Immer mehr Notarzteinsätze - Interview mit Werner Schell
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Immer mehr Notarzteinsätze - Interview mit Werner Schell
"Immer mehr Notarzteinsätze"
TV-Beitrag vom 24.01.2014 - WDR-Fernsehen, Lokalzeit Bonn (ca. 5,25 Minuten)
Der Filmbeitrag informiert über die zunehmende Zahl von Rettungseinsätzen mittels Notruf 112, u.a.
mit einem Interview mit Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Vorübergehend anschaubar in der WDR-Mediathek ->
Übernahme nach Pro Pflege …. -> http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... saetze.mp4
TV-Beitrag vom 24.01.2014 - WDR-Fernsehen, Lokalzeit Bonn (ca. 5,25 Minuten)
Der Filmbeitrag informiert über die zunehmende Zahl von Rettungseinsätzen mittels Notruf 112, u.a.
mit einem Interview mit Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Vorübergehend anschaubar in der WDR-Mediathek ->
Übernahme nach Pro Pflege …. -> http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... saetze.mp4
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Notruf in Not - Rettungsdienst
Siehe auch >>>
Notruf in Not - Rettungsdienst ... TV-Tipp 09.07.2014
viewtopic.php?f=7&t=20502&p=81153#p81153
Notruf in Not - Rettungsdienst ... TV-Tipp 09.07.2014
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Rettungsdienststudie DRK: Jeder dritte Einsatz ist kein Notfall
Rettungsdienststudie DRK: Jeder dritte Einsatz ist kein Notfall
Mehr als 120 DRK-Rettungsdienste haben sich deutschlandweit an einer bisher einmaligen Studie beteiligt. Die Stichtagsabfrage ergab unter anderem, dass obwohl die Notrufnummer 112 gerufen wurde, jeder dritte Einsatz kein Notfall war. In dieser Studie zum Rettungsdienst wurde nach dem medizinischen Lagebild der Patienten, den eingesetzten Rettungsmitteln sowie Geschlecht und Alter gefragt. Die Ergebnisse dieser Studie, bei der 3.130 Fälle ausgewertet wurden, stellte DRK-Bundesarzt Prof. Peter Sefrin im Rahmen eines DRK-Symposium am 7. Oktober 2014 in Berlin vor.
Wichtigste gesetzliche Grundlage des Rettungsdienstes in Deutschland ist bisher die sogenannte „Krankentransport-Richtlinie“, nach der Patienten Anspruch auf die sachgerechte Verordnung einer Krankenfahrt, eines Krankentransportes oder einer Rettungsfahrt haben. Am Stichtag erfolgten jedoch nur knapp 20 Prozent der Einsätze auf Verordnung durch einen Arzt. Mehr als 80 Prozent der Einsätze wurden ohne vorherige Verordnung über die Rufnummer 112 durch die Leitstellen disponiert und bis auf wenige Ausnahmen durch Rettungswagen (RTW), bzw. durch RTW und Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) gefahren. Allerdings zeigte sich im nachhinein, dass 34,5 Prozent gar keine echten Notfälle waren.
Der Einsatz dieser Fahrzeuge (RTW und NEF) setzt voraus, dass die Leitstellendisponenten aufgrund ihrer Lageinformationen zu der Überzeugung gelangt sind, dass beim Patienten ein akut lebensbedrohlicher Gesundheitszustand vorliegt. Die drei häufigsten lebensbedrohlichen Erkrankungen betrafen dabei Herz-Kreislauf (46,9 Prozent), das zentrale Nervensystem bzw. Schlaganfall (20,7 Prozent) und die Atmung (15,9 Prozent). Von den Fällen ohne Verordnung waren insgesamt 42 Prozent der Patienten über 70 Jahre alt.
Derzeit gibt es bundesweit nur zwei Quellen, um Angaben über rettungsdienstliche Leistungen zu erhalten: Zum einen die Angaben der Gesetzlichen Krankenversicherung zu den Leistungsfällen im Rettungsdienst und zum anderen die regelmäßige Replikationsstudie der Bundesanstalt für Straßenwesen mit einem derzeitigen Erhebungsturnus von vier Jahren.
