Pressemitteilung vom 13.11.2013
Rhein-Kreis Neuss
Einladung an die Medien
Landrat besucht Augustinus Hospiz in Neuss
Termin: Donnerstag, 21. November, 11 Uhr
Ort: Augustinus Hospiz,
Augustinusstraße 46, 41464 Neuss
Pflege das Leben, wo Du es triffst – diese Worte der heiligen Hildegard von Bingen prägen die Arbeit im Augustinus Hospiz in Neuss. Im März 1995 wurde die Einrichtung am Mutterhaus der Neusser Augustinerinnen, dem Kloster Immaculata, eingeweiht. Über das Engagement der Augustinerinnen im Dienste schwerkranker Menschen wird sich Landrat Hans-Jürgen Petrauschke bei einem Besuch der Einrichtung eingehend informieren.
Zu diesem Termin mit Schwester Praxedis, Generaloberin der Neusser Augustinerinnen, und Dr. Heinz-Günther Hüsch, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins, lade ich Sie herzlich ein.
Reinhold Jung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Impressum:
Rhein-Kreis Neuss
Der Landrat
Pressesprecher
Harald Vieten (V.i.S.d.P.)
Oberstr. 91
41460 Neuss
Tel.: 02131/928-1300
Landrat besucht Augustinus Hospiz in Neuss
Moderator: WernerSchell
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Landrat zu Gast im Neusser Augustinus-Hospiz
Der Rhein-Kreis Neuss gab am 26.11.2013 zum Besuch des Landrates im Augustinus Hospiz in Neuss folgende Pressemitteilung heraus:
"Hervorragende Arbeit": Landrat zu Gast im Neusser Augustinus-Hospiz
Rhein-Kreis Neuss. Das Augustinus-Hospiz ist ein wichtiger Bestandteil des sozialen Netzes im Rhein-Kreis Neuss. Zu diesem Schluss kam Landrat Hans-Jürgen Petrauschke nach einem Besuch der Einrichtung am Kloster Immaculata der Augustinerinnen in Neuss. Generaloberin Schwester Praxedis sowie Schwester Gudula und Hospizleiterin Andrea Wilgo zeigten dem Gast das Haus und dessen Angebote. Dr. Heinz Günther Hüsch, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins, begleitete die Gruppe.
Der Rhein-Kreis Neuss hat der Augustinerinnen-Stiftung "Cor unum" in diesem Jahr 13 000 Euro als Zuschuss zu den ungedeckten Ausgaben im Rahmen der Trauerbegleitung durch den Hospizdienst überwiesen. Der Träger des Hospizes muss zehn Prozent des Pflegesatzes als Eigenanteil aufbringen, wobei ihm der Förderverein hilft. Der Rhein-Kreis Neuss hat vor allem als Heimaufsicht einen Bezug zum Augustinus-Hospiz. "Diese Aufsicht nehmen unsere zuständigen Mitarbeiter mit dem erforderlichen Augenmaß und Fingerspitzengefühl wahr. Wir sind daher aus eigener Anschauung sehr gut über die hervorragende Arbeit dieser Einrichtung informiert", berichtete Petrauschke den Gastgeberinnen.
"Pflege das Leben, wo Du es triffst" - diese Worte der heiligen Hildegard von Bingen prägen die Arbeit im Augustinus-Hospiz. Im März 1995 wurde das Haus mit acht Einzelzimmern eingesegnet. Insgesamt 13 Mitarbeiterinnen begleiten die Gäste dort auf ihrem letzten Lebensweg. Hinzu kommen junge Menschen, die ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren, und zehn ehrenamtliche Helfer.
Thilo Zimmermann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rhein-Kreis Neuss
Der Landrat
Pressesprecher
Harald Vieten (V.i.S.d.P.)
Oberstr. 91
41460 Neuss
Tel.: 02131/928-1300
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Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, hat an dem Landtratsbesuch teilgenommen!
