Zahl der Todesfälle - Destatis informiert

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Zahl der Todesfälle - Destatis informiert

Beitrag von WernerSchell » 27.11.2014, 08:20

Zahl der Todesfälle im Jahr 2013 um 2,8 % gestiegen

Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2013 verstarben in Deutschland insgesamt 893 825 Menschen, davon 429 645 Männer und 464 180 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist damit die Zahl der Todesfälle gegenüber dem Vorjahr um 2,8 % angestiegen.

Die häufigste Todesursache war, wie schon in den Vorjahren, eine Herz-/Kreislauferkrankung. 39,7 % aller Sterbefälle (insgesamt 354 493) im Jahr 2013 waren darauf zurückzuführen.

Von den 354 493 Menschen, die an einer Herz-/Kreislauferkrankung verstarben, waren 153 309 Männer und 201 184 Frauen. Vor allem bei älteren Menschen führten diese Erkrankungen zum Tod. 92 % der an einer Krankheit des Herz-Kreislaufsystems Verstorbenen waren 65 Jahre und älter. An einem Herzinfarkt, der zu dieser Krankheitsgruppe gehört, verstarben im Jahr 2013 insgesamt 54 538 Menschen. Davon waren 56,1 % Männer und 44,9 % Frauen.

Zweithäufigste Todesursache waren, wie schon in den Vorjahren, die Krebserkrankungen: Ein Viertel aller Verstorbenen (223 842 Menschen) erlag im Jahr 2013 einem Krebsleiden, darunter 127 748 Männer und 102 094 Frauen. Bei Männern waren die bösartigen Neubildungen der Verdauungsorgane beziehungsweise der Atmungsorgane die am häufigsten diagnostizierten Krebsarten. Frauen waren ebenfalls am häufigsten von einer bösartigen Neubildung der Verdauungsorgane betroffen. Häufigste Einzeldiagnose bei den Krebserkrankungen von Frauen war jedoch der Brustkrebs.

Eine deutliche Zunahme um 16,9 % im Vergleich zum Vorjahr ist bei den Psychischen und Verhaltensstörungen festzustellen. Hieran verstarben 2013 insgesamt 36 117 Menschen, davon 14 241 Männer und 21 876 Frauen. In 80 % dieser Sterbefälle war eine Demenzerkrankung die Todesursache.

3,8 % aller Todesfälle waren auf eine nicht natürliche Todesursache wie zum Beispiel eine Verletzung oder Vergiftung zurückzuführen (34 133 Sterbefälle). In 10 842 Fällen (4 972 Männer und 5 870 Frauen) war ein Sturz die Ursache für den Tod. Durch einen Suizid beendeten 10 076 Menschen ihr Leben, wobei der Anteil der Männer mit 73,9 % fast dreimal so hoch war wie der Anteil der Frauen mit 26,1 %.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Torsten Schelhase,
Telefon: (0611) 75-8109,
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Quelle: Pressemitteilung vom 27.11.2014 Statistisches Bundesamt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
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Zahl der Todesfälle im Jahr 2014 um 2,8 % gesunken

Beitrag von WernerSchell » 15.12.2015, 08:03

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 465 vom 15.12.2015

Zahl der Todesfälle im Jahr 2014 um 2,8 % gesunken

WIESBADEN – Im Jahr 2014 verstarben in Deutschland insgesamt 868 356 Menschen, davon 422 225 Männer und 446 131 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, ist damit die Zahl der Todesfälle gegenüber dem Vorjahr um 2,8 % gesunken. Die steigende Lebenserwartung spiegelt sich im durchschnittlichen Sterbealter wider. Es ist in den letzten zehn Jahren um fast 2 Jahre auf 78,1 Jahre gestiegen.
+++
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) ist im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.

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Todes-Statistik: Daran sterben die Deutschen am häufigsten

Beitrag von WernerSchell » 15.12.2015, 19:00

Ärzte Zeitung vom 15.1.2.2015:
Todes-Statistik: Daran sterben die Deutschen am häufigsten
Die Lebenserwartung in Deutschland steigt, wie Statistiker jetzt errechnet haben. Bei den Todesursachen gab es nur in einer Kategorie einen Anstieg.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=901 ... ama&n=4681
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Lebenserwartung für Jungen 78 Jahre, für Mädchen 83 Jahre

Beitrag von WernerSchell » 04.03.2016, 08:19

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 072 vom 04.03.2016

Lebenserwartung für Jungen 78 Jahre, für Mädchen 83 Jahre

WIESBADEN – Die Lebenserwartung in Deutschland steigt weiter an: Sie beträgt nach der auf die aktuellen Sterblichkeitsverhältnisse bezogenen Periodensterbetafel 2012/2014 für neugeborene Jungen 78 Jahre und 2 Monate, für neugeborene Mädchen 83 Jahre und 1 Monat. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, hat sich die Lebenserwartung Neugeborener in den letzten zehn Jahren damit bei den Jungen um 2 Jahre und 3 Monate, bei den Mädchen um 1 Jahr und 6 Monate im Vergleich zur Sterbetafel 2002/2004 erhöht.

