Gesundheitsmanagement in Heimen - Tipp für den 24.08.2015

Wichtige Hinweise zu Veranstaltungen - z.B. >>> "Pro Pflege -Selbsthilfenetzwerk" - Radio- und TV-Sendungen.

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Gesundheitsmanagement in Heimen - Tipp für den 24.08.2015

Beitrag von WernerSchell » 23.08.2015, 06:23

Einladung zur Veranstaltung

BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT IN PLEGEEINRICHTUNGEN
am 24. August 2015 von 10-12 Uhr
im FFFZ HOTEL UND TAGUNGSHAUS
Kaiserswerther Str. 450
40474 Düsseldorf


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Sehr geehrte Damen und Herren,

unsere Gesellschaft wird immer älter – und pflegebedürftiger. Die Bedeutung von Pflege wird daher weiter steigen. Doch die Pflegetätigkeit hat es in sich, denn die Belastungen im Arbeitsalltag sind oft sehr groß. Nicht selten braucht derjenige, der hilft, irgendwann selbst Hilfe. Pflegeeinrichtungen, die auf Dauer gute Arbeit leisten und erfolgreich sein wollen, sollten deshalb auf Betriebliches Gesundheitsmanagement setzen. Nur gesunde und motivierte Mitarbeitende können ihre Aufgaben produktiv und mit der notwendigen Empathie bewältigen. Hier leisten pflegenahe Betriebskrankenkassen wertvolle Unterstützung, denn sie sind mit den jeweiligen Verhältnissen vor Ort in der Regel bestens vertraut.

Die Veranstaltung am 24. August in Düsseldorf, zu der wir Sie herzlich einladen, befasst sich mit diesem aktuellen und wichtigen Themenfeld. Als Referenten bzw. Teilnehmer an der Podiums- und Plenumsdiskussion sind dabei:
• Hermann Gröhe, Bundesminister für Gesundheit
• Franz Knieps, Vorstand BKK Dachverband
• Andreas Flöttmann, Vorstand BKK Diakonie
• Karen Rothenbusch, Geschäftsführerin Diakonie Neuss-Süd
• Inge Dabringhausen, Mitarbeitervertreter Diakonisches Werk Bonn
• Carolin Wolf, Moderatorin

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe wird zu Beginn über geplante Verbesserungen der Rahmenbedingungen von Pflegeberufen sprechen.

Wie würden uns freuen, Sie zur Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir mit Ihrem Kommen rechnen dürfen. Zur Einladung: http://www.bkk-dachverband.de/index.php ... altungid=1
Anmeldung: http://www.bkkdachverband.de/veranstalt ... f198038a0d

Mit freundlichen Grüßen
Andrea Röder
Stellvertretende Pressesprecherin
BKK Dachverband e.V.
Mauerstraße 85
10117 Berlin
TEL 030 27 00 406 302
Fax 030 27 00 406 222
andrea.roeder@bkk-dv.de
http://www.bkk-dachverband.de

Quelle: Mitteilung vom 03.08.2015
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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„Gesundes Arbeiten in sozialen Bereichen“

