Pflege macht arm - TV-Tipp 13.08.2011
Verfasst: 02.04.2011, 06:40
02.04.2011, 17.30 - 18.00 Uhr, 3SAT, vivo
Pflege macht arm
Vollzeitjob für ein Taschengeld
Stefan Krastel pflegt seine Mutter seit 13 Jahren. Anfänglich arbeitete der selbstständige Friseur noch, die Zeiten, die er nicht zu Hause war, deckte er mit Pflegekräften ab. Bis das Ersparte der Mutter zur Neige ging.
Seine Entscheidung, sie selbst zu pflegen, kam ihn allerdings teuer zu stehen: Er verlor seinen Job, seine Ersparnisse und auch sein Haus steht auf dem Spiel. Inzwischen lebt Stefan Krastel von Hartz IV - ein Zustand, den er für sich nicht akzeptieren will.
Wenn er seine Mutter in ein Heim gäbe, würde der Staat über 3000 Euro für einen Pflegeplatz zahlen, für die Pflege zu Hause bekommt er nur ein Taschengeld.
Sein Anliegen: Pflege zuhause darf kein Armutsrisiko mehr sein. Um auf die katastrophale finanzielle Situation vieler pflegender Angehöriger aufmerksam zu machen, legte Stefan Krastel im September 2009 einen 900 Kilometer langen Fußweg aus Baden-Württemberg bis vor das Bundeskanzleramt in Berlin zurück . Er fand dort zwar kein Gehör, aber er ließ sich auch nicht entmutigen, immer weiter für eine Verbesserung der Pflegesituation von Angehörigen zu kämpfen.
Quelle: http://www.3sat.de/page/?source=/vivo/1 ... html&cx=12
+++
Stefan Krastel hat zum Film u.a. mitgeteilt:
Über Reaktionen und Meinungen zum Film, den ich selbst noch nicht kenne, freue ich mich sehr, ebenso über Kommentare zu einem Leserbrief, den ich heute, 30.03.2011, an eine große deutsche Wochenzeitung gesendet habe. Ihr könnt ihn auf meiner Webseite http://www.stefankrastel.de/ nachlesen.
Pflege macht arm
Vollzeitjob für ein Taschengeld
Stefan Krastel pflegt seine Mutter seit 13 Jahren. Anfänglich arbeitete der selbstständige Friseur noch, die Zeiten, die er nicht zu Hause war, deckte er mit Pflegekräften ab. Bis das Ersparte der Mutter zur Neige ging.
Seine Entscheidung, sie selbst zu pflegen, kam ihn allerdings teuer zu stehen: Er verlor seinen Job, seine Ersparnisse und auch sein Haus steht auf dem Spiel. Inzwischen lebt Stefan Krastel von Hartz IV - ein Zustand, den er für sich nicht akzeptieren will.
Wenn er seine Mutter in ein Heim gäbe, würde der Staat über 3000 Euro für einen Pflegeplatz zahlen, für die Pflege zu Hause bekommt er nur ein Taschengeld.
Sein Anliegen: Pflege zuhause darf kein Armutsrisiko mehr sein. Um auf die katastrophale finanzielle Situation vieler pflegender Angehöriger aufmerksam zu machen, legte Stefan Krastel im September 2009 einen 900 Kilometer langen Fußweg aus Baden-Württemberg bis vor das Bundeskanzleramt in Berlin zurück . Er fand dort zwar kein Gehör, aber er ließ sich auch nicht entmutigen, immer weiter für eine Verbesserung der Pflegesituation von Angehörigen zu kämpfen.
Quelle: http://www.3sat.de/page/?source=/vivo/1 ... html&cx=12
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Stefan Krastel hat zum Film u.a. mitgeteilt:
Über Reaktionen und Meinungen zum Film, den ich selbst noch nicht kenne, freue ich mich sehr, ebenso über Kommentare zu einem Leserbrief, den ich heute, 30.03.2011, an eine große deutsche Wochenzeitung gesendet habe. Ihr könnt ihn auf meiner Webseite http://www.stefankrastel.de/ nachlesen.