Stärkung des Ehrenamts in der Hospizarbeit
Deutsche Hospiz Stiftung richtet ihre Förderverfahren neu aus
Dortmund. „Zukünftig werden weitaus mehr Hospizdienste von einer Förderung durch die Deutsche Hospiz Stiftung profitieren können“, kündigt der Geschäftsführende Vorstand der Stiftung Eugen Brysch an. Die Patientenschutzorganisation für Schwerstkranke und Sterbende baut zum Jahreswechsel ihre Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements weiter aus. Die psychosoziale Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen und ihrer Angehörigen ist unabdingbarer Bestandteil umfassender Hospizarbeit. Hier setzt die Förderung der Deutschen Hospiz Stiftung an und stärkt die Ehrenamtlichen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Die geplante Gesundheitsreform greift zwar Forderungen der Stiftung zur Verbesserung der Situation Schwerstkranker und Sterbender auf, „behebt aber bei weitem nicht alle bekannten Defizite in der Versorgung der Schwächsten unserer Gesellschaft“, begründet Eugen Brysch das weitere Engagement im Bereich der Förderung von Hospizarbeit.
Außergewöhnliche Förderung durch Organisationsberatung
Neben der finanziellen Förderung stellt die Deutsche Hospiz Stiftung durch ihre Organisationsberatung ein außergewöhnliches Instrument zur Förderung der Hospizarbeit zur Verfügung. Hospizdiensten wird auf diesem Weg „unbürokratisch und kostenlos eine fachkundige Unterstützung in Organisationsfragen“ geboten, so Brysch. Die Deutschen Hospiz Stiftung passt ihre Förderverfahren damit den aktuellen Bedingungen und Bedürfnissen der Hospizarbeit vor Ort an.
Weitere Informationen zu den Förderverfahren erhalten Sie unter http://www.hospize.de/ftp/infobrief_01.07.pdf
Bei Fragen:
Frigga Hummel Telefon: 02 31 / 73 80 73 -0
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Hospiz Stiftung vom 01-07 5. Januar 2007
Stärkung des Ehrenamts in der Hospizarbeit
Moderator: WernerSchell
Hospiz Stiftung konzentriert Mittelvergabe auf Ehrenamtliche
Hospiz Stiftung konzentriert Mittelvergabe auf Ehrenamtliche
Mittwoch, 10. Januar 2007
Dortmund - Die Deutsche Hospiz Stiftung wird künftig ihre Förderung im Bereich der Betreuung von Ehrenamtlichen verstärken. „Die Sozialgesetzgebung deckt diesen Bereich nicht mit Fördermitteln ab, er ist aber wichtig, um eine ausreichende psychosoziale Betreuung der Patienten zu gewährleisten“, sagte der Geschäftsführende Vorstand der Stiftung, Eugen Brysch, auf Anfrage. In Einzel- und Gruppengesprächen sollen die freiwilligen Helfer ihre teilweise belastenden Erfahrungen mit Hilfe von Theologen, Psychotherapeuten oder Pädagogen verarbeiten, um so Folgen wie das „Burn-Out-Syndrom“ zu verhindern und neue Kraft für ihre Arbeit zu finden.
...
Weiter unter
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=27062
Mittwoch, 10. Januar 2007
Dortmund - Die Deutsche Hospiz Stiftung wird künftig ihre Förderung im Bereich der Betreuung von Ehrenamtlichen verstärken. „Die Sozialgesetzgebung deckt diesen Bereich nicht mit Fördermitteln ab, er ist aber wichtig, um eine ausreichende psychosoziale Betreuung der Patienten zu gewährleisten“, sagte der Geschäftsführende Vorstand der Stiftung, Eugen Brysch, auf Anfrage. In Einzel- und Gruppengesprächen sollen die freiwilligen Helfer ihre teilweise belastenden Erfahrungen mit Hilfe von Theologen, Psychotherapeuten oder Pädagogen verarbeiten, um so Folgen wie das „Burn-Out-Syndrom“ zu verhindern und neue Kraft für ihre Arbeit zu finden.
...
Weiter unter
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=27062