Tag der älteren Generation am 03.04.2019

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Tag der älteren Generation am 03.04.2019

Beitrag von WernerSchell » 03.04.2019, 14:37

Tag der älteren Generation am 03.04.2019

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Der Tag der älteren Generation ist ein internationaler Aktionstag, der Mitmenschen auf die Situation und die Belange der älteren Generation aufmerksam machen soll. In Deutschland wurde dieser Tag 1968 durch die Kasseler Lebensabendbewegung (LAB) ins Leben gerufen. Seitdem wird an jedem ersten Mittwoch im April durch Aktionen und Veröffentlichungen auf die Rolle der Senioren in der Gesellschaft aufmerksam gemacht.

Es gibt verschiedene Vorstellungen darüber, ab wann eine Gruppe von Menschen zu den Senioren gehört. Am häufigsten werden in Deutschland 50, 55 oder 60 Jahre als Altersgrenze genannt. Typisch für die Mehrheit der Senioren im engeren Wortsinn ist der in Kürze bevorstehende oder bereits vollzogene teils gleitende, teils abrupte Rückzug aus dem Erwerbsleben.

Aufgrund der demografischen Entwicklung ist in der Zukunft damit zu rechnen, dass ältere Menschen später als heute aus dem Erwerbsleben ausscheiden und Unternehmen vermehrt auf den Rat von ehemaligen Mitarbeitern angewiesen sein werden, die sich eigentlich in Rente befinden. Andererseits stellen Senioren, volkswirtschaftlich betrachtet, auch eine Problemgruppe dar, da sie in großem Umfang Kapital verbrauchen und im Gegenzug kaum neues Kapital bilden und da sie die Systeme der sozialen Sicherung in den letzten Jahren ihres Lebens stark belasten. (Mit Material von: Wikipedia).

Dieser Text wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.

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Zum Tag der älteren Generation dringt die BAGSO auf eine Ausweitung von Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Seniorinnen und Senioren in den eigenen vier Wänden. Denn Hilfe zu Hause ist wirkungsvoller, das zeigen Erfahrungen mit präventiven Hausbesuchen bei älteren Menschen in Deutschland und in anderen Ländern. - Lesen Sie dazu die Pressemitteilung:

„Türen öffnen lohnt sich“ – BAGSO fordert Ausbau aufsuchender Unterstützungsangebote

Zum Tag der älteren Generation dringt die BAGSO auf eine Ausweitung von Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Seniorinnen und Senioren in den eigenen vier Wänden. Denn Hilfe zu Hause ist wirkungsvoller, das zeigen Erfahrungen mit präventiven Hausbesuchen bei älteren Menschen in Deutschland und in anderen Ländern. Beratung und Unterstützung im privaten Umfeld können so viel individueller erfolgen. Schwierigkeiten in der Bewältigung des Alltags werden früher erkannt und behoben, ebenso wie Stolperfallen in der Wohnung.
„Türen öffnen lohnt sich. Ähnlich wie bei Hebammen, die junge Familien zu Hause begleiten, entsteht bei Gesprächen mit Älteren ‚am Küchentisch‘ schnell ein Vertrauensverhältnis.“, sagt der BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering. „Wenn der Hilfebedarf größer wird, ist der Kontakt bereits geknüpft.“
Aufsuchende Angebote sind auch in der Verbraucherberatung und in der altersmedizinischen Rehabilitation nach Stürzen und Operationen erfolgreich. In der konkreten Wohnsituation können Therapeuten gezielt die Fähigkeiten wiederherstellen helfen, die für die Bewältigung des Alltags erforderlich sind, sei es der Weg in das Badezimmer oder die Treppenstufen in den Garten. Die konkreten Reha-Ziele und die vertraute Umgebung steigern die Motivation der Betroffenen und die Trainingserfolge.
Aufsuchende Angebote bieten die Chance, Menschen zu erreichen, die sich aufgrund eingeschränkter Mobilität oder aus anderen Gründen, nicht aktiv um Hilfe bemühen. Sie tragen auch dazu bei, drohender Vereinsamung entgegenzuwirken.

Quelle: Pressemitteilung vom 03.04.2019
Pressekontakt:
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO)
Barbara Stupp
Telefon: 0228 / 24 99 93 12
E-Mail: stupp@bagso.de

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In Neuss-Erfttal wurden bereits 2012 altengerechte Quartiershilfen gestaltet, die mittlerweile durch ergänzende Angebote aufgestockt werden konnten. U.a. ist ein Lotsenpunkt eingerichtet, der auch bei Bedarf eine aufsuchende Beratung durchführt. Ggf. wird eine solche Beratung durch Fachdienste auch vermittelt. Beim Pflegetreff am 17.04.2019 informieren wir u.a. dazu.

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WernerSchell
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Rehabilitationsgeschehen - wichtiger Aspekt der Gesundheitsförderung

Beitrag von WernerSchell » 09.04.2019, 06:12

Die Ansage hat bestimmt jeder schon mal gehört: Ich bin dann mal in der Reha. 836.000 Patienten wurden im Jahr 2000 nach einem Krankenhausaufenthalt in eine Rehabilitations-Klinik überwiesen, im Jahr 2015 waren es bereits 1.027.080. Aber was genau passiert dort eigentlich mit ihnen, wenn sie etwa nach einer Krebsoperation oder dem Einsatz einer Gelenkprothese „wiederhergestellt“ werden? Unser Medizin-Experte Wolfram Goertz hat sich in zwei Häusern am Niederrhein umgeschaut. >>> https://rdir.inxmail.com/rponline/d?o0b ... deswestens

Quelle: Mitteilung der Rheinischen Post vom 09.04.2019
Michael Bröcker, Chefredaktion
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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