Gesundheitstelefon vom 16. bis 31. Mai 2017
Diabetes und Depression: Hier gibt es einen Zusammenhang
Die beiden Krankheitsbilder Diabetes und Depression liegen vermeintlich weit voneinander entfernt – denn wer denkt schon bei Diabetes, der Zuckererkrankung, gleichzeitig an Menschen, die an Depression erkrankt sind? Doch die beiden Erkrankungen haben mehr mit einander zu tun als allgemein bekannt: Menschen mit einer anhaltenden Depression haben immerhin ein verdoppeltes Risiko, Diabetes zu bekommen. Andererseits haben Menschen mit Diabetes sogar drei- bis viermal häufiger eine Depression als Nichtdiabetiker.
Das LZG-Gesundheitstelefon geht dem Kontext zwischen den beiden Krankheiten auf psychologischer und hormoneller Ebene auf den Grund. Es hebt hervor, wie wichtig es für Erkrankte ist, auch die jeweils andere Erkrankung im Blick zu haben und sich in fachkundige medizinische Hände zu begeben. Der Ansagetext ist vom 16. bis 31. Mai 2017 rund um die Uhr unter der Telefonnummer 06131 2069-30 abzuhören. Außerdem können Interessierte den Text mit weiterführenden Links – auch über diesen Zeitraum hinaus – auf der Homepage der LZG unter http://www.gesundheitstelefon-rlp.de nachlesen.
V.i.S.d.P. Dr. Matthias Krell (Geschäftsführer)
Diabetes und Depression: Hier gibt es einen Zusammenhang
Moderator: WernerSchell
Diabetes und Depression: Hier gibt es einen Zusammenhang
Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG)
Hölderlinstraße 8, 55131 Mainz
Telefon: 06131 2069-0, Fax: 06131 2069-69, Internet: www.lzg-rlp.de
Hölderlinstraße 8, 55131 Mainz
Telefon: 06131 2069-0, Fax: 06131 2069-69, Internet: www.lzg-rlp.de
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Zucker begünstigt Depressionen
Die Rheinische Post berichtete am 29. August 2017 :
Fünf Millionen Deutsche betroffen
Zucker begünstigt Depressionen
Düsseldorf. Jährlich erkranken knapp fünf Millionen Deutsche an einer Depression. Jetzt hat eine große Studie gezeigt, dass viele von ihnen einen erhöhten Zuckerkonsum haben.
Von Jörg Zittlau
Ein Forscherteam des Londoner University Colleges analysierte die Ernährungs- und Gesundheitsdaten von über 8.000 - hauptsächlich männlichen - Briten, und dabei zeigte sich, dass mit dem Verzehr von Süßigkeiten wie Kuchen, Keksen, Schokolade und Soft-Drinks das Risiko für Angststörungen und Depressionen deutlich nach oben ging. "Männer mit dem höchsten Zuckerkonsum - mehr als 67 Gramm pro Tag - hatten ein um 23 Prozent größeres Risiko für eine mentale Störung als jene Männer, die weniger als 40 Gramm pro Tag verzehrten", berichtet die Londoner Studienleiterin Anika Knüppel.
Jede vierte Frau und jeder achte Mann wird irgendwann depressiv
... (weiter lesen unter) ... > http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.7043742
Fünf Millionen Deutsche betroffen
Zucker begünstigt Depressionen
Düsseldorf. Jährlich erkranken knapp fünf Millionen Deutsche an einer Depression. Jetzt hat eine große Studie gezeigt, dass viele von ihnen einen erhöhten Zuckerkonsum haben.
Von Jörg Zittlau
Ein Forscherteam des Londoner University Colleges analysierte die Ernährungs- und Gesundheitsdaten von über 8.000 - hauptsächlich männlichen - Briten, und dabei zeigte sich, dass mit dem Verzehr von Süßigkeiten wie Kuchen, Keksen, Schokolade und Soft-Drinks das Risiko für Angststörungen und Depressionen deutlich nach oben ging. "Männer mit dem höchsten Zuckerkonsum - mehr als 67 Gramm pro Tag - hatten ein um 23 Prozent größeres Risiko für eine mentale Störung als jene Männer, die weniger als 40 Gramm pro Tag verzehrten", berichtet die Londoner Studienleiterin Anika Knüppel.
Jede vierte Frau und jeder achte Mann wird irgendwann depressiv
... (weiter lesen unter) ... > http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.7043742