________________________________________
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit Nationalen Gesellschaften in 189 Ländern die größte humanitäre Organisation der Welt.
Pressemitteilung vom 7. Oktober 2014 68/14
Deutsches Rotes Kreuz e.V.
Ansprechpartner DRK-Pressestelle:
Dr. Dieter Schütz
Tel. 030 85404 158
Schuetz@DRK.de
Alexandra Burck
Tel. 030 85404 155
Burck@DRK.de
Susanne Pohl
Tel. 03085404 161
Pohls@DRK.de
Mehr als 120 DRK-Rettungsdienste haben sich deutschlandweit an einer bisher einmaligen Studie beteiligt. Die Stichtagsabfrage ergab unter anderem, dass obwohl die Notrufnummer 112 gerufen wurde, jeder dritte Einsatz kein Notfall war. In dieser Studie zum Rettungsdienst wurde nach dem medizinischen Lagebild der Patienten, den eingesetzten Rettungsmitteln sowie Geschlecht und Alter gefragt. Die Ergebnisse dieser Studie, bei der 3.130 Fälle ausgewertet wurden, stellte DRK-Bundesarzt Prof. Peter Sefrin im Rahmen eines DRK-Symposium am 7. Oktober 2014 in Berlin vor.
Wichtigste gesetzliche Grundlage des Rettungsdienstes in Deutschland ist bisher die sogenannte „Krankentransport-Richtlinie“, nach der Patienten Anspruch auf die sachgerechte Verordnung einer Krankenfahrt, eines Krankentransportes oder einer Rettungsfahrt haben. Am Stichtag erfolgten jedoch nur knapp 20 Prozent der Einsätze auf Verordnung durch einen Arzt. Mehr als 80 Prozent der Einsätze wurden ohne vorherige Verordnung über die Rufnummer 112 durch die Leitstellen disponiert und bis auf wenige Ausnahmen durch Rettungswagen (RTW), bzw. durch RTW und Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) gefahren. Allerdings zeigte sich im nachhinein, dass 34,5 Prozent gar keine echten Notfälle waren.
Der Einsatz dieser Fahrzeuge (RTW und NEF) setzt voraus, dass die Leitstellendisponenten aufgrund ihrer Lageinformationen zu der Überzeugung gelangt sind, dass beim Patienten ein akut lebensbedrohlicher Gesundheitszustand vorliegt. Die drei häufigsten lebensbedrohlichen Erkrankungen betrafen dabei Herz-Kreislauf (46,9 Prozent), das zentrale Nervensystem bzw. Schlaganfall (20,7 Prozent) und die Atmung (15,9 Prozent). Von den Fällen ohne Verordnung waren insgesamt 42 Prozent der Patienten über 70 Jahre alt.
Derzeit gibt es bundesweit nur zwei Quellen, um Angaben über rettungsdienstliche Leistungen zu erhalten: Zum einen die Angaben der Gesetzlichen Krankenversicherung zu den Leistungsfällen im Rettungsdienst und zum anderen die regelmäßige Replikationsstudie der Bundesanstalt für Straßenwesen mit einem derzeitigen Erhebungsturnus von vier Jahren.
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Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit Nationalen Gesellschaften in 189 Ländern die größte humanitäre Organisation der Welt.
Pressemitteilung vom 7. Oktober 2014 68/14
Deutsches Rotes Kreuz e.V.
Ansprechpartner DRK-Pressestelle:
Dr. Dieter Schütz
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Schuetz@DRK.de
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Burck@DRK.de
Susanne Pohl
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Rettungsdienste: Zu viele Einsätze ohne wahren Notfall
Ärzte Zeitung, 08.10.2014:
Rettungsdienste: Zu viele Einsätze ohne wahren Notfall
Nur bei jedem fünften Rettungswagen-Einsatz schwebt der Patient wirklich in Lebensgefahr.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=870 ... ung&n=3781
Rettungsdienste: Zu viele Einsätze ohne wahren Notfall
Nur bei jedem fünften Rettungswagen-Einsatz schwebt der Patient wirklich in Lebensgefahr.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=870 ... ung&n=3781
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Sind die Patienten etwa selbst schuld?