"Hervorragende Arbeit": Landrat zu Gast im Neusser Augustinus-Hospiz
Rhein-Kreis Neuss. Das Augustinus-Hospiz ist ein wichtiger Bestandteil des sozialen Netzes im Rhein-Kreis Neuss. Zu diesem Schluss kam Landrat Hans-Jürgen Petrauschke nach einem Besuch der Einrichtung am Kloster Immaculata der Augustinerinnen in Neuss. Generaloberin Schwester Praxedis sowie Schwester Gudula und Hospizleiterin Andrea Wilgo zeigten dem Gast das Haus und dessen Angebote. Dr. Heinz Günther Hüsch, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins, begleitete die Gruppe.
Der Rhein-Kreis Neuss hat der Augustinerinnen-Stiftung "Cor unum" in diesem Jahr 13 000 Euro als Zuschuss zu den ungedeckten Ausgaben im Rahmen der Trauerbegleitung durch den Hospizdienst überwiesen. Der Träger des Hospizes muss zehn Prozent des Pflegesatzes als Eigenanteil aufbringen, wobei ihm der Förderverein hilft. Der Rhein-Kreis Neuss hat vor allem als Heimaufsicht einen Bezug zum Augustinus-Hospiz. "Diese Aufsicht nehmen unsere zuständigen Mitarbeiter mit dem erforderlichen Augenmaß und Fingerspitzengefühl wahr. Wir sind daher aus eigener Anschauung sehr gut über die hervorragende Arbeit dieser Einrichtung informiert", berichtete Petrauschke den Gastgeberinnen.
"Pflege das Leben, wo Du es triffst" - diese Worte der heiligen Hildegard von Bingen prägen die Arbeit im Augustinus-Hospiz. Im März 1995 wurde das Haus mit acht Einzelzimmern eingesegnet. Insgesamt 13 Mitarbeiterinnen begleiten die Gäste dort auf ihrem letzten Lebensweg. Hinzu kommen junge Menschen, die ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren, und zehn ehrenamtliche Helfer.
Thilo Zimmermann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rhein-Kreis Neuss
Der Landrat
Pressesprecher
Harald Vieten (V.i.S.d.P.)
Oberstr. 91
41460 Neuss
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Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, hat an dem Landtratsbesuch teilgenommen!
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Landrat besucht Augustinus Hospiz in Neuss
Gut, dass der Landrat die Einrichtung besucht hat. Damit wird die Bedeutung solcher Einrichtungen herausgestellt.
Der Neusser Pflegetreff am 19.11.2013 hat ja gezeigt, wie wichtig die Hilfen für schwerstkranke und sterbende Menschen sind.
Insoweit muss mehr getan werden.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk wird sich, so wurde es beim Pflegetreff aufgezeigt, um weitere Verbesserungen kümmern.
G.M.
Der Neusser Pflegetreff am 19.11.2013 hat ja gezeigt, wie wichtig die Hilfen für schwerstkranke und sterbende Menschen sind.
Insoweit muss mehr getan werden.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk wird sich, so wurde es beim Pflegetreff aufgezeigt, um weitere Verbesserungen kümmern.
G.M.
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!
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Sterbebegleitung ja - aktive Sterbehilfe nein

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist Kooperationspartner der „Aktion Saubere Hände.“
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist Unterstützer von "Bündnis für GUTE PFLEGE".
Pro Pflege - Selbsthilfetzwerk ist Unterstützer der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist Mitgründer und Mitglied bei "Runder Tisch Demenz" (Neuss).
16.01.2014
An die
Abgeordneten des Landtages von Nordrhein-Westfalen
Palliativversorgung und Hospizarbeit ausweiten - Vorschriften für das Land Nordrhein-Westfalen präzisieren bzw. erweitern !
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihnen liegt u.a. ein Gesetzentwurf vor, durch den das Wohn- und Teilhabegesetz NRW neu gefasst werden soll (Drucksache 16/3388). Darin wird in § 4 auch eine "angemessene Palliativversorgung" angesprochen. Die vorliegende Fassung ist m.E. unzureichend und sollte erweitert bzw. präziser gefasst werden. Es sollte verdeutlicht werden, dass die stationären Pflegeeinrichtungen gewährleisten müssen, jeder Pflegefachkraft eine Fortbildung in der Palliativpflege zu ermöglichen. Zwingend vorgeschrieben werden sollte, dass für 10 BewohnerInnen mindestens eine besonders weitergebildete Palliativpflegekraft in jeder Einrichtung zur Verfügung steht.
