Institut Arbeit und Technik Hochschule für Gesundheit
der Westfälischen Hochschule in Bochum
Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen
„Wohnformen im Alter“ – IAT und hsg laden zum interdisziplinären Symposium am Gesundheitscampus Bochum - 24.09.2015
Der Anteil der Älteren in der Gesellschaft steigt in den nächsten Jahrzehnten deutlich an. Obwohl im Alter körperliche Einschränkungen, Demenz oder Erkrankungen tendenziell zunehmen, wollen viele Ältere möglichst selbstständig und selbstbestimmt wohnen. So sind in den letzten Jahren ganz unterschiedliche Wohnformen für Ältere entstanden: Neben dem Pflegeheim mit Rund-um-die-Uhr-Betreuung gibt es immer mehr ambulant betreute Wohngruppen und selbstorganisierte Mehrgenerationen-Wohnprojekte, in denen soziale Netzwerke in der Nachbarschaft wichtige Funktionen übernehmen. Auch die Gebäudetechnik hat sich weiterentwickelt und ermöglicht mit entsprechenden technischen Umbauten auch den längeren Verbleib in den „eigenen vier Wänden“.
Diese Entwicklungen sind Thema beim interdisziplinären Symposium „Wohnformen im Alter“ am 24. September 2015 in Bochum. Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert vom Institut Arbeit und Technik (IAT /Westfälische Hochschule) und der Hochschule für Gesundheit (hsg) und findet in den neuen Räumlichkeiten der hsg auf dem Gesundheitscampus NRW in Bochum statt. Das interdisziplinär besetzte Symposium „Wohnformen im Alter“ wird der Frage nachgehen, welchen Beitrag Architektur, Stadt- und Raumplanung, Technik, gesundheitliche Versorgung und soziale Netzwerke leisten können, ein Höchstmaß an selbstbestimmten Wohnen und Leben zu ermöglichen und die soziale Einbettung von Älteren zu unterstützen.
Ihre Ansprechpartner für Fragen zur Veranstaltung:
Tim Stegmann, Institut Arbeit und Technik, Tel.: 0209/1707-116, Mail: wia2015@iat.eu,
Jennifer Fehr, Referentin im Department of Community Health an der hsg, Tel..: 0234/77727-723, Mail: jennifer.fehr@hs-gesundheit.de
Quelle: Pressemitteilung vom 13.07.2015
Claudia Braczko
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut Arbeit und Technik
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen
Telefon: 0209/1707-176
E-Mail: braczko@iat.eu
Web: http://www.iat.eu
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Angefügt das am 04.08.2015 übersandte Programm:
11:45 Begrüßung
11:50 Grußworte Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW (angefragt)
12:00 Vorträge
Wolfgang Deiters, AAL und Telemedizin – Technikspielzeug oder sinnvoller Beitrag für neue Wohnformen im Alter?
Eckhard Feddersen, Zuhause im Quartier - Räume für Menschen mit Demenz
Heike Köckler, Stadtplanung für das Wohnen im Alter: Der Blick ins Wohnumfeld
Norbert Post, Architektur als soziales Netzwerk – Lebensqualität für Generationen
13:45 Pause
14:30 Podiumsdiskussion
Es diskutieren die Vortragenden sowie Torsten Bölting, Christian Schramm und David Wilde mit den Teilnehmenden
Moderation: Jürgen Zurheide
16:00 Informeller Austausch
Mitwirkende
Torsten Bölting
Geschäftsführer InWIS Forschung & Beratung GmbH
und WIR – Wohnen im Revier e.V., Bochum
Dr. Wolfgang Deiters
Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik
ISST, Dortmund
Eckhard Feddersen
Architekt, Gründer von Feddersen Architekten, Berlin;
Mitglied im Architekten für Krankenhausbau und
Gesundheitswesen e.V. (AKG)
Dr. rer. pol. Heike Köckler
Fakultät für Raumplanung, TU Dortmund,
Arbeitsschwerpunkt Gesundheitsfördernde
Stadtentwicklung
Norbert Post
Architekt BDA, Geschäftsführer Post Welters
Architekten & Stadtplaner GmbH, Dortmund; Vorstand
Bundesverband Baugemeinschaften e.V.
Dr. Christian Schramm
Architekt VFA, Geschäftsführer Dr. Schramm
Fronemann Partner Architekten, Vizepräsident AKNW,
Vorsitzender Landesgruppe VFA, Gelsenkirchen
Dr. David Wilde
Vorstand hwg eG, Hattingen
Jürgen Zurheide
Freiberuflicher Journalist, u.a. tätig für WDR
Fernsehen und Deutschlandfunk, Düsseldorf
„Wohnformen im Alter“ - Symposium 24.09.2015
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