27.11.2011, 17.30 - 18.00 Uhr, ARD, Das Erste
Thema:
Was darf Willimam kosten?
Der Kampf eines Rollstuhlfahrers
William Geier hat verloren. Der 37-Jährige hatte vor Gericht geklagt. Er möchte endlich raus aus dem Heim und zum ersten Mal in seinem Leben in eine eigene Wohnung ziehen. Dafür benötigt er "persönliche Assistenz", das heißt, eine 24-Stunden-Betreuung, denn als spastisch gelähmter Mensch ist er körperlich so stark behindert, dass er weder selbständig essen, trinken, noch auf die Toilette gehen kann.
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Der Film zeigt den Kampf des William Geier um ein besseres Leben und um mehr Menschenwürde. Dabei drängen sich grundsätzliche Fragen auf: Wie viel „darf" ein Behinderter kosten? Und was ist das Recht auf selbstbestimmtes Leben wert, wenn behinderte Menschen sich das – wenn überhaupt – nur mühsam und demütigend erkämpfen müssen vor Gericht? Oder kann sich unsere Gesellschaft angesichts leerer Kassen und Harzt IV dieses mühsam erkämpfte Recht einfach nicht mehr leisten?
Film von Benedikt Fischer
Weitere Informationen:
http://www.daserste.de/gottunddiewelt/b ... 4aw~cm.asp
Kampf eines Rollstuhlfahrers ... TV-Tipp für den 27.11.2011
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