Gesunder Lebensstil erhöht die Lebenserwartung
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Gesunder Lebensstil erhöht die Lebenserwartung
Lebenserwartung
Ein gesunder Lebensstil erhöht die Lebenserwartung um bis zu sieben Jahre
Menschen, die nicht rauchen, nicht übergewichtig sind und nur mäßig viel Alkohol konsumieren, haben eine sieben Jahre höhere Lebenserwartung, als der Durchschnitt der Bevölkerung. Außerdem können sie damit rechnen, dass sie die meisten dieser gewonnenen Jahre in guter gesundheitlicher Verfassung verbringen, so das Ergebnis einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Health Affairs erschienen ist.
Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Health Affairs veröffentlicht wurde, zeigt, dass Menschen, die gesund leben, nicht nur sehr lange leben werden, nämlich sogar im Schnitt länger als die langlebigen Japaner, sondern sich für die meisten dieser zusätzlichen Lebensjahre sogar guter Gesundheit erfreuen können.
Für die Studie wertete Mikko Myrskylä, Direktor des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, gemeinsam mit Neil Mehta, Professor für Gesundheitsmanagement und Politik an der Universität Michigan, USA, die Daten von mehr als 14.000 US-Bürgern aus. Sie stellten fest, dass Menschen, die nie geraucht haben und nie übergewichtig gewesen sind, vier bis fünf Jahre länger als der Durchschnitt der Bevölkerung leben und dass sie diese zusätzlichen Jahre ohne körperliche Beeinträchtigungen erleben. Die Ergebnisse der Analyse zeigten weiter, dass Personen mit einem moderaten Alkoholkonsum im Schnitt sieben Jahre älter als der Durchschnitt der Bevölkerung werden. Die Lebenserwartung dieser Menschen übertrifft sogar die durchschnittliche Lebenserwartung in Japan, einem Land, das als Vorreiter in Sachen Langlebigkeit gilt.
"Verbesserungen in der Medizin werden oft als der Schlüssel für gesünderes und längeres Leben gesehen. Wir haben gezeigt, dass ein gesunder Lebensstil, der nichts kostet, ausreicht, um sich eines sehr langen und gesunden Lebens erfreuen zu können", sagte Myrskylä.
Er fügte hinzu: "Ein mäßig gesunder Lebensstil reicht aus, um in diesen Genuss zu kommen. Zu vermeiden zu dick zu werden, nicht zu rauchen und Alkohol nur mäßig zu konsumieren, ist kein unrealistisches Ziel.“
Diese Studie ist die erste, in der die kumulativen Auswirkungen von mehreren für die Gesundheit wichtigen Verhaltensweisen auf die Lebenserwartung und die Lebenserwartung ohne körperliche Einschränkungen analysiert wurde. Bisherige Studien hatten jeweils nur einzelne gesundheitsrelevante Faktoren untersucht. Myrskylä und sein Kollege hingegen untersuchten mehrere Verhaltensweisen gleichzeitig. So konnten sie genau feststellen, wie lange und gesund Menschen leben, die die meisten der bekannten Risikofaktoren vermieden hatten.
Die Forscher stellten fest, dass jede der drei untersuchten ungesunden Verhaltensweisen - Übergewicht, Rauchen und nicht-moderater Konsum von Alkohol - mit einer Verringerung der Lebenserwartung und einem früheren Auftreten von körperlichen Beeinträchtigungen verbunden war.
Aber es gab auch Unterschiede: Bezüglich des Rauchens stellten die Forscher fest, dass damit zwar ein früherer Tod einhergeht, damit jedoch nicht die Zahl der Jahre, in denen die Betroffenen körperlich beeinträchtig waren, anstieg. Dies verhält sich beim Übergewicht anders: Wer übergewichtig ist, muss auch damit rechnen, längere Zeit seines Lebens mit körperlichen Einschränkungen leben zu müssen. Ein nicht-moderater Alkoholkonsum ist mit einer verringerten Lebensdauer und einer reduzierten Anzahl an gesunden Jahren verbunden.
Am auffälligsten war aber der Unterschied in der durchschnittlichen Lebenserwartung zwischen der risikoreichsten und der risikoärmsten Gruppe. Männer, die nicht übergewichtig waren, noch nie geraucht haben und mäßig trinken, leben durchschnittlich 11 Jahre länger, als Männer, die diese ungesunden Verhaltensweisen an den Tag legen. Für Frauen war die Unterschied zwischen den beiden Gruppen mit 12 Jahren noch größer.
“Das positivste Ergebnis ist, dass die Anzahl der Jahre, in denen wir mit körperlichen Einschränkungen leben müssen, nicht zunimmt, während aber der Zeitraum, in dem wir körperlich fit sind, sich immer weiter ausdehnt. Anders gesagt: Die Jahre, die wir durch eine gesunde Lebensweise dazu gewinnen, ist Lebenszeit, in der wir gesund sind”, sagt Mikko Myrskylä.
“Unsere Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, sich auf Prävention zu konzentrieren”, betont der Forscher. “Diejenigen, die diese gesundheitsgefährdenden Verhaltensweisen meiden, können ein sehr langes und gesundes Leben haben. Effektive gesundheitspolitische Maßnahmen könnten größeren Teilen der Bevölkerung dabei helfen, in den Genuss dieser gesundheitlichen Vorteile zu kommen, die wir in der Studie beobachtet haben.”
Die Forscher verwendeten Daten aus einer Langzeitstudie in den USA, der so genannten Health and Retirement Studie, an der mehr als 14.000 Personen im Alter von 50 bis 89 in dem Zeitraum von 1998 bis 2012 teilnahmen. Die Teilnehmer wurden alle zwei Jahre zu ihrer Gesundheit und ihrem Verhalten befragt. Diejenigen, die berichteten, dass sie keinerlei Einschränkungen bei Aktivitäten des täglichen Lebens hatten (laufen, anziehen, baden, aus dem Bett aussteigen oder essen) wurden als frei von körperlichen Einschränkungen eingestuft. Die Teilnehmer, die einen Body Mass Index von weniger als 30 hatten, wurden als nicht übergewichtig eingestuft. Diejenigen, die in ihrem Leben weniger als 100 Zigaretten geraucht hatten, wurden als Nicht-Raucher eingestuft. Männer, die weniger als 14 alkoholische Getränke pro Woche zu sich nahmen, und Frauen, die weniger als sieben alkoholische Getränke im gleichen Zeitraum konsumierten, wurden als moderate Trinker eingestuft. Die Forscher analysierten, in welchem Alter die einzelnen Teilnehmer körperlich gebrechlicher wurden, wie lange sie mit dieser Beeinträchtigung lebten und wie hoch ihre Lebenserwartung ist. In einem zweiten Schritt verglichen die Forscher diese Ergebnisse mit den Daten der Gesamtbevölkerung und mit den Daten von Personen mit besonders risikoreichen Verhaltensweisen.
