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Schönheitsoperationen - Kommentar - Zu viel Zeit?

Verfasst: 03.12.2013, 07:07
von Presse
Allg. Zeitung Mainz:
Zu viel Zeit? / Kommentar zu Schönheitsoperationen

Mainz (ots) - Man kann sich langsam nicht mehr des Eindrucks erwehren, dass die künftigen Koalitionäre in Berlin offenbar zu viel Zeit haben. Anders lässt sich kaum erklären, dass sie mit einer geplanten Regelung an die Öffentlichkeit gehen, die bei genauerem Hinsehen gar keinen Bedarf erkennen lässt. Denn schaut man in die Statistik, dann wird schnell klar, dass hierzulande keineswegs
botoxlippen- und brustvergrößerungsversessene junge Mädchen die Operationssäle der Schönheitschirurgen belagern. Was die Mediziner allerdings zu über 80 Prozent zum Messer greifen lässt, sind Ohrenkorrekturen. Wer je erlebt hat, welchen Hänseleien Kinder mit abstehenden Ohren ausgesetzt sind, wird schnell einsehen, dass dies keine "Schönheitsoperation" ist, sondern ein Eingriff, der seelischen Schaden abwendet. Der große Rest beseitigt oder lindert zumindest Unfallfolgen oder auch angeborene Fehlbildungen. Auch hier dürfte die medizinische Notwendigkeit außer Zweifel stehen. Warum also suchen die künftigen Koalitionäre mit solch einem Thema, das nachweislich gar keines ist, die Öffentlichkeit? Eine Antwort könnte in derEinlassung des gesundheitspolitischen Sprechers der Union zu finden sein: Solch ein Verbot sei "einfach, transparent und unbürokratisch" auszusprechen. Im Klartext: Hier gibt es eine positive Schlagzeile, ohne dass man wie bei den wirklich wichtigen Themen dem Wähler erklären muss, wie die Sache bezahlt werden kann.
Für wie einfältig halten uns die, die wahrscheinlich künftig in Berlin regieren werden? - Offenbar für ziemlich, sonst würden sie sich solch einen Unsinn gar nicht erst trauen.

Quelle: Pressemitteilung vom 02.12.2013 Allgemeine Zeitung Mainz
Pressekontakt: Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de

Schluss mit Schönheits-Op für Minderjährige

Verfasst: 03.12.2013, 07:13
von Presse
Schwarz-Rot plant: Schluss mit Schönheits-Op für Minderjährige
Ästhetische Operationen ohne medizinischen Grund soll es für Kinder und Jugendliche nicht mehr geben - die möglichen Koalitionspartner CDU und SPD wollen ein Verbot. Fachchirurgen sind skeptisch.
mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=851 ... 013&n=3143

Schönheits-OPs bei Jugendlichen sollen verboten werden

Verfasst: 03.12.2013, 11:29
von Presse
Schönheits-OPs bei Jugendlichen sollen verboten werden
Schönheitsoperationen bei Minderjährigen ohne medizinischen Grund sollen laut Presseinformationen nach dem Willen von Union und SPD untersagt werden. Wie die Frankfurter Rundschau in ihrer Montagsausgabe berichtet, einigten ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... ten-werden
Schon Kinder denken an Schönheits-OP
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... enheits-OP

Risiko Schönheits-OP

Verfasst: 04.12.2013, 07:50
von Presse
Risiko Schönheits-OP
Fett absaugen, Brüste vergrößern, Nase richten: viele Jugendliche wollen ihren Idolen nacheifern und sich operieren lassen.
Manche scheinen das fast schon für so was wie einen Besuch beim Friseur zu halten. Ist es aber nicht...->
http://www.checked4you.de/risiko_schoen ... NW-131203-

Schönheits-Op bei Minderjährigen: BÄK befürwortet Verbot

Verfasst: 04.12.2013, 07:57
von Presse
Schönheits-Op bei Minderjährigen: BÄK befürwortet Verbot
Die Pläne der mutmaßlichen Großen Koalition, medizinisch nicht indizierte Schönheits-Op bei Minderjährigen zu verbieten,
ruft die Bundesärztekammer auf den Plan. Die BÄK verweist auf ihre seit Jahren gültige Position - für ein Verbot.
mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=851 ... 013&n=3146

Deutlich mehr Schönheitsoperationen

Verfasst: 20.05.2016, 15:40
von WernerSchell
Deutlich mehr Schönheitsoperationen

Zu Medienberichten über "deutlich mehr Schönheitsoperationen" in Deutschland erklärt NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens:
„Für Unfallopfer ist die plastische Chirurgie ein Segen. Reine Schönheitschirurgie sollte aber sehr gut überlegt sein. Kosmetik mit dem Skalpell birgt immer Risiken,
und das Resultat entspricht nicht unbedingt den eigenen Wunschvorstellungen. Natürlich schön ist am gesündesten.“

Quelle: Pressemitteilung vom 20.05.2016
Christoph Meinerz
Leiter des Referates "Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation"
Pressesprecher
Ministerium für Gesundheit, Emanzipation,
Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen
Horionplatz 1, 40213 Düsseldorf
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