Beitrag von WernerSchell » 24.08.2015, 09:52

Sehr geehrte Damen und Herren,
„Gesundes Arbeiten in sozialen Bereichen“ ist das Motto der heutigen Veranstaltung von BKK Dachverband und BKK Diakonie in Düsseldorf. An der zweistündigen Podiumsdiskussion nimmt auch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) teil.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Pflegeeinrichtungen geben jeden Tag ihr Bestes, um für pflegebedürftige Menschen da zu sein. Es ist die gemeinsame Aufgabe der Verantwortlichen auf allen Ebenen für gute Arbeitsbedingungen zu sorgen. Dazu gehört eine moderne Ausbildung, der Abbau von unnötiger Bürokratie, eine angemessene Bezahlung genauso wie eine gute Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz. Mit dem Präventionsgesetz haben wir die betriebliche Gesundheitsförderung deutlich gestärkt und die Präventionsmittel der Krankenkassen nahezu verdoppelt. Es geht darum, die Beschäftigten – sei es beim großen Automobilhersteller, im kleinen Handwerksbetrieb oder eben in der Pflegeeinrichtung – besser durch Angebote der Gesundheitsförderung zu unterstützen.“
In einer immer älter werdenden Gesellschaft, steigt die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen und damit auch der Bedarf an Pflegekräften im stationären und ambulanten Dienst. Menschen in sozialen Berufen werden in ihrem normalen Arbeitsalltag oft körperlich und psychisch besonders stark gefordert und nicht selten auch überfordert. Mit ihrem Programm „Gesundes Arbeiten in sozialen Berufen“ will die BKK Diakonie diesen Trend stoppen. Langjährige BGM-Erfahrungen in eigenen Trägerunternehmen, haben die BKK Diakonie zur Kompetenzkrankenkasse für Berufsgruppen in sozialen Einrichtungen gemacht.
Dazu Andreas Flöttmann, Vorstand der BKK Diakonie: „Betriebliches Gesundheitsmanagement in sozialen Betrieben ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Führungsinstrumentariums. Ich plädiere dafür, ein besonderes Augenmerk auf die steigende Bedeutung von psychischen Erkrankungen zu richten. Dabei ist es wichtig nicht nur auf die Krankheitsfaktoren zu schauen. Genauso wichtig ist es auch, nach positiven Einflüssen im Unternehmen zu forschen, die die Gesundheit fördern und Erkrankungen vermeiden helfen.“
Zeit-und Entscheidungsdruck, hohe Erwartungen und Eigenverantwortung, Arbeitsdichte und Erfolgsvorgaben können den einzelnen Mitarbeiter überfordern und erschöpfen. So kommen psychische Erkrankungen vor allem in sozialen Berufen überdurchschnittlich häufig vor, die lange Krankheitsepisoden zur Folge haben.
„Die Rahmenbedingungen müssen stimmen, damit Mitarbeiter motiviert und mit der notwendigen Empathie ihre Arbeit nicht nur bewältigen, sondern auch gerne machen. Umso wichtiger ist es, dass Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in den Betrieben wahrgenommen und für die Mitarbeiter realisiert wird“, sagt Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes.
Laut Bundesanstalt für Arbeitsgestaltung und Arbeitsmedizin kostet jeder krankheitsbedingte Fehltag rund 400 Euro. Doch auch alleine schon demotivierte Mitarbeiter schmälern die Produktivität und im Hinblick auf den demografischen Wandel, können sich Betriebe gerade im sozialen Bereich immer weniger leisten, die Potenziale ihrer Belegschaft zu vernachlässigen.
„Wir unterstützen die Absicht der Politik, betriebliche Gesundheitsförderung sowie betriebliches Gesundheitsmanagement deutlich auszubauen. Nicht allein die Veränderungen am Arbeitsmarkt, sondern auch der wachsende Stellenwert chronischer Erkrankungen sind zwingende Gründe für ein stärkeres Engagement. Die Betriebskrankenkassen werden ihr Know-how, das sie in enger Abstimmung mit Unternehmen erworben haben, gern noch stärker in sozialen Einrichtungen einbringen“, so Franz Knieps
Die BKK Diakonie arbeitet vor Ort in kirchlichen Einrichtungen, begleitet BGM-Prozesse und zeigt Wege auf, wie Mitarbeiter trotz hoher seelischer Belastung möglichst gesund bleiben.
„Betriebe, die ein Betriebliches Gesundheitsmanagement betreiben, setzen schöpferische Ressourcen und Potenziale frei, die sich messbar positiv auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirken“, davon ist Andreas Flöttmann überzeugt.
Unter folgendem LINK können Sie ab 16:00 Uhr O-Töne abrufen: http://www.bkk-dachverband.de/BGM-in-Pflegeheimen/

Beste Grüße
Andrea Röder
Stellvertretende Pressesprecherin
BKK Dachverband e.V.
Mauerstraße 85
10117 Berlin
TEL 030 27 00 406 302
Fax 030 27 00 406 222
andrea.roeder@bkk-dv.de
www.bkk-dachverband.de
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Prävention: Einheitliche Angebote für Pflegekräfte

Beitrag von WernerSchell » 25.08.2015, 06:22

Ärzte Zeitung vom 25.08.2015:
Prävention: Einheitliche Angebote für Pflegekräfte nicht sinnvoll
Eine Stärkung des betrieblichen Gesundheitsmanagements ist einer der Kernpunkte des Präventionsgesetzes.
Aber das Beispiel der Pflegekräfte zeigt, dass die Belastungen je nach Einsatzort völlig unterschiedlich sein können.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=892 ... ion&n=4436
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Gröhe: Belastungen für die Pflegeberufe abbauen

Beitrag von WernerSchell » 26.08.2015, 11:43

Ärzte Zeitung vom 26.08.2015:
Gröhe: Belastungen für die Pflegeberufe abbauen
Fast ein Heimspiel für Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: Von seinem Wahlkreis Neuss ist es nur ein kurzer Weg über den Rhein nach Düsseldorf, wo er gestern an der Veranstaltung „Betriebliches Gesundheitsmanagement ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... lverfahren

Gröhe: Pflegereform stellt keinen Patienten schlechter
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... ungsgesetz
Regierung will pflegende Angehörige besser stellen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... er-stellen
Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff: „Das Verfahren ist praktikabel“
http://www.aerzteblatt.de/archiv/168041 ... raktikabel
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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