Quelle: Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock vom 20. Juli 2017
>>> http://www.demogr.mpg.de/go/gesunder-lebensstil
Ihre Ansprechpartner:
• Mikko Myrskylä – MPIDR-Autor des Artikels (spricht Englisch)
TELEFON 0381 / 2081 – 118
E-MAIL sekmyrskyla@demogr.mpg.de
• Silvia Leek – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit MPIDR
TELEFON 0381 / 2081 – 143
E-MAIL presse@demogr.mpg.de
Original-Veröffentlichung: Neil Mehta and Mikko Myrskylä: The Population Health Benefits Of A Healthy Lifestyle: Life Expectancy Increased And Onset Of Disability Delayed, DOI: 10.1377/hlthaff.2016.1569 , HEALTH AFFAIRS 36, NO. 8 (2017)
Siehe auch unter > http://www.bvpraevention.de/cms/index.a ... &snr=11725
+++
Der 27. Neusser Pflegetreff ist für den 22.11 2017 geplant und wird sich mit dem Thema
"Vorbeugen ist besser als Heilen" - Prävention und Gesundheitsförderung mehr Aufmerksamkeit schenken
- körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter …
befassen. …. Mit Blick auf das 2015 verabschiedete Präventionsgesetz ist das Thema ganz wichtig (> Infos - ständige Aktualisierung - > viewtopic.php?f=7&t=22212 ).
Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und auch Demenz lassen sich durch eine frühzeitig begonnene gesunde Lebensführung (richtige - mediterrane - Ernährung, ausreichende Bewegung und Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte usw.) weitgehend vermeiden. Gleichwohl eintretende Gesundheitsstörungen (z.B. Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Diabetes) lassen sich durch eine gesunde Lebensführung günstig beeinflussen. Es geht also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. Es macht Sinn, möglichst frühzeitig eine gesunde Lebensführung zu praktizieren. ….Auch für ältere Menschen macht Prävention … Sinn. Daher gibt es für die Stationären Pflegeeinrichtungen mittlerweile eine Leitlinie zur Prävention, die aber fast überhaupt nicht bekannt ist. … Dies sollte Veranlassung geben, das o.a. Thema auch im Interesse der älteren und pflegebedürftigen Menschen aufzugreifen.
+++
Deutsche Alzheimer Gesellschaft zum Welttag des Gehirns am 22.07.2017:
Mit einem gesunden Lebensstil dem Gehirnabbau vorbeugen
>>> viewtopic.php?f=6&t=22219
Ein gesunder Lebensstil erhöht die Lebenserwartung um bis zu sieben Jahre
Menschen, die nicht rauchen, nicht übergewichtig sind und nur mäßig viel Alkohol konsumieren, haben eine sieben Jahre höhere Lebenserwartung, als der Durchschnitt der Bevölkerung. Außerdem können sie damit rechnen, dass sie die meisten dieser gewonnenen Jahre in guter gesundheitlicher Verfassung verbringen, so das Ergebnis einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Health Affairs erschienen ist.
Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Health Affairs veröffentlicht wurde, zeigt, dass Menschen, die gesund leben, nicht nur sehr lange leben werden, nämlich sogar im Schnitt länger als die langlebigen Japaner, sondern sich für die meisten dieser zusätzlichen Lebensjahre sogar guter Gesundheit erfreuen können.
Für die Studie wertete Mikko Myrskylä, Direktor des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, gemeinsam mit Neil Mehta, Professor für Gesundheitsmanagement und Politik an der Universität Michigan, USA, die Daten von mehr als 14.000 US-Bürgern aus. Sie stellten fest, dass Menschen, die nie geraucht haben und nie übergewichtig gewesen sind, vier bis fünf Jahre länger als der Durchschnitt der Bevölkerung leben und dass sie diese zusätzlichen Jahre ohne körperliche Beeinträchtigungen erleben. Die Ergebnisse der Analyse zeigten weiter, dass Personen mit einem moderaten Alkoholkonsum im Schnitt sieben Jahre älter als der Durchschnitt der Bevölkerung werden. Die Lebenserwartung dieser Menschen übertrifft sogar die durchschnittliche Lebenserwartung in Japan, einem Land, das als Vorreiter in Sachen Langlebigkeit gilt.
"Verbesserungen in der Medizin werden oft als der Schlüssel für gesünderes und längeres Leben gesehen. Wir haben gezeigt, dass ein gesunder Lebensstil, der nichts kostet, ausreicht, um sich eines sehr langen und gesunden Lebens erfreuen zu können", sagte Myrskylä.
Er fügte hinzu: "Ein mäßig gesunder Lebensstil reicht aus, um in diesen Genuss zu kommen. Zu vermeiden zu dick zu werden, nicht zu rauchen und Alkohol nur mäßig zu konsumieren, ist kein unrealistisches Ziel.“
Diese Studie ist die erste, in der die kumulativen Auswirkungen von mehreren für die Gesundheit wichtigen Verhaltensweisen auf die Lebenserwartung und die Lebenserwartung ohne körperliche Einschränkungen analysiert wurde. Bisherige Studien hatten jeweils nur einzelne gesundheitsrelevante Faktoren untersucht. Myrskylä und sein Kollege hingegen untersuchten mehrere Verhaltensweisen gleichzeitig. So konnten sie genau feststellen, wie lange und gesund Menschen leben, die die meisten der bekannten Risikofaktoren vermieden hatten.
Die Forscher stellten fest, dass jede der drei untersuchten ungesunden Verhaltensweisen - Übergewicht, Rauchen und nicht-moderater Konsum von Alkohol - mit einer Verringerung der Lebenserwartung und einem früheren Auftreten von körperlichen Beeinträchtigungen verbunden war.
