Höhere Krankenkassenbeiträge erwartet ...
Moderator: WernerSchell
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Höhere Krankenkassenbeiträge erwartet ...
25.02.2015 | Zusatzbeitragssatz
BVA erwartet deutlich höhere Krankenkassenbeiträge
Gesetzlich Krankenversicherte werden zukünftig deutlich höhere Krankenkassenbeiträge zahlen müssen. Das Bundesversicherungsamt rechnet in den nächsten Jahren mit einem spürbaren Anstieg der Zusatzbeiträge.
... (weiter lesen unter) .... http://www.haufe.de/sozialwesen/versich ... 94378.html
Zeit-Online: 03.06.2015
Krankenversicherung
Kassen erwarten deutlich steigende Beiträge
Für gesetzlich Versicherte könnte die Krankenversicherung teurer werden. Einen höheren Zusatzbeitrag zahlen sie allein, denn die Arbeitgeber bleiben verschont.
... (weiter lesen unter) ... http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-06/k ... en-steigen
Kölnische Rundschau - 05.06.2015:
Höhere Krankenkassenbeiträge möglich
Die Beiträge für die gesetzlichen Krankenversicherung könnten in den kommenden Jahren steigen. Grund sind die finanziellen Belastungen durch die geplanten Gesundheitsreformen sowie ein andauerndes Defizit bei Ausgaben und Einnahmen.
... (weiter lesen unter) ... http://www.rundschau-online.de/wirtscha ... 73614.html bzw. http://www.rundschau-online.de/wirtscha ... 80644.html
BVA erwartet deutlich höhere Krankenkassenbeiträge
Gesetzlich Krankenversicherte werden zukünftig deutlich höhere Krankenkassenbeiträge zahlen müssen. Das Bundesversicherungsamt rechnet in den nächsten Jahren mit einem spürbaren Anstieg der Zusatzbeiträge.
... (weiter lesen unter) .... http://www.haufe.de/sozialwesen/versich ... 94378.html
Zeit-Online: 03.06.2015
Krankenversicherung
Kassen erwarten deutlich steigende Beiträge
Für gesetzlich Versicherte könnte die Krankenversicherung teurer werden. Einen höheren Zusatzbeitrag zahlen sie allein, denn die Arbeitgeber bleiben verschont.
... (weiter lesen unter) ... http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-06/k ... en-steigen
Kölnische Rundschau - 05.06.2015:
Höhere Krankenkassenbeiträge möglich
Die Beiträge für die gesetzlichen Krankenversicherung könnten in den kommenden Jahren steigen. Grund sind die finanziellen Belastungen durch die geplanten Gesundheitsreformen sowie ein andauerndes Defizit bei Ausgaben und Einnahmen.
... (weiter lesen unter) ... http://www.rundschau-online.de/wirtscha ... 73614.html bzw. http://www.rundschau-online.de/wirtscha ... 80644.html
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Höhere Beiträge?: Gröhe zweifelt Kassen-Prognose an
Ärzte Zeitung vom 05.06.2014:
Höhere Beiträge?: Gröhe zweifelt Kassen-Prognose an
Die Regierung treibt die Kassenbeiträge hoch, klagen die Krankenkassen. Bundesgesundheitsminister Gröhe weist diesen Vorwurf zurück.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=887 ... sen&n=4267
Höhere Beiträge?: Gröhe zweifelt Kassen-Prognose an
Die Regierung treibt die Kassenbeiträge hoch, klagen die Krankenkassen. Bundesgesundheitsminister Gröhe weist diesen Vorwurf zurück.
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Gröhe bezweifelt Beitragsanstieg bei den Kassen durch Reform
Deutsches Ärzteblatt:
Gröhe bezweifelt Beitragsanstieg bei den Kassen durch Reformen
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat Vorwürfe der Krankenkassen zurückgewiesen, mit Strukturreformen
höhere Kassenbeiträge zu verursachen. „Ich warne davor, jetzt Horrorszenarien zu malen“, sagte Gröhe am Donnerstag ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... h-Reformen
GKV-Spitzenverband erwartet einen Anstieg der Zusatzbeiträge
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... zbeitraege
Gröhe bezweifelt Beitragsanstieg bei den Kassen durch Reformen
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat Vorwürfe der Krankenkassen zurückgewiesen, mit Strukturreformen
höhere Kassenbeiträge zu verursachen. „Ich warne davor, jetzt Horrorszenarien zu malen“, sagte Gröhe am Donnerstag ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... h-Reformen
GKV-Spitzenverband erwartet einen Anstieg der Zusatzbeiträge
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... zbeitraege
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Höhere Krankenkassenbeiträge erwartet ...
