Pflegehilfskräfte aus Osteuropa - Illegale in der Pflege
Moderator: WernerSchell
Pflegekräfte aus Osteuropa die Lösung - oder eher nicht ?
Hallo! Beschäftige mich gerade aus gegebenem Anlass mit dem Thema und dachte mir, ich könnte in dem 9 Seiten langen Beitrag mal wieder ne Diskusion anstoßen
Was haltet ihr nun von der Pflege aus Osteuropa mittlerweile wird ja an der Legalisierung der Pflege aus dem Osten gearbeitet ( http://vollekanne.zdf.de/ZDFde/inhalt/6 ... 10,00.html ) Was natürlich erstmal eine gute Sache ist, allerdings relativ wenn man bedenkt, dass es jede Menge arbeitslose Altenpfleger in Deutschland gibt ( http://www.finanznachrichten.de/nachric ... os-007.htm )
Wie seht ihr die Entwicklung in den letzten Wochen und Monaten? Was wäre zu tun?
Spielhandel
mfg
Manuel
Was haltet ihr nun von der Pflege aus Osteuropa mittlerweile wird ja an der Legalisierung der Pflege aus dem Osten gearbeitet ( http://vollekanne.zdf.de/ZDFde/inhalt/6 ... 10,00.html ) Was natürlich erstmal eine gute Sache ist, allerdings relativ wenn man bedenkt, dass es jede Menge arbeitslose Altenpfleger in Deutschland gibt ( http://www.finanznachrichten.de/nachric ... os-007.htm )
Wie seht ihr die Entwicklung in den letzten Wochen und Monaten? Was wäre zu tun?
Spielhandel
mfg
Manuel
Zuletzt geändert von Hardwn am 22.06.2011, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Pflegekräfte aus Osteuropa die Lösung - oder eher nicht ?
Hallo Manuel,Hardwn hat geschrieben: ..... Wie seht ihr die Entwicklung in den letzten Wochen und Monaten? Was wäre zu tun? ....
ich bin grundsätzlich der Meinung, dass wir in Deutschland genügend Pflegekräfte rekrutieren können, wenn sich die Politik endlich entschließen könnte, die notwendigen Regelungen auf den Weg zu bringen.
Ich habe dazu heute bereits im Forum geschrieben. Siehe unter
Pflegeberufe attraktiver machen - Berufsfeld mit Zukunft
viewtopic.php?t=15396
Stellenausstattung im Krankenhaus & der Pflegenotstand
viewtopic.php?t=14259
„Uns reicht’s! Wir wehren uns gegen Stellenabbau ...
viewtopic.php?t=7626
Wir müssen der Pflege mehr Wertschätzung und Anerkennung gebenüber erbringen. Und das erfordert konkrete Regelungen. Vor allem muss der Pflegenotstand beseitigt werden. Dazu sind mehr Pflegestellen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen nötig. Dann müssen Ausbildungs- und Einstellungsoffensiven erfolgen.
Die Einwerbung von ausländischen Pflegekräften sehe ich grundsätzlich skeptisch. Es muss nämlich in der Pflege auch um Kommunikation gehen, vor allem wegen der zunehmenden Zahl von Demenzkranken. Bereits jetzt wird deutlich darüber geklagt, dass zuviele MitarbeiterInnen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen nicht ausreichend deutsch sprechen. Man versteht sich nicht mehr.
MfG Pflege Cologne
Alzheimer - eine Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit erfordert! - Pflegesystem muss dem angepasst werden, auch, wenn es teurer wird! - Ich bin dabei:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Pflegehilfen aus Osteuropa
Pflegehilfen aus Osteuropa
Beschäftigung ist einfacher geworden
03.01.2012 16:59Von Annette Jäger
Die Pflege zuhause ist für viele kaum zu finanzieren. Können Angehörige nicht rund um die Uhr zur Seite stehen, gehen die Kosten für einen professionellen Pflegedienst schnell ins Geld. Eine mögliche Lösung: Pflegehilfen aus Osteuropa, die in den deutschen Haushalt einziehen. Sie kosten nur einen Bruchteil dessen, was für deutsche Fachkräfte fällig wäre. Bisher waren solche Beschäftigungsverhältnisse oft Schwarzarbeit. Seit 2011 dürfen die osteuropäischen Hilfen ohne Einschränkung in Deutschland arbeiten.