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Todeszeitpunkt - Sterbealter gleichen sich an

Beitrag von WernerSchell » 22.11.2016, 11:38

22. November 2016
Pressemitteilung des
Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock

________________________________________

Todeszeitpunkt
Sterbealter gleichen sich an

Je höher die Lebenserwartung in einer Gesellschaft, desto weniger unterscheidet sich, wie alt die Menschen bei ihrem Tod sind. Forscher entdecken neue Regelmäßigkeit für verschiedenste menschliche Kulturen und Epochen.

Rostock. Je älter die Menschen im Durchschnitt werden, desto weniger unterscheiden sich ihre Alter zum Todeszeitpunkt. Dies folgt einer festen mathematischen Regel, wie Forscher mit Daten aus 44 Ländern belegen.

„Da die Lebenserwartung sehr wahrscheinlich weiter wächst, können wir damit rechnen, dass künftig weniger Menschen als bisher früher sterben müssen als der Durchschnitt“, sagt Alexander Scheuerlein vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR). Während die Lebenserwartung der Frauen in Westdeutschland von 1956 bis 2013 um zwölf Jahre stieg, wurde die Verteilung der Sterbealter um fast 3 Jahre schmaler: Im Jahr 1956 verstarb die Hälfte aller Frauen innerhalb einer Zeitspanne von 15,7 Jahren um das mittlere Todesalter, im Jahr 2013 betrug diese Spanne nur noch 12,9 Jahre.

... den ganzen Text entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung im Anhang oder der MPIDR-Website, auf der Sie auch eine Grafik in hoher Auflösung und die Daten dazu herunterladen können: http://www.demogr.mpg.de/go/sterbealter

Ihre Ansprechpartner:
• Alexander Scheuerlein – MPIDR-Autor des Artikels (spricht Deutsch und Englisch)
TELEFON 0381 / 2081 – 212
E-MAIL scheuerlein@demogr.mpg.de
• Silvia Leek – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit MPIDR
TELEFON 0381 / 2081 – 143
E-MAIL presse@demogr.mpg.de

Originalartikel: Fernando Colchero, Roland Rau, Owen R. Jones, Julia A. Barthold, Dalia A. Conde, Adam Lenart, Laszlo Nemeth, Alexander Scheuerlein, Jonas Schoeley, Catalina Torres, Virginia Zarulli, Jeanne Altmann, Diane K. Brockman, Anne M. Bronikowski, Linda M. Fedigan, Anne E. Pusey, Tara S. Stoinski, Karen B. Strier, Annette Baudisch, Susan C. Alberts, James W. Vaupel: The emergence of longevous populations, PNAS, DOI 10.1073/pnas.1612191113 > http://www.pnas.org/cgi/doi/10.1073/pnas.1612191113
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6 Fakten zur weltweiten Lebenserwartung

Beitrag von WernerSchell » 30.11.2016, 07:31

Ärzte Zeitung vom 30.11.2016:
Der Traum vom langen Leben: 6 Fakten zur weltweiten Lebenserwartung
Wo muss ein Mensch leben, um möglichst lange zu leben – und wo haben Menschen die geringste Lebenserwartung?
Die WHO hat neue Daten zur durchschnittlichen Lebensdauer weltweit veröffentlicht.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=924 ... ama&n=5409
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Zahl der Todesfälle im Jahr 2015 um 6,5 % gestiegen

Beitrag von WernerSchell » 19.01.2017, 08:20

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 022 vom 19.01.2017

Zahl der Todesfälle im Jahr 2015 um 6,5 % gestiegen
IESBADEN – Im Jahr 2015 verstarben in Deutschland insgesamt 925 200 Menschen, davon 449 512 Männer und 475 688 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, ist damit die Zahl der Todesfälle gegenüber dem Vorjahr um 6,5 % gestiegen. Nahezu die Hälfte der verstorbenen Frauen und ein Viertel der verstorbenen Männer waren 85 Jahre und älter.
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Menschen könnten bis zu 140 Jahre alt werden

Beitrag von WernerSchell » 04.12.2017, 13:57

Ärzte Zeitung vom 04.12.2017:
Forscher überzeugt
Menschen könnten bis zu 140 Jahre alt werden

Die Zahl der über Hundertjährigen steigt. Ein Wissenschaftler in Israel glaubt, dass Menschen binnen einiger Jahrzehnte noch viel länger leben könnten. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
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