Religiöse Beschneidung .... TV-Tipp für den 05.09.2012
Verfasst: 05.09.2012, 06:31
05.09.2012, 22.15 - 23.00 Uhr; Wdh, Do, 06.09.12, 00.00 Uhr
Religiöse Beschneidung - Erlauben oder verbieten?
Pinar Atalay diskutiert in der PHOENIX RUNDE mit:
- Ali Kizilkaya (Vorsitzender Islamrat)
- Prof. Reinhard Merkel (Strafrechtler Universität Hamburg)
- Wolf-Michael Catenhusen (Stellv. Vorsitzender Deutscher Ethikrat)
- Stephan J. Kramer (Generalsekretär Zentralrat der Juden in Deutschland)
- Wolfram Hartmann (Präsident Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte)
Die Debatte über religiöse Beschneidung wird vehement geführt. Was ist wichtiger die Unversehrtheit des Kindes oder die religiöse Tradition? An dieser Frage scheiden sich die Geister in Deutschland.
Das Kölner Gerichtsurteil zur Strafbarkeit der Beschneidung hat im In- und Ausland zu teils heftigen Reaktionen geführt. Während Juden und Muslime ihre Traditionen in Gefahr sehen, betonen Gegner mögliche psychologische Folgen für die Kinder.
Die Politik ringt um eine gesetzliche Regelung, die beide Aspekte berücksichtigt. Der deutsche Ethikrat schlägt dazu klare Bedingungen für Beschneidungen vor. Eine fachgerechte medizinische Ausführung, eine qualifizierte Schmerzbehandlung und ein Vetorecht des Kindes sollen die Risiken minimieren.
Wie könnte ein gesellschaftsfähiger Kompromiss aussehen? Wie kann zwischen dem Kindeswohl und dem Recht auf Religionsausübung abgewogen werden?
Quelle: Mitteilung bei PHOENIX
http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... 2012-09-05
Religiöse Beschneidung - Erlauben oder verbieten?
Pinar Atalay diskutiert in der PHOENIX RUNDE mit:
- Ali Kizilkaya (Vorsitzender Islamrat)
- Prof. Reinhard Merkel (Strafrechtler Universität Hamburg)
- Wolf-Michael Catenhusen (Stellv. Vorsitzender Deutscher Ethikrat)
- Stephan J. Kramer (Generalsekretär Zentralrat der Juden in Deutschland)
- Wolfram Hartmann (Präsident Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte)
Die Debatte über religiöse Beschneidung wird vehement geführt. Was ist wichtiger die Unversehrtheit des Kindes oder die religiöse Tradition? An dieser Frage scheiden sich die Geister in Deutschland.
Das Kölner Gerichtsurteil zur Strafbarkeit der Beschneidung hat im In- und Ausland zu teils heftigen Reaktionen geführt. Während Juden und Muslime ihre Traditionen in Gefahr sehen, betonen Gegner mögliche psychologische Folgen für die Kinder.
Die Politik ringt um eine gesetzliche Regelung, die beide Aspekte berücksichtigt. Der deutsche Ethikrat schlägt dazu klare Bedingungen für Beschneidungen vor. Eine fachgerechte medizinische Ausführung, eine qualifizierte Schmerzbehandlung und ein Vetorecht des Kindes sollen die Risiken minimieren.
Wie könnte ein gesellschaftsfähiger Kompromiss aussehen? Wie kann zwischen dem Kindeswohl und dem Recht auf Religionsausübung abgewogen werden?
Quelle: Mitteilung bei PHOENIX
http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... 2012-09-05