Aber es gab auch Unterschiede: Bezüglich des Rauchens stellten die Forscher fest, dass damit zwar ein früherer Tod einhergeht, damit jedoch nicht die Zahl der Jahre, in denen die Betroffenen körperlich beeinträchtig waren, anstieg. Dies verhält sich beim Übergewicht anders: Wer übergewichtig ist, muss auch damit rechnen, längere Zeit seines Lebens mit körperlichen Einschränkungen leben zu müssen. Ein nicht-moderater Alkoholkonsum ist mit einer verringerten Lebensdauer und einer reduzierten Anzahl an gesunden Jahren verbunden.
Am auffälligsten war aber der Unterschied in der durchschnittlichen Lebenserwartung zwischen der risikoreichsten und der risikoärmsten Gruppe. Männer, die nicht übergewichtig waren, noch nie geraucht haben und mäßig trinken, leben durchschnittlich 11 Jahre länger, als Männer, die diese ungesunden Verhaltensweisen an den Tag legen. Für Frauen war die Unterschied zwischen den beiden Gruppen mit 12 Jahren noch größer.
“Das positivste Ergebnis ist, dass die Anzahl der Jahre, in denen wir mit körperlichen Einschränkungen leben müssen, nicht zunimmt, während aber der Zeitraum, in dem wir körperlich fit sind, sich immer weiter ausdehnt. Anders gesagt: Die Jahre, die wir durch eine gesunde Lebensweise dazu gewinnen, ist Lebenszeit, in der wir gesund sind”, sagt Mikko Myrskylä.
“Unsere Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, sich auf Prävention zu konzentrieren”, betont der Forscher. “Diejenigen, die diese gesundheitsgefährdenden Verhaltensweisen meiden, können ein sehr langes und gesundes Leben haben. Effektive gesundheitspolitische Maßnahmen könnten größeren Teilen der Bevölkerung dabei helfen, in den Genuss dieser gesundheitlichen Vorteile zu kommen, die wir in der Studie beobachtet haben.”
Die Forscher verwendeten Daten aus einer Langzeitstudie in den USA, der so genannten Health and Retirement Studie, an der mehr als 14.000 Personen im Alter von 50 bis 89 in dem Zeitraum von 1998 bis 2012 teilnahmen. Die Teilnehmer wurden alle zwei Jahre zu ihrer Gesundheit und ihrem Verhalten befragt. Diejenigen, die berichteten, dass sie keinerlei Einschränkungen bei Aktivitäten des täglichen Lebens hatten (laufen, anziehen, baden, aus dem Bett aussteigen oder essen) wurden als frei von körperlichen Einschränkungen eingestuft. Die Teilnehmer, die einen Body Mass Index von weniger als 30 hatten, wurden als nicht übergewichtig eingestuft. Diejenigen, die in ihrem Leben weniger als 100 Zigaretten geraucht hatten, wurden als Nicht-Raucher eingestuft. Männer, die weniger als 14 alkoholische Getränke pro Woche zu sich nahmen, und Frauen, die weniger als sieben alkoholische Getränke im gleichen Zeitraum konsumierten, wurden als moderate Trinker eingestuft. Die Forscher analysierten, in welchem Alter die einzelnen Teilnehmer körperlich gebrechlicher wurden, wie lange sie mit dieser Beeinträchtigung lebten und wie hoch ihre Lebenserwartung ist. In einem zweiten Schritt verglichen die Forscher diese Ergebnisse mit den Daten der Gesamtbevölkerung und mit den Daten von Personen mit besonders risikoreichen Verhaltensweisen.
Quelle: Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock vom 20. Juli 2017
>>> http://www.demogr.mpg.de/go/gesunder-lebensstil
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Original-Veröffentlichung: Neil Mehta and Mikko Myrskylä: The Population Health Benefits Of A Healthy Lifestyle: Life Expectancy Increased And Onset Of Disability Delayed, DOI: 10.1377/hlthaff.2016.1569 , HEALTH AFFAIRS 36, NO. 8 (2017)
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Der 27. Neusser Pflegetreff ist für den 22.11 2017 geplant und wird sich mit dem Thema
"Vorbeugen ist besser als Heilen" - Prävention und Gesundheitsförderung mehr Aufmerksamkeit schenken
- körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter …
befassen. …. Mit Blick auf das 2015 verabschiedete Präventionsgesetz ist das Thema ganz wichtig (> Infos - ständige Aktualisierung - > viewtopic.php?f=7&t=22212 ).
Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und auch Demenz lassen sich durch eine frühzeitig begonnene gesunde Lebensführung (richtige - mediterrane - Ernährung, ausreichende Bewegung und Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte usw.) weitgehend vermeiden. Gleichwohl eintretende Gesundheitsstörungen (z.B. Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Diabetes) lassen sich durch eine gesunde Lebensführung günstig beeinflussen. Es geht also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. Es macht Sinn, möglichst frühzeitig eine gesunde Lebensführung zu praktizieren. ….Auch für ältere Menschen macht Prävention … Sinn. Daher gibt es für die Stationären Pflegeeinrichtungen mittlerweile eine Leitlinie zur Prävention, die aber fast überhaupt nicht bekannt ist. … Dies sollte Veranlassung geben, das o.a. Thema auch im Interesse der älteren und pflegebedürftigen Menschen aufzugreifen.
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Deutsche Alzheimer Gesellschaft zum Welttag des Gehirns am 22.07.2017:
Mit einem gesunden Lebensstil dem Gehirnabbau vorbeugen
>>> viewtopic.php?f=6&t=22219
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Der Alterungsprozess und die Lebensführung
Am 25.08.2017 bei Facebook gepostet:
Der Alterungsprozess wird zu etwa einem Drittel durch genetische und zu zwei Dritteln durch äußere Faktoren bestimmt. Eine gute Lebensführung zahlt sich also aus, sie führt zu mehr und vor allem zu gesünderen Lebensjahren. Wichtig also: Gene und Lebensstil! - Der Neusser Pflegetreff am 22.11.2017 wird verdeutlichen, wie eine gesunde Lebensweise gestaltet werden kann.
>>> viewtopic.php?f=6&t=22269
Der Alterungsprozess wird zu etwa einem Drittel durch genetische und zu zwei Dritteln durch äußere Faktoren bestimmt. Eine gute Lebensführung zahlt sich also aus, sie führt zu mehr und vor allem zu gesünderen Lebensjahren. Wichtig also: Gene und Lebensstil! - Der Neusser Pflegetreff am 22.11.2017 wird verdeutlichen, wie eine gesunde Lebensweise gestaltet werden kann.
