Jürgen Gohde bleibt Vorstandsvorsitzender des KDA

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Jürgen Gohde bleibt Vorstandsvorsitzender des KDA

Beitrag von Presse » 24.10.2013, 12:05

Jürgen Gohde bleibt Vorstandsvorsitzender des KDA

Köln, 24. Oktober 2013. Dr. h. c. Jürgen Gohde wurde als Vorstandsvorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) im Amt bestätigt. Bei der Wahl von Vorstand und Aufsichtsrat am 18. Oktober in Köln sprachen sich die Kuratorinnen und Kuratoren für den Theologen und Pflegeexperten aus. Gohde engagiert sich bereits seit 2007 als Vorsitzender des KDA-Vorstands.

„Vor uns liegen spannende drei Jahre. Das KDA muss sich angesichts der demografischen Herausforderungen neu aufstellen, wenn es auch zukünftig seinen Beitrag zu mehr Selbstbestimmung und Lebensqualität im Alter leisten will“, sagt Gohde. Das Kuratorium plant, dazu eine Zukunftswerkstatt einzurichten. „Im Vordergrund stehen dabei die Pflegereform, eine gute Pflege vor Ort mit mehr Selbstbestimmung und Teilhabe, eine gute Infrastruktur für die Pflege, neue Wohnformen und die Sicherung des Fachkräftebedarfs“, erklärt er. Zudem will sich das KDA dafür einsetzen, pflegende Angehörige zu stärken und engagierte Bürgerinnen und Bürger zu fördern.

Das Kuratorium steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, der auch die Mitglieder des Vereins beruft, rund 60 Kuratorinnen und Kuratoren. Sie wählen aus ihrer Mitte einen Aufsichtsrat und einen Vorstand, der die Arbeit des Vereins leitet.

Gewählt wurden folgende Personen:

Vorstand
Pfarrer Dr. h. c. Jürgen Gohde, Vorstandsvorsitzender
Angelika Gräfin vom Hagen, stellvertretende Vorsitzende
Dr. phil. Almut Satrapa-Schill, stellvertretende Vorsitzende (ab 1.12.2013)

Aufsichtsrat
Dr. med. Eberhard Jüttner
Helmut Kneppe
Prof. Dr. Gerhard Naegele
Prälat em. Rudolf Schmidt
Franz J. Stoffer
Dr. Joachim Wilbers

Weitere Informationen zu den Mitgliedern der KDA-Gremien finden Sie anbei sowie auf der Internetseite unter http://www.kda.de/news-detail/items/neu ... s-kda.html

Das Kuratorium Deutsche Altershilfe
Das KDA setzt sich seit 1962 für die Lebensqualität und Selbstbestimmung älterer Menschen ein. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten führen unabhängige Experten Projekte und Studien durch. Das KDA berät Ministerien, Kommunen, Unternehmen, Sozialverbände, Leistungserbringer wie Heimträger und ambulante Dienste, bietet Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für Führungs- und Fachkräfte an und informiert die Öffentlichkeit mit seinem Fachmagazin ProAlter sowie durch Tagungen und Publikationen. 2007 gründete das KDA die Stiftung ProAlter – für mehr Selbstbestimmung und Lebensqualität.

Kontakt:
Simone Helck, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0221/ 93 18 47 - 10 // Mail: presse@kda.de
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Weitere Informationen:
http://www.kda.de

Quelle: Pressemitteilung vom 24.10.2013
Kuratorium Deutsche Altershilfe Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit
Kuratorium Deutsche Altershilfe - Wilhelmine Lübke Stiftung e. V.
http://idw-online.de/de/news558159

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Happy Birthday, Modernisierungsbedarf!

Beitrag von Presse » 17.03.2014, 07:23

Gastbeitrag zur Pflegeversicherung: Happy Birthday,
Modernisierungsbedarf!

Die Soziale Pflegeversicherung ist 20 Jahre alt - höchste Zeit, sie aufzufrischen. Wo die größten Baustellen liegen,
und worauf es in Zukunft ankommt, beschreibt Dr. Jürgen Gohde in einem Gastbeitrag.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=856 ... ege&n=3352

+++
Dr. h.c. Jürgen Gohde in einem Gastbeitrag zur Pflegeversicherung für die Ärzte Zeitung vom 17.03.2014:
Happy Birthday, Modernisierungsbedarf!

... Es gibt kein Erkenntnisdefizit: Für die Zukunft der Pflege im Quartier sind vernetzte Versorgungsformen für Gesundheit, Teilhabe, Betreuung und Pflege erforderlich.
Das Netzwerk SONG ("Soziales neu gestalten" - ein Zusammenschluss von verschiedenen Akteuren in der Sozialwirtschaft) hat empfohlen, dass sich soziale Leistungen verstärkt an den Prinzipien Subsidiarität und Solidarität und am Sozialraum orientieren.
Vorgeschlagen wird eine neue Kultur des Miteinanders und der geteilten Verantwortung, um den Mix von Profis, Familien und Nachbarn vor Ort zu stärken.
Eine nachhaltige Pflegereform braucht Investitionen in einen nationalen Aktionsplan, in dem die Gestaltungsfähigkeit der Kommunen durch klare Zuständigkeiten für eine gute Pflege vor Ort zurück gewonnen wird. Es geht um mehr als Geld.
Die Pflege muss wieder zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe werden. …
Quelle - Auszug:
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=856 ... ege&n=3352

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