Krankenkassen-Defizit: Politiker fordern höhere Arbeitgeberbeiträge
Politiker und Verbände streiten darüber, wie sich das Defizit der gesetzlichen Krankenkassen verringern lässt.
Quelle: Handelsblatt
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 31730.html
Politiker und Verbände streiten darüber, wie sich das Defizit der gesetzlichen Krankenkassen verringern lässt.
Quelle: Handelsblatt
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 31730.html
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Durchschnittlicher Zusatzbeitrag der Kassen steigt auf 1,1 P
Deutsches Ärzteblatt:
Durchschnittlicher Zusatzbeitrag der Kassen steigt auf 1,1 Prozent
Das Bundesgesundheitsministerium erwartet für das kommende Jahr einen durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz
in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) von 1,1 Prozent. Der Beitrag, den die Versicherten allein tragen, würde ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... -1-Prozent
Krankenversicherungsbeitrag steigt im Schnitt auf 15,7 Prozent
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... -7-Prozent
Durchschnittlicher Zusatzbeitrag der Kassen steigt auf 1,1 Prozent
Das Bundesgesundheitsministerium erwartet für das kommende Jahr einen durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz
in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) von 1,1 Prozent. Der Beitrag, den die Versicherten allein tragen, würde ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... -1-Prozent
Krankenversicherungsbeitrag steigt im Schnitt auf 15,7 Prozent
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... -7-Prozent
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Gröhe greift Versicherten in die Tasche
1337 / 18. Dezember 2015
Pressemitteilung von Harald Weinberg
Gröhe greift Versicherten in die Tasche
"Minister Gröhe greift den Versicherten immer tiefer in die Tasche. Die Schätzung, dass die Kassen bis 2020 Zusatzbeiträge in Höhe von 2,1 Prozent verlangen müssen, ist realistisch, wenn nicht gar eher vorsichtig. Damit wird den Versicherten 2020 ohne jegliche Beteiligung der Arbeitgeber fast doppelt so viel Zusatzbeitrag abgeknöpft, wie sie für die komplette Pflegeversicherung bezahlen. Ich fordere die Union und die SPD auf, die Notbremse zu ziehen und zur paritätischen Finanzierung zurückzukehren", sagt Harald Weinberg, für die Fraktion DIE LINKE Sprecher für Krankenhauspolitik und Gesundheitsökonomie, mit Blick auf die Schätzungen der Ersatzkassen zur Entwicklung der Zusatzbeiträge. Weinberg weiter:
"Nächstes Jahr werden die Versicherten 14,2 Milliarden Euro an Zusatzbeiträgen zahlen. Kommt es wie die Ersatzkassen vorhersagen, dann wird diese Zahl 2020 auf mehr als das Doppelte ansteigen. Bei rund 30 Milliarden Euro wären das dann durchschnittlich etwa 600 Euro für jede Beitragszahlerin und jeden Beitragszahler, also 50 Euro Zusatzbeitrag im Monat. Gerade die SPD sollte hier nicht immer nur die Lippen spitzen, sondern endlich auch pfeifen und dieses Thema ganz oben auf die Tagesordnung von Koalitionsabsprachen setzen."
Harald Weinberg teilt zusätzlich mit: "Diese Woche hat turnusmäßig ein Wechsel in den Sprecher-Funktionen unserer Fraktion stattgefunden. Zur gesundheitspolitischen Sprecherin wurde meine Kollegin Kathrin Vogler gewählt, ich bin nun Sprecher für Krankenhauspolitik und Gesundheitsökonomie, jene Themenfelder, die ich ohnehin schwerpunktmäßig bearbeitet habe."
F.d.R. Susanne Müller
-----------------------------------------------------------------
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de
Pressemitteilung von Harald Weinberg
Gröhe greift Versicherten in die Tasche
"Minister Gröhe greift den Versicherten immer tiefer in die Tasche. Die Schätzung, dass die Kassen bis 2020 Zusatzbeiträge in Höhe von 2,1 Prozent verlangen müssen, ist realistisch, wenn nicht gar eher vorsichtig. Damit wird den Versicherten 2020 ohne jegliche Beteiligung der Arbeitgeber fast doppelt so viel Zusatzbeitrag abgeknöpft, wie sie für die komplette Pflegeversicherung bezahlen. Ich fordere die Union und die SPD auf, die Notbremse zu ziehen und zur paritätischen Finanzierung zurückzukehren", sagt Harald Weinberg, für die Fraktion DIE LINKE Sprecher für Krankenhauspolitik und Gesundheitsökonomie, mit Blick auf die Schätzungen der Ersatzkassen zur Entwicklung der Zusatzbeiträge. Weinberg weiter:
"Nächstes Jahr werden die Versicherten 14,2 Milliarden Euro an Zusatzbeiträgen zahlen. Kommt es wie die Ersatzkassen vorhersagen, dann wird diese Zahl 2020 auf mehr als das Doppelte ansteigen. Bei rund 30 Milliarden Euro wären das dann durchschnittlich etwa 600 Euro für jede Beitragszahlerin und jeden Beitragszahler, also 50 Euro Zusatzbeitrag im Monat. Gerade die SPD sollte hier nicht immer nur die Lippen spitzen, sondern endlich auch pfeifen und dieses Thema ganz oben auf die Tagesordnung von Koalitionsabsprachen setzen."
Harald Weinberg teilt zusätzlich mit: "Diese Woche hat turnusmäßig ein Wechsel in den Sprecher-Funktionen unserer Fraktion stattgefunden. Zur gesundheitspolitischen Sprecherin wurde meine Kollegin Kathrin Vogler gewählt, ich bin nun Sprecher für Krankenhauspolitik und Gesundheitsökonomie, jene Themenfelder, die ich ohnehin schwerpunktmäßig bearbeitet habe."
F.d.R. Susanne Müller
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Warum Krankenkassen teurer werden
Die Rheinische Post berichtet am 19.12.2015:
Warum Krankenkassen teurer werden - Der hausgemachte Beitragsanstieg
Berlin. Die Krankenkassen beklagen stark steigende Ausgaben. Weil die Einnahmen nicht hinterherkommen, steigen für die Versicherten die Beiträge. Geschuldet ist das nicht nur dem demografischen Wandel, sondern auch der Politik.
Von Birgit Marschall
… Kritiker finden dagegen, die Koalition habe bei der Krankenhausreform und anderen Verbesserungen allzu sehr die Spendierhosen an. "Gröhe ist vielleicht einer der teuersten Gesundheitsminister, die das Land je hatte", sagt etwa der Gesundheitsökonomen Boris Augurzky. Allein Gröhes Gesundheits- und Pflegereformen würden die gesetzlichen Kassen zwischen 2016 und 2019 zusätzlich 18,1 Milliarden Euro kosten.
"Seit der vergangenen Legislaturperiode hat es nur Gesetze gegeben, die mehr Geld kosten", beklagt auch der Vorstandschef der Barmer GEK, Christoph Straub. "Wir haben Druck im System." Den Versicherten drohten in Zukunft noch höhere Beitragssprünge, warnen die Vertreter der Kassen. …
… (weiter lesen unter) … http://www.rp-online.de/wirtschaft/kran ... -1.5642725
Warum Krankenkassen teurer werden - Der hausgemachte Beitragsanstieg
Berlin. Die Krankenkassen beklagen stark steigende Ausgaben. Weil die Einnahmen nicht hinterherkommen, steigen für die Versicherten die Beiträge. Geschuldet ist das nicht nur dem demografischen Wandel, sondern auch der Politik.
Von Birgit Marschall
… Kritiker finden dagegen, die Koalition habe bei der Krankenhausreform und anderen Verbesserungen allzu sehr die Spendierhosen an. "Gröhe ist vielleicht einer der teuersten Gesundheitsminister, die das Land je hatte", sagt etwa der Gesundheitsökonomen Boris Augurzky. Allein Gröhes Gesundheits- und Pflegereformen würden die gesetzlichen Kassen zwischen 2016 und 2019 zusätzlich 18,1 Milliarden Euro kosten.
"Seit der vergangenen Legislaturperiode hat es nur Gesetze gegeben, die mehr Geld kosten", beklagt auch der Vorstandschef der Barmer GEK, Christoph Straub. "Wir haben Druck im System." Den Versicherten drohten in Zukunft noch höhere Beitragssprünge, warnen die Vertreter der Kassen. …
… (weiter lesen unter) … http://www.rp-online.de/wirtschaft/kran ... -1.5642725
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38 Kassen im Check: Der große Beitragssatz-Vergleich
Ärzte Zeitung vom 21.12.2015:
38 Kassen im Check: Der große Beitragssatz-Vergleich
Für die meisten Kassen-Patienten stehen 2016 höhere GKV-Beiträge an. Wir zeigen Ihnen, wie viel Sie bei Ihrer Krankenkasse bezahlen müssen.
Zum Beitragssatz-Vergleich mit über 30 Kassen. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=901 ... sen&n=4691
38 Kassen im Check: Der große Beitragssatz-Vergleich
Für die meisten Kassen-Patienten stehen 2016 höhere GKV-Beiträge an. Wir zeigen Ihnen, wie viel Sie bei Ihrer Krankenkasse bezahlen müssen.
Zum Beitragssatz-Vergleich mit über 30 Kassen. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=901 ... sen&n=4691
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Pflegebeiträge - Bundesbank erwartet weiteren Anstieg
Aus Forum:
Pflegebeiträge - Bundesbank erwartet weiteren Anstieg
viewtopic.php?f=4&t=21434
Wirtschaftswoche vom 21.12.2015:
Die Bundesbank glaubt nicht, dass die jüngste Beitragsanhebung reicht,
um die zusätzlichen Leistungsansprüche zu decken.
Nach Pflegereform
Bundesbank erwartet weiteren Anstieg der Pflegebeiträge
Die Bundesbank rechnet in den kommenden Jahren mit steigenden Pflegebeiträgen. Die mit der Pflegereform beschlossene Beitragsanhebung reiche nicht aus,
schreiben die Experten. Das Gesundheitsministerium widerspricht.
...
Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums nannte es schleierhaft, wie die Bundesbank zu ihren Angaben komme.
"Mit den Pflegestärkungsgesetzen können die Beiträge bis ins Jahr 2022 stabil gehalten werden, also sogar zwei Jahre länger als ohne die Reform", sagte sie.
In den Gesetzen sei dies schlüssig dargelegt und "für jedermann nachzulesen". ...
... (weiter lesen) ... http://www.wiwo.de/politik/deutschland/ ... 53166.html
+++
Deutsche Bundesbank
Monatsbericht Dezember 2015
Auszug Seite 10
… Die Beitragssatzanhebung um weitere
0,2 Prozentpunkte zum 1. Januar 2017 reicht
planmäßig bereits zu Beginn nicht aus, die zusätzlichen
Leistungsansprüche zu decken. Ungeachtet
der derzeit relativ günstigen Finanzlage
werden dann perspektivisch die allgemeinen
Rücklagen beschleunigt abgebaut werden,
sodass die Notwendigkeit
einer weiteren Beitragssatzanhebung
zur Finanzierung der laufenden
Ausgaben in einigen Jahren vorgezeichnet
erscheint. Die zukünftigen Beitragszahlenden
im Rahmen des umlagefinanzierten Systems
werden angesichts der weiterhin ungünstigen
demografischen Entwicklung
dann nochmals
verstärkt belastet werden. …
Quelle: https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/ ... cationFile
+++
Anmerkung der Moderation:
Auch andere Medien berichten über den zu erwartenden Anstieg der Pflegebeiträge, so z.B. die Rheinische Post in ihrer Ausgabe vom 21.12.2015.
Dass das Bundesgesundheitsministerium der von der Bundesbank errechneten Steigerung der Pflegebeiträge widerspricht, ist angesichts der erst
kürzlich beschlossenen Reformgesetze und den dabei abgegebenen Erklärungen verständlich - aber dennoch nicht überzeugend. Aufgrund der
demografischen Entwicklung wird nämlich entgegen den bisherigen Erwartungen die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen deutlicher ansteigen
als erwartet - und die Kosten werden ebenfalls rapide anwachsen.
Siehe u.a. unter > viewtopic.php?f=4&t=21367
Werner Schell
Pflegebeiträge - Bundesbank erwartet weiteren Anstieg
viewtopic.php?f=4&t=21434
Wirtschaftswoche vom 21.12.2015:
Die Bundesbank glaubt nicht, dass die jüngste Beitragsanhebung reicht,
um die zusätzlichen Leistungsansprüche zu decken.
Nach Pflegereform
Bundesbank erwartet weiteren Anstieg der Pflegebeiträge
Die Bundesbank rechnet in den kommenden Jahren mit steigenden Pflegebeiträgen. Die mit der Pflegereform beschlossene Beitragsanhebung reiche nicht aus,
schreiben die Experten. Das Gesundheitsministerium widerspricht.
...
Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums nannte es schleierhaft, wie die Bundesbank zu ihren Angaben komme.
"Mit den Pflegestärkungsgesetzen können die Beiträge bis ins Jahr 2022 stabil gehalten werden, also sogar zwei Jahre länger als ohne die Reform", sagte sie.
In den Gesetzen sei dies schlüssig dargelegt und "für jedermann nachzulesen". ...
... (weiter lesen) ... http://www.wiwo.de/politik/deutschland/ ... 53166.html
+++
Deutsche Bundesbank
Monatsbericht Dezember 2015
Auszug Seite 10
… Die Beitragssatzanhebung um weitere
0,2 Prozentpunkte zum 1. Januar 2017 reicht
planmäßig bereits zu Beginn nicht aus, die zusätzlichen
Leistungsansprüche zu decken. Ungeachtet
der derzeit relativ günstigen Finanzlage
werden dann perspektivisch die allgemeinen
Rücklagen beschleunigt abgebaut werden,
sodass die Notwendigkeit
einer weiteren Beitragssatzanhebung
zur Finanzierung der laufenden
Ausgaben in einigen Jahren vorgezeichnet
erscheint. Die zukünftigen Beitragszahlenden
im Rahmen des umlagefinanzierten Systems
werden angesichts der weiterhin ungünstigen
demografischen Entwicklung
dann nochmals
verstärkt belastet werden. …
Quelle: https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/ ... cationFile
+++
Anmerkung der Moderation:
Auch andere Medien berichten über den zu erwartenden Anstieg der Pflegebeiträge, so z.B. die Rheinische Post in ihrer Ausgabe vom 21.12.2015.
Dass das Bundesgesundheitsministerium der von der Bundesbank errechneten Steigerung der Pflegebeiträge widerspricht, ist angesichts der erst
kürzlich beschlossenen Reformgesetze und den dabei abgegebenen Erklärungen verständlich - aber dennoch nicht überzeugend. Aufgrund der
demografischen Entwicklung wird nämlich entgegen den bisherigen Erwartungen die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen deutlicher ansteigen
als erwartet - und die Kosten werden ebenfalls rapide anwachsen.
Siehe u.a. unter > viewtopic.php?f=4&t=21367
Werner Schell
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Krankenkassenbeiträge: DIHK sträubt sich gegen Mehrbelastung
Steigende Krankenkassenbeiträge:
DIHK sträubt sich gegen Mehrbelastung
Zum Jahreswechsel wollen die gesetzlichen Krankenkassen die Versicherungsbeiträge erhöhen.
Beim Industrie- und Handelskammertag (DIHK) regt sich Protest gegen eine Beteiligung an den
Mehrbelastungen.
Quelle: Wirtschaftswoche
http://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/st ... 59552.html
+++
Siehe auch unter:
Neuregelungen 2016 im Bereich Gesundheit & Pflege
viewtopic.php?f=4&t=21439
DIHK sträubt sich gegen Mehrbelastung
Zum Jahreswechsel wollen die gesetzlichen Krankenkassen die Versicherungsbeiträge erhöhen.
Beim Industrie- und Handelskammertag (DIHK) regt sich Protest gegen eine Beteiligung an den
Mehrbelastungen.
Quelle: Wirtschaftswoche
http://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/st ... 59552.html
+++
Siehe auch unter:
Neuregelungen 2016 im Bereich Gesundheit & Pflege
viewtopic.php?f=4&t=21439
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Höhere Krankenkassenbeiträge erwartet ...
Deutsches Ärzteblatt:
Union vorerst gegen Rückkehr zu paritätischen Krankenkassenbeiträgen
Die Union will die gesetzlich Krankenversicherten trotz deutlichen Anstiegs der Zusatzbeiträge vorerst nicht entlasten. Der allein von Arbeitnehmern und
Rentnern finanzierte Zusatzbeitrag müsse „erst einmal so bleiben, um die ...
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... beitraegen
Krankenkassen geben Regierung die Schuld für steigende Beiträge
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... -Beitraege
Krankenversicherungsbeitrag steigt im Schnitt auf 15,7 Prozent
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... -7-Prozent
Unionsflügel: Höherer Arbeitgeberbeitrag zu Gesundheitskosten möglich
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... vorstellen
Union vorerst gegen Rückkehr zu paritätischen Krankenkassenbeiträgen
Die Union will die gesetzlich Krankenversicherten trotz deutlichen Anstiegs der Zusatzbeiträge vorerst nicht entlasten. Der allein von Arbeitnehmern und
Rentnern finanzierte Zusatzbeitrag müsse „erst einmal so bleiben, um die ...
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... beitraegen
Krankenkassen geben Regierung die Schuld für steigende Beiträge
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... -Beitraege
Krankenversicherungsbeitrag steigt im Schnitt auf 15,7 Prozent
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... -7-Prozent
Unionsflügel: Höherer Arbeitgeberbeitrag zu Gesundheitskosten möglich
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... vorstellen
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Zwei von drei Krankenkassen werden teurer
Zwei von drei Krankenkassen werden teurer
Die meisten Krankenkassen haben ihre Beiträge erhöht. Das trifft nur die Arbeitnehmer. In der Politik ist deshalb
eine Debatte über die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung entfacht.
Quelle: Handelsblatt
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 82552.html
Die meisten Krankenkassen haben ihre Beiträge erhöht. Das trifft nur die Arbeitnehmer. In der Politik ist deshalb
eine Debatte über die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung entfacht.
Quelle: Handelsblatt
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 82552.html
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So teuer wird Ihre Krankenkasse
Ärzte Zeitung vom 06.01.2016:
90 Kassen im Beitragssatz-Check:
So teuer wird Ihre Krankenkasse!
Neues Jahr, neue Kassenbeiträge - für die meisten Bundesbürger wird es 2016 teurer.
Wir haben 90 Krankenkassen in unserem großen Beitragssatz-Check unter die Lupe genommen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=901 ... sen&n=4708
90 Kassen im Beitragssatz-Check:
So teuer wird Ihre Krankenkasse!
Neues Jahr, neue Kassenbeiträge - für die meisten Bundesbürger wird es 2016 teurer.
Wir haben 90 Krankenkassen in unserem großen Beitragssatz-Check unter die Lupe genommen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=901 ... sen&n=4708
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Die Kassen schlagen zu. Geht’s noch?
Krankenversicherung: Die Kassen schlagen zu. Geht’s noch?
Eigentlich müssten die Krankenkassenbeiträge gesenkt werden, stattdessen steigen sie. Merke:
Wenn es um einen Gesundheitsminister so ruhig ist wie um Hermann Gröhe, dann sollte der Versicherte skeptisch sein.
Quelle: FAZ-Frankfurter Allg. Zeitung
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k ... 05811.html
Eigentlich müssten die Krankenkassenbeiträge gesenkt werden, stattdessen steigen sie. Merke:
Wenn es um einen Gesundheitsminister so ruhig ist wie um Hermann Gröhe, dann sollte der Versicherte skeptisch sein.
Quelle: FAZ-Frankfurter Allg. Zeitung
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k ... 05811.html
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Parität in GKV und Pflege
Linke wollen Parität in GKV und Pflege
Gesundheit/Antrag
Berlin: (hib/PK) Die Fraktion Die Linke verlangt die paritätische Finanzierung der Beiträge in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und die Abschaffung der von den Arbeitnehmern allein gezahlten Zusatzbeiträge. In einem Antrag (18/7237 http://dip.bundestag.de/btd/18/072/1807237.pdf ) fordern die Abgeordneten auch eine vollständige paritätische Finanzierung des Pflegeversicherungsbeitrags.
Millionen Versicherte müssten 2016 mehr Geld für ihre Krankenversicherung ausgeben. Über den Zusatzbeitrag würden die Arbeitnehmer in diesem Jahr um mehr als 14 Milliarden Euro höher belastet als die Arbeitgeber, heißt es in dem Antrag. Für die Arbeitgeber bleibe der Anteil konstant bei 7,3 Prozent.
Die gesetzlichen Krankenversicherungen gingen davon aus, dass die Zusatzbeiträge in den kommenden drei Jahren auf 1,4 bis 1,8 Prozent steigen werden. Höhere Zusatzbeiträge seien vor allem für die Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen problematisch und vertieften die soziale Ungleichheit. Deshalb müsse das Prinzip "halbe-halbe" zwischen Beschäftigten und Arbeitgebern wieder hergestellt werden.
Mit der Einführung der Parität würde der Beitragsanstieg für die Versicherten reduziert. Dieser komme zustande, da regelmäßig die Ausgaben der Krankenkassen stärker stiegen als die Einnahmen. Hinzu komme die Tendenz, gesamtgesellschaftliche Aufgaben zunehmend über die Krankenkassen zu finanzieren, etwa beim Präventionsgesetz.
In der Pflegeversicherung habe es die paritätische Finanzierung immer nur auf dem Papier gegeben, denn bei ihrer Einführung sei zur Entlastung der Arbeitgeber der Buß- und Bettag als gesetzlicher Feiertag abgeschafft worden. Nur Sachsen habe den Feiertag behalten, dort zahlten die Versicherten einen höheren Beitragssatz als die Arbeitgeber. Wie die Krankenversicherung sollte auch die Pflegeversicherung paritätisch finanziert werden, schreiben die Abgeordneten.
Um die Finanzierungsprobleme in der GKV zu lösen, seien Beitragssatzerhöhungen keineswegs unvermeidlich, weil es mit der Bürgerversicherung eine gerechte Alternative gebe.
Grüne fordern Parität in der GKV
Gesundheit/Antrag
Berlin: (hib/PK) Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen verlangt eine vollständige paritätische Finanzierung der Beiträge in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. In einem Antrag (18/7241 http://dip.bundestag.de/btd/18/072/1807241.pdf ) heißt es, die durchschnittliche Beitragsbelastung in der GKV sei 2016 so hoch wie nie zuvor in der Geschichte, trotz guter Konjunktur und Arbeitsmarktlage. Die größeren Lasten müssten durch steigende Zusatzbeiträge allein von den Versicherten aufgebracht werden. Nötig sei eine faire Lastenverteilung.
Es sei damit zu rechnen, dass die Ausgaben und Belastungen in der GKV auch in den nächsten Jahren erheblich ansteigen. Der GKV-Spitzenverband rechne allein durch die Gesetze der Großen Koalition mit Zusatzausgaben von bis zu zwölf Milliarden Euro bis 2019. Die Bundesregierung habe sich auch nicht um eine langfristig stabile und gerechte finanzielle Basis für das Gesundheitswesen etwa durch eine Bürgerversicherung gekümmert, heißt es in dem Antrag weiter.
Von den bevorstehenden jährlichen Beitragssatzsteigerungen seien vor allem Geringverdiener betroffen, weil seit 2015 keine gesetzlichen Belastungsgrenzen oder ein Sozialausgleich mehr vorgesehen sind. Mit der paritätischen Finanzierung wäre auch der Anreiz für die Arbeitgeberseite, auf eine effizientere und wirtschaftlichere Versorgung hinzuwirken, wieder gestärkt.
Quelle: Mitteilung vom 13.01.2016
Deutscher Bundestag
Parlamentsnachrichten, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel.: +49 30 227-35642, Fax +49 30 227-36001
E-Mail: vorzimmer.puk2@bundestag.de
Gesundheit/Antrag
Berlin: (hib/PK) Die Fraktion Die Linke verlangt die paritätische Finanzierung der Beiträge in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und die Abschaffung der von den Arbeitnehmern allein gezahlten Zusatzbeiträge. In einem Antrag (18/7237 http://dip.bundestag.de/btd/18/072/1807237.pdf ) fordern die Abgeordneten auch eine vollständige paritätische Finanzierung des Pflegeversicherungsbeitrags.
Millionen Versicherte müssten 2016 mehr Geld für ihre Krankenversicherung ausgeben. Über den Zusatzbeitrag würden die Arbeitnehmer in diesem Jahr um mehr als 14 Milliarden Euro höher belastet als die Arbeitgeber, heißt es in dem Antrag. Für die Arbeitgeber bleibe der Anteil konstant bei 7,3 Prozent.
Die gesetzlichen Krankenversicherungen gingen davon aus, dass die Zusatzbeiträge in den kommenden drei Jahren auf 1,4 bis 1,8 Prozent steigen werden. Höhere Zusatzbeiträge seien vor allem für die Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen problematisch und vertieften die soziale Ungleichheit. Deshalb müsse das Prinzip "halbe-halbe" zwischen Beschäftigten und Arbeitgebern wieder hergestellt werden.
Mit der Einführung der Parität würde der Beitragsanstieg für die Versicherten reduziert. Dieser komme zustande, da regelmäßig die Ausgaben der Krankenkassen stärker stiegen als die Einnahmen. Hinzu komme die Tendenz, gesamtgesellschaftliche Aufgaben zunehmend über die Krankenkassen zu finanzieren, etwa beim Präventionsgesetz.
In der Pflegeversicherung habe es die paritätische Finanzierung immer nur auf dem Papier gegeben, denn bei ihrer Einführung sei zur Entlastung der Arbeitgeber der Buß- und Bettag als gesetzlicher Feiertag abgeschafft worden. Nur Sachsen habe den Feiertag behalten, dort zahlten die Versicherten einen höheren Beitragssatz als die Arbeitgeber. Wie die Krankenversicherung sollte auch die Pflegeversicherung paritätisch finanziert werden, schreiben die Abgeordneten.
Um die Finanzierungsprobleme in der GKV zu lösen, seien Beitragssatzerhöhungen keineswegs unvermeidlich, weil es mit der Bürgerversicherung eine gerechte Alternative gebe.
Grüne fordern Parität in der GKV
Gesundheit/Antrag
Berlin: (hib/PK) Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen verlangt eine vollständige paritätische Finanzierung der Beiträge in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. In einem Antrag (18/7241 http://dip.bundestag.de/btd/18/072/1807241.pdf ) heißt es, die durchschnittliche Beitragsbelastung in der GKV sei 2016 so hoch wie nie zuvor in der Geschichte, trotz guter Konjunktur und Arbeitsmarktlage. Die größeren Lasten müssten durch steigende Zusatzbeiträge allein von den Versicherten aufgebracht werden. Nötig sei eine faire Lastenverteilung.
Es sei damit zu rechnen, dass die Ausgaben und Belastungen in der GKV auch in den nächsten Jahren erheblich ansteigen. Der GKV-Spitzenverband rechne allein durch die Gesetze der Großen Koalition mit Zusatzausgaben von bis zu zwölf Milliarden Euro bis 2019. Die Bundesregierung habe sich auch nicht um eine langfristig stabile und gerechte finanzielle Basis für das Gesundheitswesen etwa durch eine Bürgerversicherung gekümmert, heißt es in dem Antrag weiter.
Von den bevorstehenden jährlichen Beitragssatzsteigerungen seien vor allem Geringverdiener betroffen, weil seit 2015 keine gesetzlichen Belastungsgrenzen oder ein Sozialausgleich mehr vorgesehen sind. Mit der paritätischen Finanzierung wäre auch der Anreiz für die Arbeitgeberseite, auf eine effizientere und wirtschaftlichere Versorgung hinzuwirken, wieder gestärkt.
Quelle: Mitteilung vom 13.01.2016
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