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30 Minuten Bewegung am Tag verhindern jeden 12. Todesfall
Ärzte Zeitung vom 25.09.2017:
Prävention
30 Minuten Bewegung am Tag verhindern jeden 12. Todesfall
Bewegung verlängert das Leben, das bestätigt die bisher größte Studie zum Thema. Und: Bewegung im Alltag reicht dazu schon aus,
es muss kein anstrengender Sport sein. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
Prävention
30 Minuten Bewegung am Tag verhindern jeden 12. Todesfall
Bewegung verlängert das Leben, das bestätigt die bisher größte Studie zum Thema. Und: Bewegung im Alltag reicht dazu schon aus,
es muss kein anstrengender Sport sein. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
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Neue Strukturen zur Gesundheitsförderung
Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=17756&p=100202#p100202
Neue Strukturen zur Gesundheitsförderung
Gesundheit/Antwort
Berlin: (hib/PK) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat zur Umsetzung des 2015 in Kraft getretenen Präventionsgesetz neue Strukturen aufgebaut. So wurde eine Abteilung 5 "Unterstützung der Krankenkassen bei Leistungen zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten" errichtet, wie aus der Antwort (18/13612 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/136/1813612.pdf ) der Bundesregierung auf eine Kleinen Anfrage (18/13504 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/135/1813504.pdf ) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht.
Der Abteilung 5 sind den Angaben zufolge 25 Vollzeitstellen zugeordnet worden. Der GKV-Spitzenverband hat die BZgA für die Jahre 2016 und 2017 jeweils mit neun Aufträgen versehen. Dabei geht es unter anderem um Koordinierungsstellen für gesundheitliche Chancengleichheit in den Bundesländern, die Gesundheits- und Präventionsforschung, die Entwicklung von Interventionskonzepten, die Einrichtung eines Internetportals für Gesundheitsförderung und Prävention sowie die Prävention des Alkoholmissbrauchs von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Schule und Ausbildung.
Der Mittelansatz zur Umsetzung der Projekte lag 2016 bei rund 2,66 Millionen Euro, 2017 bei rund 19,43 Millionen Euro. Davon wurden 2016 rund 393.000 Euro tatsächlich ausgegeben, 2017 nach bisherigem Stand rund 1,63 Millionen Euro. Die Kritik des GKV-Spitzenverbandes an der BZgA bezieht sich den Angaben zufolge auf den aus Sicht der GKV unzureichenden Mitteleinsatz. Es müsse aber berücksichtigt werden, dass bei der BZgA erst die notwendigen Strukturen hätten geschaffen werden müssen, heißt es in der Antwort weiter.
Die herausgehobene Rolle der BZgA in dem Präventionsgesetz (18/5261) war unter Experten heftig umstritten, weil die nachgeordnete Behörde des Bundesgesundheitsministeriums pro Jahr 35 Millionen Euro von den Krankenkassen für Beratungs- und Unterstützungsleistungen zugunsten der Prävention bekommt. Fachleute sahen darin eine unzulässige Quersubventionierung einer Bundesbehörde mit Hilfe von Versichertengeldern.
Das Präventionsgesetz soll dazu beitragen, lebensstilbedingte ,,Volkskrankheiten" wie Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Schwächen oder Adipositas einzudämmen und Menschen zu einer gesunden Lebensweise zu bewegen. Die Prävention soll dabei auf jedes Lebensalter und in alle Lebensbereiche ausgedehnt werden, in die sogenannten Lebenswelten.
Quelle: Mitteilung vom 29.09.2017
Deutscher Bundestag
Parlamentsnachrichten, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel.: +49 30 227-35642, Fax +49 30 227-36001
E-Mail: vorzimmer.puk2@bundestag.de
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Neue Strukturen zur Gesundheitsförderung
Gesundheit/Antwort
Berlin: (hib/PK) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat zur Umsetzung des 2015 in Kraft getretenen Präventionsgesetz neue Strukturen aufgebaut. So wurde eine Abteilung 5 "Unterstützung der Krankenkassen bei Leistungen zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten" errichtet, wie aus der Antwort (18/13612 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/136/1813612.pdf ) der Bundesregierung auf eine Kleinen Anfrage (18/13504 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/135/1813504.pdf ) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht.
Der Abteilung 5 sind den Angaben zufolge 25 Vollzeitstellen zugeordnet worden. Der GKV-Spitzenverband hat die BZgA für die Jahre 2016 und 2017 jeweils mit neun Aufträgen versehen. Dabei geht es unter anderem um Koordinierungsstellen für gesundheitliche Chancengleichheit in den Bundesländern, die Gesundheits- und Präventionsforschung, die Entwicklung von Interventionskonzepten, die Einrichtung eines Internetportals für Gesundheitsförderung und Prävention sowie die Prävention des Alkoholmissbrauchs von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Schule und Ausbildung.
Der Mittelansatz zur Umsetzung der Projekte lag 2016 bei rund 2,66 Millionen Euro, 2017 bei rund 19,43 Millionen Euro. Davon wurden 2016 rund 393.000 Euro tatsächlich ausgegeben, 2017 nach bisherigem Stand rund 1,63 Millionen Euro. Die Kritik des GKV-Spitzenverbandes an der BZgA bezieht sich den Angaben zufolge auf den aus Sicht der GKV unzureichenden Mitteleinsatz. Es müsse aber berücksichtigt werden, dass bei der BZgA erst die notwendigen Strukturen hätten geschaffen werden müssen, heißt es in der Antwort weiter.
Die herausgehobene Rolle der BZgA in dem Präventionsgesetz (18/5261) war unter Experten heftig umstritten, weil die nachgeordnete Behörde des Bundesgesundheitsministeriums pro Jahr 35 Millionen Euro von den Krankenkassen für Beratungs- und Unterstützungsleistungen zugunsten der Prävention bekommt. Fachleute sahen darin eine unzulässige Quersubventionierung einer Bundesbehörde mit Hilfe von Versichertengeldern.
Das Präventionsgesetz soll dazu beitragen, lebensstilbedingte ,,Volkskrankheiten" wie Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Schwächen oder Adipositas einzudämmen und Menschen zu einer gesunden Lebensweise zu bewegen. Die Prävention soll dabei auf jedes Lebensalter und in alle Lebensbereiche ausgedehnt werden, in die sogenannten Lebenswelten.