Günther-Jauch-Talk zur Ärzteversorgung (22.02.2015): > viewtopic.php?f=7&t=20925
Sind die Patienten etwa selbst schuld?
Düsseldorf. Drei Monate warten auf einen Arzttermin? Normalfall im deutschen Gesundheitssystem, insbesondere gilt das für Termine bei Fachärzten. Warum man bei der Lösung dieses Problem nicht weiterkommt, zeigte sich am Sonntagabend bei Günther Jauch.
Von Oliver Havlat
Wer nicht gerade in Düsseldorf, Mönchengladbach oder Köln wohnt, wird es vermutlich schon kennen: Das Warten. Durchaus bis zu drei Monate müssen sich Patienten vor allem außerhalb der großen Städte gedulden, bis sie einen Termin beim Facharzt bekommen. "Von wegen, der Nächste bitte! Das lange Warten auf den Arzttermin" hatte Günther Jauch seine Sendung vom gestrigen Sonntag deshalb betitelt.
…
Gesundheitsforscher Stefan Etgeton von der Bertelsmann-Stiftung stellte eines seiner Forschungsergebnisse vor: Die Ärzte sind in Deutschland sehr ungleich verteilt.
…
Sind die Patienten schuld?
Ihm sprang Paul Brandenburg zur Seite, der Erkenntnisse aus seiner alltäglichen Erfahrung als Notarzt. Viele seiner Notarztfahrten seien überflüssig, weil es keinen akuten Anlass gebe. "Die Krankenversicherung ist eine Flatrate für unbegrenzt Medizin", sagte Brandenburg.
Sind die Patienten also die Übeltäter, die das System lahmlegen, weil sie übermäßig oft und wegen Nichtigkeiten zum Arzt gehen?
…
Quelle: Rheinische Post vom 23.02.2015 > http://www.rp-online.de/panorama/fernse ... -1.4897311
Anmerkung der Moderation:
Die Deutschen suchen 18x im Jahr eine Arztpraxis auf und sind damit "Weltmeister". Dennoch sind sie nicht günstiger als die Menschen in anderen Ländern mit erheblich weniger Arztbesuche.
Daher kann und muss gefolgert werden, dass viele Arztkontakte, Notrufe und Inanspruchnahmen von Notfallambulanzen in Krankenhäusern überflüssig sind.
Diese Fakten gehören angesprochen, weil das ausufernde Gesundheitssystem in der Zukunft nicht mehr finanzierbar sein wird. Es muss u.a. auch über Rationierung und Priorisierung geredet werden.
Sind die Patienten etwa selbst schuld?
Düsseldorf. Drei Monate warten auf einen Arzttermin? Normalfall im deutschen Gesundheitssystem, insbesondere gilt das für Termine bei Fachärzten. Warum man bei der Lösung dieses Problem nicht weiterkommt, zeigte sich am Sonntagabend bei Günther Jauch.
Von Oliver Havlat
Wer nicht gerade in Düsseldorf, Mönchengladbach oder Köln wohnt, wird es vermutlich schon kennen: Das Warten. Durchaus bis zu drei Monate müssen sich Patienten vor allem außerhalb der großen Städte gedulden, bis sie einen Termin beim Facharzt bekommen. "Von wegen, der Nächste bitte! Das lange Warten auf den Arzttermin" hatte Günther Jauch seine Sendung vom gestrigen Sonntag deshalb betitelt.
…
Gesundheitsforscher Stefan Etgeton von der Bertelsmann-Stiftung stellte eines seiner Forschungsergebnisse vor: Die Ärzte sind in Deutschland sehr ungleich verteilt.
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Sind die Patienten schuld?
Ihm sprang Paul Brandenburg zur Seite, der Erkenntnisse aus seiner alltäglichen Erfahrung als Notarzt. Viele seiner Notarztfahrten seien überflüssig, weil es keinen akuten Anlass gebe. "Die Krankenversicherung ist eine Flatrate für unbegrenzt Medizin", sagte Brandenburg.
