Quelle: http://www.mdr.de/tv/programm/sendung55544.html
Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Sie stürzte in eine Depression. Anfang 2010 sprach sie erstmals öffentlich über ihre Erkrankung.
Seitdem ist viel passiert: Helga Rohra wurde zu einer Aktivistin, die sich einmischt, um die Sache der Menschen mit Demenz zu vertreten: im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft München, in den Medien und auf Demenz-Kongressen.
„Ich bin dement, na und?“, ist ihr Motto, wenn sie von ihren Erlebnissen berichtet. Mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Humor hält Helga Rohra der Gesellschaft den Spiegel vor. Sie zeigt, wie unbeholfen wir Menschen mit Demenz manchmal gegenübertreten. Und wie wenig wir ihnen dabei gerecht werden.
Ihr Buch richtet sie sich an alle, die aus erster Hand erfahren wollen, welche Hürden Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft überwinden müssen und welche Potenziale noch in ihnen stecken. Es ist auch eine Einladung an andere Betroffene, sich auszutauschen und gemeinsam die Stimme zu erheben: für eine wirkliche Teilhabe von Menschen mit Demenz.
„Diese Geschichte nimmt vorweg, was vielen bevorsteht: Frühdiagnose ohne Ursachenbehandlung; mit der Erkrankung selbstverantwortlich leben – ohne naiven Glauben an ein Wundermittel.“
Prof. Dr. Hans Förstl, Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik München
Siehe
Buchtipp!
Helga Rohra:
Aus dem Schatten treten
Warum ich mich für unsere Rechte als Demenzbetroffene einsetze

Näheres hier:
http://www.wernerschell.de/Buchtipps/au ... treten.php