Quelle: Mitteilung vom 29.09.2017
Deutscher Bundestag
Parlamentsnachrichten, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel.: +49 30 227-35642, Fax +49 30 227-36001
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Das längere Leben wird nicht im Bett verbracht
Die Rheinische Post berichtete am 13. Oktober 2017:
Altersforscherin Ursula Staudinger
"Das längere Leben wird nicht im Bett verbracht"
Düsseldorf. Die Altersforscherin Ursula Staudinger plädiert für eine Neubewertung der späten Lebensphasen. Selbst ein Leben im Rollstuhl kann erfüllend sein.
Von Martin Kessler
Die Nürnberger Psychologie-Professorin Ursula Staudinger gilt als eine der international führenden Altersforscherinnen. Die Wissenschaftlerin, Gründungsdirektorin des Zentrums für Altersforschung an der New Yorker Columbia-Universität, hat sich interdisziplinär mit dem Prozess des Alterns beschäftigt. Kürzlich verlieh ihr der Industrieclub in Düsseldorf den mit 20.000 Euro dotierten Seneca-Preis.
Wir werden dank des Wohlstands und der Medizin immer älter. Sollen wir uns darüber freuen oder überwiegen doch die Nachteile des Alters?
Staudinger Wir leben länger, und Gott sei Dank zeigen uns die Daten aus vielen Untersuchungen, dass in den modernen Industrienationen die gesundheitlich aktiven und unabhängig zu lebenden Jahre bei der dazugewonnenen Lebenszeit überproportional zunehmen. Das längere Leben wird nicht im Bett verbracht.
Vielfach wird beklagt, dass trotzdem die Leidenszeit im Alter im Gegensatz zu früher länger ist.
Staudinger Die Daten aus vielen Studien sprechen eine andere Sprache. Wir leben länger und gesünder.
Also steuern wir auf paradiesische Zustände hin?
Staudinger Nein, denn keine dieser Entwicklungen ist ein Automatismus. Dass wir es so weit gebracht haben, fiel ja nicht vom Himmel. Höhere Lebenserwartung und besseres Wohlbefinden sind eine Konsequenz aus einem veränderten Bildungs-, Arbeits- und Gesundheitssystem. Dazu kommt eine Veränderung unseres Lebensstils. Wenn wir diese positiven Entwicklungen nicht fortschreiben und weiterentwickeln, kann sich der Prozess, der in den vergangenen 100 Jahren so positiv verlaufen ist, auch wieder umdrehen. Denken Sie nur an die sich epidemisch ausbreitende Diabetes als Folge von Übergewicht. Es gibt also Warnzeichen.
...
(weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.7140646
Altersforscherin Ursula Staudinger
"Das längere Leben wird nicht im Bett verbracht"
Düsseldorf. Die Altersforscherin Ursula Staudinger plädiert für eine Neubewertung der späten Lebensphasen. Selbst ein Leben im Rollstuhl kann erfüllend sein.
Von Martin Kessler
Die Nürnberger Psychologie-Professorin Ursula Staudinger gilt als eine der international führenden Altersforscherinnen. Die Wissenschaftlerin, Gründungsdirektorin des Zentrums für Altersforschung an der New Yorker Columbia-Universität, hat sich interdisziplinär mit dem Prozess des Alterns beschäftigt. Kürzlich verlieh ihr der Industrieclub in Düsseldorf den mit 20.000 Euro dotierten Seneca-Preis.
Wir werden dank des Wohlstands und der Medizin immer älter. Sollen wir uns darüber freuen oder überwiegen doch die Nachteile des Alters?
Staudinger Wir leben länger, und Gott sei Dank zeigen uns die Daten aus vielen Untersuchungen, dass in den modernen Industrienationen die gesundheitlich aktiven und unabhängig zu lebenden Jahre bei der dazugewonnenen Lebenszeit überproportional zunehmen. Das längere Leben wird nicht im Bett verbracht.
Vielfach wird beklagt, dass trotzdem die Leidenszeit im Alter im Gegensatz zu früher länger ist.
Staudinger Die Daten aus vielen Studien sprechen eine andere Sprache. Wir leben länger und gesünder.
Also steuern wir auf paradiesische Zustände hin?
Staudinger Nein, denn keine dieser Entwicklungen ist ein Automatismus. Dass wir es so weit gebracht haben, fiel ja nicht vom Himmel. Höhere Lebenserwartung und besseres Wohlbefinden sind eine Konsequenz aus einem veränderten Bildungs-, Arbeits- und Gesundheitssystem. Dazu kommt eine Veränderung unseres Lebensstils. Wenn wir diese positiven Entwicklungen nicht fortschreiben und weiterentwickeln, kann sich der Prozess, der in den vergangenen 100 Jahren so positiv verlaufen ist, auch wieder umdrehen. Denken Sie nur an die sich epidemisch ausbreitende Diabetes als Folge von Übergewicht. Es gibt also Warnzeichen.
...
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Langzeit-Studie - Zehn Jahre "jünger" durch Sport
Ärzte Zeitung online, 18.10.2017
Langzeit-Studie - Zehn Jahre "jünger" durch Sport
Quelle: Ärzte Zeitung - Sport hält jung: nicht nur beim Aussehen, sondern auch motorisch,
© jamstockfoto / Fotolia
KARLSRUHE. Wer Sport treibt, ist motorisch gesehen im Schnitt zehn Jahre jünger als ein Bewegungsmuffel. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Langzeitstudie "Gesundheit zum Mitmachen", die am Dienstag am Karlsruher Institut für Sport und Sportwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) vorgestellt wurde. Diese untersuchte unter anderem Aktive und Nicht-Aktive im mittleren Erwachsenenalter. "An unseren Daten sieht man: Der 50-jährige Aktive ist so fit wie der 40-jährige Inaktive", so Professor Klaus Bös, der die Studie gemeinsam mit Alexander Woll koordiniert.
… (weiter lesen unter) …. https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
Langzeit-Studie - Zehn Jahre "jünger" durch Sport
Quelle: Ärzte Zeitung - Sport hält jung: nicht nur beim Aussehen, sondern auch motorisch,
© jamstockfoto / Fotolia
KARLSRUHE. Wer Sport treibt, ist motorisch gesehen im Schnitt zehn Jahre jünger als ein Bewegungsmuffel. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Langzeitstudie "Gesundheit zum Mitmachen", die am Dienstag am Karlsruher Institut für Sport und Sportwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) vorgestellt wurde. Diese untersuchte unter anderem Aktive und Nicht-Aktive im mittleren Erwachsenenalter. "An unseren Daten sieht man: Der 50-jährige Aktive ist so fit wie der 40-jährige Inaktive", so Professor Klaus Bös, der die Studie gemeinsam mit Alexander Woll koordiniert.
