Demenz im Krankenhaus - Symposium am 03.05.2013

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WernerSchell
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Demenz im Krankenhaus - Symposium am 03.05.2013

Beitrag von WernerSchell » 30.04.2013, 18:01

Freitag, 3. Mai 2013
Symposium: "Demenz im Krankenhaus: Perspektiven der Pflegenden"
Ort: Großer Hörsaal der Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Straße 50, 58448 Witten
Veranstalter: g-plus - Zentrum im internationalen Gesundheitswesen
Zielgruppe: Fachkräfte aus der Pflege und anderen Bereichen des Gesundheitswesens

http://www.g-plus.org

Die Behandlung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Auch Pflegende sind dabei besonderen Belastungen ausgesetzt und stoßen nicht selten an ihre Grenzen. Häufig fehlen nicht nur Zeit und demenzspezifische Kenntnisse, sondern auch übergreifende Konzepte, um die Pflege dieser Patienten im normalen Stationsalltag für Pflegende, Angehörige und Betroffene angemessen bewältigen zu können.
Welche Belastungen erleben Pflegende im Krankenhaus bei der Versorgung von demenziell erkrankten Patienten und wie können diese reduziert werden? Wie empfinden Angehörige und Betroffene die Situation im Akutkrankenhaus und wie können sie eingebunden werden? Welche strukturellen und organisatorischen Veränderungen müssen Krankenhäuser zulassen, sogar forcieren, um demenzfreundlicher zu werden? Und gibt es – über Deutschland hinaus – erfolgreiche Konzepte, die Impulse für Veränderungen geben könnten?
Diese Fragen stehen im Zentrum des Symposiums, das sich nicht nur an Pflegende richtet, sondern an alle, die an der Versorgung von Patienten mit Demenz beteiligt sind. Mit dem Fokus auf die Perspektiven der Pflegenden – unter Einbeziehung von Betroffenen und Angehörigen – werden aktuelles Fachwissen und (inter)nationale Praxisbeispiele vorgestellt. Den Abschluss bildet ein „Word-Café“-Modul, in dem individuelle Erfahrungen und kreative Lösungsvorschläge gesammelt und diskutiert werden – mit dem Ziel, Ansätze und Strategien für eine bessere Versorgung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus aufzuzeigen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Internationalen Studien- und Fortbildungsprogramms Demenz, gefördert von der Robert Bosch Stiftung aus Mitteln der Otto und Edith Mühlschlegel Stiftung.

+++ Siehe auch die Texteinstellung zur Demenzbetreuung unter +++
viewtopic.php?t=18537
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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WernerSchell
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Demenz im Krankenhaus: Perspektiven der Pflegenden

Beitrag von WernerSchell » 22.05.2013, 17:09

Pressemitteilung 22. Mai 2013

Demenz im Krankenhaus: Perspektiven der Pflegenden
Erfolgreiches Symposium in Witten – Vorträge und Fotostrecke ab sofort online
Witten. Die steigende Zahl von demenziell erkrankten Patienten im Krankenhaus stellt
nicht nur die Betroffenen und ihre Angehörigen, sondern auch das Pflegepersonal vor große
Herausforderungen. Dieses Thema stand beim Symposium „Demenz im Krankenhaus:
Perspektiven der Pflegenden“ am 3. Mai 2013 an der Universität Witten/Herdecke im Mittelpunkt.
170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten Beiträge renommierter Experten aus Forschung
und Pflegepraxis.
Das Programm beleuchtete das Thema von unterschiedlichen Seiten: Ergebnisse einer aktuellen
Studie, die das Belastungserleben des Pflegepersonals bei der Versorgung von Menschen mit
Demenz im Krankenhaus untersucht hat, wurden ebenso präsentiert wie Erfahrungen mit
Entlastungsmöglichkeiten durch eine Tagesbetreuung. Ein Krankenpfleger, der im Rahmen des
Internationalen Studien- und Fortbildungsprogramms Demenz die Versorgung von demenziell
erkrankten Menschen in Krankenhäusern in Australien untersucht hat, stellte die Ergebnisse
seiner Hospitation vor. Beim Diskussionsforum „Weltcafé“ am Nachmittag schließlich vernetzten
sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in kleinen Gesprächsgruppen und diskutierten
praxisorientiert über innovative Lösungsansätze, neue Wege und Möglichkeiten.
Um die Informationen, die Beiträge der Referentinnen und Referenten und nicht zuletzt die
Ergebnisse des „Weltcafés“ zu dokumentieren, stehen ab sofort Präsentationen und Materialien
unter http://www.g-plus.org zum Herunterladen bereit. Auch die im Juli 2013 erscheinende neue
Ausgabe des g-plus-Themenheftes transferplus greift die Themen des Symposiums noch einmal
auf und fasst die Diskussionsergebnisse des „Weltcafés“ zusammen.
Ab sofort sind die Vorträge des Symposiums und eine Fotostrecke der Veranstaltung auf
der Website des Instituts g-plus verfügbar: http://www.g-plus.org

