Palliativmedizin über Fallpauschalen
Verfasst: 05.08.2013, 12:55
Palliativmedizin über Fallpauschalen
Gesundheit/Kleine Anfrage
Berlin: (hib/PK) Die Fraktion Die Linke bezweifelt, dass die ab 2014 vorgesehene Finanzierung der stationären Palliativmedizin über Fallpauschalen den Bedürfnissen der sterbenden Patienten gerecht wird und fordert von der Bundesregierung präzise Angaben über bisherige Erfahrungen. Die Behandlungsdauer sei aufgrund der individuellen Krankheitsbilder schwer vorherzusagen, was dazu führen könne, dass Patienten früher entlassen werden, „als aus Gründen der Menschlichkeit geboten wäre“, schreibt die Linke in ihrer Kleinen Anfrage ( 17/14449 http://dip.bundestag.de/btd/17/144/1714449.pdf ). Wenn nach Fallpauschalen abgerechnet werde, sei eine längere Verweildauer der Patienten für die Kliniken „wirtschaftlich nicht lukrativ“.
Quelle: Mitteilung vom 05.08.2013
Deutscher Bundestag
Parlamentskorrespondenz, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel.: +49 30 227-35642, Fax +49 30 227-36001
E-Mail: vorzimmer.puk2@bundestag.de
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Berlin: (hib/PK) Die Fraktion Die Linke bezweifelt, dass die ab 2014 vorgesehene Finanzierung der stationären Palliativmedizin über Fallpauschalen den Bedürfnissen der sterbenden Patienten gerecht wird und fordert von der Bundesregierung präzise Angaben über bisherige Erfahrungen. Die Behandlungsdauer sei aufgrund der individuellen Krankheitsbilder schwer vorherzusagen, was dazu führen könne, dass Patienten früher entlassen werden, „als aus Gründen der Menschlichkeit geboten wäre“, schreibt die Linke in ihrer Kleinen Anfrage ( 17/14449 http://dip.bundestag.de/btd/17/144/1714449.pdf ). Wenn nach Fallpauschalen abgerechnet werde, sei eine längere Verweildauer der Patienten für die Kliniken „wirtschaftlich nicht lukrativ“.
Quelle: Mitteilung vom 05.08.2013
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