... Wir müssen generationsübergreifend denken!

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Moderator: WernerSchell

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WernerSchell
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... Wir müssen generationsübergreifend denken!

Beitrag von WernerSchell » 17.02.2015, 07:35

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Für Ältere lässt sich eine Gesellschaft nur gut
konstruieren, wenn wir die Jungen miteinbeziehen.
Wir müssen generationsübergreifend denken!“


Zitat in "Pro Alter", Ausgabe 01-02/2015 (Seite 32ff.), Zeitschrift des Kuratoriums Deutsche Altershilfe,
Interview mit Werner Schell - Titel: > Menschen - Der konstruktive Pflegekritiker <.
Fachmagazin "ProAlter" - Selbstbestimmt älter werden! -
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blitzer2013
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Wir müssen generationsübergreifend denken!

Beitrag von blitzer2013 » 13.03.2015, 08:17

Wir sollten so denken....weil es vernünftig wäre.....doch das haben die Kleinen und Großen noch nie gemacht.....

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Armut - Alleinerziehende und Geringqualifizierte ...

Beitrag von WernerSchell » 08.07.2015, 06:54

Aus Forum:
posting.php?mode=edit&f=4&p=87015

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"Jeder siebte Senior gilt als arm. Sozialverbände fordern höhere Renten.
Dabei leidet Deutschland nicht an Altersarmut, sondern an den Tücken der Armutsstatistik.
Die wahren Armen von heute sind Alleinerziehende und Geringqualifizierte,
die aus verschiedenen Gründen nicht arbeiten (können).
Altersarmut wird wegen der Schrumpfung der Gesellschaft und mangelnder Vorsorge
erst in der Zukunft ein großes Problem."


Zitat:
Antje Höning in Rheinischer Post vom 27.06.2015
(Kolumne Die Ökonomin "Wie arm sind Rentner in Deutschland?")
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WernerSchell
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Geschenkementalität verletzt Generationengerechtigkeit

Beitrag von WernerSchell » 23.12.2015, 08:11

Aus Forum:
Geschenkementalität verletzt Generationengerechtigkeit
viewtopic.php?f=4&t=21435


Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss


Pressemitteilung vom 22.12.2015

Geschenkementalität der GroKo verletzt die Generationengerechtigkeit

Kritiker finden, die Große Koalition (GroKo) habe bei der Krankenhausreform und anderen Verbesserungen allzu sehr die Spendierhosen an. "Gröhe ist vielleicht einer der teuersten Gesundheitsminister, die das Land je hatte", sagt etwa der Gesundheitsökonom Boris Augurzky. Allein Gröhes Gesundheits- und Pflegereformen würden die gesetzlichen Kassen zwischen 2016 und 2019 zusätzlich 18,1 Milliarden Euro kosten. "Seit der vergangenen Legislaturperiode hat es nur Gesetze gegeben, die mehr Geld kosten", beklagt auch der Vorstandschef der Barmer GEK, Christoph Straub. "Wir haben Druck im System." Den Versicherten drohten in Zukunft noch höhere Beitragssprünge, warnen die Vertreter der Kassen. … Quelle: Rheinische Post vom 19.12.2015 > http://www.rp-online.de/wirtschaft/kran ... -1.5642725 / viewtopic.php?f=4&t=21087&p=89991#p89991
Die Bundesbank rechnet in den kommenden Jahren ebenfalls mit steigenden Pflegebeiträgen. Die mit der Pflegereform beschlossene Beitragsanhebung reiche nicht aus, so die Experten in ihrem Monatsbericht Dezember 2015. Quelle: viewtopic.php?f=4&t=21434
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk kann der Kritik an der Geschenkementali-tät der GroKo nur zustimmen. Mit Rücksicht auf die demografische Entwicklung ist die Flut von zum Teil fragwürdigen Leistungsverbesserungen im gesamten Sozialsystem nahezu eine Katastrophe. Zu bedenken ist nämlich, dass sich die Ausgaben in den nächsten Jahren / Jahrzehnten auftürmen werden und die nachrückende Generation die Zeche bezahlen muss. Es wird daher seit Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass angesichts der älter werdenden Gesellschaft mit immer weniger jüngeren Menschen Schwerpunkte gesetzt werden müssen und nicht jedem Wunsch auf Leistungsverbesserungen entsprochen werden kann.