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Die heute 65-Jährigen sind fitter als ihre Vorgänger
Ärzte Zeitung online, 26.10.2017
Studie - Die heute 65-Jährigen sind fitter als ihre Vorgänger
HEIDELBERG. Wer heute Mitte 60 ist, fühlt sich nicht nur jünger, sondern weist in der Regel auch einen besseren Gesamtgesundheitszustand auf als Gleichaltrige noch vor zwanzig Jahren – hinzu kommt eine größere Lebenszufriedenheit. Das ist eines der aktuellen Ergebnisse der Interdisziplinären Längsschnittstudie des Erwachsenenalters (ILSE), die 1993 am Institut für Gerontologie der Uni Heidelberg gestartet wurde. Die aktuelle Untersuchungswelle im Rahmen der Studie wurde jetzt abgeschlossen, wie die Uni mitteilt.
... (weiter lesen unter) ... https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
Studie - Die heute 65-Jährigen sind fitter als ihre Vorgänger
HEIDELBERG. Wer heute Mitte 60 ist, fühlt sich nicht nur jünger, sondern weist in der Regel auch einen besseren Gesamtgesundheitszustand auf als Gleichaltrige noch vor zwanzig Jahren – hinzu kommt eine größere Lebenszufriedenheit. Das ist eines der aktuellen Ergebnisse der Interdisziplinären Längsschnittstudie des Erwachsenenalters (ILSE), die 1993 am Institut für Gerontologie der Uni Heidelberg gestartet wurde. Die aktuelle Untersuchungswelle im Rahmen der Studie wurde jetzt abgeschlossen, wie die Uni mitteilt.
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Sport schützt Zellen im Körper vor Alterung
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Wer Sport treibt, ist motorisch gesehen im Schnitt zehn Jahre jünger als ein Bewegungsmuffel. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Langzeitstudie "Gesundheit zum Mitmachen", die am 17.10.2017 am Karlsruher Institut für Sport und Sportwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) vorgestellt wurde. Diese untersuchte unter anderem Aktive und Nicht-Aktive im mittleren Erwachsenenalter. "An unseren Daten sieht man: Der 50-jährige Aktive ist so fit wie der 40-jährige Inaktive", so Professor Klaus Bös, der die Studie gemeinsam mit Alexander Woll koordiniert.- Wir informieren beim Neusser Pflegetreff am 22.11.2017 zur gesunden Lebensführung, auch durch Bewegung / Sport - und stellen ein Projekt vor!
>>> viewtopic.php?f=6&t=22345
Wer Sport treibt, ist motorisch gesehen im Schnitt zehn Jahre jünger als ein Bewegungsmuffel. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Langzeitstudie "Gesundheit zum Mitmachen", die am 17.10.2017 am Karlsruher Institut für Sport und Sportwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) vorgestellt wurde. Diese untersuchte unter anderem Aktive und Nicht-Aktive im mittleren Erwachsenenalter. "An unseren Daten sieht man: Der 50-jährige Aktive ist so fit wie der 40-jährige Inaktive", so Professor Klaus Bös, der die Studie gemeinsam mit Alexander Woll koordiniert.- Wir informieren beim Neusser Pflegetreff am 22.11.2017 zur gesunden Lebensführung, auch durch Bewegung / Sport - und stellen ein Projekt vor!
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Jede achte Depression durch etwas Sport vermeidbar
Ärzte Zeitung vom 15.11.2017:
Prävention
Jede achte Depression durch etwas Sport vermeidbar
Mit einer Stunde körperlicher Bewegung pro Woche ließen sich wohl zwölf Prozent aller Depressionen vermeiden.
Diesen Schluss legt eine große norwegische Studie nahe.
mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
Prävention
Jede achte Depression durch etwas Sport vermeidbar
Mit einer Stunde körperlicher Bewegung pro Woche ließen sich wohl zwölf Prozent aller Depressionen vermeiden.
Diesen Schluss legt eine große norwegische Studie nahe.
mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
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Übergewicht politisch bekämpfen – körperliche und psychische Folgen eindämmen
Übergewicht politisch bekämpfen – körperliche und psychische Folgen eindämmen
Berlin – Übergewicht und Adipositas sind zum Massenphänomen geworden: Fast jeder vierte Bundesbürger weist einen Body-Mass-Index über 30 auf und gilt somit als adipös – und die Zahlen steigen weiter. Beim Kampf gegen die Fettsucht und ihre gravierenden gesundheitlichen Folgen sehen medizinische Fachgesellschaften auch die Politik in der Pflicht. In einem Positionspapier fordern sie die noch zu bildende Bundesregierung auf, einen nationalen Aktionsplan Adipositas zu entwickeln und dabei alle relevanten Fachgesellschaften mit einzubinden.
Zu den Unterzeichnern zählen auch die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) und das Deutsche Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM). Beide Organisationen betonen die Verknüpfung von starkem Übergewicht und psychischen Erkrankungen.
„Wer Adipositas nur als Problem des Einzelnen sieht, der sich eben nicht beherrschen kann, greift zu kurz“, sagt Professor Dr. med. Harald Gündel, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Uniklinik Ulm und Mediensprecher der DGPM. Von der Weltgesundheitsorganisation WHO werde die Adipositas als chronische Krankheit eingestuft und müsse auch als solche anerkannt werden. Unstrittig ist, dass das starke Übergewicht große gesundheitliche Risiken mit sich bringt: Betroffene entwickeln deutlich häufiger Stoffwechselstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten. Auch wird der Bewegungsapparat durch die große Körpermasse dauerhaft überbeansprucht. Allein diese körperlichen Probleme führen zu hohen beruflichen Ausfallzeiten und letztlich zu einer verringerten Lebenserwartung.
Starkes Übergewicht ist aber auch eng verknüpft mit psychischen Krankheiten wie Depressionen oder Angstzuständen. Oft sind diese Probleme eine Folge des geringen Selbstwertgefühls und der sozialen Ausgrenzung, mit der adipöse Menschen zu kämpfen haben. Wie die psychosomatischen Fachgesellschaften betonen, können die kausalen Beziehungen aber auch genau umgekehrt sein: In diesen Fällen ist das starke Übergewicht Ausdruck einer psychischen Störung oder Krise. „Wir leben mit einem ständigen Überangebot von kalorienreichen Nahrungsmitteln, die unser natürliches Belohnungssystem ansprechen“, erläutert Professor Dr. med. Stephan Zipfel vom Universitätsklinikum Tübingen, Vorstandsvorsitzender des DKPM. Dieser ständigen Versuchung zu widerstehen, gelingt selbst psychisch Gesunden nicht immer. Und wer psychisch labil ist oder gerade eine Lebenskrise durchmacht, beginnt umso leichter mit dem sogenannten „Frust-Essen“. Zu den anerkannten Risikofaktoren für die Entstehung einer Adipositas zählen neben manifesten psychischen Störungen auch schlichter Schlafmangel, Stress oder die Einnahme bestimmter Medikamente.