.... (mehr)
http://www.biallo.de/finanzen/Steuern_R ... rnisse.php
Beschäftigung ist einfacher geworden
03.01.2012 16:59Von Annette Jäger
Die Pflege zuhause ist für viele kaum zu finanzieren. Können Angehörige nicht rund um die Uhr zur Seite stehen, gehen die Kosten für einen professionellen Pflegedienst schnell ins Geld. Eine mögliche Lösung: Pflegehilfen aus Osteuropa, die in den deutschen Haushalt einziehen. Sie kosten nur einen Bruchteil dessen, was für deutsche Fachkräfte fällig wäre. Bisher waren solche Beschäftigungsverhältnisse oft Schwarzarbeit. Seit 2011 dürfen die osteuropäischen Hilfen ohne Einschränkung in Deutschland arbeiten.
.... (mehr)
http://www.biallo.de/finanzen/Steuern_R ... rnisse.php
Beschäftigung osteuropäischer Haushaltshilfen ...
Beschäftigung osteuropäischer Haushaltshilfen ist jetzt einfacher
Die häusliche Pflege kann Familien schnell an den Rand ihrer Kräfte bringen. Viele holen sich Haushaltshilfen aus Osteuropa zur Unterstützung. Deren Beschäftigung ist mittlerweile einfacher geworden. Trotzdem müssen Angehörige einiges beachten.
Pflegen heißt, nachts aufzustehen, wenn Mutter oder Vater auf Toilette muss, geduldig beim Waschen zu helfen und das Essen zu reichen. Es bedeutet aber auch, zuzuhören, zu erzählen und einfach da zu sein. Pflegen ist ein Vollzeitjob, und viele Familien können ihn nicht alleine bewältigen. Sie holen sich ambulante Pflegedienste zu Hilfe. Und wenn das nicht reicht, Haushaltshilfen aus Mittel- und Osteuropa. Seit die Arbeitnehmerfreizügigkeit gilt, ist ihre Beschäftigung einfacher geworden. Es gibt aber nach wie vor Fallstricke.
.... weiter lesen
http://www.journalmed.de/newsview.php?id=36925
Die häusliche Pflege kann Familien schnell an den Rand ihrer Kräfte bringen. Viele holen sich Haushaltshilfen aus Osteuropa zur Unterstützung. Deren Beschäftigung ist mittlerweile einfacher geworden. Trotzdem müssen Angehörige einiges beachten.
Pflegen heißt, nachts aufzustehen, wenn Mutter oder Vater auf Toilette muss, geduldig beim Waschen zu helfen und das Essen zu reichen. Es bedeutet aber auch, zuzuhören, zu erzählen und einfach da zu sein. Pflegen ist ein Vollzeitjob, und viele Familien können ihn nicht alleine bewältigen. Sie holen sich ambulante Pflegedienste zu Hilfe. Und wenn das nicht reicht, Haushaltshilfen aus Mittel- und Osteuropa. Seit die Arbeitnehmerfreizügigkeit gilt, ist ihre Beschäftigung einfacher geworden. Es gibt aber nach wie vor Fallstricke.
.... weiter lesen
http://www.journalmed.de/newsview.php?id=36925
Häusliche Pflege zu Lasten osteuropäischer Familien
Häusliche Pflege in Deutschland auf Kosten von osteuropäischen Familien
Mittwoch, 20. Juni 2012
Berlin – „Die Zahl der Straßenkinder und unversorgten alten Menschen in Osteuropa steigt deutlich an, weil osteuropäische Frauen bei uns Lücken in der Pflege schließen müssen.“ Das hat der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Prälat Peter Neher, am Mittwoch bei der Vorstellung des Jahresberichts in Berlin beklagt. Die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in ihrer hiesigen häuslichen Umgebung geschehe derzeit oft auf Kosten der Menschen in Osteuropa.
100.000 bis 200.000 Haushaltshilfen und Pflegekräfte aus Polen, der Ukraine und anderen Ländern Osteuropas arbeiten nach Schätzungen der Caritas derzeit in Deutschland. Ein Großteil von ihnen ist illegal hier
.... http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/50579
Mittwoch, 20. Juni 2012
Berlin – „Die Zahl der Straßenkinder und unversorgten alten Menschen in Osteuropa steigt deutlich an, weil osteuropäische Frauen bei uns Lücken in der Pflege schließen müssen.“ Das hat der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Prälat Peter Neher, am Mittwoch bei der Vorstellung des Jahresberichts in Berlin beklagt. Die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in ihrer hiesigen häuslichen Umgebung geschehe derzeit oft auf Kosten der Menschen in Osteuropa.