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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hält ungeachtet solcher Erwägungen weiterhin mehr Pflegepersonal für die Krankenhäuser und Heime und die Gestaltung von kommunalen Quartierskonzepten für dringend geboten (> viewtopic.php?f=3&t=21363 ). Die Forderungen nach mehr Personal, ambulant und stationär, sind im Übrigen uralt - siehe dazu: DER WEISSE ALPTRAUM - SPIEGEL-Report über den Mangel an Krankenschwestern in der Bundesrepublik. Quelle: DER SPIEGEL 29/1963 - 17.07.1963. Näheres > http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-4 ... referrrer=

Bis zum Ende der Legislaturperiode 2017 bleibt der GroKo noch genügend Zeit für Korrekturen. Daher gilt: Nach der Reform ist vor der Reform! Dabei muss der Gestaltung von kommunalen Quartierskonzepten eine hohe Priorität zukommen. Nur so kann dem Grundsatz "ambulant vor stationär" dauerhaft Rechnung getragen werden. Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat insoweit umfangreiche Vorschläge gemacht.

Werner Schell
Dozent für Pflegerecht, Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk https://www.facebook.com/werner.schell.7

Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
ist Unterstützer von "Bündnis für GUTE PFLEGE".
ist Unterstützer der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".
tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.ist Mitgründer und Mitglied bei "Runder Tisch Demenz" (Neuss).
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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WernerSchell
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Altengerechte Quartiershilfen gestalten ...

Beitrag von WernerSchell » 05.01.2016, 10:26

Am 05.01.2016 bei Facebook gepostet:

Pflegestärkungsgesetz III - von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk gefordert - soll endlich kommunale Unterstützungsstrukturen gestalten helfen,
sozusagen als Ergänzung zu den Leistungen der Pflegeversicherung
.
> viewtopic.php?f=4&t=21444
Altengerechte Quartiershilfen - generationenübergreifend gestaltet - wurden in Neuss-Erfttal – u.a. mit Lotsenpunkt- und Notinsel-Projekt -
bereits in Eigeninitiative begonnen.


Näheres unter
> viewtopic.php?f=4&t=20971
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Kinderschutz-Hotline für Ärzte

Beitrag von WernerSchell » 01.10.2016, 13:48

Siehe auch:
Kinderschutz-Hotline für Ärzte
>>> viewtopic.php?f=2&t=21813
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Kinderschutz-Hotline für Ärzte

Beitrag von WernerSchell » 02.10.2016, 06:23

Am 02.10.2016 bei Facebook gepostet:
Kinderschutz-Hotline für Ärzte - ein Projekt des BMFSFJ.
In Neuss-Erfttal wird ein "Notinsel"-Angebot praktiziert, das weitergehendere Hilfe und Unterstützung vorsieht!
viewtopic.php?f=2&t=21813
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Wir müssen generationsübergreifend denken! Pflegetreff am 09.05.2018 informiert!

Beitrag von WernerSchell » 21.04.2018, 06:25

Der Neusser Pflegetreff wird sich am 09.05.2018 mit folgenden Themen befassen:
"Pflegebedürftigkeit - was nun? … Vorsorgeplanungen und Pflegenotstand … Leistungsansprüche und Quartiershilfen (Lotsen) … "
Bei dieser Veranstaltung wird ausführlich über die Angebote für ältere Menschen in den Quartieren informiert, aber auch gleichzeitig aufgezeigt, wie die Angebote für Kinder und Jugendliche eingebunden werden können.
Weitere Informationen (stets aktuell) unter folgenden Adressen: viewtopic.php?f=7&t=22589 bzw. http://www.wernerschell.de/aktuelles.php
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Quartierskonzepte gestalten – Kommunen in der Pflicht ...

Beitrag von WernerSchell » 23.04.2018, 07:00

Am 23.04.2018 bei Facebook gepostet:
Kommunen sind mit Blick auf die Daseinsvorsorge der BürgerInnen gefordert - Quartiershilfen müssen die Leistungen der Pflegeversicherung zielgerichtet ergänzen - Presseinfo von Pro Pflege … vom 17.08.2015 > viewtopic.php?f=4&t=21213 mit umfangreichem Statement (Downlaod): http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 082015.pdf - Das Musterquartier Neuss-Erfttal wird beim Pflegetreff am 09.05.2018 vorgestellt: > viewtopic.php?f=7&t=22589

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