„Eine der besonderen Herausforderungen stellt die Entwicklung geeigneter Präventionsmaßnahmen von Übergewicht und Adipositas im Kindesalter und in der Jugend dar. Hierbei können auch innovative Medien, wie digitale Lernspiele zu Themen der Ernährung, Bewegung und Bewältigung von psychosozialem Stress beitragen“, erläutert Zipfel. Die Weichen hier (wieder) anders zu stellen sei ein langwieriger Prozess. Psychotherapeutische Ansätze wie etwa eine Verhaltenstherapie könnten zwar zumindest kurzfristige Erfolge bringen, doch gebe es kaum langfristig wirksame Präventions- und Therapiekonzepte. Selbst eine operative Magenverkleinerung hilft nicht allen Patienten dauerhaft. Hier wünschen sich die Unterzeichner des Positionspapiers eine bessere Forschungsförderung und ein Mandat, die gewonnene Expertise direkt in den politischen Prozess einbringen zu können. „Adipositas ist prinzipiell vermeid- und behandelbar“, davon ist Professor Gündel überzeugt – das gelte jedoch nur, wenn man den Betroffenen auch langfristig die therapeutische Hilfe zuteilwerden lasse, die sie benötigten. Die Rahmenbedingungen hierfür herzustellen, sei Aufgabe der Politik.
Wünschenswert wäre nach Ansicht der Autoren, die der EMDR zugrundeliegenden Mechanismen in weiteren Studien genauer zu erforschen, um den Effekt der geteilten Aufmerksamkeit noch besser für therapeutische Behandlungen nutzbar machen zu können.
Forderungen an die Bundesregierung:
- Die Einbindung relevanter Fachgesellschaften in die gesundheits- und wissenschaftspolitischen Entscheidungsprozesse zum Thema Adipositas
- Einen nationalen Aktionsplan Adipositas
- Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Adipositas
- Weitere Stärkung der Adipositas- Forschung in Deutschland
- Einen Bundesbeauftragten für Adipositas und Prävention
Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.dsck.de/fileadmin/downloads/ ... ositas.pdf
******************************************
Kontakt für Journalisten:
Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM)
Pressestelle
Janina Wetzstein
Postfach 30 11 20, 70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-457; Fax: 0711 8931-167
wetzstein@medizinkommunikation.org
Weitere Informationen:
http://www.dgpm.de
http://www.dsck.de/fileadmin/downloads/ ... ositas.pdf
Quelle: Pressemitteilung vom 17.01.2018
https://idw-online.de/de/news687596
Berlin – Übergewicht und Adipositas sind zum Massenphänomen geworden: Fast jeder vierte Bundesbürger weist einen Body-Mass-Index über 30 auf und gilt somit als adipös – und die Zahlen steigen weiter. Beim Kampf gegen die Fettsucht und ihre gravierenden gesundheitlichen Folgen sehen medizinische Fachgesellschaften auch die Politik in der Pflicht. In einem Positionspapier fordern sie die noch zu bildende Bundesregierung auf, einen nationalen Aktionsplan Adipositas zu entwickeln und dabei alle relevanten Fachgesellschaften mit einzubinden.
Zu den Unterzeichnern zählen auch die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) und das Deutsche Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM). Beide Organisationen betonen die Verknüpfung von starkem Übergewicht und psychischen Erkrankungen.
„Wer Adipositas nur als Problem des Einzelnen sieht, der sich eben nicht beherrschen kann, greift zu kurz“, sagt Professor Dr. med. Harald Gündel, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Uniklinik Ulm und Mediensprecher der DGPM. Von der Weltgesundheitsorganisation WHO werde die Adipositas als chronische Krankheit eingestuft und müsse auch als solche anerkannt werden. Unstrittig ist, dass das starke Übergewicht große gesundheitliche Risiken mit sich bringt: Betroffene entwickeln deutlich häufiger Stoffwechselstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten. Auch wird der Bewegungsapparat durch die große Körpermasse dauerhaft überbeansprucht. Allein diese körperlichen Probleme führen zu hohen beruflichen Ausfallzeiten und letztlich zu einer verringerten Lebenserwartung.
Starkes Übergewicht ist aber auch eng verknüpft mit psychischen Krankheiten wie Depressionen oder Angstzuständen. Oft sind diese Probleme eine Folge des geringen Selbstwertgefühls und der sozialen Ausgrenzung, mit der adipöse Menschen zu kämpfen haben. Wie die psychosomatischen Fachgesellschaften betonen, können die kausalen Beziehungen aber auch genau umgekehrt sein: In diesen Fällen ist das starke Übergewicht Ausdruck einer psychischen Störung oder Krise. „Wir leben mit einem ständigen Überangebot von kalorienreichen Nahrungsmitteln, die unser natürliches Belohnungssystem ansprechen“, erläutert Professor Dr. med. Stephan Zipfel vom Universitätsklinikum Tübingen, Vorstandsvorsitzender des DKPM. Dieser ständigen Versuchung zu widerstehen, gelingt selbst psychisch Gesunden nicht immer. Und wer psychisch labil ist oder gerade eine Lebenskrise durchmacht, beginnt umso leichter mit dem sogenannten „Frust-Essen“. Zu den anerkannten Risikofaktoren für die Entstehung einer Adipositas zählen neben manifesten psychischen Störungen auch schlichter Schlafmangel, Stress oder die Einnahme bestimmter Medikamente.
