflege nicht noch mehr Bürokratie, sondern weniger. Jede ordentliche Standesorganisation beinhaltet zudem auch ein Versorgungswerk, was erheblicher finanzieller Mittel bedarf. Das sich ausgerechnet ein "klammes" Bundesland wie Berlin diese Kosten ans Bein binden will, ist mir unbegreiflich", sagt Thomas Greiner, Präsident des Arbeit-geberverband Pflege. Erste Erfahrungen bei der Gründung einer Pflegekammer in Rheinland-Pfalz zeigten bereits das inhaltliche Dilemma. Ein klares Konzept läge auch dort bis heute nicht vor. "Wenn Senator Czaja etwas für die Pflegekräfte in Berlin tun möchte, dann soll er die Personalschlüssel erhöhen und die Finanzierung zusätzlicher Betreuungskräften in der Altenpflege vorantreiben. Dies würde die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege spürbar entlasten. Ein politisches Feigenblatt dagegen, schafft dagegen Frust und keine Entlastung", so Greiner.
Die größten privaten Pflegeunternehmen in Deutschland und der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) haben sich im Jahr 2009 zum Arbeitgeberverband Pflege zusammengeschlossen. Der Verband vertritt die sozialen, wirtschaftlichen und tariflichen Interessen von über dreißig der namhaftesten Unternehmensgruppen der Pflegewirtschaft. Gemeinsam mit den über 7.500 Unternehmen im bpa repräsentiert er rund 240.000 Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter. Der Verband setzt sich für eine zukunftsfähige Gestaltung der Pflege ein.
Quelle: Pressemitteilung vom 04.07.2013 Arbeitgeberverband Pflege e.V.
Pressekontakt: Steffen Ritter
Pressesprecher
Arbeitgeberverband Pflege e.V.
Friedrichstraße 191, 10117 Berlin
Telefon: +49 (0)30 - 67 80 63 7-0
Telefax: +49 (0)30 - 67 80 63 7-22
Mobil: +49 (0)160- 15 31 796
E-Mail: presse@arbeitgeberverband-pflege.de
Internet: www.arbeitgeberverband-pflege.de
Berlin (ots) - Der Arbeitgeberverband Pflege hat die Ankündigung des Berliner CDU-Gesundheitssenators Mario Czaja, eine Pflegekammer gründen zu wollen, mit großer Verwunderung zur Kenntnis genommen.
"Der Senator sollte einmal die Frage ehrlich beantworten, welche Aufgaben eine Pflegekammer tatsächlich übernehmen und welche Kosten sie verursachen würde, ehe er eine Befragung in Auftrag gibt. Ein bürokratisches Versuchslabor, welches die Pflegewirtschaft und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit noch mehr Vorschriften und dann auch Zwangsentgelten überzieht, ist genau das, was diese Branche nicht braucht. Wir brauchen in der Pflege nicht noch mehr Bürokratie, sondern weniger. Jede ordentliche Standesorganisation beinhaltet zudem auch ein Versorgungswerk, was erheblicher finanzieller Mittel bedarf. Das sich ausgerechnet ein "klammes" Bundesland wie Berlin diese Kosten ans Bein binden will, ist mir unbegreiflich", sagt Thomas Greiner, Präsident des Arbeit-geberverband Pflege. Erste Erfahrungen bei der Gründung einer Pflegekammer in Rheinland-Pfalz zeigten bereits das inhaltliche Dilemma. Ein klares Konzept läge auch dort bis heute nicht vor. "Wenn Senator Czaja etwas für die Pflegekräfte in Berlin tun möchte, dann soll er die Personalschlüssel erhöhen und die Finanzierung zusätzlicher Betreuungskräften in der Altenpflege vorantreiben. Dies würde die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege spürbar entlasten. Ein politisches Feigenblatt dagegen, schafft dagegen Frust und keine Entlastung", so Greiner.
Die größten privaten Pflegeunternehmen in Deutschland und der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) haben sich im Jahr 2009 zum Arbeitgeberverband Pflege zusammengeschlossen. Der Verband vertritt die sozialen, wirtschaftlichen und tariflichen Interessen von über dreißig der namhaftesten Unternehmensgruppen der Pflegewirtschaft. Gemeinsam mit den über 7.500 Unternehmen im bpa repräsentiert er rund 240.000 Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter. Der Verband setzt sich für eine zukunftsfähige Gestaltung der Pflege ein.
Quelle: Pressemitteilung vom 04.07.2013 Arbeitgeberverband Pflege e.V.
Pressekontakt: Steffen Ritter
Pressesprecher
Arbeitgeberverband Pflege e.V.
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Befragung zur Berliner Pflegekammer kommt!