Das Symposium „Demenz im Krankenhaus: Perspektiven der Pflegenden“ wurde vom Institut g-plus –
Zentrum im internationalen Gesundheitswesen im Rahmen des von der Robert Bosch Stiftung geförderten
Programms „Internationales Studien- und Fortbildungsprogramm Demenz“ veranstaltet. Mit dem Programm
werden Vertreter aller Berufsgruppen unterstützt, die sich beruflich für eine bessere Versorgung von
Menschen mit Demenz einsetzen. Im Rahmen des Programms werden ein- bis mehrwöchige Hospitationen
und Fort- und Weiterbildungen sowie kurzzeitige Auslandsaufenthalte für Studierende finanziell,
organisatorisch und inhaltlich unterstützt.
Bewerbungen können jeweils bis zum Ende eines Quartals eingereicht werden. Die nächsten
Bewerbungstermine sind der 30.06.2013 und der 30.09.2013. Informationen zum Programm und zur
Antragstellung: www.g-plus.org
Kontakt
g-plus – Zentrum im internationalen Gesundheitswesen
Universität Witten/Herdecke, Department für Pflegewissenschaft
Alfred-Herrhausen-Straße 50, 58448 Witten
Telefon: 02302 / 926390, E-Mail: g-plus@uni-wh.de, Internet: http://www.g-plus.org
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Demenz im Krankenhaus: Perspektiven der Pflegenden

Beitrag von Presse » 25.05.2013, 06:32

Demenz im Krankenhaus: Perspektiven der Pflegenden

Erfolgreiches Symposium in Witten – Vorträge und Fotostrecke ab sofort online

Die steigende Zahl von demenziell erkrankten Patienten im Krankenhaus stellt nicht nur die Betroffenen und ihre Angehörigen, sondern auch das Pflegepersonal vor große Herausforderungen. Dieses Thema stand beim Symposium „Demenz im Krankenhaus: Perspektiven der Pflegenden“ am 3. Mai 2013 an der Universität Witten/Herdecke im Mittelpunkt. 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten Beiträge renommierter Experten aus Forschung und Pflegepraxis.

Das Programm beleuchtete das Thema von unterschiedlichen Seiten: Ergebnisse einer aktuellen Studie, die das Belastungserleben des Pflegepersonals bei der Versorgung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus untersucht hat, wurden ebenso präsentiert wie Erfahrungen mit Entlastungsmöglichkeiten durch eine Tagesbetreuung. Ein Krankenpfleger, der im Rahmen des Internationalen Studien- und Fortbildungsprogramms Demenz die Versorgung von demenziell erkrankten Menschen in Krankenhäusern in Australien untersucht hat, stellte die Ergebnisse seiner Hospitation vor. Beim Diskussionsforum „Weltcafé“ am Nachmittag schließlich vernetzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in kleinen Gesprächsgruppen und diskutierten praxisorientiert über innovative Lösungsansätze, neue Wege und Möglichkeiten.

Um die Informationen, die Beiträge der Referentinnen und Referenten und nicht zuletzt die Ergebnisse des „Weltcafés“ zu dokumentieren, stehen ab sofort Präsentationen und Materialien unter www.g-plus.org zum Herunterladen bereit. Auch die im Juli 2013 erscheinende neue Ausgabe des g-plus-Themenheftes transferplus greift die Themen des Symposiums noch einmal auf und fasst die Diskussionsergebnisse des „Weltcafés“ zusammen.

Ab sofort sind die Vorträge des Symposiums und eine Fotostrecke der Veranstaltung auf der Website des Instituts g-plus verfügbar: http://www.g-plus.org

Das Symposium „Demenz im Krankenhaus: Perspektiven der Pflegenden“ wurde vom Institut g-plus – Zentrum im internationalen Gesundheitswesen im Rahmen des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Programms „Internationales Studien- und Fortbildungsprogramm Demenz“ veranstaltet. Mit dem Programm werden Vertreter aller Berufsgruppen unterstützt, die sich beruflich für eine bessere Versorgung von Menschen mit Demenz einsetzen. Im Rahmen des Programms werden ein- bis mehrwöchige Hospitationen und Fort- und Weiterbildungen sowie kurzzeitige Auslandsaufenthalte für Studierende finanziell, organisatorisch und inhaltlich unterstützt.

Bewerbungen können jeweils bis zum Ende eines Quartals eingereicht werden. Die nächsten Bewerbungstermine sind der 30.06.2013 und der 30.09.2013. Informationen zum Programm und zur Antragstellung: www.g-plus.org

Kontakt
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Telefon: 02302 / 926390, E-Mail: g-plus@uni-wh.de, Internet: http://www.g-plus.org

Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.500 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
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Weitere Informationen:
http://www.g-plus.org

Quelle: Pressemitteilung vom 24.05.2013
Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke
http://idw-online.de/de/news534938

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