„Eine der besonderen Herausforderungen stellt die Entwicklung geeigneter Präventionsmaßnahmen von Übergewicht und Adipositas im Kindesalter und in der Jugend dar. Hierbei können auch innovative Medien, wie digitale Lernspiele zu Themen der Ernährung, Bewegung und Bewältigung von psychosozialem Stress beitragen“, erläutert Zipfel. Die Weichen hier (wieder) anders zu stellen sei ein langwieriger Prozess. Psychotherapeutische Ansätze wie etwa eine Verhaltenstherapie könnten zwar zumindest kurzfristige Erfolge bringen, doch gebe es kaum langfristig wirksame Präventions- und Therapiekonzepte. Selbst eine operative Magenverkleinerung hilft nicht allen Patienten dauerhaft. Hier wünschen sich die Unterzeichner des Positionspapiers eine bessere Forschungsförderung und ein Mandat, die gewonnene Expertise direkt in den politischen Prozess einbringen zu können. „Adipositas ist prinzipiell vermeid- und behandelbar“, davon ist Professor Gündel überzeugt – das gelte jedoch nur, wenn man den Betroffenen auch langfristig die therapeutische Hilfe zuteilwerden lasse, die sie benötigten. Die Rahmenbedingungen hierfür herzustellen, sei Aufgabe der Politik.
Wünschenswert wäre nach Ansicht der Autoren, die der EMDR zugrundeliegenden Mechanismen in weiteren Studien genauer zu erforschen, um den Effekt der geteilten Aufmerksamkeit noch besser für therapeutische Behandlungen nutzbar machen zu können.
Forderungen an die Bundesregierung:
- Die Einbindung relevanter Fachgesellschaften in die gesundheits- und wissenschaftspolitischen Entscheidungsprozesse zum Thema Adipositas
- Einen nationalen Aktionsplan Adipositas
- Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Adipositas
- Weitere Stärkung der Adipositas- Forschung in Deutschland
- Einen Bundesbeauftragten für Adipositas und Prävention
Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.dsck.de/fileadmin/downloads/ ... ositas.pdf
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Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM)
Pressestelle
Janina Wetzstein
Postfach 30 11 20, 70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-457; Fax: 0711 8931-167
wetzstein@medizinkommunikation.org
Weitere Informationen:
http://www.dgpm.de
http://www.dsck.de/fileadmin/downloads/ ... ositas.pdf
Quelle: Pressemitteilung vom 17.01.2018
https://idw-online.de/de/news687596
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Der Rat "Mehr bewegen!" reicht bei Adipösen nicht
Ärzte Zeitung vom 04.04.2018:
Versorgungsdefizite
Der Rat "Mehr bewegen!" reicht bei Adipösen nicht
Zu viele Adipositas-Patienten werden bei der Versorgung allein gelassen. Defizite gebe es sowohl bei Hausärzten als auch in der Langzeitbetreuung, monieren Experten. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
Kommentar zur Adipositas-Versorgung
Umdenken kommt zuerst
Es gibt nur wenige Patientengruppen in Deutschland, die auf so wenig Verständnis hoffen und auf so geringe Unterstützung bauen dürfen wie die mit Adipositas. Dick zu sein gilt in Deutschland als Makel, obwohl Übergewicht längst quer durch alle Schichten zu finden ist. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
Versorgungsdefizite
Der Rat "Mehr bewegen!" reicht bei Adipösen nicht
Zu viele Adipositas-Patienten werden bei der Versorgung allein gelassen. Defizite gebe es sowohl bei Hausärzten als auch in der Langzeitbetreuung, monieren Experten. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
Kommentar zur Adipositas-Versorgung
Umdenken kommt zuerst
Es gibt nur wenige Patientengruppen in Deutschland, die auf so wenig Verständnis hoffen und auf so geringe Unterstützung bauen dürfen wie die mit Adipositas. Dick zu sein gilt in Deutschland als Makel, obwohl Übergewicht längst quer durch alle Schichten zu finden ist. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
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Omega-3-Fettsäuren gegen Depressionen getestet
Omega-3-Fettsäuren gegen Depressionen getestet
Patienten mit Herzversagen und pessimistischer Weltsicht im Zentrum
Durham (pte001/23.08.2018/06:00) - Laut Forschern des Duke University Medical Center https://bit.ly/2tAQ8BObestehen signifikante Zusammenhänge zwischen den Blutwerten der Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA bei Patienten mit einer Depression und kognitiver Beeinträchtigung sowie Herzversagen. Zu den Symptomen dieser Form von Depression gehören Traurigkeit und Pessimismus. Bei einer somatisierten Depression wären es Müdigkeit und Schlafstörungen.
…
Insgesamt geht der Forscher aber davon aus, dass Omega-3-Fettsäuren eher zur Prävention als zur Behandlung eingesetzt werden sollten. Bei einer Behandlung müsste die Dosis mit vier Gramm relativ hoch sein und die Blutwerte seien zu kontrollieren. Die aktuelle Studie hat laut Harris auch keine Aufschlüsse darüber ermöglicht, welches der beiden Präparate wirksamer ist. Der nachgewiesene Zusammenhang zwischen höheren Omega-3-Fettsäuren-Werten im Blut und einer Verbesserung der Symptome bei Patienten mit Depressionen und Herzversagen sei jedoch ermutigend und könnte zu neuen Behandlungsansätzen führen. Die Forschungsergebnisse wurden in "JACC Heart Failure" veröffentlicht.
Quelle der Mitteilung und weitere Informationen > https://www.pressetext.com/news/20180823001
Patienten mit Herzversagen und pessimistischer Weltsicht im Zentrum
Durham (pte001/23.08.2018/06:00) - Laut Forschern des Duke University Medical Center https://bit.ly/2tAQ8BObestehen signifikante Zusammenhänge zwischen den Blutwerten der Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA bei Patienten mit einer Depression und kognitiver Beeinträchtigung sowie Herzversagen. Zu den Symptomen dieser Form von Depression gehören Traurigkeit und Pessimismus. Bei einer somatisierten Depression wären es Müdigkeit und Schlafstörungen.
…
Insgesamt geht der Forscher aber davon aus, dass Omega-3-Fettsäuren eher zur Prävention als zur Behandlung eingesetzt werden sollten. Bei einer Behandlung müsste die Dosis mit vier Gramm relativ hoch sein und die Blutwerte seien zu kontrollieren. Die aktuelle Studie hat laut Harris auch keine Aufschlüsse darüber ermöglicht, welches der beiden Präparate wirksamer ist. Der nachgewiesene Zusammenhang zwischen höheren Omega-3-Fettsäuren-Werten im Blut und einer Verbesserung der Symptome bei Patienten mit Depressionen und Herzversagen sei jedoch ermutigend und könnte zu neuen Behandlungsansätzen führen. Die Forschungsergebnisse wurden in "JACC Heart Failure" veröffentlicht.
Quelle der Mitteilung und weitere Informationen > https://www.pressetext.com/news/20180823001