100.000 bis 200.000 Haushaltshilfen und Pflegekräfte aus Polen, der Ukraine und anderen Ländern Osteuropas arbeiten nach Schätzungen der Caritas derzeit in Deutschland. Ein Großteil von ihnen ist illegal hier
.... http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/50579
Osteuropäische Pflegekräfte & die Ausbeutung
Wie osteuropäische Pflegekräfte systematisch ausgebeutet werden
Unzählige Senioren werden in Deutschland von Osteuropäerinnen im eigenen Zuhause betreut und versorgt. Der Markt
scheint auf den ersten Blick zu funktionieren. Bis man genau hinsieht.
Geschätzte 2,5 Millionen Senioren in Deutschland kommen nicht ohne fremde Hilfe aus. Fakt ist, dass die häusliche Pflege
eines Angehörigen immer auch eine zeitliche, organisatorische, seelische und finanzielle Belastung für alle Betroffenen ist.
Überforderung und Überlastung sind keine Seltenheit. Angehörige versuchen die Lücke zwischen tatsächlichem Bedarf
und den real verfügbaren und bezahlbaren Pflegefach‐ und Betreuungskräften zu schließen, indem sie Migrantinnen,
meist aus Osteuropa, für die häusliche Versorgung anwerben und beschäftigen. Häufig geschieht das in Form der so
genannten Entsendung, bei der meist über eine private Vermittlungsagentur eine Betreuungskraft angeheuert wird,
indem die Familie mit einem ausländischen Unternehmen einen Dienstleistungsvertrag schließt. Die Betreuungskraft
selbst wird dann von diesem Unternehmen in die Familie „entsendet“. Der Bundesverband Europäischer Betreuungs‐ und
Pflegekräfte (BEBP e.V.) warnt jedoch seit Jahren vor diesem Modell.
Geschäfte in der Grauzone
Dem Journalisten Johannes Pennekamp gelang es mit seinem Artikel „Geschäfte in der Grauzone“, der am 29. Juni 2012 in
der Frankfurter Allgemeine Zeitung erschienen ist, einen beeindruckenden Einblick in dieses System zu gewähren: Die
Entsendung ist meist Teil eines umstrittenen Geschäftskonzepts, an dem ein deutsches und ein polnisches Unternehmen
verdienen und bei dem die Sozialabgaben in Deutschland umgangen werden. Eine Konstruktion, die typisch ist für diesen
grauen Markt, der hinter verschlossenen Türen gewachsen ist. Wenn Vermittlungsagenturen in den Prozess involviert
sind, heißt das zwar nicht automatisch, dass gegen Gesetze verstoßen wird. In den meisten Fällen bedeutet es aber, dass
jemand damit ein gutes Geschäft macht. Tenor des Artikels ist, dass es sich bei der Entsendung häufig um „verdeckte
Arbeitnehmerüberlassung“ handelt, die aber als Entsendung deklariert wird, um in Deutschland Lohnkosten und
Sozialabgaben zu umgehen. Denn de facto seien nicht die polnischen Entsendeunternehmen Arbeitgeber, sondern die
deutschen Kunden. Die Sozialabgaben müssten demnach in Deutschland und nicht in Polen entrichtet werden.
Schattenseiten eines scheinbar funktionierenden Systems
Verschiedene Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE hatten bereits am 14. Dezember 2011 eine so genannte „Kleine
Anfrage“ mit dem Titel „Arbeitnehmerrechte ausländischer Pflegehilfskräfte im grauen Pflegemarkt“ an die
Bundesregierung gestellt. Darin weisen die Politiker darauf hin, dass sich viele in Deutschland sitzende
Vermittlungsfirmen diese Gesamtproblematik der Entsendung zu Nutze machen. Dabei nennen die Abgeordneten
beispielsweise Seniocare24, die nach ihren Angaben mehrere rechtliche Lücken nutze. „Die Seniocare24 tritt im
Dienstleistungsvertrag mit den Pflegebedürftigen ausdrücklich nicht als Vertragspartner, sondern lediglich als Vermittler
auf. Tatsächlich fungiert die Seniocare24 aber als Ansprechpartner sowohl für den Auftraggeber, als auch für die
Pflegehilfskraft. Somit entzieht sich die Seniocare24 jeglicher arbeits‐ und sozialversicherungsrechtlicher Verantwortung.“
(vgl. Kleine Anfrage, Drucksache 17/8193).
Dass die Betreuerinnen aus Osteuropa ein unverzichtbarer Baustein im Deutschen Pflegesystem sind, ist unumstritten.
Schließlich leisten sie ihren Beitrag für die optimale Versorgung von Pflegebedürftigen. Das sollte sie aber auch
schutzwürdig machen, worauf der BEBP e.V. hiermit erneut eindringlich hinweisen möchte.