Meinungsfest werden! Befragung zur Berliner Pflegekammer kommt!
Alle Berliner Pflegefachpersonen haben 2014 die Chance, die Fremdbestimmung zu beenden. Die Pflegekammer bedeutet Selbstverwaltung und die eigene fachkundige und professionelle Vertretung. Christine Vogler, Landespflegerat Berlin-Brandenburg (LPR), ruft auf: „Stimmen Sie bei der Befragung für die Pflegekammer Berlin! Alle Verbände im LPR stehen geschlossen für dieses Projekt.“
Beim Fachtag „Pflegekammer – ein Modell für Berlin?“ am 02.12.2013 ging es Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales, um das Wie der Befragung, nicht um das Ob. Trotz kurzer Vorlaufzeit folgten etwa 450 Interessierte der Einladung von Senatsverwaltung und LPR. Bei der Abstimmung am Ende signalisierten fast alle: „Pflegekammer Berlin – Ich bin dafür“.
Der LPR appelliert an alle Berliner Pflegenden, sich offen und aktiv über die Chancen zu informieren und sich eine Meinung zu bilden. Eigene Interessen zählen, denn nicht Arbeitgeber oder Trägerverbände werden Mitglied der Kammer sein. Ein überzeugendes Argument für alle ist ein zuverlässiger Ansprechpartner in Sachen Qualität und Weiterbildung. Der LPR fordert, dass die Befragung bald kommt und informierend gestaltet ist.
Senator Czaja, Befürworter der Kammer, will die Veranstaltung auswerten – es geht um Methodik und Inhalt der Befragung. Erfahrungen aus Rheinland-Pfalz, das derzeit auf dem Weg zur Landespflegekammer ganz vorn ist und aus der Befragung in Niedersachsen werden einfließen. Derweil schwindet auch Widerstand. Ver.di wird sich an einer Befragung beteiligen.
Der LPR wird sich weiter aktiv einbringen. Infos bietet auch http://www.pflegekammer-jetzt.de Senator Czaja will beim nächsten Berliner Pflegekongress im Juli 2014 über den Zwischenstand berichten.
Pressekontakt
Monika Kunz | Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
DBfK Nordost für den LPR Berlin-Brandenburg
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Quelle: Pressemitteilung vom 03.12.2013
Monika Kunz
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Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe DBfK Nordost e.V. | Kreuzstr. 7 , 14482 Potsdam | Tel: 0331 - 74 888-41 | E-Mail: kunz@dbfk.de oder
0331 – 74 888 3 | Fax: 0331 - 74 888 55 nordost@dbfk.de | VR 4772Nz | Ust-ID Nr. DE214205364
Alle Berliner Pflegefachpersonen haben 2014 die Chance, die Fremdbestimmung zu beenden. Die Pflegekammer bedeutet Selbstverwaltung und die eigene fachkundige und professionelle Vertretung. Christine Vogler, Landespflegerat Berlin-Brandenburg (LPR), ruft auf: „Stimmen Sie bei der Befragung für die Pflegekammer Berlin! Alle Verbände im LPR stehen geschlossen für dieses Projekt.“
Beim Fachtag „Pflegekammer – ein Modell für Berlin?“ am 02.12.2013 ging es Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales, um das Wie der Befragung, nicht um das Ob. Trotz kurzer Vorlaufzeit folgten etwa 450 Interessierte der Einladung von Senatsverwaltung und LPR. Bei der Abstimmung am Ende signalisierten fast alle: „Pflegekammer Berlin – Ich bin dafür“.
Der LPR appelliert an alle Berliner Pflegenden, sich offen und aktiv über die Chancen zu informieren und sich eine Meinung zu bilden. Eigene Interessen zählen, denn nicht Arbeitgeber oder Trägerverbände werden Mitglied der Kammer sein. Ein überzeugendes Argument für alle ist ein zuverlässiger Ansprechpartner in Sachen Qualität und Weiterbildung. Der LPR fordert, dass die Befragung bald kommt und informierend gestaltet ist.
Senator Czaja, Befürworter der Kammer, will die Veranstaltung auswerten – es geht um Methodik und Inhalt der Befragung. Erfahrungen aus Rheinland-Pfalz, das derzeit auf dem Weg zur Landespflegekammer ganz vorn ist und aus der Befragung in Niedersachsen werden einfließen. Derweil schwindet auch Widerstand. Ver.di wird sich an einer Befragung beteiligen.
Der LPR wird sich weiter aktiv einbringen. Infos bietet auch http://www.pflegekammer-jetzt.de Senator Czaja will beim nächsten Berliner Pflegekongress im Juli 2014 über den Zwischenstand berichten.
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Monika Kunz | Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
DBfK Nordost für den LPR Berlin-Brandenburg
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