Sind die Patienten also die Übeltäter, die das System lahmlegen, weil sie übermäßig oft und wegen Nichtigkeiten zum Arzt gehen?
…
Quelle: Rheinische Post vom 23.02.2015 > http://www.rp-online.de/panorama/fernse ... -1.4897311
Anmerkung der Moderation:
Die Deutschen suchen 18x im Jahr eine Arztpraxis auf und sind damit "Weltmeister". Dennoch sind sie nicht günstiger als die Menschen in anderen Ländern mit erheblich weniger Arztbesuche.
Daher kann und muss gefolgert werden, dass viele Arztkontakte, Notrufe und Inanspruchnahmen von Notfallambulanzen in Krankenhäusern überflüssig sind.
Diese Fakten gehören angesprochen, weil das ausufernde Gesundheitssystem in der Zukunft nicht mehr finanzierbar sein wird. Es muss u.a. auch über Rationierung und Priorisierung geredet werden.
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112 nur in echten Notfällen anrufen
Pressemitteilung Rhein-Kreis Neuss vom 01.10.2015:
Amt für Sicherheit und Ordnung: Notruf
112 nur in echten Notfällen anrufen
Rhein-Kreis Neuss. Der Notruf 112 darf nur in echten Notfällen angerufen werden. Darauf hat das Amt für Sicherheit und Ordnung des Rhein-Kreises Neuss hingewiesen. Aktueller Anlass: In der Nacht des 25. September kam es zu einem großflächigen Stromausfall in weiten Teilen des Neusser Stadtgebiets. Aus diesem Grund hatten 276 Bürgerinnen und Bürger allein zwischen Mitternacht und 1.30 Uhr die Kreisleitstelle unter der Notrufnummer 112 angerufen.
„Die Nummer 112 muss für echte Notfälle, die lebensrettende Maßnahmen erfordern, frei bleiben“, so Amtsleiter Hans-Joachim Klein. Jeder, der die 112 wählt, kann heute übrigens identifiziert werden. Dadurch ist die Zahl der Missbräuche deutlich gesunken. Die Leitstelle für Rettungsdienst und Brandschutz des Rhein-Kreises Neuss ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr besetzt.
Am Hammfelddamm in Neuss geht aus allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden der Notruf 112 zentral ein. Dort nehmen immer mindestens vier Disponenten – alles erfahrene Feuerwehrleute und ausgebildete Rettungsassistenten – die Anrufe an. Sie sind auf Notfälle vorbereitet und können jederzeit rund 1600 Feuerwehrkräfte und 400 Helfer im Rettungsdienst mit ihren über 450 Fahrzeugen alarmieren.
Thilo Zimmermann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Impressum:
Rhein-Kreis Neuss
Der Landrat
Pressesprecher
Harald Vieten (V.i.S.d.P.)
Oberstr. 91
41460 Neuss
Tel.: 02131/928-1300
Rhein-Kreis Neuss
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Melanie Schroeder
Oberstraße 91
41460 Neuss
Tel: +49 2131 928 1332
Fax: +49 2131 928 81332
Email: Melanie.Schroeder@rhein-kreis-neuss.de
Amt für Sicherheit und Ordnung: Notruf
112 nur in echten Notfällen anrufen
Rhein-Kreis Neuss. Der Notruf 112 darf nur in echten Notfällen angerufen werden. Darauf hat das Amt für Sicherheit und Ordnung des Rhein-Kreises Neuss hingewiesen. Aktueller Anlass: In der Nacht des 25. September kam es zu einem großflächigen Stromausfall in weiten Teilen des Neusser Stadtgebiets. Aus diesem Grund hatten 276 Bürgerinnen und Bürger allein zwischen Mitternacht und 1.30 Uhr die Kreisleitstelle unter der Notrufnummer 112 angerufen.
„Die Nummer 112 muss für echte Notfälle, die lebensrettende Maßnahmen erfordern, frei bleiben“, so Amtsleiter Hans-Joachim Klein. Jeder, der die 112 wählt, kann heute übrigens identifiziert werden. Dadurch ist die Zahl der Missbräuche deutlich gesunken. Die Leitstelle für Rettungsdienst und Brandschutz des Rhein-Kreises Neuss ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr besetzt.