PRESSEMITTEILUNG vom 09.07.2012
Bundesverband Europäischer Betreuungs‐ und Pflegekräfte e.V.
Friedrichstraße 81 • 10117 Berlin • Telefon 030‐20886373 • Fax. 030‐20886374 • E‐Mail: info@bebp.eu • Internet: http://www.bebp.eu
Unzählige Senioren werden in Deutschland von Osteuropäerinnen im eigenen Zuhause betreut und versorgt. Der Markt
scheint auf den ersten Blick zu funktionieren. Bis man genau hinsieht.
Geschätzte 2,5 Millionen Senioren in Deutschland kommen nicht ohne fremde Hilfe aus. Fakt ist, dass die häusliche Pflege
eines Angehörigen immer auch eine zeitliche, organisatorische, seelische und finanzielle Belastung für alle Betroffenen ist.
Überforderung und Überlastung sind keine Seltenheit. Angehörige versuchen die Lücke zwischen tatsächlichem Bedarf
und den real verfügbaren und bezahlbaren Pflegefach‐ und Betreuungskräften zu schließen, indem sie Migrantinnen,
meist aus Osteuropa, für die häusliche Versorgung anwerben und beschäftigen. Häufig geschieht das in Form der so
genannten Entsendung, bei der meist über eine private Vermittlungsagentur eine Betreuungskraft angeheuert wird,
indem die Familie mit einem ausländischen Unternehmen einen Dienstleistungsvertrag schließt. Die Betreuungskraft
selbst wird dann von diesem Unternehmen in die Familie „entsendet“. Der Bundesverband Europäischer Betreuungs‐ und
Pflegekräfte (BEBP e.V.) warnt jedoch seit Jahren vor diesem Modell.
Geschäfte in der Grauzone
Dem Journalisten Johannes Pennekamp gelang es mit seinem Artikel „Geschäfte in der Grauzone“, der am 29. Juni 2012 in
der Frankfurter Allgemeine Zeitung erschienen ist, einen beeindruckenden Einblick in dieses System zu gewähren: Die
Entsendung ist meist Teil eines umstrittenen Geschäftskonzepts, an dem ein deutsches und ein polnisches Unternehmen
verdienen und bei dem die Sozialabgaben in Deutschland umgangen werden. Eine Konstruktion, die typisch ist für diesen
grauen Markt, der hinter verschlossenen Türen gewachsen ist. Wenn Vermittlungsagenturen in den Prozess involviert
sind, heißt das zwar nicht automatisch, dass gegen Gesetze verstoßen wird. In den meisten Fällen bedeutet es aber, dass
jemand damit ein gutes Geschäft macht. Tenor des Artikels ist, dass es sich bei der Entsendung häufig um „verdeckte
Arbeitnehmerüberlassung“ handelt, die aber als Entsendung deklariert wird, um in Deutschland Lohnkosten und
Sozialabgaben zu umgehen. Denn de facto seien nicht die polnischen Entsendeunternehmen Arbeitgeber, sondern die
deutschen Kunden. Die Sozialabgaben müssten demnach in Deutschland und nicht in Polen entrichtet werden.
Schattenseiten eines scheinbar funktionierenden Systems
Verschiedene Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE hatten bereits am 14. Dezember 2011 eine so genannte „Kleine
Anfrage“ mit dem Titel „Arbeitnehmerrechte ausländischer Pflegehilfskräfte im grauen Pflegemarkt“ an die
Bundesregierung gestellt. Darin weisen die Politiker darauf hin, dass sich viele in Deutschland sitzende
Vermittlungsfirmen diese Gesamtproblematik der Entsendung zu Nutze machen. Dabei nennen die Abgeordneten
beispielsweise Seniocare24, die nach ihren Angaben mehrere rechtliche Lücken nutze. „Die Seniocare24 tritt im
Dienstleistungsvertrag mit den Pflegebedürftigen ausdrücklich nicht als Vertragspartner, sondern lediglich als Vermittler
auf. Tatsächlich fungiert die Seniocare24 aber als Ansprechpartner sowohl für den Auftraggeber, als auch für die
Pflegehilfskraft. Somit entzieht sich die Seniocare24 jeglicher arbeits‐ und sozialversicherungsrechtlicher Verantwortung.“
(vgl. Kleine Anfrage, Drucksache 17/8193).
Dass die Betreuerinnen aus Osteuropa ein unverzichtbarer Baustein im Deutschen Pflegesystem sind, ist unumstritten.
Schließlich leisten sie ihren Beitrag für die optimale Versorgung von Pflegebedürftigen. Das sollte sie aber auch
schutzwürdig machen, worauf der BEBP e.V. hiermit erneut eindringlich hinweisen möchte.
PRESSEMITTEILUNG vom 09.07.2012
Bundesverband Europäischer Betreuungs‐ und Pflegekräfte e.V.
Friedrichstraße 81 • 10117 Berlin • Telefon 030‐20886373 • Fax. 030‐20886374 • E‐Mail: info@bebp.eu • Internet: http://www.bebp.eu
Ohne polnische Hilfskräfte geht es nicht
Geldern - "Ohne polnische Hilfskräfte geht es nicht"
VON SYBILLE MÖCKL - zuletzt aktualisiert: 02.03.2013
Geldern (RP). Geschätzte 150 000 Osteuropäerinnen betreuen hierzulande alte Menschen für ein Gehalt,
das deutlich unter dem deutscher Hilfskräfte liegt. In Geldern vermittelt die Caritas Haushaltshilfen.
... http://nachrichten.rp-online.de/regiona ... -1.3230255
VON SYBILLE MÖCKL - zuletzt aktualisiert: 02.03.2013
Geldern (RP). Geschätzte 150 000 Osteuropäerinnen betreuen hierzulande alte Menschen für ein Gehalt,
das deutlich unter dem deutscher Hilfskräfte liegt. In Geldern vermittelt die Caritas Haushaltshilfen.
... http://nachrichten.rp-online.de/regiona ... -1.3230255
Schwarzarbeit in der Pflege soll legalisiert werden
"Die Welt" berichtet am 14.12.2014 über angebliche Absichten der Union, nicht angemeldete Pflegehilfen aus Osteuropa legal beschäftigen zu können.
Hier der Medienhinweis:
Unionsplan:
Schwarzarbeit in der Pflege soll legalisiert werden
Patienten können auf die Legalisierung der Arbeit ihrer nicht angemeldeten Pflegekräfte aus Osteuropa hoffen. Die Union will damit den Versorgungsengpass in der deutschen Altenpflege entschärfen.
Von Anette Dowideit
… (weiter lesen unter) …. http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... erden.html
Ich halte die beschriebenen Absichten nicht für wirklich hilfreich, die bundesdeutschen Pflege-Rahmenbedingungen, so wie vielfach gefordert, zu verbessern. Es handelt sich nämlich allenfalls um das "Drehen an einem kleinen Schräubchen". Und dabei lenkt man von den großen Problemen ab. Es ist und bleibt weiterhin nicht nur eine juristische Grauzone bei der Beschäftigung von Hilfen aus Osteuropa. Ich halte das auch - mit anderen - für unmoralisch. Wir werben in den Ländern, die ihre Arbeitskräfte oder gar Pflegehilfen selbst brauchen, ab und nutzen damit ihre zum Teil gravierende Notlage aus. Ein Blick in das Arbeitszeitgesetz macht deutlich, dass eine 24-Stunden-Hilfe immer rechtswidrig beschäftigt wird. Da können auch keine Tricksereien helfen. Herr Spahn sollte sich endlich bemühen, eine verbesserte Zuwendung für die pflegebedürftigen Menschen mit bundesdeutschen Pflegekräften zu organisieren. Dazu hat ja hier im Forum Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk umfänglich Vorschläge unterbreitet.
Cicero
Hier der Medienhinweis:
Unionsplan:
Schwarzarbeit in der Pflege soll legalisiert werden
Patienten können auf die Legalisierung der Arbeit ihrer nicht angemeldeten Pflegekräfte aus Osteuropa hoffen. Die Union will damit den Versorgungsengpass in der deutschen Altenpflege entschärfen.
Von Anette Dowideit
… (weiter lesen unter) …. http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... erden.html
Ich halte die beschriebenen Absichten nicht für wirklich hilfreich, die bundesdeutschen Pflege-Rahmenbedingungen, so wie vielfach gefordert, zu verbessern. Es handelt sich nämlich allenfalls um das "Drehen an einem kleinen Schräubchen". Und dabei lenkt man von den großen Problemen ab. Es ist und bleibt weiterhin nicht nur eine juristische Grauzone bei der Beschäftigung von Hilfen aus Osteuropa. Ich halte das auch - mit anderen - für unmoralisch. Wir werben in den Ländern, die ihre Arbeitskräfte oder gar Pflegehilfen selbst brauchen, ab und nutzen damit ihre zum Teil gravierende Notlage aus. Ein Blick in das Arbeitszeitgesetz macht deutlich, dass eine 24-Stunden-Hilfe immer rechtswidrig beschäftigt wird. Da können auch keine Tricksereien helfen. Herr Spahn sollte sich endlich bemühen, eine verbesserte Zuwendung für die pflegebedürftigen Menschen mit bundesdeutschen Pflegekräften zu organisieren. Dazu hat ja hier im Forum Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk umfänglich Vorschläge unterbreitet.
Cicero
Politisch interessierter Pflegefan!
Im Gleichklang: Frieden - Ausgleich - Demokratie - und: "Die Menschenwürde ist unantastbar"!
Im Gleichklang: Frieden - Ausgleich - Demokratie - und: "Die Menschenwürde ist unantastbar"!
Ausländische Pflegekräfte in Deutschland
Süddeutsche.de vom 29. Dezember 2013
Ausländische Pflegekräfte in Deutschland
Die Familien scheuen sich
Denn nicht nur greift die polnische Firma einen Großteil ihres Gehalts ab. Sie zahlt auch fast keine Rentenbeiträge.
Alicia David hat nur ein Grundgehalt von 300 Euro. Ihr restliches Geld bekommt sie während ihrer Zeit in Deutschland über Spesen
- auf diese muss die Firma aber keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen.
... (mehr unter) ... http://www.sueddeutsche.de/politik/ausl ... .1852227-2
Ausländische Pflegekräfte in Deutschland
Die Familien scheuen sich
Denn nicht nur greift die polnische Firma einen Großteil ihres Gehalts ab. Sie zahlt auch fast keine Rentenbeiträge.
Alicia David hat nur ein Grundgehalt von 300 Euro. Ihr restliches Geld bekommt sie während ihrer Zeit in Deutschland über Spesen
- auf diese muss die Firma aber keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen.
... (mehr unter) ... http://www.sueddeutsche.de/politik/ausl ... .1852227-2
Ausländische Pflegekräfte -- Kritik
Ausländische Pflegekräfte: Westerfellhaus kritisiert "falsche Reihenfolge"
Chinesische und spanische Fachkräfte für Deutschlands Pflege? Der Präsident des Deutschen Pflegerats sieht die Republik
damit auf dem falschen Weg: Er kritisiert die verkehrte Reihenfolge.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=853 ... ege&n=3247
Chinesische und spanische Fachkräfte für Deutschlands Pflege? Der Präsident des Deutschen Pflegerats sieht die Republik
damit auf dem falschen Weg: Er kritisiert die verkehrte Reihenfolge.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=853 ... ege&n=3247
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Pflegekräfte aus Osteuropa
Pflegekräfte aus Osteuropa
Darauf sollten Angehörige achten
Wenn die Eltern pflegebedürftig werden, stehen die Angehörigen vor einer schwierigen Entscheidung: Die Eltern im Heim unterbringen oder zu Hause pflegen. Ins Heim wollen die wenigsten. Aber eine 24-Stunden-Betreuung ist für die meisten nicht möglich und kostet viel Kraft. Viele Familien setzen deshalb auf Pflegekräfte aus Osteuropa. Deutsche Agenturen versprechen eine unkomplizierte und legale Vermittlung. Allerdings häufen sich Berichte über Betrug bei diesen Vermittlungen.
... (weiter unter) ... http://www1.wdr.de/fernsehen/ratgeber/s ... r-100.html
Darauf sollten Angehörige achten
Wenn die Eltern pflegebedürftig werden, stehen die Angehörigen vor einer schwierigen Entscheidung: Die Eltern im Heim unterbringen oder zu Hause pflegen. Ins Heim wollen die wenigsten. Aber eine 24-Stunden-Betreuung ist für die meisten nicht möglich und kostet viel Kraft. Viele Familien setzen deshalb auf Pflegekräfte aus Osteuropa. Deutsche Agenturen versprechen eine unkomplizierte und legale Vermittlung. Allerdings häufen sich Berichte über Betrug bei diesen Vermittlungen.
... (weiter unter) ... http://www1.wdr.de/fernsehen/ratgeber/s ... r-100.html
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Re: Pflegehilfskräfte aus Osteuropa - Illegale in der Pflege
Nicht nur Osteuropa...sondern auch Asiaten
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Pflege zu Hause - Pflegekräfte aus Osteuropa
Pflege zu Hause
Pflegekräfte aus Osteuropa sind für viele, die ihre Angehörigen zuhause pflegen wollen, die günstigste Alternative.
Aber man muss einiges beachten, um dem deutschen Arbeitsschutzgesetz gerecht zu werden.
Wir reden über die Fallstricke und Lösungen.
... (weiter lesen unter) ... http://www1.wdr.de/fernsehen/daheim-und ... e-100.html
Pflegekräfte aus Osteuropa sind für viele, die ihre Angehörigen zuhause pflegen wollen, die günstigste Alternative.
Aber man muss einiges beachten, um dem deutschen Arbeitsschutzgesetz gerecht zu werden.
Wir reden über die Fallstricke und Lösungen.
... (weiter lesen unter) ... http://www1.wdr.de/fernsehen/daheim-und ... e-100.html
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Migrantische Pflegearbeiterinnen in Privathaushalten
Pressemitteilung Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Petra Giegerich, 15.06.2016
Altenpflege über Grenzen hinweg: Migrantische Pflegearbeiterinnen in Privathaushalten
DFG bewilligt internationales Forschungsprojekt zur Transnationalisierung von Langzeitpflege an der Universität Mainz
Die Betreuung und Pflege älterer Menschen in Privathaushalten durch migrantische Pflegearbeiterinnen ist mittlerweile in vielen Ländern zu beobachten und ist auch in Deutschland zu einem Massenphänomen geworden.
Wichtige Gründe hierfür sind einerseits die von Pflegebedürftigen sowie von Angehörigen bevorzugte Pflege zu Hause, andererseits die gleichzeitige Überlastung der Familien und Unzulänglichkeiten von Pflegediensten.
Während die prekären Arbeitsbedingungen der Pflegearbeiterinnen vielmals beschrieben wurden, liegen Untersuchungen über die Gestaltung der Pflege und des Pflegealltags in diesen Arrangements kaum vor. Damit befasst sich nun ein neues Forschungsprojekt an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt wurde.
Die AG Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft untersucht dabei unter anderem, wie Pflege in diesen Haushalten hergestellt wird, wie den Wünschen, Vorlieben und Bedürfnissen der gepflegten alten Menschen Rechnung getragen wird und welche Pflegequalität entsteht. Mit Deutschland und Holland vergleichen die Wissenschaftler zwei Länder mit sehr unterschiedlichen Langzeitpflegeregimes und Traditionen. Während Altenpflege in Deutschland stark in der Verantwortung der Familie liegt, wird sie in den Niederlanden sehr viel deutlicher als staatliche Aufgabe verstanden.
„Angesichts der gesellschaftlichen Herausforderung des zunehmenden Bedarfs an Pflege älterer Menschen und politisch bislang kaum angemessenen Reaktionen ist dieses Forschungsprojekt sozial und politisch von großer Bedeutung“, sagt Prof. Dr. Cornelia Schweppe, Leiterin des Forschungsprojektes an der Universität Mainz. „Schon lange wissen wir, dass die Pflege in Privathaushalten, sei es durch Angehörige und/oder ambulante Pflegedienste, keineswegs immer ‚gute Pflege‘ ist. Die Frage nach der Pflegequalität in diesen rapide wachsenden Arrangements ist deshalb von gesellschaftspolitischer Brisanz“, so Vincent Horn, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsteams.
Das Forschungsprojekt „Entwicklung und Bedeutung transnationaler Altenpflegearrangements“ wurde für drei Jahre bewilligt und wird im Verbund mit der Universität Nijmegen durchgeführt. Finanziert wird es aus Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Netherlands Organisation for Scientific Research (NWO) im Rahmen des Open Research Area (ORA) Programms.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Cornelia Schweppe
Institut für Erziehungswissenschaft
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-20727
Fax +49 6131 39-26165
E-Mail: c.schweppe@uni-mainz.de
http://www.sozialpaedagogik.fb02.uni-mainz.de/140.php
Weitere Links:
http://www.sozialpaedagogik.fb02.uni-mainz.de/227.php
http://www.dfg.de/en/research_funding/i ... arch_area/
Altenpflege über Grenzen hinweg: Migrantische Pflegearbeiterinnen in Privathaushalten
DFG bewilligt internationales Forschungsprojekt zur Transnationalisierung von Langzeitpflege an der Universität Mainz
Die Betreuung und Pflege älterer Menschen in Privathaushalten durch migrantische Pflegearbeiterinnen ist mittlerweile in vielen Ländern zu beobachten und ist auch in Deutschland zu einem Massenphänomen geworden.
Wichtige Gründe hierfür sind einerseits die von Pflegebedürftigen sowie von Angehörigen bevorzugte Pflege zu Hause, andererseits die gleichzeitige Überlastung der Familien und Unzulänglichkeiten von Pflegediensten.
Während die prekären Arbeitsbedingungen der Pflegearbeiterinnen vielmals beschrieben wurden, liegen Untersuchungen über die Gestaltung der Pflege und des Pflegealltags in diesen Arrangements kaum vor. Damit befasst sich nun ein neues Forschungsprojekt an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt wurde.
Die AG Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft untersucht dabei unter anderem, wie Pflege in diesen Haushalten hergestellt wird, wie den Wünschen, Vorlieben und Bedürfnissen der gepflegten alten Menschen Rechnung getragen wird und welche Pflegequalität entsteht. Mit Deutschland und Holland vergleichen die Wissenschaftler zwei Länder mit sehr unterschiedlichen Langzeitpflegeregimes und Traditionen. Während Altenpflege in Deutschland stark in der Verantwortung der Familie liegt, wird sie in den Niederlanden sehr viel deutlicher als staatliche Aufgabe verstanden.
„Angesichts der gesellschaftlichen Herausforderung des zunehmenden Bedarfs an Pflege älterer Menschen und politisch bislang kaum angemessenen Reaktionen ist dieses Forschungsprojekt sozial und politisch von großer Bedeutung“, sagt Prof. Dr. Cornelia Schweppe, Leiterin des Forschungsprojektes an der Universität Mainz. „Schon lange wissen wir, dass die Pflege in Privathaushalten, sei es durch Angehörige und/oder ambulante Pflegedienste, keineswegs immer ‚gute Pflege‘ ist. Die Frage nach der Pflegequalität in diesen rapide wachsenden Arrangements ist deshalb von gesellschaftspolitischer Brisanz“, so Vincent Horn, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsteams.
Das Forschungsprojekt „Entwicklung und Bedeutung transnationaler Altenpflegearrangements“ wurde für drei Jahre bewilligt und wird im Verbund mit der Universität Nijmegen durchgeführt. Finanziert wird es aus Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Netherlands Organisation for Scientific Research (NWO) im Rahmen des Open Research Area (ORA) Programms.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Cornelia Schweppe
Institut für Erziehungswissenschaft
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-20727
Fax +49 6131 39-26165
E-Mail: c.schweppe@uni-mainz.de
http://www.sozialpaedagogik.fb02.uni-mainz.de/140.php
Weitere Links:
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Pflege zu Hause - Ein anderer Weg
Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=19168&p=97802#p97802
"test", Zeitschrift der Stiftung Warentest, berichtet in der Mai-Ausgabe 2017 u.a. zum Thema:
"Trautes Heim, da will ich sein - Helferinnen aus dem Osten"
"Pflege zu Hause - Ein anderer Weg."
Rundum versorgt dank osteuropäischer Betreuungskraft. So lautet das Werbeversprechen von Vermittlungsagenturen. Sie kooperieren in aller Regel mit Partnerfirmen in Ländern wie Polen, Bulgarien, Rumänien, die Personal rekrutieren und nach Deutschland schicken. Wir haben 13 bundesweit tätige Vermittlungsagenturen getestet – und deckten einige Schwachstellen auf. Wer die Agenturen nutzt, handelt nicht illegal. Er sollte aber ein paar Dinge beachten.
Näheres unter > https://www.test.de/Pflege-zu-Hause-Die ... 5170957-0/
Siehe dazu die Buchveröffentlichung:
Damit es Oma gutgeht
Pflege-Ausbeutung in den eigenen vier Wänden
Näheres unter > viewtopic.php?f=3&t=21560
viewtopic.php?f=4&t=19168&p=97802#p97802
"test", Zeitschrift der Stiftung Warentest, berichtet in der Mai-Ausgabe 2017 u.a. zum Thema:
"Trautes Heim, da will ich sein - Helferinnen aus dem Osten"
"Pflege zu Hause - Ein anderer Weg."
Rundum versorgt dank osteuropäischer Betreuungskraft. So lautet das Werbeversprechen von Vermittlungsagenturen. Sie kooperieren in aller Regel mit Partnerfirmen in Ländern wie Polen, Bulgarien, Rumänien, die Personal rekrutieren und nach Deutschland schicken. Wir haben 13 bundesweit tätige Vermittlungsagenturen getestet – und deckten einige Schwachstellen auf. Wer die Agenturen nutzt, handelt nicht illegal. Er sollte aber ein paar Dinge beachten.
Näheres unter > https://www.test.de/Pflege-zu-Hause-Die ... 5170957-0/
Siehe dazu die Buchveröffentlichung:
Damit es Oma gutgeht
Pflege-Ausbeutung in den eigenen vier Wänden
Näheres unter > viewtopic.php?f=3&t=21560