Mit solchen ergänzenden Vorgaben kann dann auch sichergestellt werden, dass die "Rahmenempfehlung für die Hospizkultur und Palliativversorgung in Pflegeeinrichtungen für das Land Nordrhein-Westfalen" - Stand: 24.09.2013 - zielgerichtet umgesetzt wird.
Unabhängig von den o.a. Vorschriften sollten die landesrechtlichen Vorgaben für die allgemeine Palliativversorgung und Hospizarbeit der demografischen Entwicklung angepasst werden. Die Zahl der Palliativ- und Hospizbetten sollte für das Land NRW auf 80 - 100 pro 1 Million Einwohner erhöht werden. Zur Zeit liegen die Planzahlen weit darunter, so dass immer wieder behauptet werden kann, dass die Versorgung der Bevölkerung mit Palliativ- und Hospizbetten auskömmlich sei. Dies entspricht aber leider nicht der realen Nachfrage. Dass Verbesserungen im Bereich der Palliativversorgung und Hospizarbeit geboten sind, ergibt sich auch aus den Vereinbarungen der großen Koalition in Berlin. Dort heißt es z.B. im Koalitionsvertrag, Abschnitt Pflege: "Zu einer humanen Gesellschaft gehört das Sterben in Würde. Wir wollen die Hospize weiter unterstützen und die Versorgung mit Palliativmedizin ausbauen." Insoweit sind Bund und Länder gemeinsam in der Pflicht.
Es erscheint geboten, die hier angesprochenen Themen alsbald umfassend aufzugreifen. Denn eine aktuelle Umfrage der DAK-Gesundheit macht deutlich, dass eine Mehrheit der Deutschen für aktive Sterbehilfe eintritt. Diese Befragungsergebnis ist möglicherweise damit zu erklären, dass die in großer Zahl älter werdenden Menschen Besorgnisse haben, bei schwerer Krankheit und vor allem im Sterbeprozess nicht angemessen / schmerzfrei versorgt zu werden. Es sind daher schnellstmöglich politische Konsequenzen angesagt. Mit dem angefügten Brieftext habe ich heute auch die Abgeordneten des Deutschen Bundestages angeschrieben.
Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell
>>>>>>>>> Brief an die Abgeordneten im Deutschen Bundestag vom 16.01.2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Mehrheit der Deutschen tritt angeblich für aktive Sterbehilfe ein - so eine Umfrage der DAK-Gesundheit. Es wird von einer breiten Zustimmung für eine gesetzliche Regelung durch den Deutschen Bundestag gesprochen.
Dazu ergibt sich von hier in Kürze folgendes Statement:
"Sterbebegleitung ja - aktive Sterbehilfe nein"
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk spricht sich seit Jahren mit Entschiedenheit gegen eine aktive Sterbehilfe aus und wird auch weiterhin für diese Position eintreten. Vorstellungen, die in eine andere Richtung führen, wollen wir erneut eine Absage erteilen. Anlass für diese Klarstellung ist eine Umfrage der DAK-Gesundheit. Danach ist die Mehrheit der Deutschen für aktive Sterbehilfe.
Quelle: viewtopic.php?f=2&t=20138&p=78013#p78013
Es gilt weiterhin die hiesige Aussage: "Sterbebegleitung ja - aktive Sterbehilfe nein". Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk tritt seit Jahren für eine Verbesserung der Palliativversorgung und Hospizarbeit ein. In diesem Sinne wurde z.B. auch der Neusser Pflegetreff am 19.11.2013 durchgeführt:
viewtopic.php?f=7&t=18242
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk steht für weitere Informationen und Stellungnahmen zur Verfügung. Am 30.01.2014 gibt es in der Neusser Volkshochschule eine Vortragsveranstaltung: "Palliativerversorgung und Hospizarbeit". Diese Versorgungsstrukturen gilt es deutlich zu stärken!
Näheres dazu unter -> viewtopic.php?f=7&t=19762
Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell