Selbsthilfe - Vorsicht bei Sponsoring der Pharmaindustrie
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Selbsthilfe - Vorsicht bei Sponsoring der Pharmaindustrie
Vorsicht bei Spenden und Sponsoring!
Ersatzkassen, Vertreter der Ärzte und Patientenselbsthilfe fordern mehr Transparenz bei Kooperation von Pharmafirmen und Selbsthilfe
vdek-Broschüre „Ungleiche Partner“ gibt Selbsthilfe-Tipps im Umgang mit Wirtschaftsunternehmen
(Berlin, 27.5.2015) Wenn Pharma- und Medizinproduktehersteller versuchen, mit Spenden und Sponsoring oder Urlaubsangeboten Patientenselbsthilfe und Ärzteschaft für sich einzunehmen, ist Vorsicht geboten. Eine Allianz aus Vertretern der Ersatzkassen, der Patientenselbsthilfe und der Ärzteschaft hat für mehr Transparenz bei Kooperationen von Selbsthilfe und Medizinern mit der Industrie geworben. Bei der Vorstellung der aktualisierten und erweiterten vdek-Broschüre „Ungleiche Partner – Patientenselbsthilfe und Wirtschaftsunternehmen im Gesundheitssektor“ sprachen sie sich für erhöhte Wachsamkeit bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen aus.
Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) appellierte an alle Beteiligten, mehr Engagement bei der Offenlegung von Geldflüssen und möglichen Interessenkonflikten zu zeigen. „Immerhin fließen jährlich geschätzte 5,6 Millionen Euro von der Pharmaindustrie in Richtung Selbsthilfe. Die Krankenkassen unterstützen die Selbsthilfe weit intensiver, und zwar mit rund 45 Millionen Euro jährlich. Wir haben nichts gegen die Unterstützung der Selbsthilfe durch die Pharmaindustrie. Doch es besteht die Gefahr, dass Selbsthilfeorganisationen für die Interessen der Geldgeber benutzt werden und ihre Unabhängigkeit verlieren. Damit haben wir als Hauptförderer der Gesundheitsselbsthilfe ein Problem“, betonte Elsner. Von der Pharmaindustrie forderte Elsner, die Geldflüsse und Zuwendungen mindestens einmal pro Jahr detailliert zu veröffentlichen. Außerdem sollte ein Firmenfonds eingerichtet werden, d. h. ein Fördertopf, in den spendenwillige Unternehmen einzahlen können. Eine unabhängige Instanz sollte das Geld dann verteilen. Und auch die Gesundheitsselbsthilfe sollte konsequenter als bisher ihre Zuwendungen kenntlich machen und im Zweifel auch auf finanzielle Zuwendungen seitens der Pharmaindustrie ganz verzichten. In Richtung Ärzteschaft erklärte sie: „Auch die Glaubwürdigkeit der Ärzteschaft ist gefährdet, wenn sie sich z. B. bei Anwendungsbeobachtungen und klinischen Studien und in ihrem Verordnungsverhalten zu stark von der Pharmaindustrie beeinflussen lässt. Auch hier ist absolute Transparenz erforderlich!“
Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ), kritisierte, dass zahlreiche Marketingstrategien der Pharmaindustrie auf den Patienten als „Kunden“ zielen, um die Nachfrage nach diagnostischen Verfahren oder neuen Arzneimitteln zu steigern und sie dadurch schneller im Markt zu verbreiten. Problematisch sei es, dass weiterhin nicht ausreichend qualitativ hochwertige, unverzerrte und evidenzbasierte Informationen, z. B. bezogen auf neue Arzneimittel oder medikamentöse Therapiestrategien, zur Verfügung stehen. „Ärzte und Patienten erreichen regelmäßig eine Flut von Online- oder als Printmedien zugänglichen Informationen zu Arzneimitteln, die eine Vielzahl von unvollständigen, häufig interessengeleiteten bis hin zu manipulativen Inhalten aufweisen. Diese beeinflussen das Arzt-Patienten-Verhältnis massiv.“ Prof. Dr. Ludwig forderte sowohl eine zentrale Qualitätskontrolle von Patienteninformationen sowie eine Prüfung von Werbeanzeigen und Arzneimittelinformationen durch eine industrieunabhängige Organisation als auch größere Transparenz in Bezug auf finanzielle Zuwendungen an Patientenselbsthilfe und Interessenkonflikte der an Informationsbroschüren und Veranstaltungen der Selbsthilfe beteiligten Ärzte.
Dr. Martin Danner, Bundesgeschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe (BAG Selbsthilfe) betonte: „Zwar bietet Sponsoring die Chance auf Einnahmen zusätzlicher Mittel, es bleibt aber die Gefahr von Abhängigkeit und Einflussnahme der Geldgeber. Die Selbsthilfe ist sich dieser Gefahr sehr bewusst.“ Die BAG Selbsthilfe habe daher gemeinsam mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) Leitsätze für die Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen im Gesundheitswesen verabschiedet und ein Monitoringverfahren entwickelt. Diese Maßnahmen sowie Selbstverpflichtungserklärungen der Verbände seien wichtige Bausteine, damit die Patientenselbsthilfe unabhängig handeln könne und in der Zusammenarbeit mit Unternehmen die Kontrolle über Inhalte der Arbeit behalte.
Hintergrund:
Die Gesundheitsselbsthilfe finanziert sich aus Mitteln der gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung, der öffentlichen Hand, Mitgliedsbeiträgen, Spenden, Bußgeldern, Zuwendungen von Stiftungen und Sponsoring. Einer der wichtigsten Geldgeber ist die gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Sie hat ihre Ausgaben zugunsten von Patientenorganisationen seit 1999 von 7,5 Millionen Euro auf 45 Millionen Euro im Jahr 2015 (0,64 Euro pro Versicherten) versechsfacht. Die Ersatzkassen sind als größte Kassenart mit 38 Prozent (16,9 Millionen Euro) Hauptfinanzier der Selbsthilfe. Die Zuwendungen durch die Krankenkassen dienen der Deckung laufender Kosten, ermöglichen Projekte, aber auch die Gründung neuer Selbsthilfegruppen, denn die Gelder werden prospektiv vergeben. Das kassenfinanzierte Unterstützungssystem ist weltweit einmalig.
In seiner 2008 erstmals aufgelegten und nun aktualisierten Broschüre (aktualisierte Ausgabe unter: http://www.vdek.com/vertragspartner/Selbsthilfe.html) informiert der vdek über Aufgaben der Selbsthilfe, Zusammenarbeit mit der Gesundheitsindustrie sowie Transparenzbemühungen und gibt Tipps, wie Selbsthilfe- und Ratsuchende Einflussnahmen durch Unternehmen erkennen können.
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 26 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
- Techniker Krankenkasse (TK)
- BARMER GEK
- DAK-Gesundheit
- Kaufmännische Krankenkasse - KKH
- HEK – Hanseatische Krankenkasse
- Handelskrankenkasse (hkk)
* (sortiert nach Mitgliederstärke)
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)" in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen mit insgesamt rund 300 sowie weiteren 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.
Quelle: Pressemitteilung vom 27.05.2015
Michaela Gottfried
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Pressesprecherin, Abteilungsleiterin Kommunikation
Askanischer Platz 1
10963 Berlin
Tel.: 0 30 / 2 69 31 – 12 00
Fax: 0 30 / 2 69 31 - 29 15
Mobil: 01 73 / 25 13 13 3
michaela.gottfried@vdek.com
http://www.vdek.com
Diese Pressemitteilung und weitere Unterlagen stehen online zur Verfügung unter: http://www.vdek.com/presse/pressemitteilungen/2015.html.
Ersatzkassen, Vertreter der Ärzte und Patientenselbsthilfe fordern mehr Transparenz bei Kooperation von Pharmafirmen und Selbsthilfe
vdek-Broschüre „Ungleiche Partner“ gibt Selbsthilfe-Tipps im Umgang mit Wirtschaftsunternehmen
(Berlin, 27.5.2015) Wenn Pharma- und Medizinproduktehersteller versuchen, mit Spenden und Sponsoring oder Urlaubsangeboten Patientenselbsthilfe und Ärzteschaft für sich einzunehmen, ist Vorsicht geboten. Eine Allianz aus Vertretern der Ersatzkassen, der Patientenselbsthilfe und der Ärzteschaft hat für mehr Transparenz bei Kooperationen von Selbsthilfe und Medizinern mit der Industrie geworben. Bei der Vorstellung der aktualisierten und erweiterten vdek-Broschüre „Ungleiche Partner – Patientenselbsthilfe und Wirtschaftsunternehmen im Gesundheitssektor“ sprachen sie sich für erhöhte Wachsamkeit bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen aus.
Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) appellierte an alle Beteiligten, mehr Engagement bei der Offenlegung von Geldflüssen und möglichen Interessenkonflikten zu zeigen. „Immerhin fließen jährlich geschätzte 5,6 Millionen Euro von der Pharmaindustrie in Richtung Selbsthilfe. Die Krankenkassen unterstützen die Selbsthilfe weit intensiver, und zwar mit rund 45 Millionen Euro jährlich. Wir haben nichts gegen die Unterstützung der Selbsthilfe durch die Pharmaindustrie. Doch es besteht die Gefahr, dass Selbsthilfeorganisationen für die Interessen der Geldgeber benutzt werden und ihre Unabhängigkeit verlieren. Damit haben wir als Hauptförderer der Gesundheitsselbsthilfe ein Problem“, betonte Elsner. Von der Pharmaindustrie forderte Elsner, die Geldflüsse und Zuwendungen mindestens einmal pro Jahr detailliert zu veröffentlichen. Außerdem sollte ein Firmenfonds eingerichtet werden, d. h. ein Fördertopf, in den spendenwillige Unternehmen einzahlen können. Eine unabhängige Instanz sollte das Geld dann verteilen. Und auch die Gesundheitsselbsthilfe sollte konsequenter als bisher ihre Zuwendungen kenntlich machen und im Zweifel auch auf finanzielle Zuwendungen seitens der Pharmaindustrie ganz verzichten. In Richtung Ärzteschaft erklärte sie: „Auch die Glaubwürdigkeit der Ärzteschaft ist gefährdet, wenn sie sich z. B. bei Anwendungsbeobachtungen und klinischen Studien und in ihrem Verordnungsverhalten zu stark von der Pharmaindustrie beeinflussen lässt. Auch hier ist absolute Transparenz erforderlich!“
Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ), kritisierte, dass zahlreiche Marketingstrategien der Pharmaindustrie auf den Patienten als „Kunden“ zielen, um die Nachfrage nach diagnostischen Verfahren oder neuen Arzneimitteln zu steigern und sie dadurch schneller im Markt zu verbreiten. Problematisch sei es, dass weiterhin nicht ausreichend qualitativ hochwertige, unverzerrte und evidenzbasierte Informationen, z. B. bezogen auf neue Arzneimittel oder medikamentöse Therapiestrategien, zur Verfügung stehen. „Ärzte und Patienten erreichen regelmäßig eine Flut von Online- oder als Printmedien zugänglichen Informationen zu Arzneimitteln, die eine Vielzahl von unvollständigen, häufig interessengeleiteten bis hin zu manipulativen Inhalten aufweisen. Diese beeinflussen das Arzt-Patienten-Verhältnis massiv.“ Prof. Dr. Ludwig forderte sowohl eine zentrale Qualitätskontrolle von Patienteninformationen sowie eine Prüfung von Werbeanzeigen und Arzneimittelinformationen durch eine industrieunabhängige Organisation als auch größere Transparenz in Bezug auf finanzielle Zuwendungen an Patientenselbsthilfe und Interessenkonflikte der an Informationsbroschüren und Veranstaltungen der Selbsthilfe beteiligten Ärzte.
Dr. Martin Danner, Bundesgeschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe (BAG Selbsthilfe) betonte: „Zwar bietet Sponsoring die Chance auf Einnahmen zusätzlicher Mittel, es bleibt aber die Gefahr von Abhängigkeit und Einflussnahme der Geldgeber. Die Selbsthilfe ist sich dieser Gefahr sehr bewusst.“ Die BAG Selbsthilfe habe daher gemeinsam mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) Leitsätze für die Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen im Gesundheitswesen verabschiedet und ein Monitoringverfahren entwickelt. Diese Maßnahmen sowie Selbstverpflichtungserklärungen der Verbände seien wichtige Bausteine, damit die Patientenselbsthilfe unabhängig handeln könne und in der Zusammenarbeit mit Unternehmen die Kontrolle über Inhalte der Arbeit behalte.
Hintergrund:
Die Gesundheitsselbsthilfe finanziert sich aus Mitteln der gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung, der öffentlichen Hand, Mitgliedsbeiträgen, Spenden, Bußgeldern, Zuwendungen von Stiftungen und Sponsoring. Einer der wichtigsten Geldgeber ist die gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Sie hat ihre Ausgaben zugunsten von Patientenorganisationen seit 1999 von 7,5 Millionen Euro auf 45 Millionen Euro im Jahr 2015 (0,64 Euro pro Versicherten) versechsfacht. Die Ersatzkassen sind als größte Kassenart mit 38 Prozent (16,9 Millionen Euro) Hauptfinanzier der Selbsthilfe. Die Zuwendungen durch die Krankenkassen dienen der Deckung laufender Kosten, ermöglichen Projekte, aber auch die Gründung neuer Selbsthilfegruppen, denn die Gelder werden prospektiv vergeben. Das kassenfinanzierte Unterstützungssystem ist weltweit einmalig.
In seiner 2008 erstmals aufgelegten und nun aktualisierten Broschüre (aktualisierte Ausgabe unter: http://www.vdek.com/vertragspartner/Selbsthilfe.html) informiert der vdek über Aufgaben der Selbsthilfe, Zusammenarbeit mit der Gesundheitsindustrie sowie Transparenzbemühungen und gibt Tipps, wie Selbsthilfe- und Ratsuchende Einflussnahmen durch Unternehmen erkennen können.
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 26 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
- Techniker Krankenkasse (TK)
- BARMER GEK
- DAK-Gesundheit
- Kaufmännische Krankenkasse - KKH
- HEK – Hanseatische Krankenkasse
- Handelskrankenkasse (hkk)
* (sortiert nach Mitgliederstärke)
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)" in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen mit insgesamt rund 300 sowie weiteren 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.
Quelle: Pressemitteilung vom 27.05.2015
Michaela Gottfried
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Pressesprecherin, Abteilungsleiterin Kommunikation
Askanischer Platz 1
10963 Berlin
Tel.: 0 30 / 2 69 31 – 12 00
Fax: 0 30 / 2 69 31 - 29 15
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Diese Pressemitteilung und weitere Unterlagen stehen online zur Verfügung unter: http://www.vdek.com/presse/pressemitteilungen/2015.html.
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Selbsthilfegruppen: Klare Regeln für Pharmasponsoring geford
Ärzte Zeitung vom 28.05.2015:
Selbsthilfegruppen: Klare Regeln für Pharmasponsoring gefordert
Die Selbsthilfe erhält einen erheblichen Teil ihrer Haushaltsmittel von der Pharmaindustrie.
Für transparenter hält der vdek einen Fördertopf, in den spendenwillige Unternehmen einzahlen
und dessen Gelder eine unabhängige Instanz verteilt.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=886 ... sen&n=4249
Selbsthilfegruppen: Klare Regeln für Pharmasponsoring gefordert
Die Selbsthilfe erhält einen erheblichen Teil ihrer Haushaltsmittel von der Pharmaindustrie.
Für transparenter hält der vdek einen Fördertopf, in den spendenwillige Unternehmen einzahlen
und dessen Gelder eine unabhängige Instanz verteilt.
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Selbsthilfe in NRW erhält über 4,2 Millionen Euro
Die Krankenkassen/-verbände in NRW haben in diesem Jahr über 4,2 Millionen Euro für die kassenartenübergreifend Selbsthilfeförderung an Selbsthilfegruppe, Landesorganisationen der Selbsthilfe und die Träger der Selbsthilfekontaktstellen überwiesen. Die gesundheitliche Selbsthilfe bietet gerade für chronisch kranke Menschen eine wertvolle Ergänzung zu Gesprächen mit Ärztinnen und Ärzte bzw. Therapeutinnen und Therapeuten. In NRW gibt es ein flächendeckendes Angebot der Selbsthilfe, welches bundesweit einmalig ist. Die Krankenkassen/-verbände in NRW fördern dieses Angebot deshalb mit Überzeugung. - Dazu informiert die nachfolgende Pressemitteilung:
Selbsthilfe in NRW erhält über 4,2 Millionen Euro
Für die kassenartenübergreifende Förderung der gesundheitlichen Selbsthilfe stellen die Krankenkassen/-verbände in NRW über 4,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Davon erhalten:
- die Landesorganisationen der Selbsthilfe über 900.000 Euro
- die Selbsthilfekontaktstellen mehr als 1,7 Millionen und
- die örtlichen Selbsthilfegruppen in den 54 Städten und Kreisen des Landes über 1,6 Millionen Euro.
Darüber hinaus werden Projekte von örtlichen Selbsthilfegruppen und Landesorganisationen zusätzlich gefördert.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.gkv-selbsthilfefoerderung-nrw.de
Hintergrund-Info:
Schon seit vielen Jahren unterstützen die Krankenkassen/-verbände in NRW die Selbsthilfe durch finanzielle Zuschüsse. Mit der Novellierung der gesetzlichen Grundlage zur Selbsthilfeförderung nach §20c SGB V wurde ab dem 01.01.2008 eine parallele Förderstruktur eingeführt:
- die kassenartenübergreifende Gemeinschaftsförderung (Pauschalförderung). Diese pauschalen Mittel werden der Selbsthilfe zur Absicherung ihrer originären und vielfältigen Arbeit zur Verfügung gestellt. (z. B. für Porto, Telefon, Kopien….)
- die krankenkassenindividuelle Förderung (Projektförderung). Hier können die Krankenkassen individuelle Schwerpunkte ihrer Förderung setzen.
Quelle: Pressemitteilung vom 29.05.2015
Federführend für diese Veröffentlichung:
vdek NRW
Bärbel Brünger
Tel.: 0173/ 7383 758
baerbel.bruenger@vdek.com
Weitere Ansprechpartner/-innen:
AOK NORDWEST
Jens Kuschel
Tel.: 0231/ 4193-10145
presse@nw.aok.de
AOK Rheinland/ Hamburg
Dr. Ellen v. Itter
Tel.: 0211/ 87911038
ellen.vonitter@rh.aok.de
BKK Landesverband
NORDWEST
Karin Hendrysiak
Tel.: 0201/ 179-1511
karin.hendrysiak@bkk-nordwest.de
IKK-classic
Michael Lobscheid
Tel.: 02204/ 912-104
michael.lobscheid@ikk-classic.de
und
Stefanie Weier
Tel.: 0521/ 9443-1245
stefanie.weier@ikk-classic.de
Knappschaft
Dr. Wolfgang Buschfort
Tel.: 0234/ 304-82050
SVLFG
Frank Krenz
Tel.: 0251/ 2320-472
frank.krenz@svlfg.de
Selbsthilfe in NRW erhält über 4,2 Millionen Euro
Für die kassenartenübergreifende Förderung der gesundheitlichen Selbsthilfe stellen die Krankenkassen/-verbände in NRW über 4,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Davon erhalten:
- die Landesorganisationen der Selbsthilfe über 900.000 Euro
- die Selbsthilfekontaktstellen mehr als 1,7 Millionen und
- die örtlichen Selbsthilfegruppen in den 54 Städten und Kreisen des Landes über 1,6 Millionen Euro.
Darüber hinaus werden Projekte von örtlichen Selbsthilfegruppen und Landesorganisationen zusätzlich gefördert.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.gkv-selbsthilfefoerderung-nrw.de
Hintergrund-Info:
Schon seit vielen Jahren unterstützen die Krankenkassen/-verbände in NRW die Selbsthilfe durch finanzielle Zuschüsse. Mit der Novellierung der gesetzlichen Grundlage zur Selbsthilfeförderung nach §20c SGB V wurde ab dem 01.01.2008 eine parallele Förderstruktur eingeführt:
- die kassenartenübergreifende Gemeinschaftsförderung (Pauschalförderung). Diese pauschalen Mittel werden der Selbsthilfe zur Absicherung ihrer originären und vielfältigen Arbeit zur Verfügung gestellt. (z. B. für Porto, Telefon, Kopien….)
- die krankenkassenindividuelle Förderung (Projektförderung). Hier können die Krankenkassen individuelle Schwerpunkte ihrer Förderung setzen.
Quelle: Pressemitteilung vom 29.05.2015
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Vorsicht bei Spenden und Sponsoring!
Vorsicht bei Spenden und Sponsoring!
vdek-Broschüre „Ungleiche Partner“ gibt Selbsthilfegruppen Tipps im Umgang mit Unternehmen der Pharmabranche
Düsseldorf, 8.6.2015 – Spenden und Sponsoring sind gesellschaftlich anerkannt, doch Vorsicht bei der Finanzierung von gesundheitlicher Selbsthilfe: Pharma- und Medizinproduktehersteller verfolgen bei der Unterstützung von Selbsthilfegruppen oft eigene Zwecke. Darauf weist die Broschüre „Ungleiche Partner“ hin, die der Verband der Ersatzkassen (vdek) jetzt aktualisiert und erweitert vorgelegt hat.
Um zu vermeiden, dass die Selbsthilfe für die Interessen der Geldgeber benutzt werden und damit ihre Unabhängigkeit verlieren, fordert der vdek vor allem Transparenz. Mindestens einmal im Jahr sollten die Geldflüsse und Zuwendungen detailliert veröffentlicht werden.
Über die Förderung der gesundheitlichen Selbsthilfe durch die gesetzlichen Krankenkassen wird seit vielen Jahren regelmäßig und transparent informiert.
Auch die Selbsthilfegruppen und –organisationen sind angehalten, auf ihre Finanzierungsquellen hinzuweisen. „Für die meisten ist das kein Problem,“ weiß Dirk Ruiss, Leiter der vdek-Landesvertretung NRW. „zusammen mit dem Antrag auf Förderung durch die gesetzlichen Krankenkassen unterschreiben die Gruppen und Landesorganisationen eine Neutralitätserklärung.“
Doch die Einflussnahme durch die Industrie ist oft subtil und nicht immer leicht zu erkennen. Wo überall Gefahren der Beeinflussung für Selbsthilfegruppen liegen können und wie man sich wehren kann, zeigt die Broschüre „Ungleiche Partner – Patientenselbsthilfe und Wirtschaftsunternehmen im Gesundheitssektor“. Die Broschüre steht im Internet zur Verfügung unter: http://www.vdek.com/LVen/NRW/Service/Selbsthilfe.html
Quelle: Pressemitteilung vom 08.06.2015
Bärbel Brünger
Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)
Landesvertretung NRW
Referentin für Grundsatzfragen, Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit
Kampstr. 42
44137 Dortmund
Tel.: 0231/ 91771-20
mobil: 0173/ 7383 758
und
Ludwig-Erhard-Allee 9
40227 Düsseldorf
Tel.: 0211/ 38410-27
baerbel.bruenger@vdek.com
http://www.vdek.com
vdek-Broschüre „Ungleiche Partner“ gibt Selbsthilfegruppen Tipps im Umgang mit Unternehmen der Pharmabranche
Düsseldorf, 8.6.2015 – Spenden und Sponsoring sind gesellschaftlich anerkannt, doch Vorsicht bei der Finanzierung von gesundheitlicher Selbsthilfe: Pharma- und Medizinproduktehersteller verfolgen bei der Unterstützung von Selbsthilfegruppen oft eigene Zwecke. Darauf weist die Broschüre „Ungleiche Partner“ hin, die der Verband der Ersatzkassen (vdek) jetzt aktualisiert und erweitert vorgelegt hat.
Um zu vermeiden, dass die Selbsthilfe für die Interessen der Geldgeber benutzt werden und damit ihre Unabhängigkeit verlieren, fordert der vdek vor allem Transparenz. Mindestens einmal im Jahr sollten die Geldflüsse und Zuwendungen detailliert veröffentlicht werden.
Über die Förderung der gesundheitlichen Selbsthilfe durch die gesetzlichen Krankenkassen wird seit vielen Jahren regelmäßig und transparent informiert.
Auch die Selbsthilfegruppen und –organisationen sind angehalten, auf ihre Finanzierungsquellen hinzuweisen. „Für die meisten ist das kein Problem,“ weiß Dirk Ruiss, Leiter der vdek-Landesvertretung NRW. „zusammen mit dem Antrag auf Förderung durch die gesetzlichen Krankenkassen unterschreiben die Gruppen und Landesorganisationen eine Neutralitätserklärung.“
Doch die Einflussnahme durch die Industrie ist oft subtil und nicht immer leicht zu erkennen. Wo überall Gefahren der Beeinflussung für Selbsthilfegruppen liegen können und wie man sich wehren kann, zeigt die Broschüre „Ungleiche Partner – Patientenselbsthilfe und Wirtschaftsunternehmen im Gesundheitssektor“. Die Broschüre steht im Internet zur Verfügung unter: http://www.vdek.com/LVen/NRW/Service/Selbsthilfe.html
Quelle: Pressemitteilung vom 08.06.2015
Bärbel Brünger
Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)
Landesvertretung NRW
Referentin für Grundsatzfragen, Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit
Kampstr. 42
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mobil: 0173/ 7383 758
und
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BMJ spricht sich für strenge Richtlinien zu Interessenkonfli
Deutsches Ärzteblatt:
BMJ spricht sich für strenge Richtlinien zu Interessenkonflikten aus
Strenge Richtlinien zu Interessenkonflikten, wie sie viele medizinische Fachzeitschriften führen,
sind laut einer Gruppe von Autoren des New England Journal of Medicine nicht immer von Vorteil.
Forscher mit finanziellen Interessenkonflikten ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... likten-aus
Regulierung von Interessenkonflikten: Die Fachgesellschaften sind am Zug
http://www.aerzteblatt.de/archiv/167315 ... ind-am-Zug
Pharmasponsoring macht Studien unglaubwürdig
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... aubwuerdig
Reinhard Griebenow über Interessenkonflikte
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... st-gefragt
BMJ spricht sich für strenge Richtlinien zu Interessenkonflikten aus
Strenge Richtlinien zu Interessenkonflikten, wie sie viele medizinische Fachzeitschriften führen,
sind laut einer Gruppe von Autoren des New England Journal of Medicine nicht immer von Vorteil.
Forscher mit finanziellen Interessenkonflikten ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... likten-aus
Regulierung von Interessenkonflikten: Die Fachgesellschaften sind am Zug
http://www.aerzteblatt.de/archiv/167315 ... ind-am-Zug
Pharmasponsoring macht Studien unglaubwürdig
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... aubwuerdig
Reinhard Griebenow über Interessenkonflikte
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Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Industrie
Deutsches Ärzteblatt:
Transparenz bei Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Industrie oberstes Gebot
Die Zusammenarbeit von Industrie und Selbsthilfeverbänden und das Sponsoring der Selbsthilfe braucht vor allem Transparenz.
Darauf weist der Verband der Ersatzkassen (vdek) in seiner aktualisierten Broschüre ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... stes-Gebot
Patientenselbsthilfe: „Vorsicht bei Spenden und Sponsoring“
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... Sponsoring
Transparenz bei Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Industrie oberstes Gebot
Die Zusammenarbeit von Industrie und Selbsthilfeverbänden und das Sponsoring der Selbsthilfe braucht vor allem Transparenz.
Darauf weist der Verband der Ersatzkassen (vdek) in seiner aktualisierten Broschüre ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... stes-Gebot
Patientenselbsthilfe: „Vorsicht bei Spenden und Sponsoring“
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... Sponsoring
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Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten
Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten erfordert Informationen und eine Versorgung, die allein den Menschen in den Mittelpunkt stellt! - Wir brauchen endlich mehr gut honorierte sprechende Medizin. Leider sind unsere Versorgungssysteme allesamt auf Apparatemedizin, Medikamente - und vor allem ökonomische Erfolge getrimmt. Das kann so nichts werden! Die Patienten sind im Krankenhaus nur als "Fallpauschale" wichtig, als Patienten stören sie. - Werner Schell > viewtopic.php?f=2&t=21383
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Werner Schell: 40 Jahre ehrenamtlicher Einsatz ...
Werner Schell:
40 Jahre ehrenamtlicher Einsatz für Patienten und pflegebedürftige Menschen!
Angesichts der demografischen Entwicklung gewinnen die Hilfe- und Unterstützungserfordernisse, v.a. im Zusammenhang mit dem Lebensrisiko "Pflegebedürftigkeit", immer mehr an Bedeutung.
Es kam folgerichtig zur Gründung des Vereins "Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk". Dieses Netzwerk ist mittlerweile mit seinen Pflegetreffs bundesweit gut bekannt (> viewtopic.php?f=7&t=11655 )
Dabei ist der Grundsatz bedeutsam: Wir - pflegebedürftige Menschen, Angehörige, Pflegekräfte - sind die Betroffenen und wollen eine menschenwürdige Pflege jetzt - und überall !
Weitere Informationen u.a.: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/ bzw. viewtopic.php?f=6&t=14148&p=86375#p86375
Einige Filmdokumentationen informieren: > viewtopic.php?f=6&t=21070
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40 Jahre ehrenamtlicher Einsatz für Patienten und pflegebedürftige Menschen!
Angesichts der demografischen Entwicklung gewinnen die Hilfe- und Unterstützungserfordernisse, v.a. im Zusammenhang mit dem Lebensrisiko "Pflegebedürftigkeit", immer mehr an Bedeutung.
Es kam folgerichtig zur Gründung des Vereins "Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk". Dieses Netzwerk ist mittlerweile mit seinen Pflegetreffs bundesweit gut bekannt (> viewtopic.php?f=7&t=11655 )
Dabei ist der Grundsatz bedeutsam: Wir - pflegebedürftige Menschen, Angehörige, Pflegekräfte - sind die Betroffenen und wollen eine menschenwürdige Pflege jetzt - und überall !
Weitere Informationen u.a.: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/ bzw. viewtopic.php?f=6&t=14148&p=86375#p86375
Einige Filmdokumentationen informieren: > viewtopic.php?f=6&t=21070
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Anwendungsbeobachtungen: Unsinnige Studien
Anwendungsbeobachtungen: Unsinnige Studien, üppige Honorare für Ärzte
Die Pharmaindustrie zahlt jährlich etwa 100 Millionen Euro an Ärzte in Deutschland für die Mitarbeit an umstrittenen Studien.
Etwa 17.000 Mediziner haben 2014 davon profitiert. Kritiker sprechen von einer Form legaler Korruption.
Quelle: tagesschau.de
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/anw ... n-101.html
Die Pharmaindustrie zahlt jährlich etwa 100 Millionen Euro an Ärzte in Deutschland für die Mitarbeit an umstrittenen Studien.
Etwa 17.000 Mediziner haben 2014 davon profitiert. Kritiker sprechen von einer Form legaler Korruption.
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Pharmabranche - 5,5 Millionen Euro für die Selbsthilfe
Ärzte Zeitung online, 31.03.2016
Pharmabranche - 5,5 Millionen Euro für die Selbsthilfe
Patientenorganisationen in Deutschland haben 2015 insgesamt 5,5 Millionen Euro an Zuwendungen von Pharmafirmen erhalten.
BERLIN. Selbsthilfeorganisationen von Patienten in Deutschland erhalten beträchtliche Zuwendungen von Pharmaunternehmen.
2015 haben 37 Unternehmen knapp 5,5 Millionen Euro an die Selbsthilfe überwiesen.
Das geht aus am Donnerstag veröffentlichten Zahlen des Vereins „Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie“ (FSA) hervor.
... (weiter lesen unter) ... http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=908 ... men&n=4890
Pharmabranche - 5,5 Millionen Euro für die Selbsthilfe
Patientenorganisationen in Deutschland haben 2015 insgesamt 5,5 Millionen Euro an Zuwendungen von Pharmafirmen erhalten.
BERLIN. Selbsthilfeorganisationen von Patienten in Deutschland erhalten beträchtliche Zuwendungen von Pharmaunternehmen.
2015 haben 37 Unternehmen knapp 5,5 Millionen Euro an die Selbsthilfe überwiesen.
Das geht aus am Donnerstag veröffentlichten Zahlen des Vereins „Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie“ (FSA) hervor.
... (weiter lesen unter) ... http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=908 ... men&n=4890
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Patientenschützer schießen gegen Anwendungsbeobachtungen
Ärzte Zeitung vom 04.04.2016:
Korruption?: Patientenschützer schießen gegen Anwendungsbeobachtungen
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz will die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Anwendungsbeobachtungen verschärft wissen.
Ob das in den letzten Zügen befindliche Anti-Korruptionsgesetz dafür das geeignete Vehikel ist, scheint fraglich.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=908 ... tik&n=4895
Korruption?: Patientenschützer schießen gegen Anwendungsbeobachtungen
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz will die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Anwendungsbeobachtungen verschärft wissen.
Ob das in den letzten Zügen befindliche Anti-Korruptionsgesetz dafür das geeignete Vehikel ist, scheint fraglich.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=908 ... tik&n=4895
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Der gekaufte Patient? - Wie Pharmakonzerne Verbände benutzen
Am 09.05.2016 bei Facebook gepostet:
"Der gekaufte Patient? - Wie Pharmakonzerne Verbände benutzen." - Die Story im Ersten am 09.05.2016, 22:45 Uhr (Wh. am 12.05.2016): > viewtopic.php?f=7&t=21625
Dazu passend die bereits erwähnten Ermittlungen wg. Betrugs mit sog. „Luftrezepten“: > viewtopic.php?f=2&t=21624
Anhand dieser aktuellen Berichte wird verdeutlicht, wie notwendig es war, am 27.04.2016 beim Neusser Pflegetreff über die Arzneimittelversorgung zu sprechen: > http://www.wernerschell.de/aktuelles.php
Wir bleiben dran!