Am Hammfelddamm in Neuss geht aus allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden der Notruf 112 zentral ein. Dort nehmen immer mindestens vier Disponenten – alles erfahrene Feuerwehrleute und ausgebildete Rettungsassistenten – die Anrufe an. Sie sind auf Notfälle vorbereitet und können jederzeit rund 1600 Feuerwehrkräfte und 400 Helfer im Rettungsdienst mit ihren über 450 Fahrzeugen alarmieren.
Thilo Zimmermann
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Der Landrat
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Kosten sparen: Gehen Patienten zu oft zum Arzt?
Ärzte Zeitung vom 29.03.2016:
Kosten sparen: Gehen Patienten zu oft zum Arzt?
Die Vertragsärzte sind sich einig: Es gibt zu viele unnötige Arzt-Patienten-Kontakte. Strittig ist aber,
wer die Arztbesuche künftig steuern soll.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=907 ... tik&n=4882
Kosten sparen: Gehen Patienten zu oft zum Arzt?
Die Vertragsärzte sind sich einig: Es gibt zu viele unnötige Arzt-Patienten-Kontakte. Strittig ist aber,
wer die Arztbesuche künftig steuern soll.
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Immer mehr Gewalt und weniger Respekt
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 28.06.2016:
Neuss
Immer mehr Gewalt und weniger Respekt
Neuss. Rettungskräfte werden bei Einsätzen attackiert, Polizisten spüren steigende Aggressivität und die Kreisverwaltung
muss mit einer Kampagne mehr Respekt für ihre Mitarbeiter einfordern. Es läuft etwas falsch im täglichen Miteinander.
Von Andreas Buchbauer
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.6080348
Neuss
Immer mehr Gewalt und weniger Respekt
Neuss. Rettungskräfte werden bei Einsätzen attackiert, Polizisten spüren steigende Aggressivität und die Kreisverwaltung
muss mit einer Kampagne mehr Respekt für ihre Mitarbeiter einfordern. Es läuft etwas falsch im täglichen Miteinander.
Von Andreas Buchbauer
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.6080348
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Gewalt und Misshandlung gegen ältere Menschen
Am 01.11.2016 bei Facebook gepostet:
Gewalt und Misshandlung gegen ältere Menschen in der häuslichen Pflege ist kein Einzelfall. Besserer Schutz älterer Menschen ist ein Thema, das aus vielfältiger Sicht relevant ist. Mehrere Beiträge eines interdisziplinären Werkstattgespräches informieren (Info des MBJV vom 20.10.2016). > viewtopic.php?f=4&t=20758&p=94710#p94710 In einer Buchveröffentlichung "100 Fragen zum Umgang mit Mängeln in Pflegeeinrichtungen" habe ich bereits (2011) ausgeführt, dass die häusliche Gewalt ausgeprägter ist als die Gewalt, die meistens allein den stationären Pflegeeinrichtungen zugeschrieben wird. Leider wurden die diesbezüglichen Hinweise von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk vielfach ausgeblendet. > viewtopic.php?t=15822 - Werner Schell
Gewalt und Misshandlung gegen ältere Menschen in der häuslichen Pflege ist kein Einzelfall. Besserer Schutz älterer Menschen ist ein Thema, das aus vielfältiger Sicht relevant ist. Mehrere Beiträge eines interdisziplinären Werkstattgespräches informieren (Info des MBJV vom 20.10.2016). > viewtopic.php?f=4&t=20758&p=94710#p94710 In einer Buchveröffentlichung "100 Fragen zum Umgang mit Mängeln in Pflegeeinrichtungen" habe ich bereits (2011) ausgeführt, dass die häusliche Gewalt ausgeprägter ist als die Gewalt, die meistens allein den stationären Pflegeeinrichtungen zugeschrieben wird. Leider wurden die diesbezüglichen Hinweise von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk vielfach ausgeblendet. > viewtopic.php?t=15822 - Werner Schell