Arbeitsschutz in Pandemiezeiten?
Verfasst: 18.08.2020, 10:50
Sehr geehrte Damen und Herren hier im Forum,
ich möchte einmal anmerken und darauf hinweisen, das so viel über die Senioren- (Innen) in Senioreneinrichtungen geschrieben wird.
Die meisten Medienberichte sind aktuell auf die Besuche von Angehörige gerichtet und es geht doch schon wieder los mit Verdächtigungen und Behauptungen, das Pflegepersonal würde sich nicht korrekt verhalten.
Hört doch endlich damit auf, so viel umfangreiche Texte in die Welt zu setzen, die die Pflegekräfte in den Einrichtungen angreifen.
Hört damit auf zu behaupten, das jegliche Einrichtung Senioren am Laufen zu hindern und unter Zwang aufzuhalten.
Wir die Pflegekräfte setzen uns jeden Tag dem Virus aus. Wir werden von Angehörige, die sich im eigentlichen an die Hygienevorschrift (Robert Koch Institut), zu halten hätten ----massiv angegriffen.
Nicht alle Angehörige sind so, es gibt auch die die verständnisvoll in dieser Situation sind.
Aber es gibt die immer wieder Agressiven, die Uneinsichtigen, die drohenden Angehörige. Ja, sie lesen richtig, die Pflegekräfte müssen Tag, täglich im Dienst, sich noch den persönlichen Angriffen auf ihre Person und als Pflegekraft gefallen lassen.
Bei Eintritt in eine Einrichtung wird die Temperatur an der Stirn gemessen, es ist ein Formular mit Adressen auszufüllen, es gibt die Begleitung bis zum Zimmer, und die Begleitung auch wieder aus der Einrichtung.
Was ist mit den Beleidigungen die die Pflegekräfte aushalten müssen, wo ist es möglich sich zu beschweren. Beim Arbeitgeber!
Es sollte ein anonymes Beschwerdemanagement geben, das die PK schützt, wenn Sie angeben, das ein Angehöriger sich nicht an die Regelung hält und ohne das Formular oder ohne die Ermittlung der Temperatur an der Stirn an Ihnen vorbeirauscht.
Leider haben die Pflegekräfte nicht das Recht zum Beispiel am späten Nachmittag, einen Angehörigen die Tür zu verweisen, wenn dieser sich über die Hygieneregelung hinwegsetzt.
Was ist mit uns? Was ist mit unserer Gesundheit in Pandemiezeiten? Was gedenkt man hinsichtlich unseres Arbeitsschutzes zu tun?
MfG
Una
ich möchte einmal anmerken und darauf hinweisen, das so viel über die Senioren- (Innen) in Senioreneinrichtungen geschrieben wird.
Die meisten Medienberichte sind aktuell auf die Besuche von Angehörige gerichtet und es geht doch schon wieder los mit Verdächtigungen und Behauptungen, das Pflegepersonal würde sich nicht korrekt verhalten.
Hört doch endlich damit auf, so viel umfangreiche Texte in die Welt zu setzen, die die Pflegekräfte in den Einrichtungen angreifen.
Hört damit auf zu behaupten, das jegliche Einrichtung Senioren am Laufen zu hindern und unter Zwang aufzuhalten.
Wir die Pflegekräfte setzen uns jeden Tag dem Virus aus. Wir werden von Angehörige, die sich im eigentlichen an die Hygienevorschrift (Robert Koch Institut), zu halten hätten ----massiv angegriffen.
Nicht alle Angehörige sind so, es gibt auch die die verständnisvoll in dieser Situation sind.
Aber es gibt die immer wieder Agressiven, die Uneinsichtigen, die drohenden Angehörige. Ja, sie lesen richtig, die Pflegekräfte müssen Tag, täglich im Dienst, sich noch den persönlichen Angriffen auf ihre Person und als Pflegekraft gefallen lassen.
Bei Eintritt in eine Einrichtung wird die Temperatur an der Stirn gemessen, es ist ein Formular mit Adressen auszufüllen, es gibt die Begleitung bis zum Zimmer, und die Begleitung auch wieder aus der Einrichtung.
Was ist mit den Beleidigungen die die Pflegekräfte aushalten müssen, wo ist es möglich sich zu beschweren. Beim Arbeitgeber!
Es sollte ein anonymes Beschwerdemanagement geben, das die PK schützt, wenn Sie angeben, das ein Angehöriger sich nicht an die Regelung hält und ohne das Formular oder ohne die Ermittlung der Temperatur an der Stirn an Ihnen vorbeirauscht.
Leider haben die Pflegekräfte nicht das Recht zum Beispiel am späten Nachmittag, einen Angehörigen die Tür zu verweisen, wenn dieser sich über die Hygieneregelung hinwegsetzt.
Was ist mit uns? Was ist mit unserer Gesundheit in Pandemiezeiten? Was gedenkt man hinsichtlich unseres Arbeitsschutzes zu tun?
MfG
Una