"Der gekaufte Patient? - Wie Pharmakonzerne Verbände benutzen." - Die Story im Ersten am 09.05.2016, 22:45 Uhr (Wh. am 12.05.2016): > viewtopic.php?f=7&t=21625
Dazu passend die bereits erwähnten Ermittlungen wg. Betrugs mit sog. „Luftrezepten“: > viewtopic.php?f=2&t=21624
Anhand dieser aktuellen Berichte wird verdeutlicht, wie notwendig es war, am 27.04.2016 beim Neusser Pflegetreff über die Arzneimittelversorgung zu sprechen: > http://www.wernerschell.de/aktuelles.php
Wir bleiben dran!
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Wie Pharmakonzerne Verbände benutzen ...
09.05.2016, 22:45 - 23:00 Uhr - ARD - Das Erste
Wiederholung am 12.05.2016 | 20:15 Uhr | tagesschau24
Die Story im Ersten
Der gekaufte Patient?
Wie Pharmakonzerne Verbände benutzen
2013 bringt der Pharmakonzern Sanofi ein neues Medikament gegen Multiple Sklerose auf den Markt. Das Medikament Lemtrada ist extrem teuer:
Zwölf Milligramm kosten mehr als 10.000 Euro. Gleichzeitig schnellen die Spenden des Konzerns an den Patientenverband Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft
in den Jahren 2013 und 2014 in die Höhe. Ein Zusammenhang? Ja, sagt Klaus Koch vom Institut für Qualitätssicherung und Management im Gesundheitswesen.
Spenden gehörten zur Marketingstrategie von Pharmaunternehmen, vor allem vor und während der Einführung von neuen Medikamenten.
Quelle und weitere Informationen:
http://programm.ard.de/TV/daserste/der- ... 7475776360
Wiederholung am 12.05.2016 | 20:15 Uhr | tagesschau24
Die Story im Ersten
Der gekaufte Patient?
Wie Pharmakonzerne Verbände benutzen
2013 bringt der Pharmakonzern Sanofi ein neues Medikament gegen Multiple Sklerose auf den Markt. Das Medikament Lemtrada ist extrem teuer:
Zwölf Milligramm kosten mehr als 10.000 Euro. Gleichzeitig schnellen die Spenden des Konzerns an den Patientenverband Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft
in den Jahren 2013 und 2014 in die Höhe. Ein Zusammenhang? Ja, sagt Klaus Koch vom Institut für Qualitätssicherung und Management im Gesundheitswesen.
Spenden gehörten zur Marketingstrategie von Pharmaunternehmen, vor allem vor und während der Einführung von neuen Medikamenten.
Quelle und weitere Informationen:
http://programm.ard.de/TV/daserste/der- ... 7475776360
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Selbsthilfegruppen im Gesundheitssystem
Selbsthilfegruppen im Gesundheitssystem
Gesundheit/Kleine Anfrage
Berlin: (hib/PK) Gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen sind Thema einer Kleinen Anfrage (18/8605 http://dip.bundestag.de/btd/18/086/1808605.pdf ) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Solche Initiativen böten Bürgern wichtige Beratungs- und Unterstützungsangebote und gäben Halt und Orientierung. Mittlerweile säßen die Selbsthilfeorganisationen nicht nur im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), im Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und im Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTiG), sondern seien auch in der Ethikkommission und in den Gremien auf Länderebene präsent. Die Abgeordneten erkundigen sich nun unter anderem nach der Zahl der Selbsthilfegruppen in Deutschland.
Quelle: Mitteilung vom 06.06.2016
Deutscher Bundestag
Parlamentsnachrichten, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel.: +49 30 227-35642, Fax +49 30 227-36001
E-Mail: vorzimmer.puk2@bundestag.de
Gesundheit/Kleine Anfrage
Berlin: (hib/PK) Gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen sind Thema einer Kleinen Anfrage (18/8605 http://dip.bundestag.de/btd/18/086/1808605.pdf ) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Solche Initiativen böten Bürgern wichtige Beratungs- und Unterstützungsangebote und gäben Halt und Orientierung. Mittlerweile säßen die Selbsthilfeorganisationen nicht nur im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), im Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und im Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTiG), sondern seien auch in der Ethikkommission und in den Gremien auf Länderebene präsent. Die Abgeordneten erkundigen sich nun unter anderem nach der Zahl der Selbsthilfegruppen in Deutschland.
Quelle: Mitteilung vom 06.06.2016
Deutscher Bundestag
Parlamentsnachrichten, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel.: +49 30 227-35642, Fax +49 30 227-36001
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Nachholbedarf?: Patienten wissen wenig über ihre Rechte
Ärzte Zeitung vom 10.08.2016:
Nachholbedarf?: Patienten wissen wenig über ihre Rechte
Behandlungsfehler, Umfang der Aufklärung oder die Vermittlung eines Termins: Patienten wissen oft nicht, was ihre Rechte sind. Müssen sie besser informiert
werden oder sich besser informieren? mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=916 ... ent&n=5152
Nachholbedarf?: Patienten wissen wenig über ihre Rechte
Behandlungsfehler, Umfang der Aufklärung oder die Vermittlung eines Termins: Patienten wissen oft nicht, was ihre Rechte sind. Müssen sie besser informiert
werden oder sich besser informieren? mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=916 ... ent&n=5152