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AIDSprävention mit fragwürdigen Bildern ....

Verfasst: 28.05.2016, 17:11
von WernerSchell
Albert Wunsch, Erziehungswissenschaftlicher, Dozent und Buchautoraus Neuss, teilt mit:

An Haltestellen, vor Schulen bzw. Kindergärten und an sonstigen Blickfängen springen
seit einigen Tagen Abbildungen der neuen Plakatserie der BZgA ins Auge, welche
Kinder und Jugendliche (angeblich) offiziell vor AIDS schützen sollen. Nähere Infos
ermöglichen die am 27.05.2016 von Albert Wunsch bei Facebook geposteten Bilder
(vier Fotos unten angefügt).

Bild

Wer etwas genauer hinschaut stellt schnell fest, dass es bei einigen Abbildungen gar nicht
um AIDS und bei den anderen nur vordergründig darum geht. Ich finde, dass diese Aktion
aus unterschiedlichen Gründen nicht hinnehmbar ist, denn es geht nicht um AIDS-Verhütung,
sondern um eine frivole Einführung in eine grün-rote Ideologie der 'Sexualität der Vielfalt'.
Merkt das denn keiner außerhalb der grün-roten BZgA? Diese Einrichtung müsste entweder
aufgelöst werden oder eine komplett anders ausgerichtete neue Leitung erhalten.
Da hat wohl der oberste 'Chef' der BZgA, der von mir und vielen Neussern hochgeschätzte
Hermann Gröhe nicht so richtig aufgepasst. Ob er wirklich unsere KiTA- und Schul-Kinder bzw.
die Jugendlichen auf diese Weise zu einem verantwortlichen Umgang mit Sexualität ermutigen
möchte?


Siehe auch unter:
https://www.facebook.com/albert.wunsch?fref=ts
http://www.albert-wunsch.de/

Re: AIDSprävention mit fragwürdigen Bildern ....

Verfasst: 30.05.2016, 06:20
von WernerSchell
Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss


29.05.2016

Herrn Hermann Gröhe
Bundesgesundheitsminister und MdB (Neuss)


Sehr geehrter Herr Gröhe,

es gibt eine aktuelle Texteinstellung im hiesigen Forum, die eine Plakatserie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung betrifft. Siehe unter > viewtopic.php?f=6&t=21653
Die dort ausgeführte Kritik von Herrn Albert Wunsch teile ich und würde es daher sehr begrüßen, wenn Sie sich dieses Themas, auch mit Blick auf mögliche dienstaufsichtsrechtliche Maßnahmen,
annehmen könnten.
Über die Formen, wie man die jeweils betroffenen Personenkreise bestmöglich erreichen kann, wird es wohl immer unterschiedliche Meinungen geben.
Aber bei der jetzt bekannt gewordenen Informationskampagne müssen erhebliche Bedenken angemeldet werden.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell